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Normale Version: Ein milder Vorfrühling und Frühlingsstart
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Na, immerhin macht der März vom Niederschlag her bisher alles besser als Dezember, Januar und Februar. Wir liegen jetzt bei ca. 55 mm, was schon sehr ordentlich ist. Für meinen Geschmack ist es allerdings ein gutes Stück zu mild. Das ist problematisch, weil die Obstbaumblüte bei den praktisch immer auftretenden Spätfrösten deutlich stärker gefährdet ist. Eine längere kühle Periode wäre somit jetzt eigentlich nicht schlecht. Aber sieht man sich die letzten vier Wochen an, dann schließe ich das fast schon aus. Wie auch immer: Hauptsache, wir bekommen keine ausgeprägte Frühjahrstrockenheit.
Die weiter oben erwähnten Winter halte ich grundsätzlich nicht mehr für möglich. Wir hatten, wenn ich mich recht erinnere, am 4.3.1987 frühs satte -20°C! Man kann sich das schlicht nicht mehr vorstellen.
Ja so was wie 1987 gibt's heutzutage nicht mehr, das waren noch ganz andere Klimazeiten, da hatten wir aber auch noch viel Regenwald im Amazonas und nicht so wenig wie heute.
(19.03.2017, 23:11)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Robbi

(19.03.2017, 22:31)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi,
es gibt mehr als die Temperatur in 2m, ich hab mich oft genug wiederholt.

Klar gibt es das, wobei die 2 m Temperatur schon ein sehr wesentlicher Faktor ist um festzustellen wie eine Jahreszeit von der Wärme oder Kälte her war.

Wie willst du "das andere" langjährig verifizieren, du hast mal von "allgemein gefrorenem" gesprochen. Da müßtest du z.B. von 30 Jahren die Gefrierdauer eines bestimmten Sees haben oder ähnliches, sonst kannst du das nicht definieren - oder wie meinst du das genau ?

Bei der +5 cm Temperatur könntest du mangels Strahlungsschutz nur die Tminmittel verifizieren, aber das wird offiziell soviel ich weiß garnicht angewendet da man ja dann nur die Tiefstwerte jedes Tages hätte. 

Und Seen die zufrieren können gibts auch nicht so viele. Dann hängt das noch von der Wassertiefe ab und vom aktuellen Wasserstand, Menge der Zulaufströmung usw.


Zitat:Ja, steht auf der Grafik, 2-4k zu 81-10. Smile

LG

Ok. Smile

PS: Wie hat der Norbert aus dem Westerwald begründet, dass der Juni zu kalt gewesen sein soll ?


Lg Smiley1
Snow

Hi,
zugefrorene Seen sind ein guter Maßstab. Am besten wären zwar langjährige Mittelwerte, aber näherungsweise kann man das ja doch als interessierter Hobbymeteorologe aus der Erinnerung rekonstruieren. Wenn man kleine Seen sieht,die fast den ganzen Winter hindurch zugefroren sind; wenn man große Seen sieht, die bis auf ein kleines Loch zugefroren sind, dann weiß man, dass das weitaus überdurchschnittlich lange ist. Und wenn man weiß, dass es in Süddeutschland noch kälter war (nicht nur Januar, auch Dezember), dann weiß man, dass es denen erst Recht so geht.

Mit der 1. Februarhälfte hast du tendenziell Recht, die war in Norddeutschland kalt. Aber auch im Süden war sie besser als ihr Ruf, ich war ja Mitte Februar in Leutasch. Auf der Rückfahrt war genau der Westdurchbruch über der Mitte Deutschlands, zuvor Hochdruck. Da hielten sich Schneewehenreste bis kurz vor den Main an der A7, durchbrochene Schneedecke in der Ebene ein Stück ins Vorland hinaus, Reste in geschützten Lagen bis wenige Minuten vor'm Illertal. Das spricht ne ganz andere Sprache als >3k.

Dann nehme man die Großwetterlagen, da dominierten kalte Wetterlagen mit anschließendem Betonhoch. Zwar häufig West bis Süd aber zu schwachgradientig um die Kaltluft auszuräumen, nur relevant für das höhere Bergland. Mild wäre es mit Durchbruch der Frontalzone geworden, aber die hatte von Dezember bis Mitte Februar so gut wie nix zu melden. Ok zugegeben regional zeitweise schon, bspw in Nordostdeutschland im Dezember, da war er mild, ich schreibe hier vom Großteil Deutschlands. Und häufig stand sie knapp vor unserer Haustür, aber sie wurde abgeblockt. Anfang Januar boxte sie sich durch, aber stark meridionalisiert durch eine Azoren-Grönland-Hochdruckbrücke, mit bekanntem Ergebnis. Big Grin

Und man nehme die Reiflandschaften, die Dauer von gefrorenem Boden und den Rückstand der Natur. Schade dass die Milderung Mitte Februar kam, sonst hätte man es auch an der Temperatur ein bisschen gemerkt, immerhin hat es auch so noch zu nem kleinen Minus zu 87-16 gereicht.

