Hier sind es schon wieder 34 °C; auch könnte es hier noch Vorsicht ausgedrückt gesagt auf 36 bis 37 °C heiß werden. Aber die Unwetter lassen sich nicht lange warten.
aktuell geht es hier schon los, wie das im Laufe des Tages so wird, mal sehen.
(01.08.2020, 11:59)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (01.08.2020, 06:48)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Ich meinte extrem eher durch die Dauer. Immerhin sind laut EPS und ENS 4-6Tage mit über 30Grad drin was ich schon beachtlich finde, denn wir wohnen nicht am Oberrhein.
Öhm... bei Südwestlagen habt ihr den deutlich längeren Landweg, wo sich die Luft aufheizen kann. Zumindest wenn das Tief nicht zu nahe ist. Der Oberrhein hat da schon leichten Einfluss vom Mittelmeer:
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"Beachtlich" ist immerhin schonmal etwas zurück gerudert im Vergleich zu "extrem", dem könnte ich mich wohl anschließen.
Wenn man sich nun wirklich auf die 30°C 6 Tage lang konzentriert (wenn sie denn so kommen), dann gibt es nur wenige Beispiele für deutlich längere Phasen am Stück. 2018 waren es 5 bzw. 7 Tage über 30°C am Stück - allerdings nur getrennt durch einen einzigen Tag mit 28°C (und noch viele weitere ü28er seit Mitte Juli):
Wirklich extrem war 2003, da gab es zumindest im benachbarten Arcen 12 ü30er am Stück (von Geldern gibt's bei WO nur Daten seit 2018).
Es fehlt zwar der 6.8.03 in der Grafik, aber da gab es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch ü30°C:
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2006 ist auch so'n Beispiel mit allein 10 Tagen laut Grafik...
... höchstwahrscheinlich waren es 11 Tage...
... und eventuell ebenfalls 12, wie 2003:
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DAS ist extrem.
Na, da hast du dir aber schön die wärmsten Zeiten der letzten 20 Jahre rausgesucht . Natürlich kommt das auch hier vor, dennoch schaue dir doch einfach mal die Jahre am Oberrhein an, dort ist die Luft zwar schneller da und hat weniger zeit sich aufzuheizen, aber hat auch etwas mehr Platz zwischen sich und den Atlantik, so das dort Störungen nicht so schnell da sind wie hier. Dort gibt es bestimmt längere Reihen mit Hitzetagen und auch öfter welche.
Zitat:
(01.08.2020, 06:48)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Zudem wohnst du auf 360m, da ist das logisch das du nur um 32°C hast, hier am Niederrhein ist es bis auf 36°C hoch gegangen und das bei 18°C gemessen im Radiosondenaufstieg um 14Uhr. Das machen dann schon 18K Aufschlag.
Auch bei mir gibt es normalerweise um die 5 heiße Tage, über 10 wären ungewöhnlich. Vielleicht wird der Sommer ja in der Hinsicht noch durchschnittlich. Anhand der GFS-Ensembles sehe ich vor allem eines: es wird bei mir knapp mit 30°C. Allein schon für 15k Aufschlag bei mir (und auch 18k bei dir) braucht es neben einem komplett trockenen Tag auch viele Sonnenstunden. Aktuell ist es bei mir bedeckt mit vereinzelten Regentropfen bei 19,8°C. Selbst wenn von den Regen-Ensemblemembern nur Wolken übrig bleiben, machen sie es den 30°C auch bei dir unten schwer:
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(01.08.2020, 06:48)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Und das Hoch hält sich lange im aktuellen GFS-Laufs nördlich von uns und hält auch laut den ENS in Skandinavien eine ganze Woche, weiter will ich noch nicht schauen, da vor allem GFS gerne zunehmenden Tiefdruck hintenraus rechnet, was dann gar nicht oder schwächer als erwartet kommt.
Nicht nur hinten raus, sondern auch rund um den Wochenwechsel. Und nicht nur GFS, sondern auch GEM und EZ. Wir sind ja immerhin in NRW und nicht in Skandinavien:
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Es bleibt wohl warm bis heiß, weiterhin Mittelmeer-Strömung.
