(11.07.2019, 08:17)Maria schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (11.07.2019, 07:12)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich will damit nur sagen, je länger sich der Winter im Milden aufhält desto strenger kann der werden wenn er zuschlägt, trotz Klimawandel.
Gerade deswegen würde ich sagen sind strenge Winter trotzdem möglich. Wetterlagen halten sich viel länger wie wir ja alle schon mitbekommen haben, Trockenheit, Hitzewellen, zu kalte Monate mit Niederschlag oder ohne.
Was denkst du wenn wir mal so eine richtig kalte Wetterlage abbekommen im Winter und das hält dann Wochenlang an, dann ist das Gejammer aber richtig groß.
Ist aber Interessant was du da so vergleichst, mach nur weiter und kein Grund zu Depressionen, ein kalter Winter kommt bestimmt noch.
Lg
Die interessanten Vergleiche kommen nur durch entsprechende Hinweise von einem im Wetterzentrale Forum der in wenigen Sätzen viel aussagt, dass Hand und Fuß hat. Gibt nur ganz wenige davon die so eine für mich brauchbare Leistung haben, Spitzenspitzer ist der Beste darin, und seine kurzen Aussagen verstehe und nutze ich seit Jahren.
Letztes Jahr sagte er schon Anfang September, dass alle Nachtkerzen (Königskerzen) nördlich von Augsburg ausgetrocknet waren, und so war es dann auch. Fett Schnee hatten nur die Alpen und Teile von Südbayern, aber wir hier, wie immer für wenige Tage die knapp 5cm.
Hier mal vom Oktober 2018 Wintereinschätzung von Spitzenspitzer zum reinlesen:
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Der nächste Kaltwinter kommt... überraschend.
Ich rechne entweder mit Winter 2019/20 als Kaltwinter und wenn es da nicht klappt wird der Winter 2020/21 ein Srengwinter mit Kaltjahr vorne draus und miesen Sommer, dass die 5. Klasse nach der Grundschule dann bei meiner Tochter echt kein Spaß macht und mir so dann auch nicht mehr
.
Ihr wisst ich bin für gute Winter aber nicht nach der Grundschule, wenn es arge Probleme mit dem Schulweg gibt und die dann für Schnee sowieso nicht mehr so viel Zeit haben wie in der Grundschule. Ein Alptraum wäre Strengwinter nach der Grundschule, vor allem mit ganz schlimmen Unwetter und Kapriolen. Wenn die nicht in die Schule kommen und ich arbeiten müsste oder wenn die von der Schule nicht mehr heim kommen und man sich in die nächste Ortschaft kämpfen muss durch den Schneesturm oder Glatteis, dass die nicht in der Schule übernachten müssen! Jetzt stellt euch den totalen Zusammenbruch al la 1978/79 in der weiterführenden Schule in der Schulzeit vor, Eltern sitzen zuhause und können da kaum Schlafen und die Kinder sitzen mit den Lehrern in der Schule fest und weinen. So was wäre für mich eine Katastrophe, deswegen wäre ein Strengwinter nach der Grundschule für mich unerwünscht. Ich bin für normalen Kaltwinter aber nicht für starken Eisregen und auch nicht für Schneesturm mit totalem Zusammenbruch.
Also Winter 2019/20 streng dich an, trotz Mildwintervorbereiter März! Lass bitte nicht den Löwenanteil an Winter 2020/21. Das wäre sonst ziemlich übel für mich und meine Tochter.
(10.07.2019, 20:55)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.So ich kopiere mal die ganzen Beiträge mit Copy und Paste:
Angefangen hat es mit einem Beitrag von Spitzenspitzer der immer mit einem Satz alles auf den Punkt bringt was Hand und Fuß hat und mir damit schon öfter Hinweise und Hilfen für neue Statistikideen gab:
Spitzenspitzer schrieb:
-------------------------------------------------------
> Lasst doch mal den 2003-er Juni weg. Nehmt doch
> mal die Jahre her, in denen es sehr milde Winter
> zuvor gab und der Juni danach heiß. Das wäre in
> etwa das, was uns den Restsommer noch beschäftigen
> könnte.
