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Normale Version: Diskussionen rund um den Polarwirbel 2019/20
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Maria

(19.01.2020, 16:58)Dasse schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ein süffisanter und unqualifizierter Beitrag wird ihn schon nicht aus der Bahn werfen.

Hallo, ich sprech jetzt nur für mich aber genau das dachte ich mir auch. Hier im Forum gibt es ein paar Baustellen wo Leute nicht einer Meinung sind und dieses auch austragen und diese sich ebenfalls mühe geben beim Beitrag erstellen. Wenn man jetzt mit Löschungen beginnt wird man über kurz oder lang nicht mehr wissen wo man aufhören soll. 
Ich versuche so gut wie alle Beiträge zu lesen und wenn mir jemand ungut auffällt beobachte ich diese Person. Manche können auch nur gerade einen schlechten tag haben und andere sind immer Nörgler. 

Ich persönlich empfinde jetzt die 2 Sätze von Rossi jetzt nicht gerade als guten Umgangston aber sie waren jetzt auch nicht Tod beleidigend. Da sind mir hier schon andere Beleidigender entgegengekommen die übrigens auch nicht gelöscht wurden.  Wink

Kurz gesagt ich finde die ganze Angelegenheit etwas überspitzt, Rossi sollte etwas freundlicheren Umgangston lernen und wenn nicht dann müssen wir wohl mal etwas nachhelfen. Wink
Jeder sollte mal eine Nacht drüber Schlafen und nicht immer alles so ernst nehmen. 

Wie anfangs gesagt ist das rein meine Meinung! 

@ Heinrich, manchmal sollte man einfach drüberstehen.  Thumbsup

Lg
Hallo Maria,
da hast du natürlich Recht.Mit nur einer wichtigen Ausnahme.
Rossi wurde bereits verwarnt und lässt es trotzdem nicht das stänkern.
Ich kann Heinrich 100 % verstehen das es ihm irgendwann dann mal reicht und sauer reagiert.

Maria

(19.01.2020, 18:23)Graf Dracu schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hallo Maria,
da hast du natürlich Recht.Mit nur einer wichtigen Ausnahme.
Rossi wurde bereits verwarnt und lässt es trotzdem nicht das stänkern.
Ich kann Heinrich 100 % verstehen das es ihm irgendwann dann mal reicht und sauer reagiert.

Um so mehr sollte man dann aber auch wissen woher es kommt und wie sehr man es sich zu herzen nehmen soll. ;-) 
Und seine 2 Sätze,
(19.01.2020, 06:46)Rossi46 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Das mit Vorhersagen und Prognosen alles Käse ist weiß Heinrich bestimmt. Smile
Der hat sich auch mächtig aus dem Fenster gelehnt,mit seinen Aussagen.
Ja,ja Schneeschieben was da Zeug hält,das ich nicht lache.
Da kommt noch einiges,wann wo...?

sind objektiv betrachtet kein Löschungsgrund.
Ich ignoriere auch einfach die Leute die mich nicht mögen und immer ein wenig ätzen.  Wink

Aber wie schon gesagt, schlafen wir eine Nacht drüber und schreiben morgen weiter. 

Lg
Liebe Leute von der Wetter-Runde, ich diskutiere für mein Leben gern und liebe es, mich in neue schwierige Themen einzuarbeiten. Wenn ich Fehler mache, dann stehe ich dazu, wenn ich zu dumm für ein schwieriges Thema bin, dann finde ich mich damit ab und versuche es vielleicht später im Leben noch einmal. Kritik gehört zum Lernen dazu und motiviert mich üblicherweise. Zur Kritik gehören selbstverständlich Argumente, an denen man sich justieren kann. Ohne solche Argumente handelt es sich nicht um Kritik, sondern um Frustbeiträge oder um Emotionsblasen, die es auch mal braucht, die aber nicht motivieren, sondern Frust verbreiten und meist auch Frust verbreiten sollen. Dafür ist mir meine Zeit aber zu schade, denn ich habe nur wenig Freizeit, die ich hier in so ein Hobby investieren kann.

Nun will ich aber auch nicht überreagieren oder als Sensibelchen dastehen. Ich brauche auch nicht den großen Zuspruch oder Lobgesänge und so, nur ab und zu mal konstruktive Beiträge, über die ich und Dritte dann auch mal reflektieren können und die eine Diskussion auch mal möglich machen. Ansonsten mutiert man zum Alleinunterhalter und für diese Art des Entertainments bin ich wohl nicht geschaffen. Teamwork liegt mir mehr, auch wenn es eine ganze Zeit ganz gut oder sogar besser alleine vorwärts gehen kann.

Nun brauche ich also einen Ausweg aus der Situation als Handreicher oder als Deeskalation im Geiste.

