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Normale Version: Corona-Virus: Pandemie unausweichlich?
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@ wedder_man: Ich habe ja deine Meinung, da brauchst du dich deswegen um keine weiteren Quellen für mich bemühen. Danke, wenn dann komme ich gerne auf dich zurück.
Ein bekannter Psychiater meinte mal -ich glaube im Nachtcafe beim SWR war es- und er meinte, wir sind das "Produkt" der Gedanken unserer Eltern.
Hat er, wie ich finde, zu 100% Recht, und die wenigsten fragen sich leider, wer sie wirklich sind, was ihre wirklich Gedanken sind.
Wenn ich schreibe "Jedem geschehe nach seinem Glauben" ist das eine Floskel, denn jeder denkt in seinem Werte-und Erfahrungssystem, seinen Prägungen, Reflektierungen usw.
Das respektiere ich, und umgekehrt wünsche ich mir auch, dass ich mit meiner vielleicht etwas unbequeme Sichtweise auch respektiert werde.
Ggs. Respekt auch wenn einem die Meinung des anderen absolut gegen den Strich geht, sollte doch möglich sein?!
Und jetzt bitte nicht wieder die Diskussion, was ist "Meinung", (wer bestimmt was "Meinung" ist?!) und "Opferecke"...
Auch wäre es mir ganz recht, nicht in irgendwelche Schubladen gesteckt zu werden, weil ich damit absolut nichts am Hut habe.
Ich weiß, wenn Antworten einem sehr nahe gehen, dann kommt der AngstReflex, dann kommt "Extremismus" oder "Verschwörungstheorie" ins Spiel...usw.
Dann kommt das "wir bestimmen, was "rational" ist usw."...
Keine Sorge, ich will euch eure Meinung nicht wegnehmen...sehe das Ganze halt diametral anders.
Ich klinke mich jetzt langsam aus, will niemanden weiter in seiner Wohlfühloase stören.
ich habe ledigilich meine Sichtweise skizziert, und damit will ich es auch bewenden lassen.
Und wenn jemand an das Thema anders herangeht, von mir aus sehr gerne.

@wedder_man: Ich sehe gerade, du hast deine Antwort mit einem Spiegelzitat ergänzt: So wie sich das liest..., spricht doch nichts gegen diese einschneidenden Maßnahmen von Markus Söder, um so ein weiteres Ausbreiten einzudämmen.
Trotzdem bin ich der Meinung, wir brauchen bei solch tiefgreifenden politiischen Maßnahmen, auch so einen advocatus diaboli, das fehlt mir generell. Es wird oft zu schnell einfach nur abgenickt.
So begann die Epidemie in China:
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Und wir wissen ja das in China eine Diktatur ist, die auf den vordersten Plätzen der Weltwirtschaft mitmischt. Deswegen konnte es ja so weit kommen. Egal ob rechts oder links, der Sozialismus schadet der Menschheit. Am Beispiel Corona Virus sieht man, das Vertuschen und Ärzte einsperren, nur weil sie von einer Epidemie sprachen, das Gegenteil bewirkte, nämlich eine rasche Ausbreitung des Virus. Eine Diktatur ( Sozialismus) richtet so viel Schaden an die Menschheit an.
O.k., ein paar nationale, internationale Quellen, auf die ich mich berufe:

99% der an dem Virus gestorbenen hatten eine andere Krankheit/Vorerkrankung, also es scheint nicht zweifelsfrei erwiesen, ob gestorben primär durch den Virus, oder das der Virus bei den Verstorbenen nachträglich durch einen Abstrich festgestellt wurde..
(Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login./99-of-those-who-died-from-virus-had-other-illness-italy-says)

Laut euromomo liegt bei COVID19 die Gesamtsterblichkeitsrate (inkl. Italien) einschließlich aller Altersgruppen bisher im Normalbereich oder darunter.
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Übrigens auch interessantes Interview vom Virologen Hendrik Streeck in der FAZ (faz/net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/neue-corona-symptome-entdeckt-virologe-hendrik-streek-zum-virus16681450-html) vom 16.03.2020:
Tut gut zu lesen in diesen hitzigen und nervös-unruhigen Zeiten...sachlich, wissenschaftsbasiert, nachvollziehbar.
Und sehr hilfreich, zu erkennen, in welcher Relation die jetzt getroffenen Maßnahmen von M.Söder stehen.

