Wetterforum Wetter-Runde

Normale Version: Coronavirus - Zahlen zur Pandemie
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
Heinrich schrieb:Interessant wäre es also zu erfahren, wie viele Mitarbeiter unserer Krankenhäuser bisher infiziert wurden und nicht ihren Dienst leisten können. Sollte sich der Anstieg der Todesfallrate weiterhin so zeigen, dann könnte die Infizierung des Fachpersonals eine wichtige Rolle dazu spielen. Ist noch Spekulation für Deutschland, aber in anderen Ländern bereits nachweisbar.

Grüßt Euch!

Nun habe ich aktuelle Zahlen zu Infizierungen unter dem medizinischen Personal. Betrifft nicht nur Krankenhäuser, aber immerhin mal eine Größenordnung:

Zitat:SARS-CoV-2-Infektionen bei medizinischem Personal
Unter den nach IfSG übermittelten mit SARS-CoV-2 infizierten Fällen waren mindestens 4.700
Personen des medizinischen Personals, die in Einrichtungen gemäß §23 Absatz 3 IfSG arbeiten. Zu
den Einrichtungen zählen bspw. Krankenhäuser, Arztpraxen, Dialyseeinrichtungen, ambulante
Pflegedienste und Rettungsdienste. Von den übermittelten Fällen des mit SARS-CoV-2 infizierten
medizinischen Personals sind 71% weiblich und 29% männlich. Der Altersmedian liegt bei 42 Jahren.
Quelle: Täglicher Lagebericht des RKI
zur Coronavirus-Krankheit-2019
(COVID-19)
09.04.2020 – AKTUALISIERTER STAND FÜR DEUTSCHLAND

Mit dieser Zahl 4.700 Infizierte aus medizinischem Personal kann man etwas anfangen. Bezogen auf alle bestätigten Infizierten in Deutschland vom 08.04.2020 (das waren 108.202) ist der Anteil der Infizierten aus medizinischem Personal 4,34%, bedeutet, dass jeder 23. bestätigt Infizierte im Gesundheitswesen tätig ist. Auch wenn man keine speziellen Aufschlüsselungen für Krankenhäuser vorliegen hat, so kann man immerhin nun anteilig interpolieren, um eine Annäherung an die Realität zu bekommen.

Weitere Zahlen aus dem Bericht des RKI sind interessant:
rund 9.800 belegte Betten auf Isolierstationen wurden gemeldet und 7.800 freie Betten. Belegungsgrad 56%.

Aber: leider melden immer noch nicht alle Krankenhäuser die Daten an das RKI, so dass die Werte nur eine grobe Übersicht erlauben. Mit diesen Angaben hochgerechnet auf alle verfügbaren Isolierbetten, die es in Deutschland geben soll = 25.000, bedeutet eine gemeldete belegte Bettenzahl von 9.800 eine Belegungsquote von knapp 40% bundesweit. 60% aller Betten wären noch frei nach dieser Hochrechnung.

Diese aktuell gemeldeten Werte liegen sehr nah an meinen Berechnungen und bestätigen damit auch die berechnete Quote der schweren Fälle, die hospitalisiert werden müssen. Aus diesen schweren Fällen entstehen schlussendlich dann die Todesfälle. Die Quote der Todesfälle steigt derzeit, was den Rückschluss zulässt, dass es einen direkten Zusammenhang gibt zwischen der Quote der belegten Isolierbetten und der Quote der Sterbefälle. Bindeglied zwischen beiden Werten ist das medizinische Personal. So wird die steigende Sterblichkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit zusammenhängen mit der steigenden Zahl der Patienten pro Mitarbeiter auf den Isolierstationen.

Nun kommt an dieser Stelle zum tragen, dass infiziertes medizinisches Personal für Isolierstationen mindestens 14 Tage lang nicht mehr zur Verfügung stehen. Damit erhöht sich die Zahl der hospitalisierten Patienten pro Mitarbeiter auf den Isolierstationen.

Ein Rechenbeispiel soll es verdeutlichen:
Krankenhaus: 250 Isolierbetten, 100 Mitarbeiter auf Isolierstation, optimale Versorgung für 2,5 Patienten/Mitarbeiter
nachgerüstet jetzt auf 500 Isolierbetten!
Bei Vollbelegung jetzt: 5 Patienten je Mitarbeiter

angenommene Lage:
40% Belegungsquote (200 Betten): 2 Patienten je Mitarbeiter
1. Woche: 10% erkrankte Mitarbeiter: 2,2 Patienten je Mitarbeiter
2. Woche: 20% erkrankte Mitarbeiter: 2,5 Patienten je Mitarbeiter
-> wir haben dann bereits den Punkt erreicht, an dem die optimale Versorgung durch das noch vorhandene Personal gerade noch erfolgen kann. Kommen nun weitere Patienten dazu, ist die kritische Größe bereits überschritten. Die Folge könnte sein: die Sterberate steigt an.

