Wetterforum Wetter-Runde

Ein großes Lob an unseren Admin Frosty Sam, du bist ein sehr guter Streitschlichter und das schätze ich an dir immer mehr, ja das ist eine sehr gute Admineigenschaft, das muss ich mal anmerken.

Lese hier gerne mit.
Zum Thema Random Weather, gabs auch früher schon dass er sich immer mit Schneefan anlegte, "ja mei" der mag halt keine die auf Kaltwinter gehen.
PS: Vor glaub ein bis 2 Wochen sagte Wetterleuchte sogar aus, dass auch ne Gefahr bestehen könnte, dass wir bei Major Warming mit Polarwirbelsplitt sogar auf die Dauermildseite kämen, da kann ich mich noch dran erinnern, also entweder wir kommen auf sehr winterlich oder auf sehr mild und dazwischen gibt es nichts aber nur bei Major Warming und Polarwirbelsplitt. Abwarten und Tee trinken, Glück und Pech sind nah beieinander.

Ich bin auf jeden Fall froh dass wir so ein Forum sind in der auch mal Alternativen zum zur knallharten Wissenschaft dabei sind.
@Oligei, ja ich weiß es gab mal ein Winters Majestie, den magst du noch viel weniger, aber der ist gekommen hat Prognose abgeladen und war dann auch wieder fort. Also der kann dich nicht mehr stören

Hallo Olli,

auch von mir Danke zu Deinen Beiträgen.
Es wäre schade, wenn Du Dich zurückziehen würdest.

Allerdings lebt dieses Forum, wie auch eigentlich jedes andere Forum, von UNTERSCHIEDLICHEN Meinungen !!
Ansonsten bräuchte man es nicht Forum zu nennen, sondern Blog.
Meinungsverschiedenheiten sind das Salz in der Suppe, vorgefertigte Berichte gibt es (leider) zuhauf.

Und ob jemand mit seiner Prognose (oder angegebenen Wahrscheinlichkeiten) richtig, annähernd richtig oder falsch lag...
ja das kann ich auch als absoluter Laie auf dem Gebiet selbst beurteilen, da brauche ich nur nach draußen vor die Tür zu gehen.
Das nenne ich dann die Realität. Da kann mir keine® irgendwelche Schlussfolgerungen im nachhinein als wahr verkaufen.

Aber für mich muss auch nicht jede Prognose zutreffen, oder sich später als richtig/falsch geschlussfolgert darstellen.

Ich mag dieses Forum hier, weil es mir eben Einblicke, Einsichten und Denkanstöße durch die unterschiedlichen Herangehensweisen gibt, die ich bei bloßem angucken von 5-Tageprognosen sonst nicht bekäme!

Deswegen wäre es außerordentlich schade, dass wenn Du, Wetterleuchte, oder eben Andere,
die sich hier die Mühe machen und Ihre Erkenntnisse mit uns teilen, bei aufkommen von konträren Meinungen
sich hier einfach "vom Acker" machen würden.

In diesem Sinne:
Bleib(t) mir/uns weiterhin erhalten !!!


Torsten
der den "Winter" bisher genossen hat..

Servus in die Runde,
auch ich bedanke mich erstmal für die vielen tollen Beiträge hier. Und auch für Frosty aka der "Schlächter" ähhh "Schlichter".
Oligei und Wetterleuchte, ihr beide seid die größten Beitragsschreiber (wissenschaftlich aufgezeigt, immer mit Bilder dazu, persönlichen Einschätzungen usw). Ich will mir gar nicht anmaßen mich nur viertel so gut mit dem Wetter im Allgemeinen auszukennen wie einer von euch beiden. Jedoch juckt es mir in den Fingern euch zu sagen: "Ihr beide habt Recht", irgendwie.

