Hi Robbi
(21.04.2020, 20:45)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Wenn man sich schon vorher sorgt, wird die Krise zur selbsterfüllenden Prophezeiung.
Du meinst damit, dass man die Krise umso stärker/schlimmer wird, je mehr man sich deswegen jetzt sorgt ?
Oder wie meintest du das ?
Grüße
Snow
(21.04.2020, 21:32)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Robbi
Du meinst damit, dass man die Krise umso stärker/schlimmer wird, je mehr man sich deswegen jetzt sorgt ?
Oder wie meintest du das ?
Hi, ja, auch. Worst case scenario: eine Weltwirtschaftskrise, die sonst nicht passiert wäre. Man kann sie herbei reden.
Robbi schrieb:Hi, ja, auch. Worst case scenario: eine Weltwirtschaftskrise, die sonst nicht passiert wäre. Man kann sie herbei reden.
Da ist was dran, Robbi! Man redet so lange schlecht, bis es wirklich schlecht ist.
Genau das stelle ich fest, wenn ich meine Kollegen reden höre, die auch selbständig sind in gleicher Branche. Erst lachen sie über mich, weil ich vorausplane und Reserven schaffe, dann schweigen sie ganz still, wenn es so kommt, und dann brechen plötzlich angedachte Umsätze weg, die man noch gar nicht hat geschweige denn in den Vorjahren hatte. Man kann es sich auch schlechter reden, als es ohne Zweifel schon ist. Klar, wenn man irgendwie immer unvorbereitet ist, dann trifft es einen hart. Nur sollte man sich auch mal irgendwann fragen, warum war ich eigentlich nicht vorbereitet. Und das will keiner hören oder drüber reden. Es ist auch viel leichter, Gott und die Welt (-wirtschaftskrise) für alles verantwortlich zu machen als sich selbst mal an die Nase zu fassen und zu fragen: habe ich mich blindlinks darauf verlassen, dass es immer aufwärts geht mit der Wirtschaft? Was habe ich vorausgeplant, wenn es mal abwärts geht? Habe ich mein Kostenkostüm immer so betrachtet, dass auch eine etwas längere Krise überstanden werden kann? Sind mir meine Mitarbeiter so wichtig (auch vor der Krise), dass ich sie in guten Zeiten mit verdienten Zugaben an mich binde, damit sie mir selbst mal beistehen, wenn es eine Krise gibt? Solidarität ist leider für viele Menschen heute ein Fremdwort, wenn "ich" oder "Du" das nicht leben kannst in guten Zeiten, wie soll das dann in mageren Zeiten funktionieren? Weltwirtschaftskrise ist etwas für die, die in der Weltwirtschaft rumeiern und die meinen, das Glück des Erfolgs liegt in der Ferne. Wer halbwegs bodenständig geblieben ist (trotz aller Verführungen aus der Globalisierungswirtschaft), dem interessiert eine schrumpfende Weltwirtschaft nicht besonders. Er schaut auf seine Region(en) und auf seine Mitstreiter und wird herausfinden, alles halb so schlimm, das kriegen wir gebacken! Wer das Maß der Dinge verloren hatte (und vielleicht dabei reich geworden ist), für den bricht eine ganze Welt (-wirtschaft) zusammen und natürlich muss er nun schimpfen und zetern und nach Hilfen schreien...
Und der Konsument? Ist er bereit, auf billigste Ware zu verzichten? Ist ein Urlaub mit dem Flieger im Jahr nicht ausreichend? Interessiert ihn wirklich, ob sein Chef den Bach runter geht? Fragen über Fragen!
Mein Fazit: die Weltwirtschaft ist nur die Sahne auf der Torte. Und auf die Sahne kann man gut verzichten, wenn der Rest des Kuchens schmackhaft ist.
Meinen Gruß!
