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Normale Version: Corona-Virus: Pandemie unausweichlich?
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Grüßt Euch!

Auch die neuesten Zahlen sehen keine Abschwächung der Epidemie.

Infizierungen bis 29. Tag nach Mutation (07.02.2020): 34.917
Todesfälle: 724

Die neuen Grafiken mit den aktuellen Werten gleich dazugereicht:

[attachment=28726]
[attachment=28727]

Die Zahlen decken sich nahezu mit meinen Berechnungen vom 31. Januar (Best Case). Wenn das weiterhin zutreffen sollte, dann werden wir am 10. Februar (Tag 32 ab Mutation des Virus) die Marke von 50.000 Infizierungen überschreiten und auch die Marke von 1.000 Todesfällen.

Was ich nicht wusste bisher: nicht alle Länder melden die Daten an die WHO! Das kann ich nicht verstehen und darüber bin ich doch erschrocken.

Zitat:Der WHO-Chef betonte aber auch einige Fortschritte der vergangenen Tage. So seien seit Dienstag weitere Länder seinem Appell gefolgt, ebenfalls ihre Daten zum Coronavirus mit der WHO zu teilen. "Mehrere Länder haben diese lebenswichtigen Daten mit uns geteilt und andere haben in Aussicht gestellt, dass sie das bald ebenfalls machen werden", so Tedros.
Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Das bedeutet dann ja wohl, dass es noch keine geschlossene Informationskette gibt weltweit und dass man davon ausgehen muss, dass dies nicht nur bei den Informationen so ist. Die Frage ist doch: in welchen Ländern wird auf den Virus gar nicht getestet, weil Infrastruktur  oder sonstige Gründe das nicht zulassen?

Nun wird für mich auch klarer, warum die WHO 650 Millionen US-Dollar benötigt, um weitere Epidemien in schwachen Ländern zu verhindern...

Hoffen wir mal, dass das Virus keine neuen Mutationen hervorbringt und die Todesrate bei 2-3% bleibt. Unsere bekannten Grippe-Viren haben übrigens Todesraten um 0,1-0,2%. Das vergleiche ich nur, um zu unterstreichen, dass die 2-3% nicht als niedrig anzusehen sind, was man schon mal so gehört/gelesen hatte.

Meinen Gruß!
(07.02.2020, 21:15)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Heute hieß es auch, dass sich die Infektionsrate abgeschwächt hätte. War sogar in der ARD Tagesschau mit einer Grafik, die sich nach hinten hin deutlich abschwächt untermalt.

Hi,
da war von den Neuinfektionen in China die Rede. Smile
Robbi schrieb:
Heinrich schrieb:Heute hieß es auch, dass sich die Infektionsrate abgeschwächt hätte. War sogar in der ARD Tagesschau mit einer Grafik, die sich nach hinten hin deutlich abschwächt untermalt.

Hi,
da war von den Neuinfektionen in China die Rede. Smile

Dann hast Du das also auch gesehen/gehört. Ich dachte schon, ich hätte es nur (schlecht) geträumt.
Aber auch diese Aussage ist mindestens ebenso falsch, da bis auf wenige Dutzend alle Neuinfizierungen aus China gemeldet wurden. Da schwächt sich gar nichts ab, außer vielleicht die Hörigkeit der Chinesen selbst gegenüber ihrer Zentralregierung.

Am Montag soll eigentlich in vielen Regionen Chinas nach den "vorsorglich verlängerten Feiertagen" wieder die Arbeit aufgenommen werden. Wie das wohl funktionieren soll. Ich schätze, am Montag/Dienstag wird die chinesische Börse die zweite Schockwelle erfahren (sofern man die Börse überhaupt öffnet). Letzten Montag gab es einen Einbruch von über 8% - das war die erste Schockwelle. Das hat auch Auswirkungen auf die Börsen vom Rest der Welt, da durch die globale Vernetzung fast die ganze industrialisierte Welt die gefertigten Produkte und Halbfertigprodukte aus China benötigt, um Endprodukte herzustellen und abzusetzen. Ohne diese riesige Menge an Produkten werden schon bald auch die Bänder im Rest der Welt stehen bleiben müssen. Und das wird die Börsenwerte vieler Unternehmen nach unten treiben. Man wird mit dem Kapital in Werte flüchten wollen, die mehr Sicherheit versprechen. Wenn das viele gleichzeitig wollen, dann kommt das Gefüge ins Rutschen und es gibt einen Börsencrash. Ein vermeidlicher Insider von internationalen Börsengeschäften meinte gestern zu mir, man würde zunehmend in Werte der Lebensmittelbranche ausweichen wollen (Spekulationswerte), was die Preise dann nach oben drücken würde und die armen Bevölkerungsschichten besonders hart treffen würde. So ganz abwegig erscheint mir das nicht, aber ich kenne mich mit der Materie nicht gut aus. Ich würde schätzen, dass man auf Gold/Silber oder Währungen ausweichen würde, aber vielleicht passiert das ja auch alles gleichzeitig. Wer weiß, mitunter passiert auch kaum etwas und alles geht seinen geregelten Gang.