Wie wäre es damit:
Hier wird seit Wochen gejammert, der Winter sei vorbei. Er ist kalendarisch aber noch nicht einmal ein Monat alt und wir haben deshalb noch zwei volle Monate kalendarischen Winter vor uns. Zwei Monate ist eine ziemlich lange Zeit, finde ich, wenn wir über "Wetter" reden wollen. Hier in der Polarwirbel-Abteilung des Forums wird der stratosphärische Polarwirbel beobachtet, betrachtet und beurteilt. Man kann sich auf das begrenzen, was schon war oder gerade ist. Man kann aber auch schauen, was für die nächsten Tage oder 1,5 Wochen von Modellen berechnet wird und wenn man Lust hat kann man auch versuchen, diese berechneten Entwicklungen mit eigenen Worten oder Bildchen in ein mehr oder minder prophetisches Licht zu rücken, indem man versucht, die weitere Entwicklung einzuordnen in einen Kontext, den man sich vorstellt oder angelesen hat oder sich wünscht oder was auch immer. Wer es nur statisch mag, der wählt einfach die Beobachtung der Jetzt-Daten und die der Vergangenheit. Fertig. Wer es lieber analytisch oder prophetisch oder hellseherisch mag, der kann sich hier auch austoben und seine Geistesausbrüche kundtun. Ich habe mich vom statischen Beobachter zum von mir aus prophetischen Vorhersager entwickeln wollen, weil ich so gestrickt bin und auch weil ich glaubte, hier wäre das eigentlich Grundbedingung und nicht Auswuchs. Wie dem auch sei. Hier nun mein Ausweg aus der Situation:

Wir haben heute den 19. Januar und natürlich ist der Winter gelaufen. Ganz klar, weil es nicht anders sein kann. Man betrachte nur den Polarwirbel, wie stark er sich vertieft hat und wie gut und gesund er seine Kreise dreht. Wie soll es da noch Winter geben. Völlig unmöglich, klar! Denn so etwas wie 2010 wird es nie wieder geben, unmöglich, denn der Polarwirbel war damals..., wie war er denn eigentlich? Wirklich ganz anders?

Hier ist er animiert aus 2010 genau zu jener Zeit im Januar, wie wir sie heute schreiben:

[attachment=28155]

Bitte mal anschauen und dann erklären, was man sieht und worin sich der Polarwirbel aus 2010 zu heute unterscheidet oder eben nicht unterscheidet. War da auch ein Deplacement und wenn ja, wann denn? Wann begann die starke Erwärmung? Wann teilte sich der Wirbel? Und vielleicht erinnert sich noch jemand an die Zeit in 2010, die hier als Animation wiederbelebt wurde. Das war Winter, was da kam! Für alle! Und er war lang...

Ich freue mich auf Eure Kommentare oder Diskussionen dazu.

Meinen Gruß!

Nachtrag: ach interessant, das ist übrigens der 2010er-Polarwirbelsplit, den KlimaAutist über 2 Wochen im voraus berechnet hatte. Das hatte vor ihm noch keiner geschafft und nach ihm nur Mona hier im Forum (Wetterleuchte). Hier der 10 Jahre alte Beitrag aus dem Wetterforum Wetteronline aus jener Zeit zum nachlesen:


Zitat:05.02.2010, 13:34
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Pileus

AW: Der Polarwirbelsplit ist da!
Hallo Schneefan,

ja unglaublich!! Das ist der Split aus meiner Berechnung! Was sagte ich doch gleich:

Nun haben wir also heute den 31. Doy (Tag) in den Graphiken erreicht. Ich denke, ich bin nicht voreilig, wenn ich feststelle, dass es einen Polarwirbelsplit nicht gegeben hat und nun auch nicht mehr geben wird. Der Druckaufbau in der unteren Stratosphäre ist offenbar abgeschlossen. Selbst wenn nun die Temperatur nochmal um einige Grad ansteigen wird, so trifft dann das plötzliche Moment nicht mehr zu. Der Druck verteilt sich damit in die Breite und nicht auf einen Punkt.
Ich war tasächlich voreilig. Die Aussagen oben waren völlig richtig, auch der Zeitpunkt 02.02.2010 war absolut korrekt berechnet. Nur habe ich eines nicht berücksichtigt: der Vollzug des Splits durch den Druckaufbau benötigt zwei Tage Zeit. Diese Zeit hatte ich nicht berücksichtigt, da ich nur den Punkt berechnet hatte, wann der Auslösepunkt durch Druckaufbau erreicht wird. Also tatsächlich eine Unterlassung des temporären Faktors für "den Vollzug" des Splits.

Ich versuche es mal zu erklären:

Man stelle sich eine grosse Seifenblase vor, die auf dem Wasser schwimmt. Von oben wird auf diese Blase nun Druck ausgeübt (z.B. durch Luft, die durch einen Strohhalm geblasen wird mit Zielrichtung auf den Mittelpunkt der Blase). In dem Augenblick, in dem der Luftdruck so stark ist, dass die Oberfläche der Seifenblase soweit auseinander gedrückt wurde, dass es eine Berührung der Oberfläche innerhalb der Blase mit dem "Bodenwasser" gibt, beginnt die Blase sich zu teilen - sie splittet. Dieser Teilungsvorgang aber benötigt tasächlich selbst Zeit, da aus einer Oberfläche zwei getrennte entstehen. Ich nenne das die "Organisationszeit" für neue stabile Gebilde. Diese Zeit für den Teilungsprozess kann man natürlich auch berechnen.

