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Normale Version: Corona-Virus: Pandemie unausweichlich?
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@Heinrich: Deine Tabelle ist wirklich gut berechnet. Die Echtzeit-Istdaten stimmen mit deinen Berechneten ziemlich gut überein.
Guten Morgen,

ja, man hat sich dem Druck der WHO beugen müssen und meldet wieder andere Zahlen. Das liegt dann schon viel näher an meinen Hochrechnungen vom 31.01.2020. Die ARD hat berichtet und erklärt:

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Zitat:Coronavirus
Neue Zählweise - viel mehr Infizierte

Stand: 13.02.2020 07:01 Uhr

Die chinesischen Behörden haben ihre Methoden zur Erfassung des Coronavirus überarbeitet - offiziell verzehnfachte sich dadurch die Zahl neuer Erkrankungen. Die Krise kostet nun auch einen hochrangigen Funktionär das Amt.

Nach einer Umstellung der Erfassungsmethode hat sich die Zahl statistisch erfasster Infektionen mit dem Coronavirus in China gegenüber dem Vortag nahezu verzehnfacht. Wie das chinesische Staatsfernsehen berichtete, wurden in in der besonders schwer betroffenen Provinz Hubei 14.840 Fälle neu registriert. Am Vortag waren in Hubei noch 1638 neue Infektionen gemeldet worden.

Auch die Zahl der nachgewiesener Todesopfer durch das Coronavirus stieg in der Provinz um mehr als das Doppelte. 242 neue Todesopfer registriert, womit die Gesamtzahl der Toten in der Provinz seit Ausbruch der Krankheit bei 1310 liegt. Am Vortag hatten die Behörden 97 Todesopfer gemeldet.

"Überarbeitete" Diagnoseergebnisse

Wie die Gesundheitskommission der Provinz Hubei mitteilte, seien die Diagnoseergebnisse nach einer Untersuchung "überarbeitet" worden. Patienten seien gemäß der neuen Klassifikation hinzugefügt worden. Demnach würden nun auch Fälle "klinischer Diagnosen" in die Zahl der bestätigten Diagnosen aufgenommen.

Wie die Zeitung "China Daily" unter Berufung auf chinesische Experten berichtete, können Ärzte jetzt eine offizielle Diagnose stellen, die auf einer Kombination von Faktoren wie Lungenbildern, dem physischen Zustand und epidemiologischer Vorgeschichte beruht. Bislang war demnach nur ein Testverfahren über Nukleinsäuren zugelassen, das aber viele eindeutige Erkrankungen erst nach drei oder vier Tests erkannt habe.

Anfang der Woche hatte es zunehmend Kritik an einer Änderung der Statistik-Bestimmungen gegeben, derzufolge nicht mehr diejenigen Patienten gezählt werden sollten, die zwar positiv auf das Coronavirus getestet sind, aber keine klinischen Symptome zeigen.

Hohe Dunkelziffer

Generell vermuten Experten eine sehr hohe Dunkelziffer von Erkrankungen. So sind die Möglichkeiten begrenzt, auf das neue Virus zu testen. Ferner erscheint das sich wandelnde Berichterstattungssystem Chinas mit unterschiedlichen Definitionen der einzelnen Fälle besonders für lokale Stellen kompliziert. Die täglich berichteten Zahlen repräsentieren laut Experten somit eher die Fähigkeiten, Fälle zu identifizieren und zu melden, als das wirkliche Ausmaß der Epidemie.

Landesweit lagen zunächst keine neuen Angaben über die Verbreitung des Virus vor. Allein durch die neuen Infektionen in Hubei stieg die Gesamtzahl der Infektionen auf dem chinesischen Festland aber auf über 59.000.

Nach meiner Hochrechnung (Best Case) lag die Zahl der Infizierten bei 70.000 und die der Todesfälle bei 1.476 für den 34. Tag nach Mutation des Virus.

Gemeldet wurden: Infizierte 60.332 Menschen
Todesfälle 1.369

Grafik liefere ich noch nach.

