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Normale Version: Schwabenland - Warum die Winter ab 2011 bis heute nicht mehr richtig klappen wollen
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So ich probiere hier mal meine Tabelle als JPG von Paint, denn ich will ja auch mal lernen wie das geht, also Frosty siehe das mal als Test zur meiner Computerweiterbildung Wink , bevor du es perfekt und fix und fertig für den neuen Thread gemacht hast.
Also hier die Testtabelle wie sie dann wirkt .....kann auch daneben gehen weil sie zu klein werden könnte Big Grin Tongue ..so dann bin ich mal gespannt, Tabelle und dann mein Kommentar wie sie wirkt.

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Ok ein bischen klein Tongue Smiley36 . Aber noch leserlich. Verbesserungsvorschläge Frosty Sam? Denn größer geht wohl kaum, dass ist Originalgröße von Paint ohne Pixelverkleinerung Smiley33.
Ah beim Anklicken kann man die vergrößern, das ist doch nicht so schlecht.
Jetzt schaut euch mal den "harten Tobak" an alleine 2011, 2012, 2014, 2016, 2017, 2018 hatten mindestens einen (manchmal gleich 2) Mildwintervorbereiter drin! Da wird man doch zum Hirsch! Smiley26

Frosty Sam

Kurz zur Größe Schwabenland:

Die paßt schon so - wir sind ja noch jung und habe alle Augen wie ein Luchs!
(Die Wahrheit ist - daß meine generelle Kurzsichtigkeit zu einem recht großen Teil
schon durch die Alterssichtigkeit kompensiert wird. 87 Leider aber gelingt eine
solche Kompensation (vorerst?) nur bei den Augen 22 )

Auf den ersten Blick fallen mir da gleich folgende Frage zu deiner Tabelle ein:

1.) nach welchen Kriterien hast du deine 3 "Mildwintervorbereiter" ausgewählt?

Glaubst du wirklich, daß z.B. der März davor (oder aber auch der September),
große Auswirkungen hat auf die Strenge des nächsten Winters?

2.) Bei welcher Temp ziehst du die Grenze, ob es sich um einen Mild-oder Kaltwinter gehandelt hat?
(Tiip dazu: ich würd dann den Kaltwintern in der Temp-Spalte einen blauen, den Mildwintern einen
roten Hintergrund geben. Dann würde das Ergebnis der Tabelle auf den ersten Blick gleich viel
leichter und schneller rauszusehen sein!)

lg
@Frosty Sam:
Zu 1. Steht oben: Ab März zu warm ab 5,5 und mehr in Zeitreihe der Lufttemperatur, ab Frühjahr 10,0 und mehr in Zeitreihe der Lufttemperatur, ab September 15,2 und mehr in Zeitreihe der Lufttemperatur. Wird nur einer davon erfüllt, gibt es bis auf eine einzige Ausnahme kein Minus vor dem Komma in Zeitreihe der Lufttemperatur in den Wintern danach. Die einzige Ausnahme war nach zu mildem März mit sogar 6,8 ein einziger Kaltwinter mit Minus vor dem Komma im Jahr 1981. Ich habe ja noch eine andere Tabelle per E-Mail geschickt über "warmer März Statistik" da war der zu warme März bis ca. 1920 noch unbedeutend für den Winter, denn da gab es noch reichlich Kaltwinter trotz zu warmen März ab 5,6 und mehr. Doch nach den 1920 er ging irgendwie ein Schalter um und seit dem gibt es außer die Ausnahme 1981 kaum mehr ein Winter mit einem Minus nach einem zu warmen März ab 5,6 und mehr.

Zu 2. also ich würde sagen, dass ich alle Mildwinter ab +0,1 zähle und rot markiere und 0,0 schwarz lasse und alle Winter ab -0,1 blau markiere, das könnte ich noch nachholen und dann in den echten Dauerthread den ich noch im Laufe der nächsten Tage eröffne mit diesen Änderungen hinzufügen.
Ah ich sehe gerade dass es 2 Ausnahmen gibt, die 2. war nach 1981 das Jahr 1990 mit März 6,9 und Winter danach neutral bei exakt 0,0.
Also könnte man theoretisch sagen, dass der Mildwintervorbereiter März heutzutage sich nur zu 80% erfüllt und nicht so schwer ins Gewicht fällt wie ein zu warmes Gesamtfrühjahr oder den zu milden September. Aber heutzutage in Zeiten der Warmperiode wäre es besser es erfüllt sich keiner der 3. Mir wird schon wieder bange vor dem März 2019. Confused
Grüße
Zu 1. nehm ich die warme März Statistik hier mal mit ins Boot, mit den Verbesserungsvorschlägen aus 2 und noch Nachtragungen die notwendig waren.

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Die Kaltwintertest Tabelle wird morgen verbessert, ist schon wieder spät.
@Schwabenland

Tolle Arbeit, Respekt!  97

Ich denke als "nicht-so-profi", dass die Eisheiligen in Mai auch ein zusätzlicher Parameter sein könnten. 
Möglicherweise ein gewichtigerer Aspekt als der April es ist, da es sich dabei ja um ein jährlich wiederkehrendes Ereignis so wie das Weihnachtstauwetter handelt.

Ich hoff ich hab keinen Blödsinn geschrieben.

LG
Peter
Ja das mit den Eisheiligen muss ich auch mal gut untersuchen. Denn ich brauche für neue Parameter dazu wochenlanges Reinknien und viele Erfahrungen über Jahre. Aber es stimmt schon die letzten Jahre waren die Eisheiligen die Heißheiligen geworden, genau so wurde das Ende April Warming entweder durch Ende April Cooling abgelöst oder es gab nur ein durchgehend zu warmer April (Fall: Letztes Jahr), es haben sich in den Zeiten der gesteigerten Warmphase viele Singularitäten geändert.
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