Wetterleuchte versucht ein neues Kapitel aufzuschlagen, einen neuen Ansatz auszuprobieren über den wissenschaftlich zwar schon was da ist, bei weitem aber zu wenig Beachtung findet in der Synoptik. Die Modelle sind sowieso hilflos überfordert, speziell bei Grenzwetterlagen und vor allem im Winter. Hier weg von den teilweise nutzlosen Berechnungen weg zu gehen finde ich mutig und erfrischend. Nicht so wie der Haslinger Sepp, auch wenn er definitiv ein unterhaltsamer Kerl ist.

Oligei scheint mir der gnadenlose Wissenschaftler zu sein, er weiß was die Ensembles zeigen ist nachgewiesen, berechnet, nachzuforschen usw. Mathematische Problemlösungen sind heutzutage scheinbar der einzig richtige wissenschaftlich anerkannte Weg. Alles andere ist Spekulation und kann und darf nicht als Möglichkeit gelten. Das bezeichnen viele als seriös und somit richtig.

Zwei Welten die aufeinanderprallen. Zwei komplett unterschiedliche Ansätze.
Oligei du studierst nebenbei Meteorologie? Seit wann kann man das studieren bzw schau mal was dort gelehrt wird. Es ist alles sehr sehr veraltet. Die Ansichten die im Studium vermittelt werden haben Menschen geteilt die vor vielen vielen Jahren entweder gestorben sind und ihre Meinung/Ergebnisse der Forschung damals kühn waren. Heute sind sie veraltet. Aber viele berufen sich noch drauf.
Ich hatte mir vor meinem Studium zum Sportpädagogen und Physiotherapeuten auch überlegt Meteorologie zu studieren. Ich hab mich für ersteres entschieden. Ich wollte näher an der Realität sein. Pustekuchen. Auch in meinem Studium und vor allem in meiner Arbeit als Physiotherapeut bin ich mitlerweile geschockt wie nutzlos und antiquiert das Wissen ist das hier vermittelt wurde. Die Prüfungsbestimmungen waren von 1987. 30 Jahr ists her.

Meine Erfahrung mit Menschen und Patienten hat gezeigt dass mir Statistiken, mathematische Berechnungen, erwartete Heilungsverläufe rein gar nichts nutzen, weil sie für den Einzelnen total unerheblich sind. Jeder ist anders, jeder reagiert individuell. Jetzt versuch mal hier "wissenschaftlich korrekte Arbeiten" zu publizieren wenn bei mir die AUsgangslage immer eine andere ist. Alle sagen das geht nicht. Noch. Ich gebe nicht auf. Und ja, hier wären wir beim Wetter: Schön und gut dass man Zahlen hat die man in eine Formel eingeben kann und dann nach zigstunden immer wieder andere Ergebnisse bekommt. Würde man aber nun endlich mal weiter über den Tellerrand hinaus schauen und sich eingestehen dass JEDE Wetterlage, und sei sie noch so ähnlich wie eine zweite vor 20 Jahren, ihr eigenes Wesen hat dann würde man endlich mal davon wegkommen Zahlen die willkürlich gesetzt werden als Wahrheit zu verkaufen die eintreten wird, dann würden auch mal die Wettervorhersagen zu dem was sie immer sind und immer waren: Heutzutage nicht berechenbar weil zu Fehlerbehaftet.

Und bitte Oligei, lass das Wort Propaganda weg wenn du schon korrekt und nicht vorurteilbehaftet erscheinen willst. Das impliziert besonders bei uns in Deutschland hier sehr sehr negative Gefühle. Scheiss Vergangenheit, ich weiß.

Gruß Dasse

(29.01.2017, 10:23)Dasse schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Servus in die Runde,
auch ich bedanke mich erstmal für die vielen tollen Beiträge hier. Und auch für Frosty aka der "Schlächter" ähhh "Schlichter".
Oligei und Wetterleuchte, ihr beide seid die größten Beitragsschreiber (wissenschaftlich aufgezeigt, immer mit Bilder dazu, persönlichen Einschätzungen usw). Ich will mir gar nicht anmaßen mich nur viertel so gut mit dem Wetter im Allgemeinen auszukennen wie einer von euch beiden. Jedoch juckt es mir in den Fingern euch zu sagen: "Ihr beide habt Recht", irgendwie.