Meinen Gruß!
Die Grafiken nachgereicht:

Infizierungen bis Tag 34 nach Mutation des Virus:

[attachment=28863]

Todesfälle:

[attachment=28864]

Da es anhand der vorhandenen Daten bisher nicht schlüssig ist, nach wie vielen Tagen nach festgestellter Infizierung bei den Todesfällen der Tod eingetreten ist, habe ich drei Werte in die Grafik mit aufgenommen:

- die übliche Todesrate im Verhältnis zu bisher allen gemeldeten Infizierten (2,3%)
- die entsprechende Todesrate, wenn man davon ausgeht, dass der durchschnittliche Todesfall 5 Tage nach Infizierung erfolgte
- und zusätzlich dieser Wert bezogen auf 10 Tage, also Todesfall durchschnittlich nach 10 Tagen ab festgestellter Infizierung

Das sind alles nur "Richtwerte", die sich im Verlauf der Epidemie verringern werden. Rechnet man diese Vorgaben weiter, dann würden bis zum 29.02.2020 die Todesraten wie folgt aussehen:

- 2,8 % zu den Infizierten am 29.02.2020
- 3,6 % nach 5 Tagen
- 6,0 % nach 10 Tagen

Dies ergibt eine hochgerechnete Todesrate des neuen Coronavirus (ohne weitere Mutationen!) von mittelfristig 3-6% und langfristig (über Monate) von etwa 4%.

Das nur als informative Erläuterung und zur aktuellen, sachlichen Einschätzung der Epidemie.

Meine persönliche Einschätzung Stand heute:
ich gehe nun nach den neuesten Zahlen davon aus, dass eine Pandemie praktisch nicht mehr aufzuhalten ist. In China wird die Lage weiter eskalieren, da alle drastischen Maßnahmen bisher die Epidemie nicht aufhalten konnte. Es sind bereits viel zu viele Menschen infiziert und sehr viele werden unkontrolliert in vielen Regionen Chinas das Virus weiter verbreitet haben und weiter verbreiten. Dies gilt aber auch für die vielen Menschen, die das Staatsgebiet China in den letzten 24 Tagen verlassen haben und potentiell infiziert sind (auch ganz ohne Symptome, was nachgewiesen ist). Eine einzige Infizierung kann ausreichen, um schon in weitern 34 Tagen in einem anderen Gebiet ähnlich hohe Fallzahlen zu produzieren. Mit jedem neuen Hotspot (den wir erst bemerken, wenn bereits zig oder hunderte infiziert sind, die Symptome zeigen) wächst dann die Pandemie in immer weitere Hotspots. Diese Hotspots mit hoher Gefahr werden vermutlich nicht in den hochentwickelten Staaten liegen, sondern in den schwächeren Ländern. Das wird ein gewaltiger Kraftakt werden, diese Entwicklungen in den nächsten Wochen einzudämmen.

Ich hoffe, das meine Hochrechnungen die Entwicklung nicht weiter vorwegnehmen, sondern ab sofort deutlich zu hoch liegen werden.

Die nächste Schockwelle an den Börsen erwarte ich übrigens heute oder morgen. Aber das nur am Rande.

Meinen Gruß!
Ich muss immer an "The Stand - Das letzte Gefecht" von Stephen King denken... 51
Leider gibt es ein großes Durcheinander bei den Zahlen für den gestrigen Tag. Bisher noch von der WHO unbestätigt werden genannt:

64.000 bis 65.000 Infizierte
1.383 bis 1485 Todesfälle

Da wird die Statistik warten müssen, bis Zahlen bestätigt wurden. Der heutige Report der WHO steht noch aus.
Derweil hat aber die WHO davor gewarnt, anzunehmen, der Höhepunkt der Epidemie sei bald erreicht.

