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Endlich mal einer der es richtig sagt :
Nicht jedes Wetterereigniss ist Klimawandel !!!

(22.08.2019, 09:00)Toto aus Datteln schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Eine Stratosphärenerwärmung kommt nämlich nicht von unten, sondern der Trigger liegt oben. 

   
Hast du einen link auf eine wissenschaftliche Abhandlung?

(22.08.2019, 18:16)alpinist schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

(22.08.2019, 09:00)Toto aus Datteln schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Eine Stratosphärenerwärmung kommt nämlich nicht von unten, sondern der Trigger liegt oben. 

   
Hast du einen link auf eine wissenschaftliche Abhandlung?

Da gab es mal eine sehr gute Ausarbeitung bei der FU Berlin zu...Google das mal. Ansonsten lässt sich die Bewegungsrichtung der Erwärmung ja in den Karten der FU Berlin gut ablesen....Temp Wave 1 und 2, allerdings sind diese Karten im Sommer nicht verfügbar...Wenn du nix findest, schaue ich morgen früh mal....

(22.08.2019, 09:00)Toto aus Datteln schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

(21.08.2019, 20:15)Eiszeit schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

(20.08.2019, 09:51)Toto aus Datteln schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.So....nun könnte sich bald wieder der Zonalwind einstellen, d.h. dass wir stratosphärisch nun bald wieder Winterbedingungen haben könnten:



Die Jahreszeit schreitet voran. Statistisch gesehen wäre ein größeres SSW, was sich als major warming klassifizieren ließe, im kommenden Winter übrigens unwahrscheinlich...hatten wir doch bereits 2017/2018 ein (sehr spätes) und im letzten Winter ein (sehr merkwürdiges) mssw....aber was heißt das schon??? Statistik kann duarchaus eine Regelmäßigkeit vorgaukeln, die es gar nicht gibt....alle 2 Jahre kann auch 3 in Folge mssw und 3 in Folge nix bedeuten...

Die Sache mit der Statistik ist in Zeiten fortschreitender Klimaerwärmung wahrscheinlich eh nicht mehr aussagekräftig.


Hab erst vor kurzem bei einem Klimaforscher auf Twitter gelesen, das vermutet wird dass sich die Stratosphärenerwärmungen aufgrund des Klimawandels häufen werden.
Da am Erdboden mehr Wärme vorhanden ist, steigt nach Berechnungen die Wahrscheinlichkeit das diese Wärme auch häufiger bis nach oben transportiert wird.


Was dann öfter zu einem instabilen Polarwirbel im Winter führt.


Na ja, man wird in der Zukunft sehen ob diese Vermutungen und Berechnungen stimmen.

Na, in meinen Augen hat sich der Forscher ab ganz schön vertwittert und augenscheinlich versteht er die Zusammenhänge eines ssw nicht...Forscher hin oder her!
Eine Stratosphärenerwärmung kommt nämlich nicht von unten, sondern der Trigger liegt oben. Dabei läuft dieser Vorgang zunächst wohl völlig abgekoppelt von der Troposphäre ab. Man weiß ja immer noch nicht ganz genau, wie ein ssw tatsächlich entsteht, die Tendenz geht aber dahin, dass es im Zusammenhang mit Ozonbildung und -Verteilung stehen könnte.

Jedenfalls wird hier keine Wärme von unten nach oben transportiert, sondern von oben nach unten. Wenn der Klimawandel einen Effekt auf die Stratosphäre haben sollte, dann eher dadurch, dass die Temperaturen allgemein nicht so niedrig liegen könnten, aber selbst dies ist soweit bislang nicht gegeben. Im Gegenteil...in den letzten Jahren (letztes Jahr mal außen vor, da es was besonderes darstellt) waren die Temperaturen im Winter in der Strat sogar rekordverdächtig niedrig.
Im letzten Dezember gab es zwar für Dezember einen neuen Wärmerekord in der Stratosphäre, dies ist aber nicht mit dem Klimawandel in Zusammenhang zu bringen. Vielmehr war das mssw schlicht und ergreifend 2 Wochen zu früh dran. Dabei ist es dann auch noch, ich will nicht sagen wirkungslos, aber doch fast wirkungslos verpufft, da es kaum nach unten durchwirkte. Hier sehen wir schön, dass da keinerlei Klimawandelwirkung von unten wirkte!
Dass das mssw es im letzten Winter so schwer hatte, könnte an der QBO-Phase West gelegen haben....