Danke, in Statistikideen bist du oft meine Inspiration für mein Statistik Hobby. undefined
Dann leg ich mal los und lasse die Zahlen sprechenundefined:
Gibt nur 3 ähnlich Fälle bis jetzt in Zeitreihe der Lufttemperatur:
Milder Winter+zu heißer Juni traf nur 1756, 1822 und 1930 zu. Die Sommer danach waren nur
1756 17,5
1822 17,4
1930 16,8
im Gesamtschnitt
und einzeln:
Juni 1756 = 18,0; Juli 1756 = 18,4; August 1756 = 16,2 (Da stürzte der August ab)
Juni 1822 = 18,1; Juli 1822 = 17,5; August 1822 = 16,5 (Auch August am Schlimmsten)
Juni 1930 = 18,2; Juli 1930 = 16,3; August 1930 = 15,9 (noch grausiger was nach dem Juni kam)
auf 1822 schiele ich schon seit Wochen da es irgendwie 2019 ähnelt alleine schon durch ähnlich milden März aber dafür stechen 1930 und 1756 mit ähnlich kaltem Mai heraus wie 2019
alles in allem die Winter danach nicht mal schlecht:
1756/57 -1,5 (Dez: -1,3; Jan: -3,0; Feb: 0,7)
1822/23 -3,6 (Dez: -2,9; Jan: -8,1; Feb: 0,3)
1930/31 -0,1 (Dez: 0,6, Jan: 0,2; Feb:-1,2)
Doch noch Chancen für keine längste Winter im Plus Reihe seit Aufzeichnungsbeginn und stattdessen Kaltwinterchancen nach Mildwintervorbereiter März ohne Mildwintervorbereiter im September.
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Useliger herbstlicher August läuft........
(15.08.2019, 08:13)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Gibt nur 3 ähnlich Fälle bis jetzt in Zeitreihe der Lufttemperatur: Milder Winter+zu heißer Juni traf nur 1756, 1822 und 1930 zu.
und einzeln:
Juni 1756 = 18,0;
Juni 1822 = 18,1
Juni 1930 = 18,2
Ähm...
Juni 2018 hatte 17,7°C, Juni 2017 17,8°C. Muss man schon sehr selektiv auswählen, um zur o.g. Aussage zu kommen. Wie die 3 Winter 16/17, 17/18 und 18/19 waren, wissen wir ja...
(15.08.2019, 19:02)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (15.08.2019, 08:13)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Gibt nur 3 ähnlich Fälle bis jetzt in Zeitreihe der Lufttemperatur: Milder Winter+zu heißer Juni traf nur 1756, 1822 und 1930 zu.
und einzeln:
Juni 1756 = 18,0;
Juni 1822 = 18,1
Juni 1930 = 18,2
Ähm...
Juni 2018 hatte 17,7°C, Juni 2017 17,8°C. Muss man schon sehr selektiv auswählen, um zur o.g. Aussage zu kommen. Wie die 3 Winter 16/17, 17/18 und 18/19 waren, wissen wir ja...
Ja ich meinte aber die Junis ab 18 und nicht drunter, du zählst die unter 18 auf, und die Kombi Juni 18,0 und mehr nach zu milden Wintern, und das gibt es wirklich nur 3 mal in Zeitreihe der Lufttemperatur, alle anderen Fälle mit 18 und mehr waren nach zu kalten Wintern (z.B. 2003). Natürlich ist das keine Garantie, dass dieser Winter klappen könnte in Zeiten des Klimawandels. Eher, dass August unter 17 in Zeitreihe der Lufttemperatur werden kann.