Wetterleuchte versucht ein neues Kapitel aufzuschlagen, einen neuen Ansatz auszuprobieren über den wissenschaftlich zwar schon was da ist, bei weitem aber zu wenig Beachtung findet in der Synoptik. Die Modelle sind sowieso hilflos überfordert, speziell bei Grenzwetterlagen und vor allem im Winter. Hier weg von den teilweise nutzlosen Berechnungen weg zu gehen finde ich mutig und erfrischend. Nicht so wie der Haslinger Sepp, auch wenn er definitiv ein unterhaltsamer Kerl ist.

Oligei scheint mir der gnadenlose Wissenschaftler zu sein, er weiß was die Ensembles zeigen ist nachgewiesen, berechnet, nachzuforschen usw. Mathematische Problemlösungen sind heutzutage scheinbar der einzig richtige wissenschaftlich anerkannte Weg. Alles andere ist Spekulation und kann und darf nicht als Möglichkeit gelten. Das bezeichnen viele als seriös und somit richtig.

Zwei Welten die aufeinanderprallen. Zwei komplett unterschiedliche Ansätze.
Oligei du studierst nebenbei Meteorologie? Seit wann kann man das studieren bzw schau mal was dort gelehrt wird. Es ist alles sehr sehr veraltet. Die Ansichten die im Studium vermittelt werden haben Menschen geteilt die vor vielen vielen Jahren entweder gestorben sind und ihre Meinung/Ergebnisse der Forschung damals kühn waren. Heute sind sie veraltet. Aber viele berufen sich noch drauf.
Ich hatte mir vor meinem Studium zum Sportpädagogen und Physiotherapeuten auch überlegt Meteorologie zu studieren. Ich hab mich für ersteres entschieden. Ich wollte näher an der Realität sein. Pustekuchen. Auch in meinem Studium und vor allem in meiner Arbeit als Physiotherapeut bin ich mitlerweile geschockt wie nutzlos und antiquiert das Wissen ist das hier vermittelt wurde. Die Prüfungsbestimmungen waren von 1987. 30 Jahr ists her.

Meine Erfahrung mit Menschen und Patienten hat gezeigt dass mir Statistiken, mathematische Berechnungen, erwartete Heilungsverläufe rein gar nichts nutzen, weil sie für den Einzelnen total unerheblich sind. Jeder ist anders, jeder reagiert individuell. Jetzt versuch mal hier "wissenschaftlich korrekte Arbeiten" zu publizieren wenn bei mir die AUsgangslage immer eine andere ist. Alle sagen das geht nicht. Noch. Ich gebe nicht auf. Und ja, hier wären wir beim Wetter: Schön und gut dass man Zahlen hat die man in eine Formel eingeben kann und dann nach zigstunden immer wieder andere Ergebnisse bekommt. Würde man aber nun endlich mal weiter über den Tellerrand hinaus schauen und sich eingestehen dass JEDE Wetterlage, und sei sie noch so ähnlich wie eine zweite vor 20 Jahren, ihr eigenes Wesen hat dann würde man endlich mal davon wegkommen Zahlen die willkürlich gesetzt werden als Wahrheit zu verkaufen die eintreten wird, dann würden auch mal die Wettervorhersagen zu dem was sie immer sind und immer waren: Heutzutage nicht berechenbar weil zu Fehlerbehaftet.

Und bitte Oligei, lass das Wort Propaganda weg wenn du schon korrekt und nicht vorurteilbehaftet erscheinen willst. Das impliziert besonders bei uns in Deutschland hier sehr sehr negative Gefühle. Scheiss Vergangenheit, ich weiß.

Gruß Dasse

Servus Dasse!

Deine Sätze klingen offen, ehrlich und menschlich ... so sollte es sein. Aber warum dann solch Satz

Zitat:"Nicht so wie der Haslinger Sepp, auch wenn er definitiv ein unterhaltsamer Kerl ist."