Es ist nicht einfach alles immer Klimawandel! Abseits der Diskussionen um die Ursache für den Klimawandel finde ich, dass das Wort Klimawandel einfach zu leicht genutzt wird. Alles ist Klimawandel....ob trocken, nass, warm, kalt...alles ist immer Klimawandel. Da wird medial einfach für alles eine Sau durchs Dorf gejagt, ohne, dass mal differenziert wird.
Als Einzelereignis würde ich nicht mal die 41,2 Grad Hitzerekord (den Wert aus Lingen erkenne ich nicht an und niemand kann mich dazu zwingen...ich bin da aber nicht alleine ) dem Klimawandel zuschreiben, sondern das war Wetter und alles hat zufällig für den Rekordwert gepasst, auch der Sommer 2019 an sich ist nicht Klimawandel. Dass es jetzt den 2. Sommer in Folge gibt, ist vielleicht schon Klimawandel, dass es seit 1996 keinen Sommer mehr unter dem Mittel 61-90 gab ist dagegen definitiv Klimawandel.
Dennoch....nicht jedes außergwöhnliche Wetterereignis ist separat betrachtet gleich Klimawandel...

Ich glaube du hast es falsch verstanden?


Der Klimaforscher hat nicht gesagt das dieser Effekt so ist.

Sondern das die von ihnen gemachten Klimamodelle eine solche Wirkung in denn Berechnungen aufzeigen. Zu behaupten der Forscher verstehe die Zusammenhänge der Atmosphäre und eines ssw nicht, hallte ich schon für sehr gewagt. Immerhin macht er sein Leben lang schon nichts anderes als sich damit zu befassen.


Es könnte natürlich auch sein das die Modelle fehlerhaft sind oder noch nicht alle Parameter bekannt sind die notwendig wären.


Es könnte aber auch sein das die Klimamodelle mal wieder dem menschlichen Wissen voraus sind und einen Effekt aufzeigen der uns noch gänzlich unbekannt ist.


Es ist übrigens ein neues Klimamodell das nur dazu gemacht wurde die Eigenschaften des Polarwirbels besser zu verstehen und herauszufinden wie stark sich der Klimawandel auf denn Polarwirbel auswirkt

(22.08.2019, 18:32)Eiszeit schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

(22.08.2019, 09:00)Toto aus Datteln schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

(21.08.2019, 20:15)Eiszeit schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

(20.08.2019, 09:51)Toto aus Datteln schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.So....nun könnte sich bald wieder der Zonalwind einstellen, d.h. dass wir stratosphärisch nun bald wieder Winterbedingungen haben könnten:



Die Jahreszeit schreitet voran. Statistisch gesehen wäre ein größeres SSW, was sich als major warming klassifizieren ließe, im kommenden Winter übrigens unwahrscheinlich...hatten wir doch bereits 2017/2018 ein (sehr spätes) und im letzten Winter ein (sehr merkwürdiges) mssw....aber was heißt das schon??? Statistik kann duarchaus eine Regelmäßigkeit vorgaukeln, die es gar nicht gibt....alle 2 Jahre kann auch 3 in Folge mssw und 3 in Folge nix bedeuten...

Die Sache mit der Statistik ist in Zeiten fortschreitender Klimaerwärmung wahrscheinlich eh nicht mehr aussagekräftig.


Hab erst vor kurzem bei einem Klimaforscher auf Twitter gelesen, das vermutet wird dass sich die Stratosphärenerwärmungen aufgrund des Klimawandels häufen werden.
Da am Erdboden mehr Wärme vorhanden ist, steigt nach Berechnungen die Wahrscheinlichkeit das diese Wärme auch häufiger bis nach oben transportiert wird.


Was dann öfter zu einem instabilen Polarwirbel im Winter führt.


Na ja, man wird in der Zukunft sehen ob diese Vermutungen und Berechnungen stimmen.