So ich lasse nach September die Statistik für dieses Jahr voll ruhen (warte nur noch einen Mildwintervorbereiter, nämlich den September ab). Da Haslinger Sepp und andere wieder einen schneearmen Winter mit weiße Ostern wie jedes Jahr sehen (typisches Mildwintersetup) und wir wahrscheinlich auf die längste Winter im Plus Reihe in Zeitreihe der Lufttemperatur seit Aufzeichnungsbeginn zusteuern, habe ich auch keine Lust mehr auf Winterstatistik. Ab September 2020 sind die Grundschuljahre meiner Tochter vorbei und dann würde ich mir auch keinen Strengwinter 2020/21 mehr wünschen. Ich werde nur noch Interessen an der hellen Jahreszeit haben und mit Statistik mich in der dunklen Jahreszeit zurückziehen. Sollte der Strengwinter 2020/21 kommen mit allen Kapriolen der weiter führenden Schule meiner Tochter und mir eventuell in Teilzeitarbeit, werde ich schimpfen wie ein Rohrspatz hier über das Verkehrschaos im Berufsverkehr und wie oft meine Tochter erschwerte Bedingungen mit dem Bus hatte! Der Sommer kann es noch über den musste ich Jahre nicht mehr schimpfen, wahrscheinlich kann der Sommer nicht mehr unterkühlt sein wie es früher mal war. Zum Glück denn so was wie die 70 er Jahre mit Mildwinter und unterkühlten Sommer, wenn ich das viele Jahre erleben hätte müssen, hätte ich nie Interesse am Wetter bekommen. Zum Glück war ich erst 1979 geboren worden. Ich komme aber mit meinen statistischen Zahlenspielchen wieder ab Frühling zurück, ich hätte noch Interesse an der EM/WM Sommertstatistik die ich mal zum Spaß letztes Jahr oder 2016 angefangen hatte. Die stelle ich auf jeden Fall nächstes Frühjahr in die persönliche Statistiken rein.
Aber das andere höre ich auf, das zieht mich zu arg runter.
@Schwabenland: Um vielleicht deine Stimmung zu verbessern: Sieht so aus, als ob der September keine 15°C+x hinkriegt.
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Und die Meerestemperaturen nördlich von uns sahen schonmal schlechter aus:
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Zu den Meerestemperaturen: Ja es sah schon mal schlechter aus. Der kalte Fleck im Quadrat x Achse -40 bis -20 und in der Y-Achse 60 bis 40 ist endlich nach sehr vielen Jahren weg
. Ich sah ihn in den letzten Jahren als verantwortlich für gehäufte Subtropenhochs und Dauervorderseiten an. Also wenn diese genannten Wetterlagen jetzt nicht weg gehen wann dann?
Zum September, ja der 2. Mildwintervorbereiter wird der sicher nicht mehr, aber einen Mildwintervorbereiter, den März 2019 haben wir leider. Und dann gibt es noch die Regel: "Regenet es sanft am Michaelistag (29.09), ein sanfter Winter kommen mag". Das traf bisher jedes Jahr ein, und wenn es nur wenig tröpfelte aber es tröpfelte bisher fast jedes Jahr an dem Tag! Wenn dann noch ende November die Inversionswetterlage kommt, dann kommt der Dezemberanfang mit Sturm und Regen in Fahrt, natürlich Mildwinter.....
. So läuft und läuft das Muster seit Jahren. Übrigens 2017 brauchte auch nur den Mildwintervorbereiter März und etwas Getröpfel am 29.09! Und Haslinger Sepps schneearmen Prognose im August, wie jedes Jahr! Mildwinter wurden dann alle, Schema F läuft.......übrigens wie 2017 QBO Ost und La Nina.
Nur Meerestemperaturen mal ein kleiner Trost.
Aber zum Glück kam kein gefürchteter Kaltsommer vor dem Mildwinter. 2018+2019 Hitzesommerdoppelpack, wie es Ivo Brück vorhergesehen hat, allerdings sieht Ivo Brück leider auch einen Mildwinter 2019/20.