Hier der Youtuber Rezo zur Schulsituation, zeigt deutliche Probleme auf:
Habe mir heute eine Maske besorgt, aber man bekommt fast keine her. Geldstrafen wollen die ja auch wohl wahrscheinlich einführen, wenn man keine trägt oder dies ignoriert. Und das absurde kommt erst noch: Eis essen - also sich ein Eis an einer Eisdiele sich zu holen, kann für jeden recht teuer werden. Nach dem Corona-Gesetz muss man sich von der Eisdiele mindestens 50 Meter entfernen, bevor ich das Eis verzerre. Es hat schon Geldstrafen von 400 Euro für Eis-Verzehrer gegeben. Schlimmer wird es für den Eisverkäufer!! Es drohen Bußgelder bis zu 1000 Euro.
Also unbedingt 50 Meter davon entfernen !!!!
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Weiß nicht was ich davon halten soll !!! Wer Mundschutz trägt - steckt sich selbst an !!
aktuelle Studie: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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Zitat:A cluster randomised trial of cloth masks compared with medical masks in healthcare workers
The aim of this study was to compare the efficacy of cloth masks to medical masks in hospital healthcare workers (HCWs). The null hypothesis is that there is no difference between medical masks and cloth masks.
Eine Cluster-randomisierte Studie mit Stoffmasken im Vergleich zu medizinischen Masken bei Beschäftigten im Gesundheitswesen
Das Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit von Stoffmasken mit medizinischen Masken bei Krankenhausmitarbeitern (HCWs) zu vergleichen. Die Nullhypothese ist, dass es keinen Unterschied zwischen medizinischen Masken und Stoffmasken gibt.
Schlussfolgerungen
Diese Studie ist die erste RCT von Stoffmasken, und die Ergebnisse warnen vor der Verwendung von Stoffmasken.
Andere Studie: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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Zitat:Übersetzt:
Hintergrund: Während einer Virusinfektion der Atemwege sollen Gesichtsmasken die Übertragung verhindern ( 1 ). Ob Gesichtsmasken von Patienten mit Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) eine Kontamination der Umwelt verhindern, ist ungewiss ( 2 , 3 ). In einer früheren Studie wurde berichtet, dass chirurgische Masken und N95-Masken die Verbreitung des Influenzavirus gleichermaßen wirksam verhindern ( 4 ). Daher könnten chirurgische Masken dazu beitragen, die Übertragung des schweren akuten respiratorischen Syndroms Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) zu verhindern. Die SARS-CoV-2-Pandemie hat jedoch zu einem Mangel an N95- und Operationsmasken beigetragen, und Baumwollmasken haben als Ersatz an Interesse gewonnen.
Diskussion: Weder chirurgische noch Baumwollmasken haben SARS-CoV-2 bei Husten infizierter Patienten wirksam gefiltert. Frühere Hinweise darauf, dass chirurgische Masken das Influenzavirus wirksam filtern ( 1 ), ergaben Empfehlungen, dass Patienten mit bestätigtem oder vermutetem COVID-19 Gesichtsmasken tragen sollten, um eine Übertragung zu verhindern.
Die Größe und Konzentration von SARS-CoV-2 in Aerosolen, die beim Husten entstehen, sind jedoch nicht bekannt. Oberg und Brousseau ( 3 ) zeigten, dass chirurgische Masken keine ausreichende Filterleistung gegen Aerosole mit einem Durchmesser von 0,9, 2,0 und 3,1 μm zeigten.
Unter der Annahme, dass SARS-CoV-2 eine ähnliche Größe hat, ist es unwahrscheinlich, dass chirurgische Masken dieses Virus effektiv filtern.
Könnte auch völliger Blödsinn sein.
Zum Thema Mundschutz ein netter (wenn auch keine Studie) Beitrag:
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ab Minute 25.
verschieden Mundschutz Masken und Varianten unter einer Hochgeschwindigkeitskamera betrachtet.
Möge sich jeder seine Eigene Meinung bilden. Ich finde aber voreilige Schlüsse, wie "bringt eh nix" falsch. Besser als gar nix ist es alle mal (und sieht man auch gut im Video).