Zudem auch in der eurasiareview.com lesenswerter Artikel über die Luftverschmutzung durch Wintersmog als Ursache der Wuhan-Pneumonia...
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JuppW66 schrieb:Hallo Heinrich, ich lese hier seit ein paar Tagen mit. Speziell die Corona Stränge. Bin von der Art und Weise, wie du hier Informationen präsentierst und praktisch moderierst sehr beeindruckend. Mach bloß weiter so. Auch die allermeisten Beiträge der Mitforisten ist hochinteressant, informativ und lesenswert. Ich hoffe, dass ich das hier mal so lapidar schreiben darf.
Ich befasse mich vielleicht ein bisschen mehr mit dem Thema Corona weil bei meiner Liebsten vor drei Wochen ein Mammakarzinom diagnostiziert wurde. Nächste Woche OP und dann folgt eine Chemo.

Grüße aus dem Rheinland
Jupp

Grüß Dich Jupp aus dem Rheinland!

Willkommen im Forum und danke für die Rückmeldung!
Keine leichte Zeit für Dich und Deine Liebste, meine besten Genesungswünsche sollen Euch begleiten in der nächsten Zeit. Wenn Du Dein Herz mal erleichtern musst oder Zuspruch brauchst, dann sende mir gern eine persönliche Nachricht (PN).

Leider habe ich es gestern nicht mehr schaffen können, neue Zahlen und Hochrechnungen einzustellen. In meinem Betrieb laufen die letzten Vorbereitungen für eine mehrwöchige Corona-Betriebspause. Da ist irre viel zu regeln und noch auszuliefern (kontaktlos), heute noch eine Mamut-Tour, dann haben wir alles geschafft, was wir uns schon vor Wochen vorsorglich und daher geplant vorgenommen hatten. Dann machen wir Home-Ferien und widmen uns den angenehmen Dingen, die wir schon immer machen wollten, aber nicht machen konnten, weil es einfach keine Zeit dafür gab. Corona kann durchaus auch den einen oder anderen positiven Effekt haben, man muss die Situation nur annehmen und etwas daraus machen, was auch Freude oder kleine Erfolgserlebnisse bringt. Ich werde zum Beispiel endlich mal wieder stundenlang Klavier spielen können, "meine" Musik hören, 10-Stunden Smoker-Gaumengenüsse zaubern können, ein paar neue Vogelhäuser bauen können, das Hochbeet neu einfassen können, stundenlang Gartentiere fotografieren können (Geduld - also Zeit und Ruhe- ist hier die größte Herausforderung) vom Eisvogel bis zur Haselmaus, Makro-Aufnahmen der Vorfrühlings-Vegetation inszenieren, drinnen mein Büro mal komplett renovieren (Zeit wird´s), viel mit meiner Frau über "Gott und die Welt" reden - aber nicht nur über ernste Themen, sondern vor allem auch unsere nahen und ferneren Zukunftswünsche austauschen und entwickeln (ganz in Ruhe und ganz kuschelig), "Pläne" schmieden, meine Frau will z.B. endlich wieder ihre Staffelei nutzen und malen, Bücher lesen, was das Zeug hält, "ihre" Musik hören (wir haben jeder auch unsere eigenen Musikrichtungen, was toll ist!). Ausschlafen, wie ging das noch mal? Briefe schreiben - ja das hat auch mal was und ist viel persönlicher, mehr telefonieren mit der Familie und den Freunden, natürlich müssen wir jeden Tag raus an die frische Luft und Natur sehen, hören, schmecken. Die Zeit wird uns so schnell nicht lang werden.

