01.04.2018, 10:26
Hi,
mich gibt's auch noch, ich bin durchaus nicht im Urlaub. Im Gegenteil: Ich arbeite wie'n Pferd. Immerhin bedeutet jeder arbeitsfreie Tag möglicherweise entgangene Einnahmen. Mehr dazu in meinem Blog, siehe Signatur.
Zur kommenden groß angelegten Umstellung der Großwetterlage auf meist südliche bis südwestliche Luftströmungen wollte ich aber doch mal eben eingehen, so viel Zeit muss sein am verlängerten Wochenende. Im Einzelnen:
Los geht's schon am morgigen Ostermontag. Da zieht das Tief, das in Teilen Norddeutschlands für (lokal sehr!) weiße Ostern sorgt, nordostwärts ab und macht Platz für ein Zwischenhoch. Damit wird's immerhin am Tag schonmal recht warm, meist zweistellig, teilweise schon über 15°C:
[attachment=16341]
In der Nacht kommt dann die eigentliche Erwärmung von Westen her durch eine ziemlich ausgeprägte Warmfront. Die sorgt schonmal für deutlich wärmere Nachttemperaturen:
[attachment=16342]
Am Tag liegen aber große Teile Deutschlands recht passend zwischen Warm- und Kaltfront im Warmsektor. Wo die Sonne mehrere Stunden durchkommt, wird es auch am Tag deutlich wärmer, häufig sind es schon 15 und lokal über 20°C, im Norden an beiden Tagen kälter:
[attachment=16343]
Rund um die Wochenmitte überquert uns nochmal eine Kaltfront mit etwas Aprilwetter, am Mittwoch im Westen, am Donnerstag in Österreich:
[attachment=16344]
[attachment=16345]
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Wie kalt es genau wird steht natürlich noch nicht fest, GFS will es von den 0er Hauptläufen am kältesten:
[attachment=16347]
[attachment=16348]
[attachment=16349]
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[attachment=16350]
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Jedenfalls ist das ein kurzes Intermezzo und ein stärkeres Hoch übernimmt die Regie. Und dessen Lage bzw. dessen Achse oder Scheitelpunkt - markiert den entscheidenden Punkt in Form der schwarzen Linie:
[attachment=16346]
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Östlich der Achse bzw. schwarzen Linie herrscht eine schwache Nordwest- bis Nordströmung, da wird's natürlich nicht sonderlich warm. Auf der Westseite steht aber Warmluft von den Kanaren bereit. Und so ernst würde ich die Ensembles dann doch auch um die Wochenfrist nehmen, dass wir pünktlich zum Wochenende auf die Westseite der schwarzen Linie in den Bereich dieser Warmluft rutschen. Mal schauen, vielleicht knacken wir in der Spitze erstmals die 25°C, knapp genug wird's jedenfalls:
[attachment=16353]
[attachment=16354]
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[attachment=16355]
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Auf das geproggte längere Zeit sonnige Wetter würde ich mich zwar nicht verlassen. Die realistische Möglichkeit besteht aber durchaus, dass das Hoch stabil bleibt und das Tief auf dem Atlantik abblockt. Die besten Chancen auf dieses Szenario bestehen im Osten, der ist ja schon im Übergangsbereich zum kontinentalen Klima. Könnte natürlich sein, dass das Atlantiktief rasch ostwärts durchzieht, dann gibt's die ersten Wärmegewitter. Kann Wettergucker wieder posten...
Hinter eine wirklich nachhaltige Umstellung würde ich aber ein Fragezeichen machen. Frühling ist halt die Übergangs-Jahreszeit zwischen Winter und Sommer, da kommt noch irgendwas nasskaltes. LG
mich gibt's auch noch, ich bin durchaus nicht im Urlaub. Im Gegenteil: Ich arbeite wie'n Pferd. Immerhin bedeutet jeder arbeitsfreie Tag möglicherweise entgangene Einnahmen. Mehr dazu in meinem Blog, siehe Signatur.
Zur kommenden groß angelegten Umstellung der Großwetterlage auf meist südliche bis südwestliche Luftströmungen wollte ich aber doch mal eben eingehen, so viel Zeit muss sein am verlängerten Wochenende. Im Einzelnen:
Los geht's schon am morgigen Ostermontag. Da zieht das Tief, das in Teilen Norddeutschlands für (lokal sehr!) weiße Ostern sorgt, nordostwärts ab und macht Platz für ein Zwischenhoch. Damit wird's immerhin am Tag schonmal recht warm, meist zweistellig, teilweise schon über 15°C:
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In der Nacht kommt dann die eigentliche Erwärmung von Westen her durch eine ziemlich ausgeprägte Warmfront. Die sorgt schonmal für deutlich wärmere Nachttemperaturen:
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Am Tag liegen aber große Teile Deutschlands recht passend zwischen Warm- und Kaltfront im Warmsektor. Wo die Sonne mehrere Stunden durchkommt, wird es auch am Tag deutlich wärmer, häufig sind es schon 15 und lokal über 20°C, im Norden an beiden Tagen kälter:
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Rund um die Wochenmitte überquert uns nochmal eine Kaltfront mit etwas Aprilwetter, am Mittwoch im Westen, am Donnerstag in Österreich:
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Wie kalt es genau wird steht natürlich noch nicht fest, GFS will es von den 0er Hauptläufen am kältesten:
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Jedenfalls ist das ein kurzes Intermezzo und ein stärkeres Hoch übernimmt die Regie. Und dessen Lage bzw. dessen Achse oder Scheitelpunkt - markiert den entscheidenden Punkt in Form der schwarzen Linie:
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Östlich der Achse bzw. schwarzen Linie herrscht eine schwache Nordwest- bis Nordströmung, da wird's natürlich nicht sonderlich warm. Auf der Westseite steht aber Warmluft von den Kanaren bereit. Und so ernst würde ich die Ensembles dann doch auch um die Wochenfrist nehmen, dass wir pünktlich zum Wochenende auf die Westseite der schwarzen Linie in den Bereich dieser Warmluft rutschen. Mal schauen, vielleicht knacken wir in der Spitze erstmals die 25°C, knapp genug wird's jedenfalls:
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Auf das geproggte längere Zeit sonnige Wetter würde ich mich zwar nicht verlassen. Die realistische Möglichkeit besteht aber durchaus, dass das Hoch stabil bleibt und das Tief auf dem Atlantik abblockt. Die besten Chancen auf dieses Szenario bestehen im Osten, der ist ja schon im Übergangsbereich zum kontinentalen Klima. Könnte natürlich sein, dass das Atlantiktief rasch ostwärts durchzieht, dann gibt's die ersten Wärmegewitter. Kann Wettergucker wieder posten...
Hinter eine wirklich nachhaltige Umstellung würde ich aber ein Fragezeichen machen. Frühling ist halt die Übergangs-Jahreszeit zwischen Winter und Sommer, da kommt noch irgendwas nasskaltes. LG