Erst schreibt die Schlüsselszene ist die letzte Januar Dekade,jetzt beim Update 20:02
Welche Chancen dem Winter in der letzten Januar-Dekade zugesprochen werden kann, ist für den Moment eher zweitrangig.
Was denn nun?
Rossi....lies es halt einfach nicht wenn es Dir nicht taugt...
Wie im anderen Beitrag geschrieben ist mir die sumpfige Wärme gerade auch voll zuwider. Und ich habe gedacht: meine Herren, so warm im Januar. Unnatürlich. ABER: dann ist mir eingefallen, dass es in den letzten Jahren oftmals in den ersten Januartagen so kuschelig war (Atlantik-Pampe), es danach aber immer noch mal zapfig wurde. Und zwar immer dann, wenn man schon dachte JETZT braucht es auch nicht mehr kalt zu werden und kann direkt auf Frühling springen. Ich bin mal gespannt. Bei den ganzen Singularitäten.
@Geek
letzten Winter und der davor war hier rein nix, 2018 ist mal im Januar ein ekliger Vollnassschneeschauer hier runter, die Warmfront dahinter brachte aber sofort wieder regen.
Aber wenn man nach Schwerte fährt (nur ca 20 Min von uns) kann man schon schöne Spaziergänge im Schnee machen, auch die Bittermark ist für so manche
Winterwetterkapriole gut.
Momentan einfach nur ekelig, vor allem morgens ab Ende Dezember, Sonnenaufgang tagelang immer erst um 08:35 , wenn es bewölkt ist , wird es natürlich noch später hell.
Dann jeden Tag Regen, es quätscht schon unter den Schuhen, wenn man den Garten betritt, bin froh wenn es vorbei ist oder es soll einschneien, das fände ich auch klasse
@Micha
so ist es. Ich meine, an Rhein und Ruhr wird man bei uns jetzt mit üppigen Wintermärchen ohnehin nicht überschüttet. Die Flachländer sind da tendenziell ohnehin eher in der Warteschlange. Aber im Moment ist ja wie gesagt einfach mal gar nix los. Nicht mal die Höhen von Vorgebirge, Eifel, Hunsrück, Taunus, Westerwald, Bergisches Land oder Sauerland haben irgendwas zu bieten. Aber: nur für den Fall, ist ja alles nicht weit weg
Wenn ich hier mal so die Jahre durchklicke sticht 2016 mit 62 Frosttagen bei uns heraus:
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Aber so langsam fragt man sich halt für diese Saison ob noch was Nennenswertes kommt. Moment: was sehe ich da! Am 21.01. werden nachts bei uns -2 Grad vorhergesagt! Wenn das mal nicht für eine Schneeflocke im Umland reicht
Ach ja, ist zwar pampiges Wetter, aber pflanzenverfügbares Wasser ist immer gut. Soll mal alles schön aufgefüllt werden.
Auch hier soll es ab dem 21.01. etwas Nachtfrost geben! Und das im Januar, man glaubt es kaum!
Ich schaue für eine einfache wettertendenz gerne noch bei WetterOnline.
Diese kann man aber relativ leicht entlarven, wenn sie null Ahnung haben, was das Wetter zum Ende ihres 14-Tage Trends angeht. Entweder ist die Temperatur und/oder das Wetter an mehreren Tagen hintereinander exakt gleich. Oder der Wind kommt jeden Tag aus einer komplett anderen Richtung! Aktuell ist beides der Fall!
Zugleich wurde zum Ende alles wieder einen Tick wärmer gerechnet, das tun aber aktuell alle.
(11.01.2020, 09:33)Oldenburger schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Auch hier soll es ab dem 21.01. etwas Nachtfrost geben! Und das im Januar, man glaubt es kaum! Ich schaue für eine einfache wettertendenz gerne noch bei WetterOnline. Diese kann man aber relativ leicht entlarven, wenn sie null Ahnung haben, was das Wetter zum Ende ihres 14-Tage Trends angeht. Entweder ist die Temperatur und/oder das Wetter an mehreren Tagen hintereinander exakt gleich. Oder der Wind kommt jeden Tag aus einer komplett anderen Richtung! Aktuell ist beides der Fall! Zugleich wurde zum Ende alles wieder einen Tick wärmer gerechnet, das tun aber aktuell alle.