Norbert hat das hauptsächlich mit dem Regen begründet, dann ist es automatisch kalt. Ich würde hinzufügen: kalte Großwetterlage, der Rest ist eine irre warme Nordhalbkugel.

Und Temperatur... hm, bei liegendem Schnee ist es ziemlich egal, ob es trockene 0 oder 10°C hat, viel aussagekräftiger ist die Feuchte.

LG
Zitat:19:22 Uhr
21. März 2017
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Es gibt kaum einen Fleck in Europa, an dem es bis zum Monatsende nicht noch regnen wird. Auch der ganze Mittelmeerraum bekommt Regen. Dagegen wird es ausgerechnet im sonst so feuchten Norddeutschland trocken bleiben.
Modellgeflüster: Der bisher so wechselhafte März schlägt nun eine andere Richtung ein. Hoher Luftdruck dominiert bis weit in die nächste Woche hinein das Wetter in Deutschland. Da der Schwerpunkt des Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. meist über der Nordsee liegt, bedeutet dies besonders für Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Nordseeurlauber können sich nach den regnerischen und windigen Tagen auf freundliches Märzwetter freuen. Im Strandkorb lässt es sich dabei schon richtig gut aushalten. Bild: dpa
Die Chancen stehen sogar nicht schlecht, dass es dort regional auch gar nicht mehr im März regnet. Allerdings schwanken die Berechnungen der Wettermodelle für Ende nächster Woche natürlich noch. Von einer Frühjahrstrockenheit wären wir aber auch nach zehn trockenen Tagen noch weit entfernt, da es im März bereits vielerorts im Norden mehr als sonst im ganzen Monat geregnet hat.

Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Ich sage mal so, eine weitgehende Wetterberuhigung bzw. Hochdruckdominanz bis Monatsende ist 12z-Modellkonsens:

Tag 3, Tag 6 und Tag 10, EZ:

[attachment=6483]

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GEM:

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GFS:

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UKMO Tag 3 und 6:

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Optionen sind Kaltlufttropfen (GFS12z), Richtung Nordosten könnte man nah genug am Skanditrog und Richtung Süden nah genug am Mittelmeertief sein. LG
Hi Robbi


Also ich würde sagen wir beenden dieses Thema lieber denn wir sind in vielen Punkten ganz verschiedener Ansicht. Smiley1

Grüße 43
Snow


(20.03.2017, 23:15)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi,
zugefrorene Seen sind ein guter Maßstab. Am besten wären zwar langjährige Mittelwerte, aber näherungsweise kann man das ja doch als interessierter Hobbymeteorologe aus der Erinnerung rekonstruieren. Wenn man kleine Seen sieht,die fast den ganzen Winter hindurch zugefroren sind; wenn man große Seen sieht, die bis auf ein kleines Loch zugefroren sind, dann weiß man, dass das weitaus überdurchschnittlich lange ist. Und wenn man weiß, dass es in Süddeutschland noch kälter war (nicht nur Januar, auch Dezember), dann weiß man, dass es denen erst Recht so geht.

Mit der 1. Februarhälfte hast du tendenziell Recht, die war in Norddeutschland kalt. Aber auch im Süden war sie besser als ihr Ruf, ich war ja Mitte Februar in Leutasch. Auf der Rückfahrt war genau der Westdurchbruch über der Mitte Deutschlands, zuvor Hochdruck. Da hielten sich Schneewehenreste bis kurz vor den Main an der A7, durchbrochene Schneedecke in der Ebene ein Stück ins Vorland hinaus, Reste in geschützten Lagen bis wenige Minuten vor'm Illertal. Das spricht ne ganz andere Sprache als >3k.

Dann nehme man die Großwetterlagen, da dominierten kalte Wetterlagen mit anschließendem Betonhoch. Zwar häufig West bis Süd aber zu schwachgradientig um die Kaltluft auszuräumen, nur relevant für das höhere Bergland. Mild wäre es mit Durchbruch der Frontalzone geworden, aber die hatte von Dezember bis Mitte Februar so gut wie nix zu melden. Ok zugegeben regional zeitweise schon, bspw in Nordostdeutschland im Dezember, da war er mild, ich schreibe hier vom Großteil Deutschlands. Und häufig stand sie knapp vor unserer Haustür, aber sie wurde abgeblockt. Anfang Januar boxte sie sich durch, aber stark meridionalisiert durch eine Azoren-Grönland-Hochdruckbrücke, mit bekanntem Ergebnis. Big Grin

Und man nehme die Reiflandschaften, die Dauer von gefrorenem Boden und den Rückstand der Natur. Schade dass die Milderung Mitte Februar kam, sonst hätte man es auch an der Temperatur ein bisschen gemerkt, immerhin hat es auch so noch zu nem kleinen Minus zu 87-16 gereicht.