Meinen Gruß!
(08.02.2020, 12:57)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Dann hast Du das also auch gesehen/gehört. Ich dachte schon, ich hätte es nur (schlecht) geträumt.
Aber auch diese Aussage ist mindestens ebenso falsch, da bis auf wenige Dutzend alle Neuinfizierungen aus China gemeldet wurden. Da schwächt sich gar nichts ab, außer vielleicht die Hörigkeit der Chinesen selbst gegenüber ihrer Zentralregierung.

Ich hab's jetzt in der Mediathek nachgeschaut: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Da steht Quelle Johns Hopkins CSSE. Weiß ja nicht, wie redlich die sind. Ne ganz minimale Abschwächung geben aber auch deine Daten her. Ok, ist nicht wirklich eine, eher ein gleichbleibend hohes Niveau. Die letzten beiden Zuwächse von Tag zu Tag waren unter 3500, die der beiden Vortage darüber. Blushsmiley

LG
Robbi schrieb:
Heinrich schrieb:Dann hast Du das also auch gesehen/gehört. Ich dachte schon, ich hätte es nur (schlecht) geträumt.
Aber auch diese Aussage ist mindestens ebenso falsch, da bis auf wenige Dutzend alle Neuinfizierungen aus China gemeldet wurden. Da schwächt sich gar nichts ab, außer vielleicht die Hörigkeit der Chinesen selbst gegenüber ihrer Zentralregierung.

Ich hab's jetzt in der Mediathek nachgeschaut: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Da steht Quelle Johns Hopkins CSSE. Weiß ja nicht, wie redlich die sind. Ne ganz minimale Abschwächung geben aber auch deine Daten her. Ok, ist nicht wirklich eine, eher ein gleichbleibend hohes Niveau. Die letzten beiden Zuwächse von Tag zu Tag waren unter 3500, die der beiden Vortage darüber. Blushsmiley

LG

Danke für das Recherchieren.

Die Grafik von Hopkins sieht so aus:

[attachment=28730]
Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Die Quelle erscheint zuverlässig, die Grafik zeigt auch keine Abschwächung. Verwirrung pur durch die ARD, doch die Zahlen sprechen für sich und stimmen mit der WHO überein.

Meinen Gruß!

Nachtrag: vielleicht war ja nur eine der chinesischen Provinzen gemeint??!! Diese Zahlen habe ich nicht einzeln festgehalten. Da könnte sich der Gordische Knoten aus Daten vielleicht auflösen...
Grüßt Euch!

Auch wenn nicht alles, was die ARD sendet richtig sein muss (siehe Beiträge zuvor), so wird eigentlich dort gut recherchiert.

Daher nun auch ein Bericht von heute, in dem es um die Wiederaufnahme der Arbeit am nächsten Montag geht und um die Folgen für den Rest der Welt, wenn die Chinesen nicht arbeiten würden..:

Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
daraus:
Zitat:Coronavirus in China
Die infizierte Wirtschaft
Stand: 08.02.2020 13:40 Uhr

Ungeachtet Zehntausender Coronavirus-Infizierter nehmen in China am Montag viele Firmen ihren normalen Betrieb wieder auf. Denn auch der Wirtschaftssektor des Riesenreichs bekommt die Auswirkungen der Epidemie zu spüren.

In den Chefetagen der großen Konzerne in China macht sich Unruhe breit. Die rigiden Schließungen, Sperrungen und Quarantänemaßnahmen beginnen, zum Problem für die Wirtschaft zu werden.

Und auch ausländische Konzerne, die von China beliefert werden, werden langsam ungeduldig: Autobauer wie Volkswagen warten auf wichtige Chargen, aber die Lieferketten sind entweder stark strapaziert oder ganz durchtrennt. Es besteht die Sorge, dass in den kommenden Tagen und Wochen nicht genügend Bauteile und Grundstoffe geliefert werden können.

Ganze Volkswirtschaften außerhalb Chinas fürchten inzwischen Konsequenzen. So schließt Italiens Notenbankchef Ignazio Visco große Belastungen für die Wirtschaftsleistung des Landes nicht aus. Es sei schwer zu beurteilen, und nach derzeitigem Stand dürfte die Auswirkung des Virus zwar nur minimal sein. "Größere Effekte sind aber nicht auszuschließen."

Zweckoptimismus aus Peking

Die Staatsführung übt sich in Zweckoptimismus. So versicherte Präsident Xi Jinping seinem amerikanischen Amtskollegen Donald Trump kürzlich telefonisch, dass China die Folgen der Coronavirus-Krise unbeschadet überstehen und sich am langfristigen Aufwärtstrend der Wirtschaft nichts ändern werde.