Ich hoffe, mein Gedankenansatz ist verständlich herüber gekommen. Ich meine, man sollte die Dinge durchleuchten und daraus lernen für die Zukunft.

Schönes Osterfest allen!
Ich habe den (margeren) Zwischenbericht zur Studie der Dunkelziffer in Heinsberg gelesen und versucht für mich zu verstehen.
Diesen gibt es unter:
Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Zitat:Ziel:  Das  Ziel  der  Studie  ist  es,  den  Stand  der  durchgemachten  und  noch  immer
stattfindenden SARS-CoV2 Infektionen (Prozentsatz aller Infizierten) in der Gemeinde
Gangelt zu bestimmen. Zusätzlich soll damit der Stand der derzeitigen SARS-CoV2
Immunität ermittelt werden.
...
Vorläufiges  Ergebnis:  Es  wurde  eine  bestehende  Immunität  von  ca.  14%  (anti-
SARS-CoV2 IgG positiv, Spezifität der Methode >,99 %) festgestellt. Etwa 2 % der
Personen  wiesen  eine  mittels  PCR  Methode  festgestellte  aktuelle  SARS-CoV-2
Infektion auf. Die Infektionsrate (aktuelle Infektion oder bereits durchgemacht) betrug
insgesamt ca. 15 %.

Was ganz klar fehlt ist die Angabe, wieviel % der untersuchten Menschen haben bereits vor dieser Studie einen PCR Test gemacht und bei wie vielen davon ist das Ergebnis positiv. Sind das die 2% oder wurden die 2% im Rahmen dieses Testes ermittelt?

Per PCR und "Rachen"abstrich kann man eine aktive Infektion, wenn man den Abstrich gut macht hat, bis zu 4 Wochen nach Infektionsbeginn nachweisen. Mit Spuntum aus der Lunge ggf. länger.
Machen wir folgende Vereinfachungen: Gehen wir mal davon aus, das die 2% vorher bekannt sind (die Rate im gesamten Landkreis Heinsberg liegt bei 0,6% da kann das für diesen (Hotspot) Ort passen). Die 15% sind alles Leute, die vorher keinen PCR Test gemacht hatten.
Dann haben wir eine Dunkelziffer von Faktor 7,5.
Ich selbst gehe in D von Faktor 10 aus, das paßt ja dann ganz gut.

Auch wenn es nicht gut ist, von dieser speziellen Region auf Gesamt D zu schließen, aber für Pi*Daum taugt es
D.h. bei 100.000 offz. Infizierten gibt es eine Dunkelziffer von 750.000, zusammen 850.000 Menschen.
Bei 83 Mio Deutschen waren/sind ~1% der gesamten Bevölkerung mit Covid 19 infiziert. Haben wir ja noch etwas vor uns...
Oder habe ich da nen Denkfehler??? --> weil ist doch weit weg von den Presse wirksamen 15%...
Grüßt Euch!

Die Auswertung regionaler Epidemie-Wellen ist bestimmt hilfreich. Aber man kann das Ergebnis nicht auf ein ganzes Bundesland interpolieren. Da müsste man mindestens 2 Regionen mit Referenzwerten untersucht haben. Trotzdem wichtig, was man da so überall macht!

Nun machen sich ja auch Institute und Experten daran, Hochrechnungen für die Zukunft zu erstellen und zu veröffentlichen. Eine davon sagt aus:
Zitat:IV. DEUTSCHE ZUSAMMENFASSUNG:
CORONA IN DEUTSCHLAND VORBEI ENDE MAI?