So darf ich mich ausnahmsweise mal selbst loben und mir eingestehen, dass meine Berchnungen doch sehr, sehr genau waren. Was mich dabei am meisten freut ist die Tatsache, dass ich dabei auf keine irgendwo vorliegenden Berechnungsgrundlagen zurückgreifen konnte und daher völlig neue Modelle entwickeln durfte. Ich denke, den Test hat meine Berechnungsmethode mit nur sehr wenigen Eckdaten damit wohl bestanden, was ja schlussendlich hier meine Intention war.

Vor 3 Tagen war ich jedoch völlig irritiert, als sich kein Split einstellen wollte und habe bis gestern alle Berechnungen wieder und wieder überprüft, ohne einen Fehler gefunden zu haben. War also völlig unnötig, diese zeitraubende Arbeit. Ich war einfach wirklich nur zu voreilig in meiner Enttäuschung und Ratlosigkeit.

Danke Schneefan, dass Du mir hier dennoch die Stange gehalten hattest, obwohl alles nach einem großen Flopp aussah.

Diesen Tag werde ich mir nun im Kalender eintragen als "Volltreffer" im doppelten Sinne: Volltreffer beim Polarsplit und Volltreffer beim erneut abdriftenden Golfstrom!

[size=7]Jetzt freue ich mich erstmal!
Grüsse,
KlimaAutist
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(19.01.2020, 19:08)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Nun will ich aber auch nicht überreagieren oder als Sensibelchen dastehen. Ich brauche auch nicht den großen Zuspruch oder Lobgesänge und so, nur ab und zu mal konstruktive Beiträge, über die ich und Dritte dann auch mal reflektieren können und die eine Diskussion auch mal möglich machen. Ansonsten mutiert man zum Alleinunterhalter und für diese Art des Entertainments bin ich wohl nicht geschaffen. Teamwork liegt mir mehr, auch wenn es eine ganze Zeit ganz gut oder sogar besser alleine vorwärts gehen kann.


Alleinunterhalter... da sagste was.
So kam sich Robbi auch vor zu der Zeit, als er mich erschuf. Er lehrte mich alles, was er sich selbst seit dem 12.12.08 autodidaktisch beigebracht hatte, aber mit der Aufgabe, alles in die milde Richtung zu interpretieren. Jetzt besteht sein entertainment darin, seinen Schüler zu beobachten. Big Grin


(19.01.2020, 19:08)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Wir haben heute den 19. Januar und natürlich ist der Winter gelaufen. Ganz klar, weil es nicht anders sein kann. Man betrachte nur den Polarwirbel, wie stark er sich vertieft hat und wie gut und gesund er seine Kreise dreht. Wie soll es da noch Winter geben. Völlig unmöglich, klar!

Die Zeit wird tatsächlich für's Tiefland knapp, Beispiel Düsseldorf:

In der ersten Februar-Dekade gab es von den  letzten 30 Jahren in 11 Jahren mindestens einen Schneetag, 37% Wahrscheinlichkeit. In der zweiten Februardekade waren es 10 von 30 Jahren, 33%. In der letzten Februardekade sind es 27%, erste Märzdekade 20% und zweite Märzdekade 7%. Das heißt, wenn man wenigstens eine 1:3-Chance auf einen Schneetag haben will, dann ist der Winter in gut einem Monat zu Ende! Da nutzt das kalendarische Winterende herzlich wenig. Devil

(19.01.2020, 19:08)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Denn so etwas wie 2010 wird es nie wieder geben, unmöglich, denn der Polarwirbel war damals..., wie war er denn eigentlich? Wirklich ganz anders? Hier ist er animiert aus 2010 genau zu jener Zeit im Januar, wie wir sie heute schreiben:

Bitte mal anschauen und dann erklären, was man sieht und worin sich der Polarwirbel aus 2010 zu heute unterscheidet oder eben nicht unterscheidet. War da auch ein Deplacement und wenn ja, wann denn? Wann begann die starke Erwärmung? Wann teilte sich der Wirbel? Und vielleicht erinnert sich noch jemand an die Zeit in 2010, die hier als Animation wiederbelebt wurde. Das war Winter, was da kam! Für alle! Und er war lang... Ich freue mich auf Eure Kommentare oder Diskussionen dazu.

