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Normale Version: Corona-Virus: Pandemie unausweichlich?
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Du hast recht. Zumal wenn die Leute unbedingt ins Ausland wollen. Das kann Drei-Zwei-Eins gehen und die sitzen da fest!

Ich würde auch gerne wie jedes Jahr im Sommer für ein paar Wochen nach Deutschland kommen. Aber ich werde es mir verkneifen. Das Risiko ist aktuell zu groß dann festzusitzen.
Oder gar, sich anzustecken. Ich mag es schon immer mal Riskant, macht ja sonst keinen Spass. Aber wenn ich es vermeiden kann... meine letzte Virusgrippe war keine so tolle Erfahrung... wenn Corona nur ansatzweise so verläuft, kann ich da gerne darauf verzichten!

Ich lebe ja eh da wo andere nur zum Urlaub machen hinkommen. So gesehen, Augen zu und durch.
Heinrich schrieb:Grüß Dich Olaschir!

Ich hatte die Fallzahlen, die China der WHO gemeldet hatte, zurück gerechnet auf den Tag der wahrscheinlichsten Infektion. Dabei war auffällig, dass um den 10. Januar herum die minimalste Infektionszeit nicht mehr zu den vorherigen Werten passte. Das deutete bereits eine Mutation an, die beinhaltet, dass eine Ansteckung an andere Personen bereits deutlich früher (3 Tage statt 6 Tage nach Infizierung) stattgefunden haben musste. Auch nahm sprunghaft die Zahl der schweren Erkrankungen (im Verhältnis aller Infizierten) zu und die Todesrate zog zeitverzögert im noch höheren Verhältnis nach. Das in Summe ergibt zurück gerechnet einen Mutationszeitpunkt um den 10. Januar herum (+/-2 Tage). Das Ursprungsvirus wird dabei aber auch weiter verbreitet worden sein, jedoch mit deutlich schwächerem Verlauf der Erkrankungen. Die Mutation(en) wurde dann früh im Anfangsstadium (Mitte Januar??) der Ausbreitung mit einem, mehreren Wirten ins Ausland verbracht, wo es sich unerkannt mit hoher Infektionsrate ausbreiten konnte. Während man in China mit Gegenmaßnahmen das Ursprungsvirus A und auch die Mutationen B und C erfolgreich in der Ausbreitung eindämmen konnte, verbreitete sich die Mutation C nach Europa und B in Asien, wie in Südkorea. B wurde ganz gut eingedämmt durch die Maßnahmen in China und Taiwan. Aber C hatte viel zu viel Zeit sich auszubreiten und hat vermutlich auch die höchste Infektionsrate. Als man im Iran (hier wohl auch C) und in Italien mit den Gegenmaßnahmen begann, gab es schon viele zehntausend unerkannt Infizierte und die waren wieder in Kontakt mit weiteren zehntausenden Menschen, die das Virus dann weiter über die Grenzen Italiens und dem Iran brachten. Es ist auch nicht auszuschließen, dass die Mutation C über weitere Wirte direkt aus China in weitere Länder der Welt getragen wurde. Das wird man kaum noch nachvollziehen können und ist aus heutiger Sicht auch tatsächlich nicht mehr relevant.

In Nord- und Südamerika findet sich offenbar praktisch nur die Mutation C, die Variante B dagegen scheint auch in Australien zu finden sein, was die geringere Mortalität und schwächere Infektionsrate erklären dürfte (siehe auch Südkorea, Taiwan, Vietnam...). Wir in Europa hatten offenbar mit der Variante C dann wohl doppeltes Pech gehabt.

Wie wird es weitergehen?