Na, in meinen Augen hat sich der Forscher ab ganz schön vertwittert und augenscheinlich versteht er die Zusammenhänge eines ssw nicht...Forscher hin oder her!
Eine Stratosphärenerwärmung kommt nämlich nicht von unten, sondern der Trigger liegt oben. Dabei läuft dieser Vorgang zunächst wohl völlig abgekoppelt von der Troposphäre ab. Man weiß ja immer noch nicht ganz genau, wie ein ssw tatsächlich entsteht, die Tendenz geht aber dahin, dass es im Zusammenhang mit Ozonbildung und -Verteilung stehen könnte.

Jedenfalls wird hier keine Wärme von unten nach oben transportiert, sondern von oben nach unten. Wenn der Klimawandel einen Effekt auf die Stratosphäre haben sollte, dann eher dadurch, dass die Temperaturen allgemein nicht so niedrig liegen könnten, aber selbst dies ist soweit bislang nicht gegeben. Im Gegenteil...in den letzten Jahren (letztes Jahr mal außen vor, da es was besonderes darstellt) waren die Temperaturen im Winter in der Strat sogar rekordverdächtig niedrig.
Im letzten Dezember gab es zwar für Dezember einen neuen Wärmerekord in der Stratosphäre, dies ist aber nicht mit dem Klimawandel in Zusammenhang zu bringen. Vielmehr war das mssw schlicht und ergreifend 2 Wochen zu früh dran. Dabei ist es dann auch noch, ich will nicht sagen wirkungslos, aber doch fast wirkungslos verpufft, da es kaum nach unten durchwirkte. Hier sehen wir schön, dass da keinerlei Klimawandelwirkung von unten wirkte!
Dass das mssw es im letzten Winter so schwer hatte, könnte an der QBO-Phase West gelegen haben....

Es ist nicht einfach alles immer Klimawandel! Abseits der Diskussionen um die Ursache für den Klimawandel finde ich, dass das Wort Klimawandel einfach zu leicht genutzt wird. Alles ist Klimawandel....ob trocken, nass, warm, kalt...alles ist immer Klimawandel. Da wird medial einfach für alles eine Sau durchs Dorf gejagt, ohne, dass mal differenziert wird.
Als Einzelereignis würde ich nicht mal die 41,2 Grad Hitzerekord (den Wert aus Lingen erkenne ich nicht an und niemand kann mich dazu zwingen...ich bin da aber nicht alleine ) dem Klimawandel zuschreiben, sondern das war Wetter und alles hat zufällig für den Rekordwert gepasst, auch der Sommer 2019 an sich ist nicht Klimawandel. Dass es jetzt den 2. Sommer in Folge gibt, ist vielleicht schon Klimawandel, dass es seit 1996 keinen Sommer mehr unter dem Mittel 61-90 gab ist dagegen definitiv Klimawandel.
Dennoch....nicht jedes außergwöhnliche Wetterereignis ist separat betrachtet gleich Klimawandel...

Ich glaube du hast es falsch verstanden?


Der Klimaforscher hat nicht gesagt das dieser Effekt so ist.

Sondern das die von ihnen gemachten Klimamodelle eine solche Wirkung in denn Berechnungen aufzeigen. Zu behaupten der Forscher verstehe die Zusammenhänge der Atmosphäre und eines ssw nicht, hallte ich schon für sehr gewagt. Immerhin macht er sein Leben lang schon nichts anderes als sich damit zu befassen.


Es könnte natürlich auch sein das die Modelle fehlerhaft sind oder noch nicht alle Parameter bekannt sind die notwendig wären.


Es könnte aber auch sein das die Klimamodelle mal wieder dem menschlichen Wissen voraus sind und einen Effekt aufzeigen der uns noch gänzlich unbekannt ist.