Der Unterschied mag vielleicht nicht im Polarwirbel liegen,
aber in der bodennahen Vorgeschichte. Die war im Januar 2010 nämlich auch schon kalt:

[attachment=28156]

Im Januar 2020 sieht die Sache so aus:

[attachment=28157]

Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Man sieht auch ab deinem genannten 25.1. im EZ12z-Hauptlauf (einem deiner verwendeten Polarwirbel-Modelle) nach wie vor eine kalte Labradorsee, bei uns Warmluft:

[attachment=28162]

[attachment=28161]

[attachment=28160]

[attachment=28159]

[attachment=28158]

Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Es gibt keine Hoffnung. Devil
Falls das EZ so eintrifft, würde der Januar dem von 2007 ordentlich Konkurrenz machen.
Für einen richtig kalten Januar, muss man gar nicht mal soweit zurück. Der Januar 2017 war hier und in weiten teilen von Süddeutschland, der kälteste seit 30 Jahren.
Paar Daten,
Schneetage:28 (max 12cm)
Eistage:20
Frostage:30
Satte -3°C zu kalt.(61-90)
Durch die Inversion konnte sich Luft auf nahe -20°C auskühlen.
Nachtrag zu den Schneechancen für Düsseldorf:

Erschwerend kommt hinzu, dass die Durchschnittstemperatur der letzten 6 Jahre um 0,7 Grad über der Durchschnittstemperatur der letzten 30 Jahre liegt. Und dieser Winter hat bis 18.1. eine nochmal 2 Grad höhere Abweichung. Das dürfte die Chancen nochmal deutlich verkleinern... Devil
(19.01.2020, 21:08)Robbi's Teufel schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Er lehrte mich alles, was er sich selbst seit dem 12.12.08 autodidaktisch beigebracht hatte, aber mit der Aufgabe, alles in die milde Richtung zu interpretieren. Jetzt besteht sein entertainment darin, seinen Schüler zu beobachten. Big Grin

Ich muss schon sagen,
unterhaltsam bist du, und bringst gute Argumente. Aber genau deine Aufgabe ist auch deine Schwachstelle. Cool  Naja, du könntest trotzdem Recht behalten...
Servus!

Heute wirbelt der DWD mal mächtig herum ... Big Grin Das diese Wirbelkiste aber auch immer so komplex und umfangreich ist! Big Grin Wink
Naja, so ist das nun einmal in der Wetterküchen. Ich zipp den laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangen Beitrag mal rüber. Zusammengefasst ... es bleibt bei uns wohl bis End des Monats bei dem was wir über Wochen schon kennen. Und ja, ab Februar bleiben die Hoffnungen auf Winterwetter absolut erhalten. Auch wenn hier in der Wetter Runde immer und immer wieder der Winter schon abgemeldet wird.

Und zu den Knallköppen, welche Zeit aufwendige tolle Ausarbeitungen aus gewissen Mimimi ""ich hab keinen Winter, ich will ihn aber"" oder sonst was für Gründen torpedieren ... `s geht scheinbar nicht anders!? Ja es ist schwer bei solch nicht erfüllten Wetterwünschen die Fasson zu wahren. Nur wird es mit solch "ich bekomm das nicht in den Griff" Gehabe nicht wirklich besser. Bitte haltet die Füße ruhig, reißt Euch zusammen, auch wenn es schwerfällt. Es wird der vielen und tollen Freizeitarbeit wichtiger und Wetter Runde stützender User/innen nicht gerecht. Und ... es wäre mege mega traurig, wenn sich nun auch eine Wetter Runde immer mehr der Net üblichen Umgangsweisen annähert. Die Wetter Runde ist bis dato eine Oase in den Weiten der Netzwelt. Macht das bitte - bitte nicht kaputt. Und grundlegend mal aus den Statuten einer Wetter Runde, was wohl bei einigen Usern nicht wirklich wissend angelegt ist. Ich bin froh, dass es ab der zig Wetterportale usw. eine Wetter Runde gibt, wo ein jeder Schreiber/in auf eigen Mist gewachsen und spekulierend in die Wetterzukunft gucken, ja schlussenlich auch schreiben darf! Wo sonst wenn nicht hier!? Und das macht Spaß, ist sehr interessant und man lernt. Das mag nicht jeden User/in schmecken, nur bitte sucht Euch dann ein anderes Forum, denn derer gibt es mehr als genügend. DANKE!

Der DWD ...

S Y N O P T I S C H E  Ü B E R S I C H T  M I T T E L F R I S T

ausgegeben am Montag, den 20.01.2020 um 10.30 UTC
Nacht zum Samstag und Samstagvormittag über der Mitte und dem Süden regional Glatteisregen. Nächte teils frostig und neblig, jedoch insgesamt Frostabschwächung. Zum Wochenbeginn Küsten und Berge zunehmend stürmisch. Mild,ab Montag teils sehr mild.

