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Normale Version: Gedanken über Klimaautist und seine Theorie 8 Jahre später
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Frosty Sam

(20.10.2018, 13:29)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Morgen,

auch ich würde mich über einen Artikel der die Berichte von diesem "Klimaautist" zusammenfasst, freuen, denn ich bin jetzt erst 2 Jahre hier im Forum und kenne die alten Wetteronline Zeiten und somit diese Person gar nicht.
Da mich das Thema Klimawandel aber schon immer bewegt und interessiert hat, könnte ich solche Diskussionen die hier in diesem Thread stattfinden deutlich besser nachvollziehen.
....

Hi Leon,

Da du ja auch schon fast zum Inventar unsere Forums gehörst Tongue , hab ich dich jetzt natürlich
auch zur Gruppe "spezial" hinzugefügt. Somit kannst auch du auf die Internas und damit auch
auf die Berichte von KlimaAutist zugreifen. Finden tust du sie, wie in diesem Beitrag an Kurt Hansen
beschrieben:

Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

lg und schöndes Wochenende noch
Vielen Dank Frosty!
Das freut mich wirklich sehr.

schönen Sonntag
(19.10.2018, 10:40)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Das ist meine Meinung zu "deinen" Statements - oder sollte ich zu "euren" sagen, denn "Heinrich" und "Mona" scheinen
sich doch sehr nahe zu sein. Aus der Art der Schreibweise und der Argumentation raus, würde man fast sogar auf ein
genetisches Nahverhältnis schließen können - aber wie gesagt, auch das ist nur meine Meinung.

Wie darf ich das auffassen? Mona könnte vom Alter her meine Tochter sein. Eine gewisse Seelenverwandtschaft kann ich nicht abstreiten, aber wir sind nicht genetisch verwandt, auch nicht über bekannte Ecken. Doch "nahe" sind wir uns wirklich, wir haben vor allem schon schwere Zeiten mit Mona verbracht als es ihr gesundheitlich wirklich sehr schlecht ging. Das verbindet ungemein und kittet fest zusammen. Wir durften Mona und ihrer Tochter in einer dunklen Phase zur Seite stehen, das war eine schwere Zeit mit Tränen und schlaflosen Nächten. Zum Glück ist das insgesamt gut ausgegangen.
 
Zur Klarstellung: es sind "meine" Statements, wenn ich etwas veröffentliche, nicht "eure" oder "unsere", es sei denn, ich kennzeichne es als Zitat oder als fremde Meinung. Es war und ist nicht meine Art, mich hinter jemandem zu verstecken und selbst ein Synonym fühlt sich für mich fremdartig an. Als selbständiger Kaufmann muss ich jeden Tag zu meinen Statements stehen. Ich heiße wirklich Heinrich und man muss mich nicht in Anführungszeichen setzen, als wäre das gefakt. Meine Emailadresse steht offen in meinem Profil, aus ihr lässt sich für angemeldete Nutzer meine Website erkennen und darüber mein bürgerlicher Name, mein Unternehmen, meine Adresse, meine Telefonnummer. Viel mehr Transparenz kann man in einem öffentlichen Forum kaum leben.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich die Kritik auch nicht an meinen bisherigen Beiträgen oder Themen im Forum. Warum soll man nicht nachfragen dürfen, warum es in einer Region der Erde (Antarktis) plötzlich so kalt wird? Es war doch zunächst nur eine Berechnung von GFS/Haustein, dann wurde es mit Messwerten tatsächlich bestätigt. Ich wollte verstehen, wie so etwas zustande kommt und habe versucht, mich als Laie in das Thema einzuarbeiten. Wäre es dort plötzlich sehr warm geworden (so wie es jetzt in der Arktis berechnet wird!), hätte mich das genauso interessiert und interessiert mich auch aktuell. Auch wenn das nur kurzfristige Schwankungen sind im Umfeld einer langfristig wärmer werdenden Erde. Würde man jedes Ereignis immer nur auf einen Durchschnitt reduzieren oder relativieren, gäbe es keine besonderen Ereignisse mehr. Es gehört alles in den Kontext betrachtet, auch die Schwankungen, damit man ein Bild erhält mit hoher Auflösung und nicht mit nur verschwommenen Ablichtungen. Durchschnittskost bekommen wir immer und überall serviert, deshalb muss man sich doch aber damit nicht ständig zufrieden geben. Ist Neugierde denn heute kein Thema mehr? Ist das „sich Festbeißen“ in einem Thema denn inzwischen nicht mehr zulässig, wenn noch Fragen offen sind? Oder ist das nur bei bestimmten Themen so oder nur in diesem Forum, weil es nervt oder stört oder vielleicht sogar provokativ empfunden wird? Stören will ich nicht auch nicht provozieren oder nerven. Wenn das so rüberkommt, dann beschränke ich mich sofort und verzichte auf weitere Themen.
 