Man kann sicher herauslesen, dass wir fest davon ausgehen, dass die Ausgangssperre kommen wird. Sie wird notwendig, weil sich viele Leute nicht an die Empfehlungen halten wollen. Nun wird man sie zwingen müssen, traurig, aber alternativlos. Ich werde im Zahlen-Thread aufzeigen, was es bedeutet, wenn wir bis zum Monatsende März so weitermachen wie bisher und was es ausmacht, wenn wir uns ab heute oder Montag an eine Ausgangssperre strikt halten würden. Das kann uns und hunderttausend anderen Selbständigen die Existenz kosten, wenn wir durch die Raster des Hilfsprogramms fallen sollten. Und trotzdem ist es unbedingt notwendig, leider, da wir als Gesellschaft es nicht mit Vernunft geschafft haben, Solidarität durch Verstand und Fürsorge walten zu lassen und den dringenden Empfehlungen der Gesundheitsbehörden nicht konsequent nachgekommen sind. Die Reißleine muss gezogen werden, es nicht zu tun, steuert uns in eine humanitäre Katastrophe, die absehbar ist und nun oft genug angemahnt wurde, leider vergeblich unterm Strich. Nun werden die Populisten wieder ihre Chancen sehen und wie immer in Krisenzeiten gegen alles, was gemacht oder nicht gemacht wurde, was verordnet oder nicht verordnet wurde, lauthals ihre Verschwörungstheorien verkünden und zu Anarchie, Widerstand, Aufruhr aufrufen. Wenn diese Leute nun aus ihrer Deckung kommen, sollte man ihnen zeigen, dass man sie erkannt hat und ihnen klipp und klar sagen, was man von ihnen und ihren Hasspredigten hält. Zeit zum Nachdenken haben wir ja bald genug. Da sollte dann reifen, was eine Gesellschaft dringend braucht und was ganz sicher nicht.

Meinen Gruß!
Hi Leute!

Hatte heute vormittag ein längeres Telefonat mit einem befreundeten Dottore, sozusagen "Frontkämpfer", das mir doch etwas zu denken gegeben hat.
Ja, ich muss teilweise Abbitte leisten, und etwas zurückrudern:
Die Maßnahmen, die Bayern seit Mitternacht verhängt hat, sind zwingend notwendig, und absolut berechtigt.
Und ich sage jetzt, ausgestattet mit neuem Wissen, dass die Maßnahmen schon viel früher zwingend hätten angeordnet werden müssen.
Hier hat man eine große Chance vertan.
Auch wenn es zu einschneidenden Eingriffen in die persönliche Bewegungsfreiheit, Unternehmensfreiheit usw. vorübergehend kommt.
Man sollte die Empfehlungen, was Desinfektion, Reduzierung persönlicher sozialer Kontakte auf das unbedingt erforderliche angeht, definitiv Ernst nehmen. 
Sonst zerreisst es nicht nur unser sog.Gesundheitssystem, der prozentuale Anteil der schwer erkrankten ist sonst nicht mehr zu angemessen zu therapierien, auch wenn das nur ein geringer Teil ist... 
Sondern dann passiert vermutlich noch viel mehr, kann sich jeder ausmalen, Quellen 93 erspare ich mir diesmal, wenn es gestattet ist...
Da hat jeder eine gesamtgesellschaftliche Gesamtverantwortung, wir müssen schleunigst sehen, dass wir den steilen Anstieg der Neuinfektionen baldigst deutlichst verflachen, und da muss jeder seinen Beitrag dazu leisten, schließlich leiden wir dann so oder so insgesamt als Gesellschaft darunter.
Niemand sollte sich neuen Einsichten verweigern. wichtig dass jetzt jeder aus der Vernunft heraus, mitzieht.
Wir sollten daher immer weniger darüber diskutieren, ob jemand den Tatbestand eines Verschwörungstheoretikers erfüllt, sondern was uns die Vernunft gebietet.
(20.03.2020, 23:31)Dungauer schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.O.k., ein paar nationale, internationale Quellen, auf die ich mich berufe:

99% der an dem Virus gestorbenen hatten eine andere Krankheit/Vorerkrankung, also es scheint nicht zweifelsfrei erwiesen, ob gestorben primär durch den Virus, oder das der Virus bei den Verstorbenen nachträglich durch einen Abstrich festgestellt wurde..
(Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login./99-of-those-who-died-from-virus-had-other-illness-italy-says)

Laut euromomo liegt bei COVID19 die Gesamtsterblichkeitsrate (inkl. Italien) einschließlich aller Altersgruppen bisher im Normalbereich oder darunter.
(Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.)