Nimmt man die oben ausgeführten Informationen als Basis, dann lässt sich eine Entwicklung vorhersagen, die in etwa so aussehen könnte:

Das Ursprungsvirus (A) wird vermutlich absehbar verschwinden, da die Ansteckungsrate gering ist (Zugang und Vermehrung nicht schon über den Rachenraum). Die Mutation B wird sich in Asien halten können, ist aber geprägt durch schwächere Verläufe der Krankheit. Die Infektionsrate ist mittelhoch. Damit wird man vermutlich ganz gut leben können. Die Mutation C aber ist in der aktuellen Version doch sehr Infektiös und vermehrt sich zudem bereits im Rachenraum effektiv. Außerdem hat es die Möglichkeit entwickelt, Immunzellen direkt auszuschalten. Dadurch wird der Organismus des Wirtes stufenweise geschwächt, was dazu führt, dass die infektiöse Phase der Erkrankten sich einmal nach vorn und einmal nach hinten deutlich verlängert (im Verhältnis zu A und B). Damit wird ein Infizierter auch ohne deutliche Symptome bereits ab Tag 3-4 infektiös für andere Personen und bleibt es auch für 7-10 Tage. Allerdings kann man festhalten, dass ein Infizierter mit deutlichen oder schweren Symptomen deutlich mehr Viren ausstoßen kann und damit infektiöser ist als ein Patient mit geringen oder ohne Symptome. So wird sich die Mutation C vermutlich weltweit ausbreiten und ist eigentlich das tragende Element der Pandemie. Problematisch ist, dass man nach wie vor nicht sicher weiß, ob es eine (dauerhafte oder zeitlich begrenzte) Immunität nach Genesung gibt oder nur eine Teilimmunität, die zulassen würde, dass es zu erneuter Infektion mit demselben Virus kommen würde. Problematisch deshalb, weil die erste Erkrankung bereits eine Schwächung des Immunsystems zur Folge hatte und ein weiterer Angriff durchaus schwerere Verläufe hervorrufen könnte. Man wird diese Variante C jedenfalls unbedingt erfolgreich medizinisch bekämpfen müssen mit einem Impfstoff und mit Medikamenten, die schwere Verläufe unterbinden können. Das wird noch Zeit beanspruchen, in 2020 wird da kaum etwas machbar sein. Schon deshalb ist abzusehen, dass es im späten Herbst in Europa, Asien und Nordamerika eine zweite schwere Infektionswelle geben wird.

Entwicklung bei uns in den nächsten Wochen:
der Mai wird ohne große Probleme ablaufen. Die Zahl der Neuinfektionen wird aber ansteigen. Kritisch wird es erst im Juni, wenn alle Lockerungen in Summe wirken und natürlich auch die Vorsicht der Bürger müde wird. Man wird abwarten müssen, ob die kritischen Werte überschritten werden oder alles im Rahmen bleiben wird. Dann folgen die Sommerferien und wir werden in den nächsten 6 Wochen selbst mitentscheiden durch unser Verhalten, ob wir Ferien in Deutschland und/oder EU-Europa werden machen können. Eigentlich sollte es mit einigen Abstrichen klappen können, aber wer weiß das schon...

Meinen Gruß!

Grüßt Euch!

Die Zeit ist um, der Herbst ist da. Und es kommt, wie es kommen musste. Die Infektionszahlen schnellen nach oben und in den ersten europäischen Ländern werden die Maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung deutlich verschärft.

In Deutschland stehen wir leider auch direkt vor der zweiten Welle und wir können es wohl nicht mehr verhindern. Hinauszögern geht aber immer, und das sollte das Ziel der nächsten Maßnahmen sein. Diese Woche rechne ich mit Fallzahlen, die um 500 bis 1000 Neuinfizierte pro Tag höher liegen werden, als in den letzten beiden Wochen. Wir werden wohl eine deutliche Zunahme bei den 40-60 jährigen feststellen können, leider auch bei den über 60 jährigen Menschen. Der Grund liegt an den Familienfeiern, die man verständlicherweise nach langer Abstinenz nun doch endlich wieder mal nachholen möchte. Dort tragen wir das Virus in bisher nicht betroffene Kreise. Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass diese Feiern bald wieder unterbunden werden müssen. Schulen und Kitas sind auch offen, es wird schwer, das alles so frei weiter aufrecht zu erhalten. Stellt Euch innerlich darauf ein, dass es einen weiteren Lockdown geben wird, vielleicht kein umfassender, wir haben ja alle dazu gelernt. Wenn kein kleines Wunder geschieht, dann dürfte es Ende Oktober so weit sein. Vielleicht schaffen wir es ja doch, dies zu verhindern oder wenigstens bis weit in den November hinein zu verzögern.