So, nun bleibt noch dieser Klima Autist-Thread. Ich fand es spannend, sich 8 Jahre nach einer aufgestellten Hypothese mit den vorhandenen Fakten zu beschäftigen und zu schauen, ob etwas an der Hypothese dran sein kann. Dass dies nun umgemünzt wird und man mir indirekt vorhält, ich würde mich an Abkühlungstheorien festhalten wie an einen Strohhalm und den menschengemachten Klimawandel in Frage stellen, kann ich nicht nachvollziehen und muss das entschieden zurückweisen. Ich habe nicht seit Jahrzehnten gegen jede Art der Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendung aktiv gekämpft, um mir das hier und heute weder indirekt noch direkt vorwerfen zu lassen. Und ich verstehe auch die Aufregung nicht, denn selbst wenn sich die Hypothese von Klima Autist bestätigen sollte, so ändert das doch nichts an der Tatsache, dass es weltweit weiterhin wärmer werden wird bei wachsenden Emissionen an Treibhausgasen und wachsender Vernichtung von natürlichen Umweltbedingungen. Selbst wenn es in ganz Europa für ein paar Jahre oder Jahrzehnte kühler werden sollte, so ist es doch nichts weiter als eine Verschnaufpause oder die Ruhe vor dem dann folgenden Orkan, den wir Menschen mit unserem Handeln inszeniert haben. Warum also dann die Aufregung darüber? Wenn der Mensch KA recht hatte und sich der Golfstrom abschwächt, es bei uns kälter wird und andere Niederschlagsmengen fallen, warum sollten wir so tun, als wäre das dann nicht wahr? Ich meine, der Mut von Klima Autist in 2010 ist beachtenswert und wenn er richtig lag, so war er seiner Zeit im Verstehen der Zusammenhänge doch weit voraus. Das sollte man auch würdigen dürfen. Wenn er falsch lag, wird man doch auch keine Hemmungen haben, seine Hypothesen als Fehlprognosen in den Boden zu stampfen. Oder ist das alles schon ein Politikum geworden und ein „no go“-Thema, wenn es einen Hauch von Zweifel an irgendetwas suggerieren könnte?
 
Nun bitte ich um „eure“ Statements dazu. Ich wäre mir gern im Klaren, was in diesem Forum erwünscht ist und vor allem was nicht.
Meinen Gruß!
Hallo Heinrich,

ich spreche jetzt für mich.

Ich persönlich kritisiere letztlich nur: 

1: dass die wenigsten bei dieser Diskussion im Öffentlichen Forum verstehen können, worum es bei den Punkten die du nennst eigentlich geht.
Es ehrt dich, dass du die "Top Secret" Dokumente von Klimaautist oder eben auch Wetterleuchte nicht einfach so veröffentlichst, aber es ist nun mal sehr schwer auf Grundlage dessen mit anderen ein Gespräch zu führen. Eventuell fragst du Wetterleuchte noch mal ob einige Artikel nicht doch gezeigt werden können? Ich wüsste nicht was dagegen spricht, denn wem bringen diese angeblich bahnbrechenden Dinge etwas wenn sie keiner sehen kann?


2: Und das eben trotz der von Kurt Hansen gebrachten Argumente immer noch daran gezweifelt wird ob es wirklich nur kurzzeitige Schwankungen sind... was aber beim betrachten der Niederschläge schlicht weg Sinn macht.