Übrigens auch interessantes Interview vom Virologen Hendrik Streeck in der FAZ (faz/net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/neue-corona-symptome-entdeckt-virologe-hendrik-streek-zum-virus16681450-html) vom 16.03.2020:
Tut gut zu lesen in diesen hitzigen und nervös-unruhigen Zeiten...sachlich, wissenschaftsbasiert, nachvollziehbar.
Und sehr hilfreich, zu erkennen, in welcher Relation die jetzt getroffenen Maßnahmen von M.Söder stehen.

Zudem auch in der eurasiareview.com lesenswerter Artikel über die Luftverschmutzung durch Wintersmog als Ursache der Wuhan-Pneumonia...
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Hallo Dungauer.

Erst mal möchte ich hier auch die "Schärfe" raus nehmen. Ich möchte keinem die Meinung verbieten. Und ich sehe auch die anderen natürlich mit vollem Recht.
Auch die Bedenken wegen der Einschränkung der Rechte sehe ich und habe auch Unbehagen. Aber ich sehe auch die Ignoranz mancher Zeitgenossen.
Ich reagiere aber auf solche Leute wie Wodarg etwas allergisch.
Wenn er sich auf einer wissenschaftlich korrekten Meinung sieht, warum verbreitet er solche Dinge per Youtube Videos an die "gemeine" Bevölkerung und dann auch noch
über reichsbürgernahe Kanäle? Er könnte doch auch im wissenschaftlichen Diskurs kritisieren? Hat er das?
Egal..
Danke für die Links oben:
Leider funktionieren drei gar nicht.
Das bei den Patienten mit den Vorerkrankungen natülich eben diese eine entscheidene Rolle spielt ist ja so, sonst würde man es ja nicht erwähnen.
D.h. aber doch, das nun durch das Virus dieser Mensch letztlich gestorben ist...weil es eben zusätzlich dafür gesorgt hat. An dem Virus selbst stirbt man auch glaub ich nicht,
sondern immer an sich dem anschließenden Infektionen (hier meist eine Lungentzündung..) oder?
Es gibt auch genug Krebskranke, die nicht letztlich an dem Krebs sterben sondern an daraus folgenden anderen Probleme wegen der Erkrankung. Sollten die dann auch nicht
dem Krebs zugerechnet werden? Ich halt das für Erbsenzählerei....

Wegen des advocatus diaboli:
Die möglichen Einschränkungen basierend aufs Seuchenschutzgesetzt gibt es schon sehr lange.
Wahrscheinlich hats halt keinen Interessiert, weils keiner auf dem Schirm hatte?
Evtl. je nach Ausgang der aktuellen Lage wird es da sicher Neuordnungen geben...

Auch werden wir sehen, was nun passiert.
Die Sache nimmt glaub ich jetzt erst mal Fahrt auf, weil die Einschränkungen die jetzt erlassen werden sicher erst in einigen Tagen sichtbar werden.