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Synoptische Entwicklung bis zum Montag, den 27.01.2020

Wer die Mittelfrist über auf eine substanzielle Umstellung der Wetterlage hofft,der muss auch an dieser Stelle enttäuscht werden. Der gesund wirkende stratosphärische Polarwirbel weist in 60 Grad Nord gemittelt weiterhin höhere Winde auf als es das klimatologische Mittel von 1979-2016 vorgibt und auch wenn sich der Wirbel während der (erweiterten) Mittelfrist etwas abschwächt deutet sich keine großartige/nachhaltige Störung an (mit durchweg leicht positiven Windanomalien in der gesamten Stratosphäre). Die zwischen 60 und 90 Grad Nord gemittelten Temperaturwerte (PCT-Anomalien) deuten in der oberen Stratosphäre gar einen beträchtlichen Temperaturrückgang an, was auf ein Erstarken des oberen Bereichs des strat. Polarwirbels hindeutet. Dabei verschiebt sich das Zentrum des Polarwirbels, das aktuell über dem Bereich der Ellesmere-Insel zu finden ist zügig nach Osten in Richtung Franz-Josef-Land bzw. Karasee und bleibt dort den Rest der (erweiterten) Mittelfrist liegen. Dass sich der Wirbel Ende Januar vorübergehend etwas verstärkt zeigt sich auch mit Blick auf seine Struktur, die zunächst eine ovale (nach Kanada gerichtete) Auswölbung aufweist und sich in der Folge zu einem recht symmetrischen Wirbel mausert, der Teile von Europa/Asien fest im Griff hat. Inwieweit sich dieser Intensivierungsprozess nach unten voran arbeitet ist noch unsicher!

Ensemblevorhersagen (IFS und GFS) zeigen recht unisono geringe Ausschläge der Zonalgeschwindigkeit, wobei insgesamt sogar eher ein Abwärtstrend auszumachen ist (der jedoch bereits von der Klimatologie überlagert sein kann). Recht beständig wird zudem zum Ende der Mittelfrist ein verstärkter meridionaler/vertikaler Wärmefluss über dem asiatischen Raum gezeigt, der immerhin dank des daraus resultierenden kräftigen Druckanstiegs über dem kanadisch/pazifischen Bereich auf einen versetzten Polarwirbel hindeutet (mit einer stark ansteigenden Geopotentialamplitude der Welle 1, die diese Entwicklung stützt).Zusammengefasst kontrahiert der strat. Polarwirbel die Mittelfrist über und weist trotz temporärer partieller Intensivierungsschwankungen insgesamt eine leichte Abschwächung auf, die jedoch bezüglich des Gradienten je nach Modell der Klimatologie mehr oder weniger ähnelt. Durch die Neuplatzierung des Wirbels bzw.der geometrischen Neuausrichtung wird Europa zum Beginn der Mittelfristverstärkt von diesem Wirbel erfasst, bevor sich dieser zum Ende der Mittelfrist mehr auf Nordeuropa fokussiert.

Im Grenzbereich zwischen Stratosphäre und Troposphäre ist zum Beginn der Mittelfrist über Europa noch die durch eine mächtige antizyklonal brechende Rossby-Welle eingeleitete Hoch-über-Tief Blockadelage zu erkennen, die jedoch in der Folge zügig aufweicht und im Verlauf der Mittelfrist in eine progressive und ostwärts schwenkende Welle umgewandelt wird (wobei jedoch ein Höhentrogresiduum der Blockadelage über Südwesteuropa liegen bleibt). Zum Ende der Mittelfrist kippt die Strömung in Nordeuropa mehr in Richtung "zonal" während das Trogresiduum über Südwesteuropa eine schwache Blockadelage über Südeuropa zur Folge hat (die zum Wochenbeginn besonders für Süddeutschland den Geopotentialgradienten aufweicht). Kein Wunder, dass bei dieser komplexen Umstellung die Numerik ihre "Problemchen" hat, zumal Deutschland auch noch zwischen den Stühlen liegt.

Die gesamte Entwicklung hat zur Folge, dass das Geopotential über dem Nordatlantik, der Norwegischen und Grönlandsee bis hin zur Karasee die Mittelfrist über sinkt, sodass peripher des troposphärischen Polarwirbels in diesen Seegebieten die Mittelfrist über mit erneut heftigen Tiefdruckentwicklungen zu rechnen ist. NAM und NAO bleiben die gesamte Mittelfrist über im positiven Bereich mit einer Bifurkation innerhalb der Ensembleschar zwischen nur leicht positiven oder stark positiven Werten.

Sei noch abschließend zu erwähnen, dass abseits einer ENSO-neutralen Lage aktuell eine kräftige MJO von Phase 6 in 7 wandert (sprich: den Westpazifik von Westen überquert) und mit seinem diabatischen (konvektionsgetriebenen) Input den Höhenjet über dem Nordpazifik verstärkt (mit anormal hohen Windgeschwindigkeiten bezüglich der Klimatologie von 1981-2010 bei/südlich von Japan). Zwar schwächt sich die MJO ab und verliert weiter an Bedeutung, allerdings erreicht dessen dynamischer Input (erhöhte Zonalgeschwindigkeit des Höhenjets) zum Ende der Mittelfrist den Atlantik und könnte somit über dem Nordatlantik die Dynamik noch etwas anfachen.

Über Mitteleuropa beginnt die Mittelfrist am Donnerstag mit der aufweichenden Blockadelage ruhig (kaum Gradient und unter einem schwachen Keil gelegen deutschlandweit stabil).

