Servus in die Rund!
Zitat:Zitat Wettergucker 18.05.2019 ... In dem Sinne, bitte weiter beobachten! Und wichtig ... diesen Hinweis zwecks Hinterkopf legen usw. erneuere resp. verlängere ich auch gleich weiter! Denn meiner Meinung nach wird sich nach einer nur kurzen Wetterberuhigung -nach dieser gebietsweise möglichen Starkregenphase- eine neuerliche, durchaus mit weiteren Gefahrenpotential durch gebietsweise starke Niederschläge geprägte Wetterphase anschließen. Und man beachte was man dann gebietsweise evtl schon wie ein Schwamm aufgesaugt haben wird -besonders natürlich bezogen auf die Gebiete, welche man ja eh schon herauskristallisiert hat-. Zudem ... mal gucken was da vorlaufend evtl mit einer flächigeren und evtl deutlicheren Schwergewitterlage nach einer plötzlichen aber nur kurzen deutlichen Erwärmung aufzeigt! Ich hab mit solch sehr deutlichen Kontrastprogram passierend im aller engsten Zeitrahmen genau auch in solch einer Jahresphase so immer wieder meine Probleme. Das birgt eigentlich immer gebietsweise Gefahren und gehört gesondert beobachtet. Besonders auch dann, sind vorlaufend schon zusätzlich prägende Wetterszenarien mit ihren Ergebnissen passiert. Das ist kein Angstmachen resp. verbreiten von Panik oder so, sondern ein realistischer Blick auf das, was unsere Breiten unter bestimmten Voraussetzungen durchaus aufbieten können. Lieber einmal zu viel vorwarnden geguckt und benannt, als später ... Ich denke wir verstehen uns hier. Ich habe schon vor Tagen meine ""üblichen"" Vorhersagekonsumenten der Region hier vor den nächsten zwei Wochen gewarnt. Und alle wissen grundlegend, wir reden hier von Wetter!
Das Niederschlagsszenario der letzten Woche (TM-Tief Mitteleuropa) habe/hatte ich recht ausführlich aufgezeigt und auch versucht einzuordnen (besonders auch recht zeitnah). Eine ausführliche Einordnung des Szenarios erstellte z.B auch der DWD.
Ein regional historisches Dauerregenereignis --->>>
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Bitte beachten -> 48Stunden
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Hier im alpinen Tal fielen im
Ereigniss gesamt zwischen 220 und knapp 300mm. Das gemessen im Talgrund und so kann man in unseren exponierten Staulagen selber gesichert noch einige Liter mehr zurechnen. Wie ich es zeitnah verfolgend und aufzeigend mitteilte, war das schon recht außerordentlich. Alleine die Regenraten (was ich hier daheim gemessen habe) bzw. die fallenden Mengen pro Stunden über längere Zeit anhaltend überstiegen die Summen des Jahrhundertereinisses 2013 teils sogar deutlich. Einzig das aktuelle Ereignis hielt bei weiten nicht so lange an. Ich benannte auch ...
" Zitat Wettergucker... Es war ein TM = Tief Mitteleuropa, welches grundlegend für unsere Breiten gebietsweise wie aber auch flächig Gefahr bedeutet. Wir können eigentlich absolut froh sein, dass vorlaufend sich der Mai so entwickelt hat wie passiert. Denn unter einer deutlich größeren Energie der Atmosphäre/der beinflussenden Luftmasse durch Energie und Feuchte und hier sehe ich in Kombination auch die davor weit überwärme lange Zeit mitwirkend, ja so wäre dieses Ereignis ein sehr sehr schlimmes Szenario gewesen. Und das über weit mehr Gebiet als eh schon passiert. Es hätte wohl sogar Teile Sachsen usw. erfasst. Und das mit gebietsweisen Summen, welche aktuell wohl die Vorstellungskraft einiger vieler Leser sprengen würde. Wir reden beim gerade passierten Ereignis immerhin von einem zumindest regional historischen Dauerregenereigins. Und wie gesagt, dass passierte unter relativ "lahmen" Bedingungen. ..."
Der DWD schrieb im Ereignis in einen seiner Beiträge vergleichend dazu ...
"Zitat DWD 20.05.2019 ...