Ich mag es auch nicht unbedingt so einzukaufen (und woanders zieh ich sie eh nicht auf), aber erstens gewöhnt man sich dran und
ich finde man kann auf die Weise auch seine Solidarität ausdrücken.
Okay, mit einem Kaffeefilter wäre es auch wirklich nicht praktikabel...wenn man dann selber keine Luft bekommt
gerade bei der Anwendung und das Wiederverwenden der Masken werden Fehler gemacht:
Zitat:Mund-Nasen-Schutzmasken und FFP-Masken sind zwar Einmalartikel, deren Schutzwirkung bei einer mehrmaligen Verwendung nicht garantiert ist. Doch wenn Sie keine neue Maske mehr griffbereit haben, muss zwangsläufig die alte nochmal herhalten - oder eben der Schal oder das Tuch. Wichtig dabei ist, dass diese frei von Krankheitserregern sind. "Auch wenn über das neuartige Coronavirus bislang nur wenig bekannt ist, gilt als sicher, dass der Erreger keine große Hitze verträgt. Bei Temperaturen jenseits von 60 bis 70 Grad Celsius stirbt er ab.
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Somit braucht man jeden Tag eine neue Maske, wobei wenn man sicher gehen möchte dass man sich nicht selbst infiziert, muss die Maske jeden Tag gewaschen werden. Wie derzeit bekannt, sind Masken ja schwer zu bekommen.
Zitat:Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus keinen starken Nutzen im allgemeinen Tragen eines Mundschutzes. Es gebe keinerlei Anzeichen dafür, dass damit etwas gewonnen wäre, sagte der WHO-Nothilfedirektor Michael Ryan im März. Vielmehr gebe es zusätzliche Risiken, wenn Menschen die Masken falsch abnehmen und sich dabei womöglich infizieren. "Unser Rat: wir raten davon ab, Mundschutz zu tragen, wenn man nicht selbst krank ist."
Die Außenseite der Maske kann wenn man sich einem infizierten sich nähert, kontaminiert sein, wie in der Studie bewiesen worden ist - für Benutzer oder sich selbst eine Gefahr darstellen.
Zitat:Wieso vermindern einfache Masken nur das Risiko, andere anzustecken, schützen mich aber nicht?
Wird man von einem Mitmenschen direkt angehustet oder angeniest, können Atemschutzmasken zwar einen großen Teil der Tröpfchen abfangen – dennoch schützen sie nicht sicher vor einer Infektion, weil an den Rändern der Maske und auch durch das Material selbst noch mit Viren angereicherte Tröpfchen eindringen können. Solche Masken können aber Schmierinfektion verhindern, da sich der Träger nicht mit schmutzigen Händen an Mund und Nase greifen kann.
Zitat:"Ist jemand infiziert, reicht eine normale Atemschutzmaske nicht aus, um die Umgebung verlässlich vor einer Ansteckung zu schützen", sagt der Infektiologe Dr. Stefan Moritz vom Universitätsklinikum Halle im Gespräch mit t-online.de. Solche Masken lägen nicht eng am Gesicht an, darum könnten etwa beim Niesen und Husten Erreger nach außen dringen.
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Genau an den Trägern sollte die Maske entfernt werden und die Hände sollten vor dem Tragen und nach dem Tragen mit einem Desinfektionsmittel unterzogen werden. Um selbst sich nicht zu infizieren, würde ich nach dem Tragen schon Gedanken darüber machen, wie ich die Maske richtig vom Gesicht entferne und diese kann dann nicht wieder für einen Naturgebrauch verwendet werden, wobei hier alle möglichen Risiken ausgeschlossen werden müssen, indem die Maske jeden Tag gewaschen werden muss bei 60 °C. Und dies werden wohl die meisten nie machen ???
Man, man, man!
Wir erinnern uns: das Händewaschen mit Seife tötet die Corona-Viren sicher. Und das auch bei kaltem Wasser! Das erklären uns täglich alle Virologen und alle Mediziner.