???
Okay, am End verstehe ich Deine Gedanken dahinter auch falsch. Aber wenn Wetterleuchte

Zitat:"Wetterleuchte versucht ein neues Kapitel aufzuschlagen,"

also ein neues Kapitel aufschlägt, warum darf der Hasslinger Sepp nicht ein altes, zudem traditionelles Kapitel weiter leben und aufzeigen? Die Sau treiben wir schlussendlich durchs Dorf! Alte Bauernhäuser, rundrum tolle Bauerngärten mit traditionellen (und diese haben/hatten gewichtige Dinge oft zu erfüllen) Bauerngartenpflanzen. Ein alter vom Bauernleben gezeichneter Bauer mit Bäuerin in traditionellen Sachen wie Schürze, Kopftuch dazu Stiefel, nem alten Hut und Hosenträgern ... weißer Bart und zerzauselte Haare ... und - und - und ... Mal ehrlich, faszinierender geht es für mich nicht! Das sind für mich die Alpen, das ist eine ganze Alpenregion bis weit ins Vorland rein. Das ist Tradition, Brauchtum und ich finde dieses mit in eine Zukunft zu nehmen ungeheuer wichtig. Darüber definieren sich oft ganze Regionen und es ist wie ein Schatz, den es zu behüten gibt. Verliert man ihn, verliert man wichtige Dinge des Ursprungs, der Geschichte, ja schlussendlich sogar verbindende Dinge zu Märchen, Mythen, Sagen oder Legenden ... Tradition und Brauchtum ... okay, nicht jeder Mensch kann damit was anfangen und das muss er auch nicht. Diese Dinge "erfinden" sich ja zu jeder Zeit auch neu. Aber dann sollte man auch solch Hasslinger Sepp aufzeigende Sätze einfach in einen Beitrag nicht mit aufnehmen.

Denn ...

Zitat:Würde man aber nun endlich mal weiter über den Tellerrand hinaus schauen und sich eingestehen dass JEDE Wetterlage, und sei sie noch so ähnlich wie eine zweite vor 20 Jahren, ihr eigenes Wesen hat dann würde man endlich mal davon wegkommen Zahlen die willkürlich gesetzt werden als Wahrheit zu verkaufen die eintreten wird, dann würden auch mal die Wettervorhersagen zu dem was sie immer sind und immer waren: Heutzutage nicht berechenbar weil zu Fehlerbehaftet.

".... dann würden auch mal die Wettervorhersagen zu dem was sie immer sind und immer waren: Heutzutage nicht berechenbar weil zu Fehlerbehaftet" , ja dass muss ich dem Hasslinger Sepp dann auch zugestehen. Und setzen wir die heutigen wissentlichen Dinge und Erfahrungen einer heutigen Zeit gegenüber, wenn nicht dem Hasslinger Sepp wem dann??? Also, man nenne es von mir aus "Märchen, Mythen, Sagen, welche er uns mit seiner Wetterkerze vermittelt. Aber nimm das Bild mit dem alten Bauernhaus und darin steht genau einer wie der Hasslinger Sepp und erzählt aus alten Zeiten ... was will man eigentlich mehr?

Grüße aus einem der ältesten Alpentäler, welches je bewirtschaftet wurde.
Und alleine ich bin stolz -und das als Zugereister- in einer Region zu leben, mich darin mit einzubringen um vor ein paar Tagen zum Bergsteigerdorf ausgewählt zu werden. Und das hat Gründe warum solch Dinge geschaffen, ja eigentlich eher erhalten werden. Darin lebend und erzählen auch so offene Menschen wie den Hasslinger Sepp. Für mich ein kleiner aber gewichtig dazu gehörender "Schatz". Und ist es schlimm solch ursprünglichen "Schätze" sich zu erhalten??? Also ich denke nein.