Norbert hat das hauptsächlich mit dem Regen begründet, dann ist es automatisch kalt. Ich würde hinzufügen: kalte Großwetterlage, der Rest ist eine irre warme Nordhalbkugel.

Und Temperatur... hm, bei liegendem Schnee ist es ziemlich egal, ob es trockene 0 oder 10°C hat, viel aussagekräftiger ist die Feuchte.

LG
(22.03.2017, 19:59)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Robbi Also ich würde sagen wir beenden dieses Thema lieber denn wir sind in vielen Punkten ganz verschiedener Ansicht. Smiley1 Grüße 43 Snow

Ja gut,
Sozialarbeiter würden sagen "aber gut dass wir uns drüber unterhalten haben." Big Grin

Ich habe jetzt auch ausführlich genug dargelegt, warum ich so denke. Kann ja jeder selbst entscheiden, ob er sich davon was annimmt. LG

oligei

1 Woche trocken und warm steht nun aktuell an Smile

Dies verdanken wir der antizyklonalen Wetterlage, die ihren Beginn mit dem Abtropfprozess über der Iberischen Halbinsel hat und sich eine High-Over-Low-Lage einstellt, indem der Hochdruck über GB wandert, sich anschließend eine Hochdruckbrücke bildet nach Mitteleuropa.
Markant ist hier der Höhenrücken oberhalb Mitteleuropas, der über Nordeuropa als Schutzfunktion tangiert, aber auch gleichermaßen polare Luftmassen nach Russland forciert.
Dort stellt sich wieder ein entsprechender Langwellentrog ein mit Winterwetter, während über ME in der Höhe wie auch am Boden korrespondierend warmes Hochdruckwetter die Folge sein wird.
Wir erwarten für die kommende Tage und Woche 15 bis 23 °C.

Entwicklung in der Kurzfrist:

[Bild: 250334.png]


Entwicklung in der nahen Mittelfrist:

[Bild: 250335.png]


- - - - -

Die Natur - die Fauna und Flora ist vielerorts sehr weit entwickelt, viel weiter als letztes Jahr.
Sträucher und Bäume blühen und grünen, auch die Obstbäume entfalten ihre kleinen Blätter.
Ausschlaggebend war seit 5 Wochen verbreitet fehlender Frost, Ausnahmen gibt es regional immer und ebenso zeitlich lokal wie heute im Nordost-Südwest-Gefälle.
Aber die wolkenreiche milde Westlage tat ihren Beitrag dazu.

Nun scheint nicht nur im Westen und Südwesten die Sonne, sondern auch im Norden und Nordosten.

Mit meinen heutigen Spaziergang konnte ich dieses Frühlingsflair festhalten und nun steht wirklich der Frühlingsdurchbruch an.

[Bild: 250330.jpg]

[Bild: 250331.jpg]



Natürlich besteht die Gefahr einer nächtlichen Auskühlung, so dass die Temperaturen nahe des Frostpunktes fallen könnten, jedoch ist dies nur sporadisch und kurzfristig.
Die prognostizierten Temperaturen werden nun höher in 850 hPa und nach einer Woche steht der nächste Frontdurchgang an.
Eine stärkere Wellenamplitude der Frontalzone zeigt sich, es trogt von West nach ost über ME hinweg.

[Bild: 250336.png]

- - - -

In diesem Sinne - genießen wir diese Woche ohne Regen, den vielen Sonnenschein und die warmen Temperaturen.

[Bild: 250337.png]


Und dann ist nicht nur der Rasen saftig grün, sondern er muss auch gemäht werden

[Bild: 250332.jpg]


- - - - -

Passend dazu noch einmal die DWD-Mittelfrist-Prognose - ECMWF-Modell:

Zitat:
Weitgehend antizyklonal und warm. Am Wochenende Trogdurchgang.
__________________________________________________________

Synoptische Entwicklung bis zum Samstag, den 01.04.2017


Am Dienstag herrscht ein etwas nach Süden verschobenes Omegamuster über Europa vor. Ein Höhenhoch mit Zentrum über Mitteleuropa wird von einem Atlantiktrog und einem Trog über Russland flankiert. Die Achse des zugehörigen Bodenhochs erstreckt sich etwas weiter südlich von der Iberischen Halbinsel über die Alpen bis zum Schwarzen Meer. Über Mitteleuropa ist es dabei mit 850-hPa-Temperaturen um 6 °C für die Jahreszeit zu warm.