Vor genau 20 Jahren gab es fast dieselbe Wetterlage, die zum Pfingsthochwasser in Baden-Württemberg, in Bayern, in Tirol und Vorarlberg führte. Durch intensive Regenfälle im Nordstau der Alpen und durch Schneeschmelze kam es an manchen Flüssen zu einem Jahrhunderthochwasser. Doch damals waren die Regenmengen in der Fläche nochmals höher als die derzeit erwarteten Niederschläge. Hinzu kommt noch, dass die Böden durch mehrere Dauerregenereignisse Anfang und Mitte Mai bereits gesättigt waren. Zu erwähnen sei auch noch das Jahrhunderthochwasser in Bayern Anfang Juni 2013, das auch auf eine ähnliche Wetterlage zurückgeht. Die Niederschlagsmengen waren aber in diesem Fall erheblich höher, da die Luftmasse damals mehr Feuchte und Energie hatte. Des Weiteren hielt die Wetterlage mit intensiven Niederschlägen damals bis zu 4 Tage an, wodurch sich enorme Wassermassen akkumulieren konnten. Ein solches Ausmaß wird die derzeitige Dauerregenlage nicht erreichen. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. "
Mein oft benannter Hinweis der letzten Wochen war ja ...
" ... das birgt eigentlich immer gebietsweise Gefahren ... besonders auch dann, sind vorlaufend schon zusätzlich prägende Wetterszenarien mit ihren Ergebnissen passiert.
Soll heißen, sind Jahre besonders anfällig für Starkniederschlagsereignisse z.B. der Art TM-Tief Mitteleuropa und/oder auch Vb/Vb-artig/Vb-ähnlich, so macht oft genug die Abfolge mehrere sättigender Niederschlagseinzelereignisse hintereinander das Kraut erst Fett. Das z.B. besonders auch, je näher sich die einzelnen Szenarien auf`m Fuße folgen. Das kann man sich bei Interesse an zurückliegenden Jahren mit z.B. historischen Niederschlagsereignissen und ihren Folgen begucken. Und aktuell geht es Schlag auf Schlag. Die Neigung zu gebietsweisen, teils erheblichen Niederschlagsmengen bleibt erhalten. Das war einer meiner weiteren Hinweise ...
" Zitat Wettergucker ... Zudem ... mal gucken was da vorlaufend evtl mit einer flächigeren und evtl deutlicheren Schwergewitterlage nach einer plötzlichen aber nur kurzen deutlichen Erwärmung aufzeigt!
Und das passierte in Summe bis letzte Nacht.
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Eine eventuelle wirkliche Schwergewitterlage blieb zum Glück aus. Die Atmosphäre hatte nicht wirklich eine schnell aufgebaute großartige Krachergrundlage zu bieten. Aber trotzdem waren die regionalen Niederschlagsmenge (örtlich gestützt durch vorlaufend Schauer und Gewitter) recht hoch und summieren sich weiter mit ein. Besonders auch in den Gebieten, wo gerade erst teils historische Mengen fielen.
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"Zitat Wettergucker ... In dem Sinne, bitte weiter beobachten! Und wichtig ... diesen Hinweis zwecks Hinterkopf legen usw. erneuere resp. verlängere ich auch gleich weiter! Denn meiner Meinung nach wird sich nach einer nur kurzen Wetterberuhigung -nach dieser gebietsweise möglichen Starkregenphase- eine neuerliche, durchaus mit weiteren Gefahrenpotential durch gebietsweise starke Niederschläge geprägte Wetterphase anschließen."
Der DWD ... S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T und M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Sonntag, den 26.05.2019 um 08 UTC GWL und markante Wettererscheinungen: Wz
Im Norden böiger Wind, an den Alpen einzelne, auch kräftige Schauer und Gewitter.
Ab Montag an den Alpen einsetzender Dauerregen.
Sonntag ...Während die Mitte Deutschlands warntechnisch im Niemandsland liegt, halten sich im Süden, insbesondere südlich der Donau, etwas feuchtere und labiler geschichtete Luftmassen. Die dort erwarteten PPW-Werte um 20 mm, Lapse-Rates um -0,6 K/100m und CAPE-Maxima von etwa 300 J/kg (alles aus ICON-EU)lassen nicht die große Schauer- und Gewitternummer erwarten, allerdings ist bei geringen Zuggeschwindigkeiten lokal Starkregen nicht ausgeschlossen. Gegen Gewitter spricht dabei u.a. eine schwache Inversion
In der Nacht zu Montag ... Im Süden fallen die Schauer (und möglichen Gewitter) des Tages zusammen
Montag ...Auf der Nordostflanke des Mittelmeertiefs wird warme und feuchte Luft in den Südosten Bayerns transportiert.Während in diesen Regionen bodennah vor der sich abschwächenden Front noch eine westliche Windkomponente vorherrscht, dreht der Wind oberhalb von etwa 900 bis 850 hPa auf Windrichtungen zwischen Nord und Ost, so dass sich dort eine Gegenstromlage mit großflächigem Aufgleiten einstellt.
