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Normale Version: Schwabenland - Warum die Winter ab 2011 bis heute nicht mehr richtig klappen wollen
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Hi Schwabenland


Was war im letzten und im vorletzten Winter bei dir die höchste Schneedecke ?

(29.09.2020, 16:44)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ja Snow da sind wir bescheiden geworden. Wir im Flachland würden uns sogar freuen wenn es 2 Tage 10 cm Schnee hätte, das wäre schon mal mehr Winter als die letzen Jahre es waren.


Grüße 43
Snow
Micktige 4 bis 5 cm oder nix.
(04.10.2020, 12:59)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Micktige 4 bis 5 cm oder nix.

Hier im vorletzten Winter 13 cm, im letzten waren es Rekordniedrige 5 cm.

Der alte Rekord stammte aus dem Winter 2013/14 mit 8 cm.


Grüße 43
Snow
Hi Schwabenland


(04.10.2020, 12:59)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Micktige 4 bis 5 cm oder nix.

Gemäß Bauern-/ Wetterregeln dürfte es seit Anfang September sehr schlecht laufen. Sad

Der September extrem warm und sehr sonnig - aber der Oktober extrem wenig sonnig und kälter als das langjährige Mittel.

Genau anders herum wäre es für einen "gescheiten" Winter am besten gewesen von den prozentualen Chancen her gesehen.

Man kann nur hoffen, dass entweder die Regeln im heutigen Klima nicht mehr relevant sind, oder dass die geringere Wahrscheinlichkeit heuer zutrifft. Wink Smile


Grüße 43
Snow
Diese Regeln sind mir bewusst und auch die wichtigen Lostage Ende September/ Anfang Oktober. Deswegen trifft auch die St. Michaelregel am 29.09 zu 60 % zu. Und die besagt: " Regnets sanft am Michaelistag, sanft der Winter werden mag". Also traf all die Jahre zu auch dieses Jahr ersparte der 29.09 an dem Tag nicht den sanften Regen. Dazu noch von Hasslinger Sepp: " Winter 2020/21 wird ein geschlamperter Winter" da kann man schon denken, dass es wieder nix wird. Nur traurig, dass nicht nur der Schnee mal wieder ausfällt sondern auch die Feste und das Reisen, so hat man leider kaum Ablenkung vom triesten Grau.
(17.10.2020, 20:36)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Diese Regeln sind mir bewusst und auch die wichtigen Lostage Ende September/ Anfang Oktober.

ok. Smiley1


Zitat:Deswegen trifft auch die St. Michaelregel am 29.09 zu 60 % zu. Und die besagt: " Regnets sanft am Michaelistag, sanft der Winter werden mag". Also traf all die Jahre zu auch dieses Jahr ersparte der 29.09 an dem Tag nicht den sanften Regen.

Naja aber immerhin bestehen dann noch ca. 40% Chance.


Zitat:Dazu noch von Hasslinger Sepp: " Winter 2020/21 wird ein geschlamperter Winter" da kann man schon denken, dass es wieder nix wird. Nur traurig, dass nicht nur der Schnee mal wieder ausfällt

Ja, Sad aber hoffen wir, dass er sich diesmal irrt. Wink Smiley1

Zitat:sondern auch die Feste und das Reisen, so hat man leider kaum Ablenkung vom triesten Grau.

Ja, ich hatte eigentlich auch ein paar Kurzreisen in die nahe Schweiz geplant. Sad
Sowie nach Frankreich.