Eine Meldung noch:

Zitat:Sorge mit Blick auf Nordkorea

Derweil wächst die Sorge, wie Länder mit schwächeren Gesundheitssystemen mit der Erkrankung umgehen. Nordkoreanische Staatsmedien deuteten an, eine unbekannte Zahl von Menschen habe Symptome gezeigt und seien bereits in Quarantäne. Gesundheitsexperten befürchten, dass eine Epidemie in Nordkorea besonders verheerend wäre. Die nötige medizinische Infrastruktur gilt als unzureichend.
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Ach ja, wenig überraschend eigentlich: in Wuhan sollen sich inzwischen mehr als 1.700 Pfleger und Ärzte infiziert haben, mindestens 6 seien bereits verstorben. Als Hauptgrund wird angegeben, dass es keine Schutzmasken und Anzüge mehr gäbe für die inzwischen mehr als 21.000 hinzugezogenen Helfer aus ganz China in der Region Wuhan.

Hört sich nach Chaos an...

Meinen Gruß!
Grüßt Euch!

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hält nun eine Pandemie für immer wahrscheinlicher. Ausschlaggebend ist dabei die Einschätzung der Lage in Ländern, die nur ein schwaches Gesundheitssystem haben. Nordkorea meldet bisher offiziell keine Infizierten, was man aber wohl stark anzweifeln muss. Es soll bereits 3 Todesfälle geben, was auf eine bereits fortgeschrittene Epidemie bedeuten dürfte, wenn die Hinweise sich bestätigen sollten.
Auch in Afrika ist da Virus nun angekommen. Ägypten meldete die erste Infizierung.

Zum Thema Pandemie:
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Zitat:Kommt es zu der vom RKI angesprochenen Pandemie, geht der Professor davon aus, dass sich etwa ein Viertel der Weltbevölkerung mit dem Virus anstecken könnte. So zumindest sagen es entsprechende Modellierungen für das Grippevirus voraus. „Das sind die Dimensionen, mit denen die Behörden rechnen müssen.“
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Wann spricht man von einer Pandemie?

Eine Pandemie bezeichnet eine weltweite Epidemie. Sie wird laut RKI durch ein neuartiges Virus verursacht, das in der Lage ist, schwere Erkrankungen hervorzurufen und von Mensch zu Mensch übertragbar ist. Da dieser neue Erreger zuvor nicht oder sehr lange nicht in der Bevölkerung vorgekommen ist, ist das Immunsystem nicht vorbereitet und daher auch nicht geschützt. Die WHO betont, dass auch ein pandemisches Virus, das bei gesunden Menschen meist vergleichsweise milde Symptome verursacht, durch die hohe Zahl von Erkrankten in relativ kurzer Zeit die Gesundheitssysteme überlasten könne. Das gelte allerdings vor allem für Entwicklungsländer.
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25 Prozent entsprechen bei 82 Millionen Menschen in Deutschland etwas mehr als 20 Millionen Infizierten. Die meisten Erkrankten würden aus heutiger Sicht dann jedoch keinerlei Beschwerden zeigen und weitgehend unerkannt bleiben; einige wenige Komplikationen und ernsthafte gesundheitliche Probleme entwickeln, erklärt Salzberger.

Diese Zahl klingt immens – Grund zur Panik sei sie trotzdem nicht, ähnlich viele hätten sich etwa nach dem Ausbruch der Schweinegrippe 2009 mit dem H1N1-Virus infiziert. „Tritt das ein, werden Ärzte und Krankenhäuser in Deutschland sehr viel zu tun haben. Aber Experten, zum Beispiel vom RKI, arbeiten das ganze Jahr über an Akut-Plänen, wie dann zu reagieren ist. Unser Gesundheitssystem ist darauf vorbereitet; davon gehe ich aus.“

60-Prozent-Prognose sei „sehr, sehr hoch“

Gabriel Leung, der an der Universität Hongkong zu Seuchen und deren Verbreitung forscht und aktuell am WHO-Sondergipfel in Genf teilnimmt, hatte diese Woche sogar eine Ansteckungsrate von bis zu zwei Drittel der Weltbevölkerung in den Ring geworfen. Diese Zahl hält Salzberger für „sehr, sehr hoch“ und werde sie sicher nicht in einer Saison erreicht.

Aber könne es durchaus passieren, so der Virusspezialist, dass das neue Coronavirus ähnlich wie die Schweingrippe und andere Influenza-Viren in mehreren aufeinanderfolgenden Jahren auftritt und so aufaddiert einen sehr hohen Anteil von Menschen infiziere.