Grüße
Finde ich sehr positiv, dass auch du ein respektvolles Entgegenkommen signalisierst.
Es ist eine emotional sehr intensive Zeit wohl für jeden von uns persönlich, aber das darf und sollte einer sachlichen Diskussion nicht im Wege stehen.
Klar, war es ein großer Fehler, das hätte Dr. Wodarg ahnen können, dass er wieder mal von der verkehrten Seite vereinnahmt werden könnte.
Damit hat er seiner persönlichen Reputation wohl sicher sehr geschadet.
Er wird sein Interview wohl mittlerweile sehr bereuen.
Werde mich bemühen, die anderen Links irgendwie nochmals zu recherchieren, und zu aktivieren.
Das Interview mit dem Virologen Streeck in der FAZ ist lesenswert, und  damit sollte jeder etwas anfangen können.
Wichtig, dass jetzt keine Zeit mehr verloren wird, und die Leute endlich kapieren, sich mehr zu disziplinieren.
14 Tage kann man doch mal im Leben etwas zurückfahren, im Dienst für die Allgemeinheit, und letztlich auch für einen selbst.
Wenn einem die weiteren dramatischen Folgewirkungen dieses Virus auch für die Gesellschaft nicht so bewusst sind, könnte man vielleicht einen anderen Hintergrund vermuten.
Aber hier kann man ruhig einmal der Vernunft den Vorrang gewähren...
Dr.Streeck hat sich speziell das Infektionsgebiet Heinsberg(NRW) vorgenommen, und seine Beobachtungen sind sehr interessant, die bisher noch nicht so bekannt waren(Symptome u.a. vorübergehender Verlust des Geruchssinn)
Das ist halt die entscheidende Frage, ab wann wurde bei einem der SARS-COV2 festgestellt, was war er letztlich der entscheidende Auslöser für den den Exitus infolge Coronavirenbefall. 
Dr. Streeck schreibt von einem, ich glaub 79jährigen, der an einem Herzversagen verstorben ist, und nachdem in seinem Leichnam Coronaviren gefunden wurden, wurde er den Coronatoten zugeordnet.
Das ist halt die Frage, hätte er ohne Feststellung des Virenbefundes auch so seinen Leben beenden müssen, siedelten sich die Viren erst nach dem Tod im Körper an...waren die Viren der entscheidende Auslöser der Herzattacke, welche Medikamente nahm der Mann bisher ein usw.
Viele Fragen müssen noch beantwortet werden
Korrigierte Links:
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Auch interessant von heise:
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Irgendwie kapiere ich es noch nicht, wie ich die Links hier in dieses Forum kopiere...
Bei allen entgegenstehenden Meinungen siegt hier im Forum noch immer die Vernunft bzw. der Respekt für jeden hier im Forum. Die Fähigkeit sich selber zurückzunehmen, sich verbessern zu lassen und einfach mal nen Fehler einzugestehen ist leider in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr. Daumen hoch für alle hier!!!

Die Zählweise kann selbstverständlich keine absoluten Zahlen widergeben. Wie du schön festgestellt hast Dungauer ist es schwierig zu sagen ob jemand ein Herzversagen aufgrund eines viralen Infektes oder aufgrund eines anderen Umstandes bekommen hat. Was aber sicher ausgeschlossen werden kann ist, dass jemand Posthum sich eine Infektion mit den Coronaviren holen kann. Der Hauptverteilmechanismus im menschlichen Körper ist der Blutkreislauf. Ohne diesen bewegt sich ein Virus sehr sehr langsam durch den Körper. Ebenso ist die Reproduktion der infiltrierten RNA nur noch kurz aktiv nachdem ein Mensch dem Lichte entgegen gegangen ist. Wenn bei einem Toten also Coronaviren festgestellt werden gibt es 2 Möglichkeiten: Er hat sich angesteckt solang er noch lebte oder ein Pfleger/Arzt/sonstiger Mitarbeiter hat den Virus auf Versehen an die Stelle gebracht wo der Abstrich genommen wurde (eher unwahrscheinlich).
Auf die Frage ob ein Patient überleben würde wenn er sich nicht infiziert hätte wird man auch nicht definitiv sagen können. Es ist bis zu einem Punkt hin plausibel, aber nicht in Stein gemeißelt. Hier könnte man mit Statistiken arbeiten um eine Aussage treffen zu können.
So oder So, die Todesrate steigt mit zunehmenden Alter. Umso älter man ist, umso höher ist die Chance zu versterben. Egal ob mit oder ohne Corona. Aber Corona kann den entscheidenden Unterschied zwischen "Ich lebe noch" und "Scheisse, jetzt hats mich doch erwischt" machen. Klingt jetzt hart aber letzten Endes macht Corona unseren medizinischen Fortschritt und der damit einhergehenden Lebenserwartungserhöhung zunichte. Wie hat es "Dr. Cox aus Scrubs" so schön gesagt: "Die moderne Medizin vollbringt das Wunder Menschen am Leben zu halten die schon vor laaaaanger laaahaaaaaaanger Zeit hätten sterben sollen". Und genau das passiert gerade.

Gruß Dasse
Sogar NTV hat sich mit dem Thema befasst nicht nur Epoch Times:
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Nun zum aktuellen Stand in Baden Württemberg: 
In meinem Landkreis Heilbronn sind schon 118 infizierte und 20 in Stadt Heilbronn. Die Schulen und Kindergärten haben seit Dienstag zu und die Supermärkte werden so bestürmt, dass Klopapier, Milch und Mehl oft Mangelware sind. Kommt gesund durch die Coronaferien.
PS: Heinrich danke für die informativen Beiträge, weiter so. 28