Grüße 43
Snow
Die letzte Sache die ich zum Startschuss des Winters beobachte ist der Zeitraum ende November anfang Dezember. Sollte der November vom 20. bis 30. November ein paar fusskalte Inversionstage beinhalten, manchmal auch mit leichter hauchdünner Anzuckerung durch etwas Schnee, um dann Anfang Dezember auf mild und Westwetter zu kippen und bis 10. Dezember keine nachhaltige Einwinterung geschehen, sind die Weichen auf einen weiteren Mildwinter gestellt. Das Muster beobachte ich schon seit 2013, ein immer wiederkehrendes Muster, dass ich bald auswendig kenne.
(05.03.2019, 22:47)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Dazu ist auch seit 2006 was aufgetaucht, dass als Mildwintersingularität ähnlich wie das Weihnachtstauwetter angesehen werden kann, aber einfach zu schwer das in Zahlen zu erfassen und in Tabellen darzustellen, diese komische Singularität fiel mir 2006 das erste Mal auf. Das ist wenn der Herbst bis in den November lange warm war kommt dann die fußkalte Inversion und setzt sich besonders knackig kalt die letzte Dekade vom November manchmal sogar mit leichter Anzuckerung aber keine dicke Schneedecke, ehe dann ende November Anfang Dezember es auf Westwetter mit Stürmen umschwingt und sehr mild wird. Wenn so was ohne Mildwintervorbereiter passiert, dann kann man den Winter ebenfalls abschreiben. Bewusst erlebt habe ich diese typische Mildwintersingularität 2006, 2011, 2013, 2015, 2018.

Hi, 
jetzt kommt ein Inversionshoch:  Tongue 87

[attachment=31654]

[attachment=31655]

[attachment=31656]

Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Hi Schwabenland


Also was ich heuer interessant finde, ist die deutlich frühere Laubverfärbung und auch der frühere Laubfall als in den letzten paar Jahren.

Laut einer Wetterregel soll das heißen, dass es einen, zwar sich nicht lang hinziehenden, aber kalten Wnter geben soll. Aber wie zuverlässig das heute noch ist, kann man leider nicht sagen.

(21.10.2020, 08:00)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Die letzte Sache die ich zum Startschuss des Winters beobachte ist der Zeitraum ende November anfang Dezember. Sollte der November vom 20. bis 30. November ein paar fusskalte Inversionstage beinhalten, manchmal auch mit leichter hauchdünner Anzuckerung durch etwas Schnee, um dann Anfang Dezember auf mild und Westwetter zu kippen und bis 10. Dezember keine nachhaltige Einwinterung geschehen, sind die Weichen auf einen weiteren Mildwinter gestellt. Das Muster beobachte ich schon seit 2013, ein immer wiederkehrendes Muster, dass ich bald auswendig kenne.


Grüße 43
Snow
(05.03.2019, 22:47)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Dazu ist auch seit 2006 was aufgetaucht, dass als Mildwintersingularität ähnlich wie das Weihnachtstauwetter angesehen werden kann, aber einfach zu schwer das in Zahlen zu erfassen und in Tabellen darzustellen, diese komische Singularität fiel mir 2006 das erste Mal auf. Das ist wenn der Herbst bis in den November lange warm war kommt dann die fußkalte Inversion und setzt sich besonders knackig kalt die letzte Dekade vom November manchmal sogar mit leichter Anzuckerung aber keine dicke Schneedecke, ehe dann ende November Anfang Dezember es auf Westwetter mit Stürmen umschwingt und sehr mild wird. Wenn so was ohne Mildwintervorbereiter passiert, dann kann man den Winter ebenfalls abschreiben. Bewusst erlebt habe ich diese typische Mildwintersingularität 2006, 2011, 2013, 2015, 2018.


Also der Winter 2006/07 brachte hier nur 69 cm Neuschneesumme. Dagegen 2011/12 brachte überdurchschnittliche 141 cm.

2013/14 war die Katatstrophe mit nur 17 cm Neuschneesumme, 2015/16 warens dann 97 cm,
2018/19 nur 71 cm.

Zum Vergleich: 2019/20 brachte auch katastrophal niedrige 23 cm - also fast so schlimm wie 2013/14.

Und in Bezug auf die maximale Schneehöhe im Winterhalbjahr schlug 2019/20 sogar den bisherigen Rekordminimumhalter 2013/14 der 8 cm brachte, mit nur 5 cm. Sad

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Zu 2012/ 13:
Der brachte hier auf 440 m coole 200 cm Neuschneesumme, sowie eine max. SH von 41 cm und gut 80 Schneedeckentage

Wie wars bei dir so ? Smiley1






Grüße 43
Snow
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