Werden wir die Grenzen wieder schließen müssen oder ergeben wir uns dem Virus, da wir in den Staaten bereits am finanziellen Limit kratzen?

Kopf in den Sand macht keinen Sinn. Wir stellen uns schon auf eine Zwangsschließung unseres Geschäftes ein und bestellen sämtliches Material für die Renovierung der Büroräume in dieser Woche. Dann haben wir für 2 Wochen eine sinnvolle Beschäftigung, die auch noch Freude macht. Dann sind wir aber auch durch mit allen denkbaren Renovierungen...

Was plant Ihr, wenn es wieder heißt: Corona-"Ferien" werden verordnet?

Meinen Gruß!
(05.10.2020, 09:16)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Was plant Ihr, wenn es wieder heißt: Corona-"Ferien" werden verordnet?

Meinen Gruß!

Das es nochmals Corona "Ferien" geben wird glaube ich nicht. In NRW z.B. hat der Laschet ja schon versprochen das Schulen möglichst laufen gelassen werden. Das wohl dann am Ende auf Kosten der Lehrer. Die in den Ferien verreisenden Leute werden noch zum weiteren Anstieg beitragen.

Ich selbst fahre zwar am Sonntag für 1 Woche nach Regensburg. Aber das ist zuallererst noch inland und ich gehe dann im größeren Umfeld dort wandern, was ja nun wirklich nicht mit Menschenansammlungen verbunden ist.
Hallo Heinrich.

Vielen Dank für Deine Einschätzungen.

Ich glaube auch nicht an umfassende Lockdowns.
Im Extremfall gibt es natürlich lokale Schließungen. Aber auch wenn es natürlich Fälle gibt, finde ich schon, das z.B. im Verhältnis zu den
Gesamtzahlen bis jetzt an den Schule relativ "wenig" passiert ist.
Und die meisten Geschäfte sind da auch eher unverdächtig.
Für Lokale gilt das freilich nicht und hier dürfte es wirklich schwierig werden.

Auch die Grenzen werden offen bleiben (ansonsten müsste man die ja jetzt schon mindestens nach FRA und Benelux dicht machen).

Mein Haupt - Kunde "plant" da noch nix...ausser die Fallzahlen gehen vor Ort (Augsburg) steil.
Im Extremfall wieder 100% HO statt wie normalerweise 70%.
Kollegen aus Tirol und Wien aber sind im Moment schon mit einer "Einreise"sperre belegt (wegen Risiko Gebieten).

Bei den anderen Kunden bin ich sowieso (auch ohne Corona) zu 99% Remote zugange.

Wir werden sehen, was in den kommenden 2-3 Wochen geschieht.
Ich denke es wird auch turbulent werden an den Börsen, nachdem die ja "Trump like" die Pandemie ausgeblendet haben, bzw. für beendet erklärt haben.

Sorgen mache ich mir schon, aber eher im privaten Bereich, nachdem in der engeren Familie im Juli/August eine Auto Immun Krankheit festgestellt wurde, die dann auch Immunsuppressiva zumindest in der ersten Zeit beinhalten. Ohne Covid wäre es auch ein Risiko, aber besser Einschätzbar.
So aber alles etwas verunsichert.

Grüße
wedder_man
Grüßt Euch!