Aber ich könnte auch wahrscheinlich deutlich besser mitdenken und verstehen warum du das denkst, wenn du wie schon gesagt die Punkte auf die du dich bezogen hast (in Sachen klimaautist) besser zusammenfassen oder zeigen würdest.
Ich möchte dich auch nicht angreifen, ist nur nett gemeinte Kritik.

lg
Ich kann ja mal eine kleine Zusammenfassung zusammenstellen für alle die in Interna nicht mitlesen können:
Klima Autist ging 2010 davon aus, dass der Golfstrom die ersten Störungen bekam, die zu ersten Abschwächungen führten, Ursache sei die Abholzung des Regenwaldes im Amazonas. Wir hätten uns quasi die niederschlagsreiche Wärmeflasche abgeschnitten durch die Abholzung des Regenwaldes, also würden wir dann bald "russisch kontinental versteppen". In 7 bis 10 Jahren würde das dann beginnen.....wäre also der Beginn dieses Klimawandels ab 2017 bis 2020 ca., wenn heute alle Parameter von damals noch stimmen.

Ich persönlich bin ein wenig am Zweifeln ob diese Parameter von damals noch da sind, denn wir haben schon 7 Winter inzwischen hinter uns die man nicht wirklich als gute Winter bezeichnen kann. Ok vielleicht ist die Schneearmut und die Regenarmut schon ein Zeichen, dass wir uns das Wasser abgegraben haben, aber der angekündigte Beginn einer Eiszeit, also noch sibirische Kälte oder strenge Winter also wenn das bis 2020 immer noch nicht kommt oder nur lächerliche 2 bis 3 Wochen in den Wintern, dann denke ich haben sich die Parameter zu damals doch noch verändert.
Ich habe die damalige Zeit von KlimaAutist, bzw. dessen Ausführungen/Theorien im Forum von wetteronline miterlebt.

Er erstellte im Jahr 2010 eine Klimaprognose für Mitteleuropa, in der er auch konkrete Zeitangaben machte.
Diese Prognose ist mir ganz besonders in Erinnerung geblieben, habe sie auch im Archiv gefunden und stelle sie hier mal rein:

[Bild: KlimaAutist_Mitteleuropa_Abkhlung.png]

Auch der spätest genannte Eintrittstermin - die 7 Jahre - sind mittlerweile um. Möge jeder selber darüber urteilen, inwieweit diese Prognose eingetroffen ist.
Späte Kälteeinbrüche hatten sich ja im Frühjahr auch gehäuft, auch nach Mildwintern, ich zähle auf: Maifrost 2011 um ca 5-6 Mai bis -5 Grad,Februar 2012 waren 2 Wochen eisig, eisiger März 2013, später Kaltlufteinbruch im April 2016 und 2017, eisiger Februar und kalter März 2018. 
Vielleicht hatten die sich auf das eingestellt oder auf die Dürrejahre. 
Aber du hast recht wenn man die anderen Dinge nimmt die er außerhalb der Frösche prognostiziert hat dann hätte es letztes Jahr los gehen sollen oder spätestens 2020 müsste man es merken.

Frosty Sam

Danke Vincent - für den guten Beitrag!

Also Leute,

KlimaAutist's Aussagen beziehen sich also vorwiegend darauf, daß eine Veränderung des Golfstroms
(wegen der Amazonasgeschichte) eventuell auch langfristig eine Änderung bei uns im europ. Klima
bewirken könnte.

Somit hat diese These überhaupt nichts zu tun, mit dem Globalen Klimawandel - es ist also trotzdem
nur eine "regionale Geschichte" und nichts Globales! (regional aus Sicht des Weltklimas)

Ganz egal ob's jetzt in Grönland mal irgendwo kälter werden würde für einen gewissen Zeitraum, oder
auch in der Antarktis, oder ob der Golfstrom völlig zum erliegen käme - es sind alles nur regionale
Phänomene, die den globalen Klimawandel überhaupt nicht betreffen würden und somit völlig ver-
nachlässigbar sind. Die Wärme und Kälte wird dabei innerhalb des globalen Systems einfach nur
ein bischen umverteilt, aber der stetige Anstieg des gesamten Systems wird dadurch in keinster
Weise auch nur im geringsten abgebremst oder gar gestopt!