Es ist übrigens ein neues Klimamodell das nur dazu gemacht wurde die Eigenschaften des Polarwirbels besser zu verstehen und herauszufinden wie stark sich der Klimawandel auf denn Polarwirbel auswirkt

Wetter- oder Klimamodelle sind auch nicht unfehlbar (wie uns GFS ja ständig beweist ), so werden diese ja auch von Menschen geschaffen und daf ließene ja schon Annahmen und Thesen mit rein. Mir ist klar, dass man Ergebnisse von Klimamodellen gerne als den sicheren Beweis verkaufen möchte, aber auch Ergebnise von Klimamodellen stellen nichts anderes, als menschliche Annahmen dar.

Ich habe zwar schon seit über 20 Jahren nichts mehr programmiert (und damals auch nur in Basic), weiß aber, dass ich mal eine Lottosimulation programmiert hatte. Nun entsprach das Ergebnis dieser Simulation niemals der Realität, dabei hätte ich diese sogar so programmieren können, dass die mir die Zahlen liefert, die ich haben wollte. bzw. wenn ich einen Fehler gemacht und diesen nicht bemerkt bzw. ignoriert hätte, dann wären die Ergebnisse entsprechend gesteuert gewesen. So läuft es immer mit Computerprogrammen und auch Wettermodellen (wenn nun hier viel, viel komplexer). Der Mensch gibt immer die Basis! Ein Computer rechnet und wir geben vor, wie und was....

Und zu sagen, dass ein Forscher die Zusammenhänge nicht versteht, halte ich nicht für gewagt, wenn er in meinen Augen einen völlig falschen Ansatz wiedergibt. Forscher heißt ja nicht, dass dieser allwissend und unfehlbar ist. Forscher heißt nur, dass jemand was untersucht und ist kein Garant für besonderes Wissen.
Das beste Beipsiel ist, dass manche Ägyptologen den Geologen auch sagen wollen, sie könnten Gesteinsalter besser einordnen als diese, nur weil dieses Gestein in Ägypten liegt... ...dabei hat der Geologe hier von der Materie vermutlich erheblich mehr Ahnung....

Im übrigen bin ich beim googeln noch auf eine weitere These zur Entstehung von SSW gestoßen, die sich auf vertikale Wellenbewegung aus der Troposphäre in die Stratosphäre hinein und deren Energierumwandlung in Wärme bezieht. Die Ozonthese scheint nicht mehr so populär zu sein (im letzten Winter gab es dazu noch mehr zu finden). Dennoch scheint man auch hier nicht direkten Wärmetransport aus der Troposphäre in die Stratosphäre in Erwägung zu ziehen. Mir persönlich erscheint dies auch zu einfach, zumal es dann gerade in den letzten Jahren hätte vermehrt mssw geben müssen (besonders im EL Nino Jahr 2015), aber da stehen gerade mal zwei Ereignisse nach Januar 2013 auf dem Zettel. dabei kamm das 2018er- Ereignis sehr spät und kann seine Ursache auch im Timing gehabt haben, denn dieses SSW ereignete sich kurz vor dem finalSSW (war aber noch abzugrenzen). Das letzjährige SSW hat es ja nicht wirklich geschaft, sich nach unten durchzusetzen, auch wenn es für mssw-Bedingungen auf dem Papier gerreicht hat. Jedenfalls ist eine Häufung von mssw durch die Klimaerwärmung nicht zu erkennen...eher gegenteilig....

Was die Zukunft bringt, wissen wir aber eh nicht (ich hoffe auf einsetzende Abkühlung....könnte ja doch an der Sonne liegen ) und uns bleibt nichts anderes, als abwarten und Tee trinken.....

(22.08.2019, 13:30)Samsonite schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Endlich mal einer der es richtig sagt :
Nicht jedes Wetterereigniss ist Klimawandel !!!

Servus!

Wo wurde das auch behauptet!?

Grüße

(23.08.2019, 08:51)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

(22.08.2019, 13:30)Samsonite schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Endlich mal einer der es richtig sagt :
Nicht jedes Wetterereigniss ist Klimawandel !!!

Servus!

Wo wurde das auch behauptet!?

Grüße

Das ist meine Meinung, da ich den allgemeinen Eindruck habe (insbesondere medial geprägt), dass der Klimawandel mittlerweile für alles verantwortlich gemacht wird....