Zum Freitag öffnet sich das Höhentief über Südwesteuropa und findet Anschluss an die Frontalzone über Nordeuropa, sodass das Geopotential über Mitteleuropa fällt. Ein aus dieser Entwicklung hervorgehender kurzwelliger Troganteil überquert Deutschland und bringt je nach geometrischer Ausrichtung bzw. Amplitudengröße (variable Advektion höhenmilder Luftmasse) in der Nacht zum Samstag weiten Bereichen Deutschlands etwas Niederschlag, der regional über der Mitte und dem Süden als gefrierender Regen (Glatteis!) fallen kann.

Am Samstag schwenkt dieser Höhentrog (niedertrop. kaum mehr erkennbar) allmählich weiter nach Osten, sodass die Glätteproblematik bis in den Vormittag andauern kann. Stromauf wird vorübergehend mit T850 von bis zu -5 Grad etwas kältere Luft nach Deutschland geführt, was die Schneefallgrenze über dem Norden und der Mitte auf unter 800 m drückt. Erhebliche Neuschneemengen sind aber im Bergland dank von Westen einsetzender Stabilisierung (Advektion höhenmilder Luft) nicht zu erwarten.

Ab Sonntag zonalisiert die Höhenströmung über dem nördlichen Atlantik und greift in der Folge rasch auf Nordeuropa über. Mitteleuropa verbleibt aus heutiger Sicht auf der antizyklonalen Seite der Frontalzone. Fronten streifen Norddeutschland in abgeschwächter Form, aber sonst liegt der Fokus auf einem üppigen Geopotentialgradienten.Inwieweit zu dieser Zeit Randtiefs entlang der Peripherie des trop. Polarwirbels auch auf Deutschland übergreifen ist noch nicht absehbar. Pro für eine kräftige Entwicklung wäre die sehr gute Dynamik entlang der Frontalzone (Jetkerne in 300 hPa jenseits der 150 kn), contra wäre der durch das Trogresiduum unterbundene Vorstoß des Azorenkeils nach Südeuropa zu nennen, was den Gradienten teilweise auffächert.Bezüglich Temperaturentwicklung stehen die Zeichen nicht nur mit Blick auf die beschriebene Entwicklung, sondern auch mit Blick auf die letzte ECMWF EPS-Monatsvorhersage weiterhin auf "mild" mit beinahe europaweit positiven Abweichungen bis Ende Januar/Anfang Februar. Abgesehen von temporär einsetzenden Rückseitenlagen deutet sich in dieser Mittelfrist kein nachhaltiger Kaltlufteinbruch an, auch wenn Ende Januar mit der neuen Ausrichtung des Polarwirbels wenigstens die Zufuhr modifizierter "maritimer" Polarluft wahrscheinlicher wird. Alles in allem aber dauern die milden, zum Wochenbeginn teils auch sehr milden Höchstwerte an (wenngleich regional durch Niederschlag bzw. bei Nebel/Hochnebel das Temperaturniveau auf normale Werte gedrückt werden kann). In den Nächten wird die Mittelfrist über mit einer Frostabschwächung gerechnet. Während im Süden allerdings die Nächte durchweg leicht frostig verlaufen, wird es besonders im Nordwesten mit der Zonalisierung deutlich milder (frostfrei). Nebel spielt bei der zunächst gradientarmen Lage sicherlich eine warnwürdige Rolle und in Verbindung mit Restnässe bzw. zeitweise leichten Niederschlägen und dem angesprochenen Frost muss regional die Glatteisproblematik im Auge behalten werden.Der Südwest- im Süden teils aus Südost wehende Wind weist bis einschließlich Sonntag keine große Warnrelevanz auf. Nachfolgend legt der überall mehr und mehr auf Südwest drehende Wind erst über der Deutschen Bucht, zum Wochenbeginn auch im gesamten Bergland deutlich zu (Bft 8-9, exponiert 10-11) und dann sind auch

im Tiefland stärkere Böen zu erwarten. Aktuell ist noch kein Signal einer akuten Sturmtiefentwicklung zu erkennen, doch es bedarf bei dieser Dynamik nur der Injektion einer kleinen Störung mit gröberen Folgen (was von einzelnen Membern angedeutet wird).

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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs
Die vergangenen IFS-Modellläufe zeigen die gesamte synoptische Entwicklung übereinstimmend, jedoch ergeben sich erhebliche Phasenunterschiede mit Blick auf mögliche Trogpassagen. Grund hierfür ist, dass eine Hoch-über-Tief Blockadelage im Verlauf der Mittelfrist aufgebrochen wird und zum Beginn der kommenden Woche in eine zonal ausgerichtete Höhenströmung mündet. Dabei bestehen erhebliche Unsicherheiten, wie lange sich der, die Blockadelage begleitende Höhentrog über Südwesteuropa halten kann. Wichtig wird diese Frage bei der Passage eines kurzwelligen Troganteils (aus dem sich abschwächenden Höhentrog hervorgehend), der über Teilen Deutschlands in der Nacht zum Samstag u.U. Glatteisregen hervorrufen kann. Allerdings bestehen noch große Unsicherheiten bezüglich zeitlicher und räumlicher Verlagerung dieses Troges. Abgesehen davon beschränken sich die genannten Unsicherheiten nur auf die Frage, wann die Niederschläge im