Also selbst wenn der Golfstrom die nächsten Jahre völlig zum erliegen kommen würde (was er mit
großer Sicherheit nicht tun wird - diese Prognose ist ja schon fast so was wie der running-gag in
den Langfristprognosen irgendwelcher unseriöser "Kurzzeitklimaforscher" (vorsicht "Oxymoron" -
ähnlich wie "alter Knabe"!) - dann hätte das für unsere Gegend lediglich den Effekt, daß dies den
globalen Klimawandel nur für uns weniger spürbar machen würde (da ja innerhalb eines globalem
Ganzen eine Veränderung nur erfolgen kann, wenn wo anders sich das gesamte Ausmaß dieser
Veränderung gegengleich verhält) - denn in Summe ist es konstant zu sehen!

Nach wenigen Jahrzehnten aber (nach 20/30 oder 40 Jahren in etwa), wär selbst dieser "lokale Vorteil"
aufgebraucht, und wir würden dann sowieso noch rasanter die volle Wucht - des bis dahin weiter fort-
geschrittenen globalen Klimawandel - voll auf die Mütze bekommen.

Zusammengefaßt also:

Selbst wenn diese "regionalen Phänomene" (wie z.B. ein völliges Erliegen des Golfstroms) alle
so kommen würden (was auch schon sehr anzuzweifeln ist), es würde am globalen Klimawandel
überhaupt nichts ändern!

Lediglich vorübergehend könnte in bestimmten Regionen der Erdoberfläche, der globale Klima-
anstieg entweder eingebremst/beschleunigt wahrgenommen werden. Dabei ist aber alles zusammen
als "Homogenes Ganzes (mit stetig bzw. eher sogar noch exponentiellem Anstieg)" zu verstehen, was
immer bewirkt, daß ein Einbremsen in einer bestimmten Region, gleichzeitig das gleiche Maß an
Beschleunigung in einer anderen Region bewirken muß! Die Ozeane müssen dabei immer natürlich
mit einbezogen werden, bei dieser global-homogenen Betrachtungsweise.

lg
Zumal beim Erliegen des Golfstroms (Wärmeabtransport), eben der Golf von Mexiko eine Beispiellose Erwärmung erfahren würde mit Todeszonen im Ozean und allen dazugehörenden Faktoren.
Also alles nicht sonderlich wünschenswert und mit Abkühlung hat das eh nix zu tun.

lg
(23.10.2018, 09:54)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Also Leute,

KlimaAutist's Aussagen beziehen sich also vorwiegend darauf, daß eine Veränderung des Golfstroms
(wegen der Amazonasgeschichte) eventuell auch langfristig eine Änderung bei uns im europ. Klima
bewirken könnte.

Somit hat diese These überhaupt nichts zu tun, mit dem Globalen Klimawandel - es ist also trotzdem
nur eine "regionale Geschichte" und nichts Globales! (regional aus Sicht des Weltklimas)

Ganz egal ob's jetzt in Grönland mal irgendwo kälter werden würde für einen gewissen Zeitraum, oder
auch in der Antarktis, oder ob der Golfstrom völlig zum erliegen käme - es sind alles nur regionale
Phänomene, die den globalen Klimawandel überhaupt nicht betreffen würden und somit völlig ver-
nachlässigbar sind. Die Wärme und Kälte wird dabei innerhalb des globalen Systems einfach nur
ein bischen umverteilt, aber der stetige Anstieg des gesamten Systems wird dadurch in keinster
Weise auch nur im geringsten abgebremst oder gar gestopt!