Leider war meine Einschätzung für die letzte Woche zutreffend. Die Zahl der täglichen Neuinfizierten ist von rund 2.600 auf rund 3.600 innerhalb der letzten 7 Tage angestiegen. Und der Anstieg ist nicht beendet. Heute wurden für gestern 4.100 Neuinfizierte vom RKI gemeldet. Damit befinden wir uns dann endgültig in der 2. Welle und wir können die rasante Entwicklung mit einfachen Maßnahmen nicht mehr aufhalten. Man muss das zur Kenntnis nehmen und leider auch anerkennen, dass Teile der Bevölkerung offenbar nicht klug genug sind oder zu egoistisch oder einfach zu unbeteiligt und leichtfertig oder gleichgültig...

Die Kanzlerin hat bekannt gegeben, dass morgen am Mittwoch alle Ministerpräsidenten sich persönlich (nicht per Video-Konferenz) in Berlin einfinden müssen. Es stehen Entscheidungen an "von historischer Dimension" (so das Kanzleramt).

Schade dass bei so vielen Menschen die Klippe der Vernunft mit allen Mitteln umschifft wird (Spruch von KlimaAutist aus 2010). Das ist wie bei den Maßnahmen gegen den menschengemachte Klimawandel. Hinausschieben, Verdrängen, Ignorieren, Verharmlosen, Verleugnen - Hauptsache es geht alles so weiter wie bisher...

Keine guten Nachrichten.
Meinen Gruß
- mit einem Appell, nie aufzugeben, es besser machen zu wollen und Unheil abzuwenden!
Heinrich schrieb:...Die Kanzlerin hat bekannt gegeben, dass morgen am Mittwoch alle Ministerpräsidenten sich persönlich (nicht per Video-Konferenz) in Berlin einfinden müssen. Es stehen Entscheidungen an "von historischer Dimension" (so das Kanzleramt)...

Nur mal laut nachgedacht wegen "historischer Dimension" und der quasi Einberufung der Ministerpräsidenten aller Länder nach Berlin:


Zitat:Notstandsgesetze wegen Coronavirus?
Vorsorge für den Ausnahmefall

Stand: 11.03.2020 17:43 Uhr

Seit 1968 gibt es in Deutschland die Notstandsgesetze. Sie erlauben es der Bundesregierung, im Krisenfall Anweisungen zu geben - auch an die Länder. Zur Anwendung kamen sie bisher noch nie.

Von Uwe Lueb, ARD-Hauptstadtstudio

Verfassung und Gewaltenteilung außer Kraft? Das geht in Deutschland nicht. Denn einen Ausnahmezustand wie in anderen Ländern kennt das Grundgesetz nicht. Seit 52 Jahren gibt es aber die so genannten Notstandsgesetze. Das sind überwiegend Ergänzungen von Artikeln des Grundgesetzes für den Not- und Krisenfall.

Unterschieden werden der äußere Notstand, etwa durch eine militärische Bedrohung, der innere Notstand, zum Beispiel durch Terror, oder der Katastrophenfall, der gesetzlich gesehen dem inneren Notstand ähnlich ist. Tritt ein solcher Fall ein, können Grundrechte eingeschränkt werden - etwa das Recht, sich frei zu bewegen.

Bund könnte Landesregierungen Weisungen erteilen

Ein Grund dafür kann sein, eine Seuchengefahr zu bekämpfen. Wesentlich sind auch mögliche Durchgriffsrechte des Bundes. So kann die Bundesregierung, wenn es zur Gefahrenabwehr nötig ist, den Landesregierungen Weisungen erteilen. Damit würde sie in die Rechte der Länder eingreifen. Das geht so weit, dass die Polizeien der Länder dem Bund unterstellt werden können.

Je nach Gesetz, das für einen Notstand angewandt wird, können aber Bundesrat oder Bundestag die Anwendung in der Regel stoppen.

Notstandsgesetze wurden noch nie angewandt

Wann genau ein Notstand gegeben ist, entscheidet theoretisch die Bundesregierung selbst. Wie weit sie dabei gehen darf, ist nach Ansicht des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages aber umstritten. In einem Gutachten von 2015 heißt es, nach herrschender Meinung sei es der Regierung nicht gestattet, gesetzliche Vorschriften oder Gesetze insgesamt außer Kraft zu setzen.