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Versteh mich nicht falsch, aber den Satz mit dem Haslinger Sepp hab ich bewusst gebracht weil er ein Relikt aus alten Zeiten ist, welches definitiv Charme hat, aber leider auch in seiner Form als "Wetterfrosch", Wetterprophet" nicht mehr ernst genommen werden kann. Ein altes Handwerk zu beherrschen ist auf jedenfall beachtenswert, ein Handwerk das ohne das neue technische TraRa auskommt. Und dennoch veraltet.
Was ich damit sagen will ist dass ich solche Leute schätze, sie sind es die kleine lokale Orte ausmachen, in deinem Fall auch Alpentäler. Es ist schön zu sehen wie sehr sich doch das Leben gewandelt hat. Sie sind es aber auch die mir immer wieder klarmachen wie verschiedene Aspekte des Lebens gar nicht ankommen, sagen wir mal zugespitzt "die ewig Gestrigen". Deswegen sagte ich er ist unterhaltsam, die "Meteorologenwelt" spricht über ihn. Seine Argumentation bzgl eines Witterungsabschnittes sehe ich schlichtweg als falsch an. Seine Parameter welche er verwendet sind so vielen lokalen Diversitäten unterworfen dass es ähnlich wie bei den Ensembleberechnungen ist.
Aber vielleicht ist es auch eine Glaubensfrage welche ich nicht verstehe.
Was ich aber deutlich nochmals herausstellen will ist dass ich den Haslinger Sepp und seines Gleichen in keinster Weise ihre Daseinsberechtigung, ihren Charakter, ihre Überzeugung oder sonstwas absprechen will, ich denke lediglich dass die Herangehensweise für die Vorhersage falsch ist, wenn auch unterhaltsam. (ich wohne selber auf dem Dorf, mein Leben lang schon und ich kenne solche Urgesteine, die gibt es bei uns auch, positiv und negativ)

Philosophische Grüße

Dasse

- Kurzes Update - 

Die EZ-Prognosen kehren in 1 hPa wieder ins Positive.

Generell werden die Westwinde während des Warmings zwischen der 10- und 30-hPa-Schicht nur geschwächt, ohne ins Negative zu rutschen.
Alle tieferen Schichten sind vom Warming komplett  unberührt und es weht der gleiche Wind wie zuvor.


Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.


In 30 hPa stellt sich nach der letzten EZ-Prognose das gleiche November/Dezember-Niveau ein. 
Bei 10 hPa geht das kleine Tal bis +2 m/s runter ohne Windumkehr (= Minuswerte)... für 30 hPa fällt die Windgeschwindigkeit nur bis +11 m/s in der Prognose und bleibt klar auf Westwind.
Danach steigt es wieder an. 

Man erkennt eindeutig das West bestehen bleibt, ansonsten müssten die Daten in 30 hPa ins Negative rauschen. 

Für ein Major Warming müssten bei 60° die Werte ins Negative rutschen.



Diesbezüglich ein aktuelles statement des DWD: 

"Ob diese (SSW) wirklich Auswirkungen auf unser Wetter hat, ist noch ziemlich unsicher. Nach derzeitigem Stand wird sich die Windumkehr nicht bis in tiefere Lagen durchsetzen. So stehen die Wettermodelle für die nächste Woche weiterhin auf frühlingshaft mild." 

Soweit die Fakten der aktuellen Prognoserechnungen von ECMWF bis Folgetag 10.


MfG, Oliver

Neuer Hoffnungsschimmer ab dem 10.Februar - oder doch nur eine kleine Momentaufnahme?

Wenn man sich die Animation ansieht, kann man erkennen, daß sich in 850hpa über Rußland
doch wieder eine recht massive Kaltluft sammelt und zum 10.hin sich richtung Mitteleuropa
zu bewegen beginnt. Es wären -8 Grad in 850hpa, also ein Temperaturlevel, der bei uns auch
ohne Inversion Dauerfrost bringen könnte:



Dazu auch -  der sich doch eher nach unten neigende AO in der erweiterten Mittelfrist:

[attachment=5374]

Also durchaus vage Indikatoren, die uns auf einen Spätwinter doch noch hoffen lassen könnten!

lg

Die Hoffnung stirbt zuletzt

(30.01.2017, 13:39)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Neuer Hoffnungsschimmer ab dem 10.Februar - oder doch nur eine kleine Momentaufnahme?