Und genau da haben wir wahrscheinlich einander vorbei geschrieben. Ich meinte ja das Hoch nördlich von uns. Solange es dort bleibt, brauchen wir uns über Einbrüche, wie sie es in den letzten Wochen immer wieder gegeben hat, keine Gedanken mehr machen. Die Wetterlage ist deutlich meridionaler mit uns auf der warmen Seite. Nur die Strömungsrichtung wird entscheiden (also Ost oder Südost oder manchmal auch Süd) ob trockene Ostluft oder schwüle Mittelmeerluft im spiel ist. Leider sehe ich den Niederrhein bei solchen Lagen trotzdem im Nachteil, ich denke da spielt einerseits das Sauerlandlee rein, andererseits bei Süd die Eifel. Bei feuchter Luft aus Osten ist das eine andere Sache.
Zitat: (01.08.2020, 06:48)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Und ganz ehrlich, Regensignale in den ENS nehme ich bis kurz vorm eintreffen eh nicht ernst, das ist zumindest meine Erfahrung aus den letzten zwei Jahren.
Auch bei dir hat es in diesem Sommer noch kein einziges stabiles Hoch gegeben:
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Und es wird weiterhin nicht berechnet.
Stimmt absolut aber ich habe ja schon weiter oben geschrieben das ich das Hoch im Norden meinte.
Zitat: (01.08.2020, 06:48)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Allgemein würde ich die Abkühlung ab der übernächsten Woche eher mit Vorsicht behandeln, schon alleine wegen der zeitlichen Distanz. Doch zeigt auch vor allem das EPS auch dann noch sehr viele Member über 30°C und auch beim Niederschlag ist das EPS deutlich sparsamer.
Du hast natürlich das Pech, das Regengebiete einfach drüber ziehen, anstatt dass es sich mal einregnet wie in den Bergen. Aber es gibt sie, auch weiterhin. Es ist zugegeben nur noch leicht wechselhaft, nicht wie im Juni. Der Rest ist Flächenversiegelung und Klimawandel. Die Großwetterlagen tun, was sie können, um 2020 als einen unbeständigen mitteleuropäischen Sommer in die Geschichtsbücher eingehen zu lassen.
Die Fronten der Atlantiktiefs sind gefühlt schwächer geworden. Als wenn in den letzten Jahren der Atlantik nicht mehr genug Dampf hat um uns mal einen richtig regnerischen und wechselhaften Wetterabschnitt zu bescheren (Februar 2020 war da eine erfreuliche Ausnahme). Nur noch LMGs bringen hier vernünftige Regenmengen.
Zitat: (01.08.2020, 06:48)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich denke man sollte einfach noch das Wochenende abwarten, mehr Klarheit gibt es dann nächste Woche.
Das sowieso, mir ging es erstmal um die Berechnungen, die imho nicht extrem sind. Ich würde mich einer Formulierung weiter oben von dir anschließen (erster Beitrag Seite 6):
Zitat:Ich denke der August könnte nochmal einiges nachholen was der Juli nicht geschafft hat
Zitat:Aber angesichts von bisher 12 so genannten Sommertagen bei mir, stellt sich schon die Frage, ob dieser Sommer nicht in einer anderen Hinsicht extrem wird.
LG
Ja hier bisher mit 19 Sommertagen auch unterdurchschnittlich, wobei drei sogar aus dem Mai sind und einer aus dem April.
Hi,
mal eben auf die Schnelle:
(01.08.2020, 13:43)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Na, da hast du dir aber schön die wärmsten Zeiten der letzten 20 Jahre rausgesucht .
Das waren ja auch explizit Beispiele für wirklich extrem lange Hitzewellen, die diese (berechnete) noch deutlich in den Schatten stellen. Wenn ich jetzt mal die Formulierung "nichts ungewöhnliches" verwende - also nach ähnlich langen Hitzewellen suche - dann gibt es gleich ein paar weitere Kandidaten. Kann ich mich noch rein knien.
(01.08.2020, 13:43)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Natürlich kommt das auch hier vor, dennoch schaue dir doch einfach mal die Jahre am Oberrhein an, dort ist die Luft zwar schneller da und hat weniger zeit sich aufzuheizen, aber hat auch etwas mehr Platz zwischen sich und den Atlantik, so das dort Störungen nicht so schnell da sind wie hier. Dort gibt es bestimmt längere Reihen mit Hitzetagen und auch öfter welche.
Ja,
ich habe vergessen hinzu zu schreiben, dass ihr teilweise die extremeren Hitzewellen bzgl. Höchsttemperaturen erlebt als der Oberrhein. Nicht so sehr von der Länge her.
Dafür war 2019 ein Beispiel.