Und Pan Gongsheng, Vize-Chef der chinesischen Zentralbank, erklärte, zwar glaube man, dass sich die Epidemie im ersten Quartal negativ auswirken könne. "Nachdem das Virus aber unter Kontrolle gebracht sein wird, wird sich die Wirtschaft schnell erholen."

Xi teilte der chinesischen Bevölkerung mit, der Kampf gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus sei in einer "entscheidenden Phase". Das ganze Land sei mobilisiert und habe strenge Maßnahmen zur Vorbeugung ergriffen. "Wir sind vollauf zuversichtlich und in der Lage, die Epidemie zu besiegen."

Maßnahmen werden gelockert

Doch wie groß sind die Sorgen vor längerfristigen wirtschaftlichen Folgen wirklich? Fakt ist: Von kommender Woche an werden erste Schutzvorkehrungen behutsam gelockert. Schulen und Universitäten bleiben zwar vorerst geschlossen, doch in Unternehmen soll wieder gearbeitet werden. Unter anderem das Werk des E-Auto-Konzerns Tesla in Shanghai soll nach Behördenangaben am Montag seine Produktion wieder hochfahren.

Wichtige Bauprojekte sollen wieder aufgenommen werden, vor allem im Bereich des Wasserwege- und Straßenbaus. Außer in Wuhan und anderen Gebieten, in denen sich das Coronavirus besonders stark verbreitet hat, sollen sämtliche Arbeiten an der Infrastruktur spätestens bis zum 20. Februar wieder aufgenommen werden, erklärte das chinesische Verkehrsministerium.

Der Elektronikkonzern Foxconn hingegen darf Medienberichten zufolge noch nicht wieder zur Normalität zurückkehren. Eine Inspektion der Anlage im südchinesischen Shenzhen habe ergeben, dass die Infektionsgefahr noch immer zu groß sei.

Meinen Gruß!
(08.02.2020, 09:28)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Was ich nicht wusste bisher: nicht alle Länder melden die Daten an die WHO! Das kann ich nicht verstehen und darüber bin ich doch erschrocken.

Zitat:Der WHO-Chef betonte aber auch einige Fortschritte der vergangenen Tage. So seien seit Dienstag weitere Länder seinem Appell gefolgt, ebenfalls ihre Daten zum Coronavirus mit der WHO zu teilen. "Mehrere Länder haben diese lebenswichtigen Daten mit uns geteilt und andere haben in Aussicht gestellt, dass sie das bald ebenfalls machen werden", so Tedros.
Ja, so ist das. Und Du kannst auch nicht sicher sein ob die Zahlen nicht geschönt sind.

Was ich interessanter finde ist der Umstand dass trotz des gewaltigen Reiseverkehrs bisher 99% der Fälle in China auftreten. Besonders wenn man die lange Inkubationszeit bedenkt durch die noch gereist und verteilt werden kann bevor den Leuten überhaupt auffällt das sie krank sind.
Moin.

Und mal ernsthaft (wenn die Zahlen denn stimmen)...Was sind 44k Infizierte (nach knapp 6 Wochen) im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen?
Nix...klar jeder einzelne der es hat sieht das zu Recht anders...und man muss es eben beobachten. Nicht verharmlosen, aber mal das Gas raus nehmen vielleicht.

SARS, Schweinegrippe, Vogelgrippe usw.usw....alles das ist ja noch da....die Erreger sind doch auch in der Welt...aber wer fragt danach? Eben....
(30.01.2020, 17:26)Oldenburger schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Mich lässt der Corona-Virus völlig kalt! 
In Afrika sterben jedes Jahr hunderte - Tausende Menschen an Ebola. Ein deutlich aggressiverer Virus! 
Von etwa 3000 infizierten sterben knapp 2000!
An Malaria erkranken jedes Jahr hunderte Millionen Menschen. Hier sterben etwa 500.000 Menschen jährlich.
Der Grippe-Virus wurde schon öfter genannt. Allein in der Grippesaison 17/18 starben 25.000 Menschen... allein in Deutschland!
Es gibt noch das Dengue-Fieber, Tollwut, Zika, Rotavirus, Masern... all diese Erkrankungen (und wahrscheinlich noch mehr) raffen jedes Jahr tausende Menschen dahin. Hier macht sich auch niemand sorgen... 
natürlich sollte man corona im Auge behalten, aber übertreiben muss man es auch nicht. Die Medienwirksammkeit funktioniert!

Ich zitiere einfach noch mal mich selbst von vor knapp zwei Wochen...
Grüßt Euch!

