12.01.2017, 15:21
Wettergefahren - Frühwarnung:
Sturm / Starkschneefall - Warnung
West- und Mitteleuropa
Ausgegeben am: Donnerstag, 12.01.2017, 10:15 MEZ
Gefahr von Sturmböen und schweren Sturmböen im Flachland von Frankreich, den Benelux-Staaten, Deutschland, Polen und Tschechien. Gefahr von orkanartigen Böen und Orkanböen in den Hochlagen - 12.01.-13.01.2017
Gefahr durch Starkschneefall im Norden und der Mitte Deutschlands - 13.01.2017
Auf der Südseite der steuernden Tiefdruckgebiete "Dieter" und "Caius" hat sich eine kräftige westliche Strömung über weiten Teilen von Mittel- und Westeuropa etabliert. Der Vorstoß eines Kurzwellentrogs über dem Ostatlantik nach Süden sorgt in den nächsten Stunden über dem Ärmelkanal für die Entstehung eines Bodentiefs. Das Tief, mit Namen "Egon", verlagert sich in der Folge relativ schnell nach Osten und intensiviert sich binnen kurzer Zeit (Druckfall ca. 18 hPa in 12 Stunden im Zentrum) zu einem Sturmtief.
Die Vorhersage der Zugbahn ist noch immer mit einigen Unsicherheiten behaftet. Allerdings nähern sich die Modellläufe immer mehr an. Vom Ärmelkanal wird sich Tief "Egon" wahrscheinlich über Belgien in den Westen Deutschlands verlagern und anschließend über Sachsen-Anhalt und Brandenburg in den Süden von Polen ziehen.
Unabhängig von der genauen Lage des Tiefdruckgebiets muss im Norden Frankreichs und später im südlichen Teil der Benelux-Staaten, sowie in der Mitte und im Süden Deutschlands mit Sturmböen und schweren Sturmböen im Flachland gerechnet werden. Später erfasst das Windfeld des Tiefs auch Tschechien und Polen. In den Hochlagen können orkanartige Windböen und Orkanböen auftreten.
Neben dem starken Wind kann es im Bereich des Tiefdruckzentrums und nördlich davon zu kräftigen Regen- und später Schneefällen kommen. Im Norden und der Mitte Deutschlands sind gebietsweise Neuschneemengen zwischen 10 cm und 20 cm innerhalb von 12 Stunden zu erwarten. Durch den starken Wind besteht zusätzlich die Gefahr von Schneeverwehungen.
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Sturm / Starkschneefall - Warnung
West- und Mitteleuropa
Ausgegeben am: Donnerstag, 12.01.2017, 10:15 MEZ
Gefahr von Sturmböen und schweren Sturmböen im Flachland von Frankreich, den Benelux-Staaten, Deutschland, Polen und Tschechien. Gefahr von orkanartigen Böen und Orkanböen in den Hochlagen - 12.01.-13.01.2017
Gefahr durch Starkschneefall im Norden und der Mitte Deutschlands - 13.01.2017
Auf der Südseite der steuernden Tiefdruckgebiete "Dieter" und "Caius" hat sich eine kräftige westliche Strömung über weiten Teilen von Mittel- und Westeuropa etabliert. Der Vorstoß eines Kurzwellentrogs über dem Ostatlantik nach Süden sorgt in den nächsten Stunden über dem Ärmelkanal für die Entstehung eines Bodentiefs. Das Tief, mit Namen "Egon", verlagert sich in der Folge relativ schnell nach Osten und intensiviert sich binnen kurzer Zeit (Druckfall ca. 18 hPa in 12 Stunden im Zentrum) zu einem Sturmtief.
Die Vorhersage der Zugbahn ist noch immer mit einigen Unsicherheiten behaftet. Allerdings nähern sich die Modellläufe immer mehr an. Vom Ärmelkanal wird sich Tief "Egon" wahrscheinlich über Belgien in den Westen Deutschlands verlagern und anschließend über Sachsen-Anhalt und Brandenburg in den Süden von Polen ziehen.
Unabhängig von der genauen Lage des Tiefdruckgebiets muss im Norden Frankreichs und später im südlichen Teil der Benelux-Staaten, sowie in der Mitte und im Süden Deutschlands mit Sturmböen und schweren Sturmböen im Flachland gerechnet werden. Später erfasst das Windfeld des Tiefs auch Tschechien und Polen. In den Hochlagen können orkanartige Windböen und Orkanböen auftreten.
Neben dem starken Wind kann es im Bereich des Tiefdruckzentrums und nördlich davon zu kräftigen Regen- und später Schneefällen kommen. Im Norden und der Mitte Deutschlands sind gebietsweise Neuschneemengen zwischen 10 cm und 20 cm innerhalb von 12 Stunden zu erwarten. Durch den starken Wind besteht zusätzlich die Gefahr von Schneeverwehungen.
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