Hi,
ich würd's daran festmachen, dass jeden Tag dieselbe Temperatur geproggt wird:
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Das ist ziemlich unmöglich. Die orientieren sich hinten raus am Ensemble-Mittelwert:
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Der Mittelwert ist wohl für ne grobe Tendenz zu gebrauchen, beispielsweise folgende: "im Vergleich zum 12z-Diagramm vom 8.1. wurden die Temperaturen etwas herunter gerechnet":
Entscheidend sind aber schon die einzelnen Member. Wenn man es beobachtet, wird man feststellen, dass die Schwankungen um den Mittelwert nach oben und unten zunehmen werden. Deshalb verweise ich immer auf die Anzahl der member, die dies und das und jenes simulieren. Beispielsweise gibt es ab nächstem Wochenende so gut wie kein member mehr, das noch 10°C simuliert. Und Schwankung nach unten bedeutet: Ein so'ne Nacht mit mäßigem Frost im nordwestdeutschen Tiefland ist schon ziemlich wahrscheinlich. In höheren Tälern der Mittelgebirge wären das dann zweistellige Minusgrade.
So ganz die Tmax und Tmin sind aus dem Diagramm aber auch nicht ersichtlich, das sieht man an den geraden Linien. Das sind nur die Werte um 0; 6; 12 und 18Uhr internationaler Zeit. Für die mitteleuropäische (Winter)Zeit addiere man 1 Stunde. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass die Höchsttemperatur genau um 13Uhr und die Tiefsttemperatur um 7 Uhr gemessen wird. Sie werden wahrscheinlich etwas höher bzw. tiefer liegen.
Und dann weiß man natürlich nicht, welche member sich durchsetzen, könnten die milden sein. Das ist dann Ausdruck der Unsicherheit jenseits von 168 Stunden. So ist es möglich (wenn auch unwahrscheinlich), dass es auch ab nächstem Wochenende in die folgende Woche hinein keinen Nachtfrost sowie Höchstwerte von 8-12°C gibt.
LG
So im groben ist mir das ja klar, das sie sich den Durchschnittswert heranziehen.
Für mich ist das dann aber trotzdem keine vernünftige Wettervorhersage. Wenn sich in zwei Wochen dann doch 2+ Grad Tmax und Schneeschauer durchsetzen, ist es für mich ein ganz anderes Wetter als heute vorhergesagt. Generell hat sich bislang wahrscheinlich mehr zufällig, als professionell vorhergesagt genau das Wetter nach 14 Tagen eingestellt, das auch vorhergesagt war.
Natürlich kann niemand das Wetter für in 14 Tagen, oder auch in 10 Tagen vorhersagen. Für mich schleierhaft, warum man es dann tut. Klar, Clickbait, aber mit zuverlässiger Wettervorhersage hat das nichts zu tun... aber ich Schweife ab!
Ich glaube der Heinrich war es, der die Modellgüte schon mal „studieren“ wollte?!
Das wäre hochinteressant geworden, aber der Aufwand ist allein nicht zu stemmen!
(11.01.2020, 11:34)Oldenburger schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.So im groben ist mir das ja klar, das sie sich den Durchschnittswert heranziehen.
Für mich ist das dann aber trotzdem keine vernünftige Wettervorhersage. Wenn sich in zwei Wochen dann doch 2+ Grad Tmax und Schneeschauer durchsetzen, ist es für mich ein ganz anderes Wetter als heute vorhergesagt. Generell hat sich bislang wahrscheinlich mehr zufällig, als professionell vorhergesagt genau das Wetter nach 14 Tagen eingestellt, das auch vorhergesagt war.
Natürlich kann niemand das Wetter für in 14 Tagen, oder auch in 10 Tagen vorhersagen. Für mich schleierhaft, warum man es dann tut. Klar, Clickbait, aber mit zuverlässiger Wettervorhersage hat das nichts zu tun... aber ich Schweife ab!
Ich glaube der Heinrich war es, der die Modellgüte schon mal „studieren“ wollte?!
Das wäre hochinteressant geworden, aber der Aufwand ist allein nicht zu stemmen!
Servus Oldenburger!
Bitte jetzt nicht in den falschen Hals bekommen, aber mal grundlegend in den Raum ... Äh, hat man das nicht irgendwo selber in der Hand? Ich muss mir keine 14Tage Vorhersage angucken. Auch wenn es zig-fach angeboten wird. Schon gleich 10...mal nicht, weiß ich um eine Verlässilichkeit, welche nicht erst seit heute angezweifelt / in Frage gestellt wurde/wird. Ich habe auch nie verstanden, dass sich zig Leute WO weiter und weiter neipfeifen, aber ständig drüber schimpfen, jammern und meckern.
Selbisges z.B. GFS ... man/wir wissen es, aber kaum kommt der Winter ...
... die Süchtelei nach hoffnungsvoll und Wunsch erfüllenden Kurven ... Auch ich verfalle Ihr immer und immer wieder!
Grüße aus Südost