Noch die aktuellen Zahlen (wenn sie denn stimmen):
für den Tag 36 nach Mutation des Virus, also für den 14.02.2020:

Infizierte = 67.088
Todesfälle = 1.526

Die hoffnungsvollere Nachricht dabei: die Zahlen liegen nun deutlich unter jenen, die ich am 31. 01.2020 berechnet hatte. Vielleicht schaffe ich es heute, aufgrund der nun deutlich höheren Zeitspanne mit "Echtdaten" eine neue modifizierte Hochrechnung zu erstellen. Die Frage wird nur sein, wie diese Hochrechnung aufzuschlüsseln wäre nach China und Welt, da die Welt den ganz großen Unsicherheitsfaktor in den Wahrscheinlichkeitsberechnungen darstellt.

Meinen Gruß!
Grüßt Euch!

Nun habe ich versucht, das recht ausgeprägte Chaos der Zahlen zu entzerren. Ich nehme jetzt nur noch die verifizierten Daten direkt von der WHO und missachte alle anderen Quellen.

Dadurch ist es mir jetzt möglich eine Übersicht in einer Statistik nur für China zu zeigen. Die WHO hatte von Anfang an nur jene Infizierungen in die Statistik genommen, die eindeutig durch Labortests bestätigt waren. An dieser Maßgabe habe ich mich nun orientiert und damit auch die hohen Fallzahlen in China von vorgestern für meine Statistik ignoriert, da es sich in gut 19.000 Fällen nicht um Infizierungen handelte, die auch durch Labortests bestätigt wurden.

Dadurch ergeben sich deutlich niedrigere Infektionszahlen für China. Ich glaube einfach mal, dass die Zahlen stimmen und wir keine hohe Dunkelziffer haben. Anhand dieser WHO-Daten habe ich für China eine neue Hochrechnung "Best Case" erstellt (rücklaufend und vorlaufend), die alle bekannten Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie in China mathematisch berücksichtigt (soweit dies über Wahrscheinlichkeitsberechnung gerade noch seriös möglich ist). Aus diesen Berechnungen ergeben sich folgende Werte nur für China:

blau hinterlegte Werte sind berechnete, grün hinterlegt sind die gemeldeten Werte der WHO

[attachment=28924]
[attachment=28925]

Man findet mehrere Zusatzwerte, wie differenzierte Todesraten und Rate der Neuinfektionen etc.; bei Unklarheiten, bitte nachfragen!
Der Höhepunkt der Epidemie würde für dieses Szenario "Best Case" Anfang März bis 10. März zu finden sein. Dies würde insgesamt einen erfreulich sanften Verlauf der Epidemie bedeuten.

Anhand der Hochrechnungen lässt sich nun in den nächsten Tagen ein Abgleich mit den dann gemeldeten Daten machen für China. Hoffen wir mal, dass diese neuen Berechnungen ähnlich gut zutreffen, wie die letzte Berechnung vom 31.01.2020 für die vergangenen 14 Tage. Es gibt natürlich auch ein "Worst Case"-Szenario, aber das schauen wir uns heute besser nicht an...

Meinen Gruß!
Grüßt Euch!

Und schon wieder wurde die Zählweise in China geändert. Nun sollen die diagnostizierten Fälle dann doch wieder herausgerechnet werden und (eigentlich?) nur noch die per Labortest bestätigten Infizierten gezählt werden. Weiß da überhaupt noch jemand, was wer wie machen soll? Und für die WHO sind solche politisch motivierten Mätzchen höchst unangenehm und man kann nur hoffen, dass diese Art von Desinformation sich nicht wie ein Virus auf andere Staaten mit ähnlich autoritärem Führungssystem ausbreitet.

Ich werde mit meiner Statistik der Infektionen noch etwas abwarten müssen, die Zahlenwellen müssen sich erst noch beruhigen und entsprechend aufbereitet/nachbereitet werden.

Die Zahl der Todesfälle wurde inzwischen für China mit über 2.000 angegeben.