Verlauf des Wochenendes von Westen nachlassen. Zum Wochenbeginn entwickelt sich bei Island ein umfangreiches Tiefdruckgebiet, das Deutschland mit einem zunehmenden Druckgradienten erfasst. Auch hier gibt es noch große Unterscheide, wie stark dieser Gradient aufgestellt ist (u.a. abhängig von pot. Randtiefentwicklungen). Auf jeden Fall sollte zum Wochenbeginn der Wind wieder ein Thema werden (Sturm im Bergland/an den Küsten und Windböen im Tiefland).

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Vergleich mit anderen globalen Modellen
Ein beinahe identisches Bild ergibt sich beim Blick auf externe Modelle (sowohl bei den Unsicherheiten als auch bei der synoptischen Entwicklung). Die Welle in der Nacht zum Samstag wird von IFS zügiger ostwärts über Deutschland geführt als bei GFS und ICON (Phasenverschiebung von rund 600 km). Sollten die langsamen Lösungen Recht behalten, könnte der Niederschlag anstatt in der Nacht zum Samstag eher am Samstag tagsüber Deutschland erfassen, was das Potential für regional auftretenden Glatteisregen vermindern würde.

Der Höhentrog, der aus der aufbrechenden Hoch-über-Tief Blockadelage hervorgeht und sich in positiver Ausrichtung über Südwesteuropa befindet wird noch sehr variabel berechnet. IFS deutet zum Sonntag ein abgeschlossenes Höhentiefzentrum über Marokko an, während ICON und GFS den Höhentrog weniger scharf konturiert erwarten. Zudem wird bei diesen beiden Modellen zum Wochenbeginn erneut ein kurzwelliger Anteil (aus dem Höhentrog hervorgehend) ostwärts in Richtung Italien geschickt. Alle Modelle zeigen jedoch grob gesagt einen umfangreichen Höhentrog, der sich von Nordwestafrika bis ins westliche und zentrale Mittelmeer erstreckt (und Teil einer schwachen Blockierungslage über Südeuropa ist).

Derweilen wird über Mitteleuropa an einer Umstellung zu einer deutlich zonaler ausgerichteten Höhenströmung gebastelt, die jedoch ebenfalls bezüglich Intensität und Ausrichtung Unsicherheiten aufweist. Generell findet bei GFS und IFS die Windzunahme heftiger statt als bei ICON (das gar eine durchweg antizyklonal gefärbte Höhenströmung andeutet). Besonders Norddeutschland und die Berge dürften je nach Randtiefentwicklung bzw. Intensität des warmen Jets zeitweise in den Sturmbereich gelangen.In der erweiterten Mittelfrist wird von Modellseite her unisono ein von Nordwesten nach Mitteleuropa hereinschwenkender umfangreicher Höhentrog gezeigt, was einen wechselhaften und im Bergland zunehmend winterlichen Gesamtcharakter nach sich ziehen würde. Mehr "Winter" ist aus dieser Lage aus heutiger Sicht jedoch nicht heraus zu holen. 

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Bewertung der Ensemblevorhersagen

Zum Beginn der Mittelfrist sind 3 Cluster zu nennen (alle im klimatologischen Regime "positive NAO"). Bei allen ist jedoch noch die Blockadelage zu erkennen, wobei Mitteleuropa im Keilbereich liegt und somit die ruhige/meist störungsfreie Wetterlage andauert.

In der Folge nimmt die Zahl der Cluster rasch auf 5 zu (durchweg "positive NAO"). Dabei sinkt das Geopotential von Freitag bis Sonntag besonders in den Seegebieten vom Nordatlantik bis zum Europäischen Nordmeer mit einem Schwerpunkt bei Island. Dass die Numerik aktuell größere Probleme bei der Mittelfrist hat liegt dabei nicht nur an den erwähnten Prozessen in der Stratosphäre, sondern auch an dem Versuch eine Blockadelage (Hoch-über-Tief) in eine zonale Strömung umzuwandeln, wobei sich jedoch die Hoch-über-Tief Lage in eine leicht progressive und südlich verschobene (über dem Mittelmeer liegende) Keil-Trog-Keil Lage umwandelt. Deutschland liegt dabei in allen Clustern zwischen den Stühlen bzw. zwischen der Zonalisierungstendenz über Nordeuropa und der blockierenden Lage über Südeuropa. Daher überwiegt die Grenzschichtproblematik bzw. können kurzwellige Anteile für regionale Glätteproblematik sorgen. Ansonsten nimmt der Geopotentialgradient besonders über Norddeutschland in allen Cluster zum Montag zu.