Hi Toto
Man kann zu dem Schluss kommen , das die GANZE WELT nach der Bibel lebt , alle .
Da steht :  "Gehet hin und macht euch die Welt untertan"
Alles hat mit der Globalisierung und dem freien Welthandel begonnen !
Durch das Internet werden viele dazu angestiftet etwas für diesen Handel beizusteuern !
Der Chinese macht es mit sinnlosen Industrieprodukten , andere mit sinnlosem Palmöl und Südamerika will diesen Markt mit Sojaprodukten überschwemmen !
Somit sind wir dort wo wir jetzt sind !

(23.08.2019, 09:19)Samsonite schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Toto
Man kann zu dem Schluss kommen , das die GANZE WELT nach der Bibel lebt , alle .
Da steht :  "Gehet hin und macht euch die Welt untertan"
Alles hat mit der Globalisierung und dem freien Welthandel begonnen !
Durch das Internet werden viele dazu angestiftet etwas für diesen Handel beizusteuern !
Der Chinese macht es mit sinnlosen Industrieprodukten , andere mit sinnlosem Palmöl und Südamerika will diesen Markt mit Sojaprodukten überschwemmen !
Somit sind wir dort wo wir jetzt sind !

Da geb ich dir vollkommen recht - Samsonite! Globalisierung und freier Welthandel ist der größte
Nonsens dem die Menscheit je aufgesessen ist. Antriebfeder war wie immer, sich daraus noch größeres
Wirtschaftswachstum zu erwarten.

Es braucht dringendst wieder ein zurück zu: "Produziert wird direkt dort, wo auch konsumiert wird!"
Das beginnt schon bei der schwachsinnigen EU, die den österreichischen Landwirten befiehlt, ihre
Ernteerträge zum Teil wieder ungeerntet einzupflügen, nur damit selbiges Erntegut aus Portugal
importiert werden kann. Wenn die Griechen von Brüssel aus gezwungen sind, ihren Tomaten nicht
mehr aus heimischer Produktion am Markt anzubieten, stattdessen diese aus den Niederlanden
zu importieren müsssen - dann kann doch jeder halbwegs Normaldenkenden nachvollziehen, wie
verdrottelt diese Art der Politik doch ist!

Die Deutschen wollen, daß die ganze Welt ihre Autos fährt, die Japaner wollen dasselbe mit den ihren,
und jetzt streben auch noch die Asiaten und längst auch die Amis das selbe Ziel an.

Wieso können nicht die Europäer für die Europäer Autos bauen, die Amis für die Amis und die Japaner
für die Japaner. Was wär schlecht dran? Im Gegenteil - die Vorteile draus lägen klar auf der Hand! Und
dieses Prinzip von den Autos, hätte Gültigkeit für unzählige andere Güter auch. Ich würd eine EU begrüßen,
deren Ziel es NICHT ist, soviel Freihandel mit allen anderen Kontinenten auf den weg zu bringen, wie es zu
schaffen im Stande ist - sondern eine EU, die uns Europäer vor jeglichem Handel von und mit außen schützt.
Natürlich würde dann die Deutsche Automobilindustrie Arbeitsplätze verlieren, aber im selben Ausmaß würde
Deutschland Arbeitsplätze neu generieren können, in Branchen, wo jetzt ausschließlich importiert werden muß!

Zum Glück sieht man aber, daß manche Leute auch immer mündiger werden und den ganzen Schwachsinn
nicht mehr kritiklos über sich ergehen lassen. In meiner REHA in Saalfelden z.B. gab es fast ausschließlich
Köstlichkeiten zum Essen serviert, deren Zutaten aus der engsten Region angeliefert wurden. Es wurde
aber auch dazuerwähnt, daß REGIONALES mittlerweile teurer kommt, wie Fernes aus Großfabriken. Ein
Mehrpreis aber, den wir uns nicht nur leisten sollten, sondern uns sogar leisten wollen und müssen!


lg

Frosty Sam in dieser Sache stimme ich dir zu. Ich bekomme in Läden fast einen Anfall wenn es z.b. keine deutsche Kartoffeln gibt und keine deutsche Erdbeeren. Aus Österreich würde ich lieber die Kartoffeln/Erdbeeren kaufen als aus Ägypten oder gar aus Neuseeland.