Wenn man sich die Animation ansieht, kann man erkennen, daß sich in 850hpa über Rußland
doch wieder eine recht massive Kaltluft sammelt und zum 10.hin sich richtung Mitteleuropa
zu bewegen beginnt. Es wären -8 Grad in 850hpa, also ein Temperaturlevel, der bei uns auch
ohne Inversion Dauerfrost bringen könnte:



Dazu auch -  der sich nach unten neigende AO in der erweiterten Mittelfrist:



Also durchaus vage Indikatoren, die uns auf einen Spätwinter doch noch
hoffen lassen könnten!

lg

Servus Frosty!

M ...

Zitat:Also durchaus vage Indikatoren, die uns auf einen Spätwinter doch noch hoffen lassen könnten!

Also so vage sehe zumindest ich das nicht. Alleine schon wie sich aktuell die Großwetterlage entwickelt. Auch ich verweise schon seit einiger längerer Zeit auf Erhaltungsmuster*** der Großwetterlage über längere Zeiträume. He, wo bleibt Euer Optimismus und wenn nicht 16/17 wie es sich besonders in den letzten Wochen zeigte wann dann?! Wir haben immerhin einen Kältewelle in dafür typischen Regionen alleine am Laufen gehalten.

[attachment=5375]
Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Alleine das kann uns noch gut zustehen kommen, auch wenn es aktuell oberflächlich kaum den Anschein macht. Ab das könnte noch gewichtige Folgen für spätere Entwicklungen haben! Man beobachte die nächsten Tage die Tempdendenzen bezogen auf die Gebiete. Und den Föhn im alpinen Ländle """vergessen""" wir dabei geht es nur um staunende Blicke bei den Höchstwerten dort. Denn der ist ein typisches Produkt kräftiger Wetterentwicklungen somit also auch ein Aufzeig funktionierender Vollwetterdinge. Also wird der oft genug auch falsch interpretiert. Und je oller und doller die aktuel nun passierende Großwetterlage mit mächtig aufdrehenden Atlantik passiert, je oller und doller sich also auch die Gegensätze zeigen ... ich sehe gute Chancen auf neuerlich winterliche Phasen, natürlich immer die realistichen Höhenlagen klar im Visier und der Ehrlichkeit halber aufzeigen.   Aber abschreiben in den nächsten Wochen tue allein ich mal garnix. Selbst ein Mittemeer sollte nun eine gute Chance auch von West bekommen! Eh, beobachten und abgerechnet wird erst in paar Wochen!

Optimistische Gruße aus Alpinländle

Erhaltungsmuster***  Das bezogen auf die trotzdem funktionierende Abfolge unterschiedlicher Wetterlagen, auch wenn z.B. die Hochdruck dominierend Kältephase Ewigkeiten sich zeigte. Es geht wohl trotzdem wieder weiter mit Südwest-West-Nordwest-Nord ...
Und das kenne wir und wissen in was es immer wieder mal mehr-mal weniger endete. Aber gucken wir es als längere Phase an, ja dann endete es fantastisch in der bis aktuell passierten Vollwinterphase wie oben in der B.Hu. aufgeführten Gebietskarte. Und noch haben wir nach hinten raus ein wenig Zeit. Aber man muss natürlich klar sagen, der Winter bzw. die Zeiten wo wirklich winterliche Dinge bis ganz runter zu erhoffen sind werden nicht jünger! Also müssen -wie oben schon geschrieben- natürlich immer die realistichen Höhenlagen klar im Visier sein und der Ehrlichkeit halber aufgezeigt werden. Wirkliches Tiefland wird also nach hinten raus immer schwieriger, das ist nun leider der Normalfall. Also warten wir die Woche ab und gucken was die nächste Woche sich eventuell schon zeigt. Zudem mal den aktuellen KLT beobachten und abwarten, auch der kann gebietsweise Überraschungen aufzeigen. Auf Selbiges verwies ich schon gewichtig an anderer Stelle.

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Und er splitet sich doch (nach GFS12z von heute)