Zum Ende der Mittelfrist ist nur noch ein Cluster zu finden (positive NAO). Stromab des beschriebenen niedrigen Geopotentials bei Island wird der Versuch eines polwärts geneigten Keilvorstoßes gezeigt (zusammen mit einem weiteren Vorstoß über Nordasien der weiter oben erwähnte Versuch, den Polarwirbel zu schwächen). Deutschland würde bei dieser Entwicklung eher in Nähe zum Keil und zudem in einer diffluenten südwestlichen Höhenströmung verbleiben.

Ausgewählte Meteogramme in Deutschland zeigen überall einen konstanten Temperaturanstieg zum Beginn der kommenden Woche auf teils zweistellige Höchstwerte mit deutlich abnehmender Nachtfrostgefahr (außer in Süddeutschland).Niederschlagssignale am Wochenende sind auf den Süden und Osten beschränkt (hängen von der Kurzwellenpassage ab). Sie fallen in der Menge zwar unbedeutend aus, könnten aber mit Blick auf die Glätte von Interesse sein. Ansonsten nehmen zum Beginn der Woche die Niederschlagssignale in weiten Bereichen Deutschlands zu, wobei die Amplituden über Norddeutschland in Frontalzonennähe die größten

Werte aufweisen. Was im Auge behalten werden sollte ist der Wind, denn beim Böenparameter sind auch im Tiefland Lösungen in Sturmstärke zu erkennen, allerdings ist die Streuung der Member noch erheblich. Ansonsten ist innerhalb der 500 hPa Rauchfahnen durch den Abbau der Blockadelage ein beständiges Nachlassen des Geopotentials zu erwarten und das deutschlandweit. Da weist die 850 hPa Temperaturrauchfahne noch etwas größere Schwankungsbreiten auf und deutet auf die Passage von mehreren (Kurz)wellen hin. Mit nur etwas unter 0 Grad in 850 hPa ist aber auch hier keine winterliche Luftmasse zu erkennen.
Einen ähnlichen, wenngleich etwas gebündelteren Verlauf zeigen die ENS-Member von GFS (T850) und lassen den Median von anfänglich mehr als 5 Kelvin zu warm auf um 0 Grad zurückgehen, was aber noch immer über dem klimatologischen Mittel von 1981-2010 liegt. 

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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen
Der EFI zeigt keine signifikanten Werte an, lässt man geringfügig erhöhte Werte beim Wind Anfang der kommenden Woche über Norddeutschland mal unbeachtet. Zum Ende der Mittelfrist deutet sich beim Feuchtefluss vorderseitig des Troges über dem Nordatlantik ein schwacher "Atmosphärenfluss" an, allerdings weist dessen Quellgebiet aus heutiger Sicht keine überbordenden Feuchteanomaliewerte auf, was daher nur in ein schwaches positives Signal über Deutschland mündet.

ECMWF-EPS deutet zum Wochenbeginn zunächst über der Deutschen Bucht, später auch im Bergland hohe Wahrscheinlichkeiten für Böen Bft 8-9 an (Helgoland exponiert auch Bft 9-10) und am Montag sind im Nordwesten auch in tieferen Lagen zeitweise stürmische Böen nicht ausgeschlossen (rund 60%). Diese Werte sind unabhängig einer potentiellen Randtiefentwicklung zu erwarten, die natürlich die Wahrscheinlichkeiten erhöhen würde.

Abgesehen davon liegt der Fokus bei der Grenzschichtproblematik (Nebel und leichter Frost in den Nächten) sowie bei regional erhöhten Wahrscheinlichkeiten für Glatteisregen in der Nacht zum Samstag und am Samstagvormittag über der

Mitte und dem Süden.

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Basis für Mittelfristvorhersage
IFS, IFS-EPS, MOS-MIX

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VBZ Offenbach / Dipl.  Met. Helge Tuschy Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(20.01.2020, 14:21)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Und ja, ab Februar bleiben die Hoffnungen auf Winterwetter absolut erhalten. Auch wenn hier in der Wetter Runde immer und immer wieder der Winter schon abgemeldet wird.

Hey, jetzt sind wir schon bei Februar, im Januar wird's also nichts mehr. [Bild: a010.gif] Außer bei dir oberhalb 700m, herzlichen Glückwunsch. [Bild: d020.gif]

CFS berechnet den Februar im Moment immer wärmer:

[attachment=28171]

Vor 3 Tagen sah es nicht ganz so warm  aus:

[Bild: attachment.php?thumbnail=28116]

Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Letzten Februar gab's fast 25°C in Österreich, da hat der Winter noch ne Rechnung offen. [Bild: d030.gif]

(20.01.2020, 14:21)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Und zu den Knallköppen, welche Zeit aufwendige tolle Ausarbeitungen aus gewissen Mimimi ""ich hab keinen Winter, ich will ihn aber"" oder sonst was für Gründen torpedieren ... `s geht scheinbar nicht anders!?

Man sollte schon
seine Meinung irgendwie begründen können. Und dazu gehört mehr als ein Link zu Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Drüber berichten kann man auch im aktuellen Wetter.
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