(01.08.2020, 13:43)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Und genau da haben wir wahrscheinlich einander vorbei geschrieben. Ich meinte ja das Hoch nördlich von uns. Solange es dort bleibt, brauchen wir uns über Einbrüche, wie sie es in den letzten Wochen immer wieder gegeben hat, keine Gedanken mehr machen. Die Wetterlage ist deutlich meridionaler mit uns auf der warmen Seite. Nur die Strömungsrichtung wird entscheiden (also Ost oder Südost oder manchmal auch Süd) ob trockene Ostluft oder schwüle Mittelmeerluft im spiel ist. Leider sehe ich den Niederrhein bei solchen Lagen trotzdem im Nachteil, ich denke da spielt einerseits das Sauerlandlee rein, andererseits bei Süd die Eifel. Bei feuchter Luft aus Osten ist das eine andere Sache.
Du hast das Skandihoch aber schon mit einer bei euch Hitzewelle verknüpft, die aber schon durch schwülwarme Luft aus dem Mittelmeer verhindert werden kann. Siehe heute, Tmax an der DWD-Station 29,5°C trotz 17°C in 850hpa und nur 0,2mm Regen und 8 Sonnenstunden. Allerdings ist auch eine ziemlich lange Hitzewelle möglich, wie sie nur von 2018, 2006 und 2003 getoppt werden kann, zugegeben:
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Okay, vielleicht auch von 1983 und 1947, das sollen auch sehr warme Sommer gewesen sein.
(01.08.2020, 06:48)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Stimmt absolut aber ich habe ja schon weiter oben geschrieben das ich das Hoch im Norden meinte.
Ist eben auch kein Garant für stabiles Wetter bei uns, nur für warmes (meistens...)
(01.08.2020, 06:48)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Die Fronten der Atlantiktiefs sind gefühlt schwächer geworden. Als wenn in den letzten Jahren der Atlantik nicht mehr genug Dampf hat um uns mal einen richtig regnerischen und wechselhaften Wetterabschnitt zu bescheren (Februar 2020 war da eine erfreuliche Ausnahme). Nur noch LMGs bringen hier vernünftige Regenmengen.
Flächenversiegelung und Klimawandel würde ich dazu sagen. Das Azorenhoch hat gefühlt eine größere Dominanz als früher (muss ich mal recherchieren, ob das stimmt).
Hi Robbi
(01.08.2020, 11:59)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Öhm... bei Südwestlagen habt ihr den deutlich längeren Landweg, wo sich die Luft aufheizen kann. Zumindest wenn das Tief nicht zu nahe ist. Der Oberrhein hat da schon leichten Einfluss vom Mittelmeer:
Da stimme ich dir voll zu.
Zitat:Du hast natürlich das Pech, das Regengebiete einfach drüber ziehen, anstatt dass es sich mal einregnet wie in den Bergen. Aber es gibt sie, auch weiterhin. Es ist zugegeben nur noch leicht wechselhaft, nicht wie im Juni.
Klar der Juni war auf jeden Fall wechselhaft, aber das mit dem Juli beziehst du eher auf deine und Mike`s Gegend, oder auch auf meine ?
Bei der Aussage mit dem "Pech von Mike" wegen seiner flachen Tieflandwohnlage in Bezug auf Regengebiete bin ich voll deiner Meinung ?
Zitat:Der Rest ist Flächenversiegelung und Klimawandel. Die Großwetterlagen tun, was sie können, um 2020 als einen unbeständigen mitteleuropäischen Sommer in die Geschichtsbücher eingehen zu lassen.
Möchtest du mit dem 2. Satz sagen, dass es heutzutage kaum noch möglich ist/wäre den Sommer insgesamt, also den Zeitraum von 1.6. bis heute wechselhafter zu erleben ?
Zitat:Ich denke der August könnte nochmal einiges nachholen was der Juli nicht geschafft hat
Ja, das befürchte ich leider !! auch.
Lg
Snow
(02.08.2020, 08:14)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Klar der Juni war auf jeden Fall wechselhaft, aber das mit dem Juli beziehst du eher auf deine und Mike`s Gegend, oder auch auf meine ?
Das war auf mich und Mike bezogen. Aber wo du schon fragst... ich hätte gedacht, das gilt auch für dich, oder war bei dir der Juli wechselhafter?
(02.08.2020, 08:14)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Möchtest du mit dem 2. Satz sagen, dass es heutzutage kaum noch möglich ist/wäre den Sommer insgesamt, also den Zeitraum von 1.6. bis heute wechselhafter zu erleben ?