Doch es gibt auch außerhalb bedenkliche Nachrichten:

Der Iran meldete gestern erstmals zwei Infizierte in Ghom, eine Millionenstadt mit 1,2 Millionen Einwohnern. Heute sind beide Patienten bereits gestorben. Und soeben wurden drei Neuinfizierte gemeldet. In der iranischen Stadt sind Sondermaßnahmen ergriffen worden. Alle Schulen und Hochschulen in Ghom wurden vorläufig geschlossen. Das lässt viel Platz für Spekulationen...

Kreuzfahrtschiff vor Japan "Diamond Princess": nun sind zwei Patienten verstorben und über 620 Personen infiziert.

Südkorea: Zahl der Infizierten steigt sprunghaft auf über 80 an, Millionenstadt Daegu ersucht Einwohner, zuhause zu bleiben. Ein erster Todesfall wurde nun auch gemeldet.

Das Thema wird uns sicher noch länger beschäftigen, auch die wirtschaftlichen Folgen daraus. Da kann man nur optimistisch bleiben und hoffen, dass es keine weiteren Mutationen geben wird.

Meinen Gruß!
Heinrich schrieb:Der Iran meldete gestern erstmals zwei Infizierte in Ghom, eine Millionenstadt mit 1,2 Millionen Einwohnern. Heute sind beide Patienten bereits gestorben. Und soeben wurden drei Neuinfizierte gemeldet. In der iranischen Stadt sind Sondermaßnahmen ergriffen worden. Alle Schulen und Hochschulen in Ghom wurden vorläufig geschlossen. Das lässt viel Platz für Spekulationen...

Update: Der Irak hat die Grenze zum Iran geschlossen. Die Maßnahme gilt zunächst für 3 Tage...
Heinrich schrieb:
Heinrich schrieb:Der Iran meldete gestern erstmals zwei Infizierte in Ghom, eine Millionenstadt mit 1,2 Millionen Einwohnern. Heute sind beide Patienten bereits gestorben. Und soeben wurden drei Neuinfizierte gemeldet. In der iranischen Stadt sind Sondermaßnahmen ergriffen worden. Alle Schulen und Hochschulen in Ghom wurden vorläufig geschlossen. Das lässt viel Platz für Spekulationen...

Update: Der Irak hat die Grenze zum Iran geschlossen. Die Maßnahme gilt zunächst für 3 Tage...

Grüßt Euch!

In China sind über 2.300 Todesfälle gemeldet. Die Anzahl der Neuinfektionen nimmt nach offiziellen Angaben langsam ab.

Dafür breitet sich das Virus nun außerhalb Chinas stark aus. Über 1.200 Infizierungen sind bereits bestätigt und 9 Todesopfer.

Der Iran hat nun bereits 4 Todesfälle durch das neue Virus gemeldet. In Italien verstarb der erste Europäer.

Zitat: Südkorea besonders betroffen

In Südkorea, dem Land mit den meisten Fällen außerhalb Chinas, breitete sich der Erreger ebenfalls aus. Bei 346 Menschen wurde hier das Virus inzwischen nachgewiesen. Mehr als 120 von ihnen gehören der Shincheonji Church of Jesus an. Eine infizierte Anhängerin der christlichen Sekte war dort weiter zu Gottesdiensten gegangen.

Auch in Busan, dem Austragungsort der Tischtennis-Mannschaftsweltmeisterschaft, wurden erste Fälle bestätigt. Die Absage der WM wird nicht ausgeschlossen.

Infektionen in weiteren Ländern

Im Iran befürchtet das Gesundheitsministerium, dass das Virus in allen großen Städten zu finden sei.

In Italien liegt ein 38-Jähriger in kritischem Zustand auf der Intensivstation. 16 weitere Menschen haben sich angesteckt. Im Norden des Landes sollen nun Bars und Schulen geschlossen bleiben.

Auch in Israel und dem Libanon wurden neue Fälle gemeldet.

Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Es dürften die Kriterien für eine Pandemie wohl bald erfüllt sein...

Meinen Gruß!