Am Mittwoch läuft an der Nordflanke des Höhenhochs ein schwacher Kurzwellentrog
von Schottland nach Südskandinavien ins Baltikum. Als Folge flacht sich das Hoch im Süden etwas ab. Dadurch verstärkt sich im Norden eine westliche Strömung, wodurch etwas feuchtere und etwas kühlere Meeresluft besonders in den Nordosten gelenkt wird.

Am Donnerstag und Freitag zieht der atlantische Langwellentrog Richtung Groß-Britannien. Vorderseitig steilt die Strömung auf, wodurch sich der Höhenkeil Richtung Skandinavien ausbreitet. Das Bodenhoch wird Richtung Osteuropa verdrängt. Die Höhenströmung dreht zunehmend auf Südwest und es kommt WLA in Gang. Die 850-hPa-Temperatur steigt auf Werte um 8 Grad. Die am Donnerstag noch anfänglich über dem Osten liegende feuchte Meeresluft, die dort für stärkere Bewölkung sorgt, wird ebenfalls rasch nach Osten verdrängt.

Zum Wochenende greift dann der Langwellentrog unter rascher Verkürzung seiner Wellenlänge auf Mitteleuropa über. Am Sonntag liegt die Trogachse über Deutschland. 850-hPa-Tmperatur fällt auf etwa 0 °C ab. Durch ein rasch nachrückendes Hoch wird der Trog über Mitteleuropa durch PSA stark geschwächt, wodurch ein anschließendes Abtropfen ins Mittelmeer simuliert wird.

Zum Beginn der neun Woche rückt ein erneutes Hoch nach Westeuropa vor, wodurch das Omegamuster regeneriert wird.

Zitat-Ende:

- - - - -


Nice WE

Frosty Sam

(25.03.2017, 16:19)oligei schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.1 Woche trocken und warm steht nun aktuell an :Smile
..

Danke Oliver, für die Frühlingsprognose!

Paßt mir gut ins Programm - da ich bis nächsten Freitag noch 3 kg abspecken muß,
um mein Gewichtsziel für Anfang April zu schaffen. Da brauchts neben der richtigen Ernährung
auch noch jede Menge Sport dazu Smile - und der macht im Freien eben doch mehr Spaß,
als im Fitnesscenter.

lg
Hi Oliver und alle!

Danke für die erfreuliche Übersicht!

Anhand der Bilder sieht man wirklich bei Dir, dass die Pflanzenwelt schon gut entwickelt ist. Bei uns im Wendland ist das bei weitem nicht so. Die letzten Schneeglöckchen geben jetzt erst das Blühen auf. Die Winterlinge sind auch fertig. Blätter an den Büschen haben wir noch nicht, die kommen aber in den nächsten 2-3 Tagen, die Knospen sind dick und wir warten ungeduldig, dass es grün wird. An Rasenmähen müssen wir noch lange nicht denken, alles noch im Wartemodus. Und die Kröten und Frösche sind noch überhaupt nicht in Stimmung für das Laichgeschäft. Erst wenige haben sich auf den Weg gemacht, ich bin eine von denen, die den Amphibien über die Straßen helfen. Der große Run war noch nicht, obwohl es genug geregnet hatte und die Temperaturen dabei mit 6-10 Grad eigentlich perfekt zum Wandern. Selbst die sonst sehr frühen Moorfrösche lassen sich noch Zeit. Hier ist alles dieses Jahr gut zwei Wochen später dran, sagen mir alle Leute in der Gegend. Für mich ist das hier vor Ort noch Neuland und die Uhr geht hier eben etwas anders als anderswo. Ach so, fast jeden Morgen hieß es Scheiben kratzen, heute früh aber mal nicht, dafür schwacher Nebel mit viel Tau an den Pflanzen. Eine Stunde noch, dann sollte die Sonne gewinnen.

Um so mehr freuen wir uns hier, dass es nun in den nächsten Tagen wärmer wird. Sonnenschein hatten wir in den letzten Tagen viel, aber dabei kalten Wind aus Ost oder Nord. An geschützten Stellen war es aber traumhaft. Nachts dann die starke Auskühlung, einen wahnsinnig schönen Sternenhimmel (kenne ich aus Berlin so nicht, da es da immer viel zu hell durch die Stadt war), leider keine Polarlichter - das wär dann die Krönung gewesen.

So Leute, jetzt gibt es das 2. Frühstück - mit Freunden. Euch einen schönen Sonntag!
Gruß in die Runde!
Um den Monatswechsel überquert uns aber wieder ne atlantische Front, denk ich.

[attachment=6511]

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Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Und danach könnte sich auch wieder der Atlantik durchsetzen, schreibt mir den nicht ab, Leute. Ich tippe aber eher auf Hochdruck zum Aprilanfang.
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