Das soll jetzt bei Viren am Mundschutz nicht so sein?
Den gesunden Menschenverstand wieder einschalten, die ganzen Socialmedia-News mal abschalten, und dann kommt als Ergebnis heraus:
Die Baumwoll-Mundschutz-Ersatzmasken nach dem Gebrauch mit Seife waschen, egal ob warm oder kalt. Die Epidermis des Virus wird durch die Seifenlauge zerstört. Das Virus ist anschließend nicht mehr infektiös, es ist eine Virenleiche!
Es kann als DNA-Fragment noch eine Weile nachgewiesen werden. Aber DNA-Nachweis bedeutet nicht aktives, infektiöses Virus, sondern nur, dass es mal vorhanden war an dieser Stelle und man dieses ehemalige Vorhandensein noch technisch nachweisen kann.
Wer auch alle anderen mutmaßlichen Krankheitserreger ebenfalls abtöten will, der kann zusätzlich oder ersatzweise den Baumwoll-Mundschutz bei 60°C waschen und/oder auf Stufe 3 mit dem Bügeleisen jeden denkbaren Rest auch noch platt bügeln. Aber Achtung: das Gummiband verträgt die Hitze des Bügeleisens nicht, übrigens die meisten Gummibänder sind auch nur bis 30°C waschbar. Wir haben lange gesucht bis wir 60°C-waschbare Gummibänder finden konnten, es gibt scheinbar nur einen Hersteller in Deutschland dafür. Doch das ist ein anderes Thema.
Empfehlungen aus unserer inzwischen täglichen praktischen Arbeit mit solchen Masken:
wer Ersatz-Schutzmasken kaufen will/muss, der sollte auf 100%-Baumwoll-Masken zurückgreifen, die 60°C waschbar sind (auch die Gummibänder!). Der Selbstkostenpreis für eine gut geformte Schutzmaske aus Biobaumwolle mit einem 60°C waschbaren Gummiband liegt bei etwa 4,- Euro. Beim Verkauf fällt 19% Mehrwertsteuer an, so dass eine solche Maske 4,75 bis 5,00 € im günstigsten Fall kosten müsste. Wird sie günstiger angeboten, ist das Material nicht hochwertig!
Man wird pro Person mindestens 2 Masken benötigen, wenn man sie täglich wäscht (ganz einfach: in einer Schüssel etwas Flüssigseife in wenig Wasser aufgelöst geben, Maske hineinlegen, mit heißem Wasser aus dem Wasserkocher übergießen, etwas "umrühren", 5 Minuten einwirken lassen, abspülen, trocknen, fertig). Wäscht man die Masken einmal die Woche bei 60°C-Wäsche in der Maschine, dann wird man etwa 10 Stück pro Person benötigen.
Meinen Gruß!
(24.04.2020, 09:22)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Man wird pro Person mindestens 2 Masken benötigen, wenn man sie täglich wäscht (ganz einfach: in einer Schüssel etwas Flüssigseife in wenig Wasser aufgelöst geben, Maske hineinlegen, mit heißem Wasser aus dem Wasserkocher übergießen, etwas "umrühren", 5 Minuten einwirken lassen, abspülen, trocknen, fertig). Wäscht man die Masken einmal die Woche bei 60°C-Wäsche in der Maschine, dann wird man etwa 10 Stück pro Person benötigen.
Meinen Gruß!
Ein Problem wird das Beschaffen der Masken sein, wenn jemand keine Arbeit hat, wie ich. Besonders die ALG 2 beziehen, sind dann die Masken schon ein Luxusgüter. Momentan bekommt man fast keine Masken. Die letzten zwei habe ich in der Apotheke ergattert, aber eine die 6 Euro kostet. Nun Bieten auch Tankstellen 10 Stück für 16 Euro an. Das ist Wucher. Da kann sich keiner Leisten, wenn man auf dieses Geld für was anderes dringend angewiesen ist.