Mit heutigen Datum 30. März 2020 wird vorhergesagt,
dass mit 90-prozentiger Konfidenz die erste Welle der Corona-Pandemie in Deutschland die maximale Zahl von
neuinfizierten Personen am 12. April 2020 +5.4 −3.4 Tage erreicht. Mit einer Verzögerungszeit von etwa 7 Tagen wird
dann am 19. April 2020 +5.4 −3.4 Tage der höchste Ansturm auf Beatmungsgeräte in den Krankenhäusern erfolgen.
Die erste Welle wird gegen Ende Mai 2020 in Deutschland enden mit einem tausendstel kleineren Neuinfektionsraten. Diese Vorhersagen basieren auf der Annahme einer Gauss-förmigen Zeitverteilung der Infizierungsrate, die gut durch den zentralen Grenzwertsatz der Statistik begründet ist. Die Breite und die Zeit des Maximums der Gauss-Verteilung und damit deren Gesamtdauer werden durch einen statistischen χ2-Fit an die in Deutschland beobachteten Verdopplungszeiten vor dem 28.März 2020 bestimmt. Die Behandlung aller schwer erkrankten Patienten mit Beatmungsgeräten ist gewährleistet, wenn es durch die andauernden Quarantäne- und soziale Distanzierungs-Massnahmen gelingt, die Anzahl der infizierten Personen in der Bevölkerung durch die erste
Welle unter 30 Prozent zu halten.
Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Die Johns Hopkins Universität berechnet nun auch für diverse Länder die möglichen Entwicklungen, wie ich es schon seit ein paar Wochen mache. Interessant dabei ist, dass die Ergebnisse beinahe zu ähnlich aussehen zu denen, die ich hier im Laufe der Wochen eingestellt hatte. Die Korrekturen durch die Entwicklungen der Pandemie sind auch sehr ähnlich vorgenommen worden wie bei mir. Interessant deshalb, da ich als One-Man-Akteur keine schlechteren Ergebnisse vorweisen muss als die Profis. Im Gegenteil war ich im Schnitt sogar immer ein paar Tage bis gut eine Woche früher dran als die geballte Wissenschaft. Zumindest zeigt es, dass ich mit meinen Annahmen und Vorstellungen nicht ganz daneben gelegen haben kann, wenn auch die diversen Fachleute zu sehr ähnlichen Ergebnissen kamen und kommen und fast identische Schlüsse für die fortlaufenden Hochrechnungen ziehen aus den jeweiligen Entwicklungen der einzelnen Datenfelder. Dennoch hinken die Berechnungen der Profis immer noch etwas meiner Methoden nach, da offenbar die Maßnahmen zur Eindämmung anders gewichtet werden als bei mir. So dürfte es vielleicht auch weiterhin Sinn machen, meine fortlaufenden Hochrechnungen hier einzustellen, oder?

Meinen Gruß!
(13.04.2020, 10:13)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.So dürfte es vielleicht auch weiterhin Sinn machen, meine fortlaufenden Hochrechnungen hier einzustellen, oder?

Meinen Gruß!

Unbedingt Heinrich!
Mich interessiert auch sehr deine Einschätzung, was das Erreichen des Scheitelpunktes und den damit zusammenhängenden Möglichkeiten der Lockerungen angeht.

Gruß Jupp
Jup, das gelingt Dir ja auch beim Polarwirbel so gut.
Hi Heinrich


Ja, das macht auf jeden Fall Sinn !

(13.04.2020, 10:13)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Grüßt Euch!

So dürfte es vielleicht auch weiterhin Sinn machen, meine fortlaufenden Hochrechnungen hier einzustellen, oder?


Meinen Gruß!


Ostergrüße 43
Snow
Grüßt Euch!

Die Entscheidungen für die Lockerungen sind gefallen!

Nun habe ich mir erlaubt, die Lockerungen in die Berechnungen der Neuinfizierten, der belegten Isolierbetten und der Todesfälle diesen Maßnahmen anzupassen. Es ergibt sich ein Bild mit einigen Risiken, die man erkennt, wenn man sich die Zahlen der belegten Isolierbetten anschaut. Wir haben irgendwo zwischen 10.000 und 20.000 Betten insgesamt als denkbare Kapazität. Wir werden ohne ein Zurückrudern oder neuen eindämmenden Maßnahmen vermutlich die Grenze überschreiten, die zwischen noch machbar und überlastet liegt. Vielleicht klappt es, vielleicht müssen wir uns nochmals zurücknehmen. Schaut selbst, drei Grafiken, die viel aussagen oder auch nichts, wenn die Berechnungen nicht passen:

Die Übersicht, wie gewohnt - bei einer Neuinfektionsrate von nur rund 2% zum jeweiligen Vortag (diese niedrige Rate erreichen wir erst noch):
[attachment=29746]

Die Summe der Neuinfizierungen (bestätigte nach Tests, Dunkelziffer unbekannt):
[attachment=29747]

Die Todesfälle aufaddiert:
[attachment=29748]

Man wird sehen, wie es kommt.
Meinen Gruß!
Gerade im heute-journal: laut RKI haben wir aktuell 10.000 freie Betten in Deutschland.
(03.04.2020, 14:08)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Grüßt Euch!

Tatsächlich nimmt die Prozentzahl der Neuinfizierten nun etwas ab. ...

Ich wünsche ein ruhiges, lebensfrohes, sonniges Wochenende!

Hallo Heinrich,
ich habe mir einfach nochmal deine Prognosen vom 3. April angesehen und mit den Istzahlen verglichen. Für mich, als Laie!, sieht das so aus das deine Prognosen, glücklicherweise, nicht ganz so schlimm in der Realität eingetroffen sind.

Wenn ich jetzt deine aktuelle Prognosen betrachte gehst du davon aus dass wir Anfang Juni über 300.000 Infizierte haben werden und sich das bis Ende Juni nochmal verdoppelt. Tendenz der täglichen Neuinfizierungen weiter steigend.
Lese ich das richtig?