Mag sein, dass dieser Thread völlig unsinnig ist und alles ist nur völlig harmlos, wie jeder Tod zum Leben dazu gehört oder weil es uns nur dann berühren will, wenn wir selbst oder unsere Lieben betroffen sind. Mag sein.

Dennoch denke ich, dass dieser Virus es wert ist, hier in diesem völlig unbedeutenden Blog im unbedeutenden Smalltalk eines Wetterforums eine Notiz zu bekommen. Wer es nicht lesen mag oder wen das alles nur stört, möge einfach weiterklicken. Ich schreibe unbeirrt für die Interessierten weiter, wenn es recht ist.

Ich schulde noch die Daten der letzten beiden Tage für die Statistik:

Am 30. Tag (8.2.2020) nach Mutation des Virus waren offiziell als Infizierte gemeldet: 37.580 Menschen
Todesfälle waren es 813

Am 31. Tag (9.2.2020) waren es Infizierte: 40.540
Todesfälle: 910

Gegenüber meiner Berechnung (Best Case vom 31.01.2020) liegt die Zahl der gemeldeten Infizierten inzwischen um fast 9.000 niedriger, die Zahl der Todesfälle stimmt gut überein. Das deutet darauf hin, dass sich die Rate der Neuinfizierten um ein gutes Stück verringert hat. Das ist eine gute Nachricht.

Leider ist (trotz oder wegen dieser Zahlen) die WHO selbst der Auffassung, dass sich die Epidemie noch nicht abgeschwächt hat, man sogar davon ausgeht, dass nur "die Spitze des Eisberges" bisher sichtbar wurde. Bestimmt übertreiben die von der WHO nur, bestimmt machen sie nur Stimmung für mehr Spenden oder, oder...

Nehmen wir doch ein paar Informationen, um abschätzen zu können, ob der Rest der Welt sich in Sicherheit wiegen kann:

Pakistan meldete ganz frisch, dass rund 500 Studenten für kurze Zeit allein in Wuhan zwischen Januar und Anfang Februar weilten. Die Studenten sind jetzt wieder in Pakistan.
Gleiches gilt für etwa 150 kasachische Studenten.
Aus beiden Ländern wurden daraus weder Verdachtsfälle noch Infektionen gemeldet.

Auch ganz frisch:
Die Inkubationszeit für das neue Coronavirus beträgt nach neuester Forschung nicht 14 Tage (wie bisher angenommen)  sondern 24 Tage. Das bedeutet, dass eine Quarantäne, die nach 14 Tagen beendet wird, für 10 weitere Tage ein hohes Risiko der Verbreitung des Virus fördert.

Und noch eine frische Meldung aus der Forschung:
Das Virus ist entgegen der bisherigen Annahmen auf Oberflächen anhaftend bis zu 9 Tage infektiös und nicht nur für wenige Stunden. Dadurch ist die Verbreitung des Virus auch dann möglich, wenn die Infizierten bereits seit Tagen nicht mehr an diesem Ort waren.

Das waren die schlechten Nachrichten.

Die Sterblichkeitsrate liegt noch immer bei 2,2% bisher. In einer Untersuchung von 138 Coronafällen aus Wuhan wurde jedoch festgestellt, dass die Sterblichkeitsrate bereits bei 4,9% liegt, wobei auffiel, dass trotz zunächst sehr mildem Verlauf fast die Hälfte der Infizierten sich intensiver medizinischer Behandlung (dabei immer künstliche Beatmung) unterziehen mussten, da die Symptome erst sehr spät und dann plötzlich eskalierten. Ohne eine solche Behandlung wären viele Patienten gestorben.

Das alles ist sehr schwer ab- und einzuschätzen. Wir in Deutschland sind sehr gut aufgestellt und müssen bisher keine Angst haben. Wäre schön, wenn das so bleibt. In den schwächeren Staaten sieht das leider ganz anders aus. Und auch das sind Menschen, auch wenn sie eine andere Hautfarbe haben, einen anderen Glauben leben oder einen ganz kleinen Geldbeutel besitzen. Sie verdienen gleichen Respekt als Menschen wie wir es für uns auch wünschen. Jeder Mensch, der an einer solchen Viruserkrankung stirbt, ist einer zu viel. Wenn jemand meint, es gibt zu viele Menschen und deshalb ist es gut, wenn möglichst viele an dem Virus sterben, dann sollte sich dieser Jemand an seine eigene Nase fassen, denn auch dieser Jemand ist dann auch einer von jenen, die zu viel auf der Welt sind. Humanität und Menschenrechte gehören nicht uns allein, nicht mir, nicht dir, wir teilen sie uneingeschränkt mit allen anderen Menschen.

Wer es kann und will, möge darüber nachdenken. Wir werden andere Wege finden (müssen), um die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten einvernehmlich, friedlich und besonnen auf Sicht zu begrenzen.

Meinen Gruß!