In der Nacht zu Dienstag ... bleibt Deutschland unter tiefem Geopotential, markant ist eine Austrogung über Großbritannien und der Nordsee, so dass die Höhenströmung über Deutschland auf Südwest dreht und Hebungsprozesse induziert werden. Dabei zieht das Mittelmeertief nach Oberitalien, insbesondere bildet sich aber vorderseitig des markanten Troges westlich von uns in der Tiefdruckrinne ein Tief über Südwestpolen. Damit dreht die bodennahe Strömung über Mitteldeutschland auf Nord bis Nordwest, was synoptisch ideale Anstaubedingungen am Erzgebirge bedeutet. Während damit im Südosten Bayerns der Dauerregen anhält, setzt in Sachsen Regen ein, der speziell im Zittauer Gebirge und auch im Elbsandsteingebirge kräftiger sein kann.
Dienstag ...verlagert sich auch die Tiefdruckrinne über dem Osten Deutschlands und dem Westen Polens etwas nach Osten, ohne dass dabei die Niederschlagsgebiete merklich nach Osten abgedrängt würden. Weiterhin sind vor allem Südostbayern und in zweiter Linie der Osten Sachsens von Regenfällen betroffen.
In der Nacht zu Mittwoch ...bleibt die insgesamt nördliche Strömung erhalten, so dass von den Alpen bis nach Mitteldeutschland auch die Regenfälle anhalten; die Schauer und Gewitter im Nordwesten lassen dagegen tagesgangbedingt nach.
Am Mittwoch ... überquert ein Trog Mitteleuropa, der nach Süden hin austropft. Das resultierende Höhentief, das sich nach Oberitalien verlagert, lässt die Dauerniederschläge an den Alpen noch einmal aufleben. In Verbindung mit einem sich von Westen vorschiebenden Bodenhochkeil ergibt sich in Bodennähe eine schwache nördliche Windkomponente, so dass die Aufgleitniederschläge, wahrscheinlich aber ohne warnrelevant zu werden, teils auch auf den östlichen Mittelgebirgsraum übergreifen können.
Am Donnerstag .. verlagert sich das Cut-Off-Tief etwas nach Süden, was die Aufgleitprozesse an den Alpen aufhören lässt.
Am Freitag ... In die über Deutschland resultierende nordwestliche bis nördliche Strömung läuft das Frontensystem des zum Bottnischen Meerbusen ziehenden Tiefs herein, so dass meist mehrschichtige Bewölkung mit zeitweisem, im Süden mit gelegentlichem Niederschlag zu erwarten ist. Ein über Südeuropa liegendes Höhentief lässt an den Alpen erneut teils länger andauernden Regen einsetzen.
Am Samstag ... An den Alpen sind jedoch weitere Regenfälle, wenngleich mit allmählich abnehmender Intensität, zu erwarten, die aus dem dann über der Adria liegenden Höhentief resultieren. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Wie ich schon geschrieben habe,
ersteinmal sehe ich z.B. angesichts eines relativ kalten Mai nicht so viel Energie in der Atmosphäre um nun ein wirkliches Jahrhundertereigniss zu erschaffen. Nichtsdestotrotz bleiben besonders auch die Einzelszeanien für viele Regionen absolut beguckenswert und sollten auch z.B deutlicher herauskistallisierend benannten werden. Und am Ende stehen für einige Regionen deutliche Ereignisse und auch Niederschlagsmengen samt Ergebnisse über längere Zeit. Und ich betone nocheinmal, für mich ist es mit samt den bekannten auf -und ausgebauten Fakten über 2018 eine komplett zu beguckende Phase, welche bis zum heutigen Tage irgenwie und irgendwo zusammenhängt.
Und zu den weiteren Aussicht im Juni 2019 ... Die gebietsweise Vorgeschichte wird hier deutlich thematisiert weil stattfindend. Nur irgendwann werden alleine schon dem Jahresgang geschuldet auch mal wirkliche warme Vorderseiten eingeschoben. Und da wir die bis aktuell nicht wirklich hatten, steigt die Chance von Tag zu Tag. Was sich weiter aufrecht hält, weil weiter und weiter bedient ist die Grundfeuchte in flächigeren Gebieten Süd/Südost. Somit bleibt meine Befürchtug absolut erhalten, dass auch weiterhin ein wachsames Auge auf weiter zu erwartenden Niederschlagsereignisse gelegt werden sollte. Schnelle Vorderseitenwärme kann ganz schnell in starken Schauern und Gewitter samt Wandlung in anhaltende Starkniederschlagsgebieten enden. Denn nun könnte man evtl doch noch einen Energieschub der Atmosphäre zusteuern. Ich bin gespannt was 2019 noch passiert ...
Grüße