Gruß Jupp
JuppW66 schrieb:
Heinrich schrieb:Grüßt Euch!

Tatsächlich nimmt die Prozentzahl der Neuinfizierten nun etwas ab. ...

Ich wünsche ein ruhiges, lebensfrohes, sonniges Wochenende!

Hallo Heinrich,
ich habe mir einfach nochmal deine Prognosen vom 3. April angesehen und mit den Istzahlen verglichen. Für mich, als Laie!, sieht das so aus das deine Prognosen, glücklicherweise, nicht ganz so schlimm in der Realität eingetroffen sind.

Wenn ich jetzt deine aktuelle Prognosen betrachte gehst du davon aus dass wir Anfang Juni über 300.000 Infizierte haben werden und sich das bis Ende Juni nochmal verdoppelt. Tendenz der täglichen Neuinfizierungen weiter steigend.
Lese ich das richtig?

Gruß Jupp

Grüß Dich Jupp!

Ja, stimmt so alles. Meine Hochrechnungen waren zum Glück zu "pessimistisch" oder anders gesagt, die Bürger haben sich viel besser an die Reglen gehalten, als ich es angenommen hatte. Ich ging ja davon aus, dass 1% der Bürger sich nicht an die Regeln halten. Es waren aber tatsächlich sogar weniger als 0,1%, was dann den tollen Verlauf erklärt in der Realität.

Bei der neuen Hochrechnung fließen nun aber die Wahrscheinlichkeiten mit ein, die bisher nicht/vermindert vorhanden waren. Diese sind ab 20. April:

- mehr Mobilität durch mehr offene Geschäfte (hier insbesondere ÖPN als Infektionsort)
- größere Nähe in beratungsintensiver Läden (unter 1,5 Meter, problematisch ohne Mundschutz!)
- Arbeitnehmer sind wieder im Betrieb und bekommen zwangsweise mehr Kontakte

ab 04. Mai zusätzlich:
- noch mehr Mobilität durch Teilöffnungen Schulen (wieder ÖPN)
- Ansammlungen von mehr als 2 Schülern vor und nach der Schule als Risikofaktor
- Lehrer und anderes Personal sind wieder im Beruf tätig und erhalten zwangsweise mehr Kontakte

In den Neuinfektionen wird man die beiden Lockerungen erst zeitversetzt sehen können. Deshalb werden die Neuinfektionen zunächst noch weiter sinken, dann ab etwa 26. April wird sich die Fallzahl nicht mehr reduzieren und ab etwa 10. Mai steigt die Zahl der Neuinfektionen wieder an. So jedenfalls lässt es sich errechnen. Vielleicht liege ich wieder zu hoch, das wäre gut.

Ich vermute, dass die Lockerungen zur Folge haben werden, dass man auch bei der Umsetzung der Kontaktsperre nicht mehr ganz so konsequent sein wird. Man verabredet sich dann doch wieder mehr (Treffen vor oder nach der Schule) oder geht dann doch mehr gemeinsam shoppen. Mit Mundschutz wäre das wohl noch alles im Rahmen zu halten, ohne wird es kribbelig.

Problematisch wird es auch, wenn sich Lehrer infiziert haben werden, die dann doch viele Kontakte haben und vor allem die Familien ungewollt infizieren werden. Gerade für Mehrgenerationen-Haushalte wird das ein Thema werden. Ähnliches gilt natürlich auch für die Schüler, die bei den Eltern mit Großeltern in einer Hausgemeinschaften leben.

Dagegenwirken könnte man, indem man die Anzahl der täglichen Corona-Tests drastisch erhöhen würde. Derzeit sind es etwa 100.000 pro Tag, das müsste man bestimmt verdreifachen, um monatlich bis zu 10% der Bevölkerung testen zu können. Nur dann wird man Infektionsketten gerade noch so schnell identifizieren können, um diese noch zu unterbrechen oder abzubrechen. Wird jedenfalls eine Mammutaufgabe werden, so oder so.

Wenn wir jetzt noch etwa 10.000 frei Betten in den Krankenhäusern haben, dann sollten wir uns auf die belegte Zahl der Isolierbetten in der Grafik auf eine kritische Grenze zwischen 15.000 bis 20.000 einstellen. Darunter bleibt das Gesundheitssystem stabil und funktionsfähig, darüber wird es überlastet werden (mehr wegen Personalengpass als wegen freier zusätzlicher Betten). Jeder Arzt und jeder Pfleger, der wegen Infizierung wegfällt, senkt die kritische Grenze. Und es gibt einen Zusammenhang zwischen der Quote der belegten Betten und der Todesfallrate. Je größer die Belegungsrate umso höher steigt die Todesfallrate. Also besser immer im grünen Bereich bleiben.

Meinen Gruß!
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18