Die Notstandsgesetze sind übrigens noch nie angewandt worden. Und allein schon wegen der nicht ganz eindeutigen Rechtsmeinung dürfte die Regierung alles daransetzen, dass es dabei bleibt.

Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Wer sich in das Gesetz einlesen möchte, findet diese Regelungen direkt im Grundgesetz, nämlich hier:
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Aber warum sollte die Kanzlerin an so etwas Drastisches denken? Vielleicht geht es ja auch nur um einen "Schuss vor den Bug" bei manchem Länderchef? Oder aber Frau Merkel will endlich mal wieder alle Ministerpräsidenten live sehen. Das letzte Treffen war im März, da kann also auch Abstinenz eine Rolle spielen, wie bei den Millionen Familien, die keine Familienfeiern mehr abhalten konnten. Morgen erfahren wir bestimmt mehr.

Meinen Gruß!
Mehr als abwarten geht aktuell eh nicht, wir sind alle nur noch Passagiere auf der blauen Murmel.
Man kann nur versuchen, das beste aus der Situation zu machen.
Wow, ein klein wenig optimistischer darf man schon sein. 
Bislang ist doch nicht viel passiert. (Im Vergleich zu vor 2-4 Wochen). 

Man sollte sich streng an die AHAL-Formel halten und dann schippern wir durch Herbst und Winter.
frozen fog schrieb:Wow, ein klein wenig optimistischer darf man schon sein. 
Bislang ist doch nicht viel passiert. (Im Vergleich zu vor 2-4 Wochen). 

Man sollte sich streng an die AHAL-Formel halten und dann schippern wir durch Herbst und Winter.

Grüß Dich frozen fog!

Als bekannter Optimist (zumindest in meinem realen Umfeld) würde ich Dir zu gern zustimmen.
Leider spricht im Moment vieles gegen optimistische Annahmen. Zum Beispiel die Einstellung vieler Mitbürger zur Risikoeinschätzung aktuell. Man meint, der Kelch wird schon an uns vorbei gehen...

Morgen (eigentlich heute) werden wir zur Überraschung vieler die 6.000-er Marke überschreiten bei den Neuinfektionen für einen Tag in Deutschland. Damit sind wir dann da angekommen, wo wir zum Höhepunkt der ersten Welle waren. Und die Folgen sind uns sicher noch in Erinnerung, was Maßnahmen anging. Heute sind wir etwas routinierter in Sachen Corona-Virus, aber schlussendlich sind Entscheidungen zu fällen. Und morgen werden diese gefällt. Das stimmt wenig optimistisch, aber am Ende des Tages zählt nur: was hat es bewirkt, was entschieden wird. Und das wird erst die Zukunft zeigen.

Auf meiner optimistischen Stirn zeichnen sich Sorgenfalten ab. Der Winter kann noch sehr laaaang werden...

Hoffen wir, dass der Kelch ein freundliches Einsehen mit uns hat.

Meinen Gruß!
Hallo Heinrich, 

sehe ich tatsächlich nicht so negativ. 
Natürlich gibt es da draußen genügend Menschen, die es auf die leichte Schulter nehmen bzw. der Anschein erweckt wird. 

Zahlreiche Berufszweige müssen ständig im engeren Kontakt zu anderen Menschen arbeiten & die sagen sich auch, wenn ich da durch komme, dann werden es andere auch schaffen und so entsteht in der Gesellschaft mit zunehmender Zeit eine Leichtsinnigkeit.
Medial wird es aber auch hochgepusht..

Wir testen mittlerweile viel mehr und wundern uns dann, dass mehr positive Tests dabei sind? 

Die Zahl derjenigen denen es bedrohlich schlecht geht ist doch weiterhin erfreulich niedrig (korrigiert mich, wenn dies nicht so ist). 

Ich gehe nicht davon aus, dass morgen etwas bewegendes entschieden wird.