Also selbst wenn der Golfstrom die nächsten Jahre völlig zum erliegen kommen würde (was er mit
großer Sicherheit nicht tun wird - diese Prognose ist ja schon fast so was wie der running-gag in
den Langfristprognosen irgendwelcher unseriöser "Kurzzeitklimaforscher" (vorsicht "Oxymoron" -
ähnlich wie "alter Knabe"!) - dann hätte das für unsere Gegend lediglich den Effekt, daß dies den
globalen Klimawandel nur für uns weniger spürbar machen würde (da ja innerhalb eines globalem
Ganzen eine Veränderung nur erfolgen kann, wenn wo anders sich das gesamte Ausmaß dieser
Veränderung gegengleich verhält) - denn in Summe ist es konstant zu sehen!

Nach wenigen Jahrzehnten aber (nach 20/30 oder 40 Jahren in etwa), wär selbst dieser "lokale Vorteil"
aufgebraucht, und wir würden dann sowieso noch rasanter die volle Wucht - des bis dahin weiter fort-
geschrittenen globalen Klimawandel - voll auf die Mütze bekommen.

Zusammengefaßt also:

Selbst wenn diese "regionalen Phänomene" (wie z.B. ein völliges Erliegen des Golfstroms) alle
so kommen würden (was auch schon sehr anzuzweifeln ist), es würde am globalen Klimawandel
überhaupt nichts ändern!

Lediglich vorübergehend könnte in bestimmten Regionen der Erdoberfläche, der globale Klima-
anstieg entweder eingebremst/beschleunigt wahrgenommen werden. Dabei ist aber alles zusammen
als "Homogenes Ganzes (mit stetig bzw. eher sogar noch exponentiellem Anstieg)" zu verstehen, was
immer bewirkt, daß ein Einbremsen in einer bestimmten Region, gleichzeitig das gleiche Maß an
Beschleunigung in einer anderen Region bewirken muß! Die Ozeane müssen dabei immer natürlich
mit einbezogen werden, bei dieser global-homogenen Betrachtungsweise.

lg

Grüß Dich Frosty Sam,

genau das ist es, was ich die ganze Zeit auch aussagen will. Mit der globalen Klimaerwärmung hat das wenig zu tun. Die Veränderungen wären ganz vorwiegend auf der Nordhalbkugel zu sehen. Bei uns in Europa dürfte es dann kälter werden nach und nach und die Niederschlagsverteilung würde sich bestimmt deutlich verändern können. Ich denke, da lag Klima Autist mit seinen Annahmen nicht verkehrt. Ob es dann zu extremen Veränderungen kommen kann, dürfte davon abhängen, wie lange und wie stark sich der Golfstrom mit dem Nordatlantikstrom abschwächen würde und wie die global fortschreitende Klimaerwärmung die Entwicklung auf der Nordhalbkugel dominieren wird. Mal positiv gesehen: unsere Winter könnten dann wieder winterlicher werden!

Ich frage jetzt dann aber doch mal in die Wetter-Runde: wollen wir die Hypothese von Klima Autist aus 2010 weiter untersuchen und uns weitere Details anschauen oder nicht?

Wenn ja, dann wäre die Kausalkette interessant, also die Abläufe der Veränderungen mit Ursache und Wirkung. Da wir in Mitteleuropa von den möglichen Veränderungen direkt und indirekt betroffen wären und sich die Veränderungen in nur wenigen Jahren einstellen könnten, halte ich persönlich das Thema für relevant. Denn man sollte die anstehende mögliche Entwicklung nicht fahrlässig oder kampflos der Propaganda der Klimawandel-Leugner überlassen. Denn diese Leute werden das ausschlachten und als Beweis einnehmen für die Behauptung, die globale Klimaerwärmung würde es nicht geben. Wenn die Zusammenhänge für diese mögliche Klimaveränderung auf der Nordhalbkugel und speziell in Europa frühzeitig erklärt und in eine vernünftige Relation zum Globalklima gebracht werden würden, dann nimmt man den Befürwortern des "Weiter wie gehabt" den Wind aus den Segeln und niemand muss dann mehr überrascht sein über eine regionale konträre Temperaturveränderung, sprich Abkühlung. Ich meine, diese Intention und Motivation habe ich auch aus den Beiträgen von Klima Autist heraus gelesen.

Also sagt an, weitermachen oder Thread abschließen?
Meinen Gruß!
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