Hallo Alpinist,
vielen Dank für deinen schönen Beitrag. Die ENS von GFS sehen die Situation auf der NH zum von dir gezeigten Zeitpunkt allerdings völlig anders :
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Das schaut nach einer straffen Westströmung aus, allerdings mit etwas nach Süden verschobener Frontalzone, das Kältepotential ist elliptisch über die NH verteilt, also normal.
Bei den neuen Prognosen der FU Berlin ist bis 21.12 nichts besonderes zu erkennen :
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Leichte Schwankungen zwar, aber ansonsten läuft der PW derzeit recht gut und ist kalt. Wie gestern schon erwähnt, muss man weiter beobachten.
Gruß
Kurt
(11.12.2018, 08:00)Kurt Hansen schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hallo Alpinist,
vielen Dank für deinen schönen Beitrag. Die ENS von GFS sehen die Situation auf der NH zum von dir gezeigten Zeitpunkt allerdings völlig anders :
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Servus Kurt Hansen,
danke für dein feedback.
Ich habe aber die Temperaturverteilung auf der 10hPa-Fläche der Stratosphäre gemeint.
Gruß, Franz
Hallo Franz,
mein Fehler, ich bezog mich mit meiner Karte auf folgende Bemerkung von dir
Zitat:Die deshalb noch mit Vorsicht zu nehmende Berechnung des aktuellen GFS HL0z zeigt eine massive Störung mit splitähnlichen Ausbildung und der Etablierung von zwei Kältereservoire über Ostsibirien und Nordostkanada; dazwischen eine Hoch, das sich vom Pazifik über Alaska und das Ostsibirische Meer bis zur Laptevsee aufwölbt
und wollte damit aufzeigen, daß die ENS-Berechnungen im betreffenden Zeitraum eine andere Entwicklung zeigen als der HL. Hier die Karte mit den 500hpa-Entwicklungen :
Zum Vergleich nochmal die Karte des HL in 500hpa, man erkennt denke ich die Unterschiede :
War missverständlich, hätte ich gleich so schreiben sollen - ist hiermit nachgeholt.
Gruß
Kurt
Kurt, alles klar!
Ich hätte zur Vermeidung des Mißverständnisses entweder die gemittelte Ensemblekarte einstellen sollen oder auf die positive Entwicklung des NAOI hinweisen sollen.
Freue mich über weitere interessante Diskussionen
Heute zeigt auch die 850hpa-Animation am Ende der erw. Mittelfrist - bzw.
noch immer in der beginnenden Langfrist, die Auswirkungen des Major-Warmings
(welches die letzten Tage hier immer schon um die Weihnachtszeit aufgezeigt wurde)
auf die untersten Schichten runter:
Alles noch immer natürlich hochspekulativ - aber so könnte es in etwa ..... wenn es würde!
(man beachte speziell die letzten 2 Tage der Animation, wo ein Ansatz eines vollständigen
Splits schon recht deutlich erkennbar wäre)
lg
Hallo Frosty,
in der Tat wäre das eine interessante Entwicklung und zu einem überraschend frühen Zeitpunkt im Winter.
Allerdings sollte man noch nicht von einem Major Warming sprechen, was dann schon erhebliche Auswirkungen haben dürfte. Ein nur starkes Minor Warming zum Beispiel wäre für unser Wetter viel weniger oder kaum wirksam.
Warten wir ab.
@ Das Lob für die beiden ist, glaube ich, im Sinne aller User hier.
LG
(11.12.2018, 10:38)Rhönhase schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login....
Allerdings sollte man noch nicht von einem Major Warming sprechen, was dann schon erhebliche Auswirkungen haben dürfte.
...
Hi Hase,
Versteh ich nicht ganz die Argumentation - denn die hier eingestellten (zugegebenermaßen höchst
spekulativen) Karten von 10hpa mit über 0 Grad - würden ganz klar ein kräftiges Major-Warming
darstellen, da die Definition (über 50 Grad Erwärmung) da sogar gehörig übererfüllt wäre.
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Ob dann daraus auch ein vollständiger Split enstehen würde, wär damit noch nicht garantiert - da
geb ich dir recht, aber es wär ein essentielles "must" davor - um eventuell einen solchen mal wieder
erleben zu können.
Ich zumindest kann mich an keinen vollständigen PW-Split erinnern, an dem es nicht zuvor ein
Major-warming gegeben hätte - glaub deshalb auch, daß ein solches immer davor passieren muß.
Vielleicht können unsere Profis hier zu dieser These auch was sagen?
lg
Hey, sind das Ansätze eines Splits in der Glaskugel?
Besonders ist, dass das die GFS-Ensemble sind....
Quelle: meteociel.fr
LG
Hallo,
ganz im Gegenteil, das ist eine sehr gesunde Verteilung der Kaltluft in 850hpa auf der NH. Zwei Kältepole die miteinander verbunden sind.
So sieht das Kältepotential in 850hpa bei einem Split aus, Januar 2013 :
Gruß
Kurt