Sowas wie 2017 ist noch möglich, oder Juni und Juli 2016. Von daher ja, kann man so sagen. Vielleicht wird dieser so ähnlich wie 2016.
LG
(02.08.2020, 08:25)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Das war auf mich und Mike bezogen.
Ah, ok, dann paßts.
Zitat:Aber wo du schon fragst... ich hätte gedacht, das gilt auch für dich, oder war bei dir der Juli wechselhafter?
Nein, aber ich meinte, dass selbst die Bezeichnung "leicht wechselhaft" noch zu stark ausgedrückt wäre für meine Gegend, da an 2 Tagen knapp 17 der nur 28 mm Niederschlag gefallen sind. Und das Soll wäre 120 mm !
Somit also sehr geringe 23% vom Soll, was man quasi als überhaupt nicht wechselhaft bezeichnen könnte, sondern vielmehr leider als extrem trocken.
Zitat:Sowas wie 2017 ist noch möglich, oder Juni und Juli 2016. Von daher ja, kann man so sagen. Vielleicht wird dieser so ähnlich wie 2016.
LG
Da hast du wirklich recht extreme Ansichten, sorry aber ich hoffe, dass du dich da irrst,
denn das wäre quasi katastrophal.
Das würde nämlich bedeuten, dass es bis in wenigen Jahren einem Wunder gleichkommen würde, wenn auch nur 1 einziger der 3 Monate des Sommers sein Soll von 1961-90 in einem nassen(!) Sommer noch erreichen würde.
Man bedenke, dass auch der Juni nur rund 98% des Solls von 1961-90 geschafft hat. Und der Juli eben nur rund 23%.
Wenn das sozusagen heute wirklich schon ein nasser Sommers wäre, oje.
PS: Bei dir gab ja 71 mm im Juli, oder ? Und das dürften runde ~70% vom Soll sein, oder irre ich ?
@Mike97: Wieviel mm gabs nochmal im Juli bei dir, und wieviel % vom Soll waren das ungefähr ?
Lg
Snow
(02.08.2020, 09:00)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.@Mike97: Wieviel mm gabs nochmal im Juli bei dir, und wieviel % vom Soll waren das ungefähr ?
Lg
Snow
Bei mir selbst waren es 35,4mm an der Station Geldern-Walbeck war es wie gewohnt etwas mehr mit 45,9mm was nur 67,5% des erwartbaren Niederschlags sind. Davon sind 19,7mm am 01.07 gefallen danach nur Tagesmengen bis 5mm aber sonst im Bereich um 1mm. Trotzdem war das der dritt nasseste Monat dieses Jahr!
Das machen jetzt gerade mal 365,7mm im gesamten Jahr, 160,3mm davon alleine im Februar....
(02.08.2020, 12:35)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Bei mir selbst waren es 35,4mm an der Station Geldern-Walbeck war es wie gewohnt etwas mehr mit 45,9mm was nur 67,5% des erwartbaren Niederschlags sind. Davon sind 19,7mm am 01.07 gefallen danach nur Tagesmengen bis 5mm aber sonst im Bereich um 1mm.
Ok, immerhin.
Zitat:Trotzdem war das der dritt nasseste Monat dieses Jahr!
Tja, das ist heftig und zeuigt wie trocken viele Monate waren.
Zitat:Das machen jetzt gerade mal 365,7mm im gesamten Jahr, 160,3mm davon alleine im Februar....
Ui, die 160,3 mm im Februar sind extrem für deinen Standort. Was wäre dein Februarsoll ? 50 mm ?
Grüße
Snow
(02.08.2020, 13:59)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ui, die 160,3 mm im Februar sind extrem für deinen Standort. Was wäre dein Februarsoll ? 50 mm ?
Grüße
Snow
Das Soll im Februar liegt bei nur 46,8mm, dass heißt das die 160,3mm 342,5% des Solls entsprechen. Das war der nasseste Februar seit Aufzeichnungsbeginn in Geldern-Walbeck am 01.10.1963. Der alte Rekord von 2002 wurde um 34mm übertroffen!
Die Wasservorräte im Boden hielten noch bis Ende April, auch wenn bis dahin kaum noch Regen fiel.
So, der Regen ist durch. Wir haben stolze 2 mm zusammengekratzt. Das dürfte es dann bis Mitte August (?) gewesen sein. Jetzt geht doch wieder das Erhaltungsgießen im Gemüsegarten los, sonst ist in Kürze alles tot. Und ich hatte schon auf einen Sommer ohne Hitzewelle gehofft...
Gruß André