Ja da fang ich mal in diesem Jahr mit heftigen Hagelsturm in Frankreich an diesem Sonntag. Wo das war keine Ahnung. Aber dass könnte auch hier vorkommen.
Möchte euch ein paar Bilder vorstellen, die ich vor ein paar Tagen aufgenommen habe. Zudem ist noch die Polarlichter dort in dem Album in meiner Fotogalerie zu sehen:
Ein paar Bilder davon:
Sind viele tolle Aufnahmen von dort unter
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Da braut sich in den nächsten Tagen was hefiges zusammen, zwischen zwei Höhenhoch nistet sich ein Höhentief ein, das für heftige Gewitter sorgen wird bis in den Unwetterbereich mit Regenmengen bis Pfingsten über 100 mm. Es können auch Sturzfluten entstehen, da die Gewitter meistens dann Ortsfest bleiben und sich kaum von der Stelle bewegen.
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Hier meine Bilder vom Polarlicht vorletzte Nacht. Ich hätte nie gedacht, das ich meine ersten Polarlichter hier in Südtirol sehen werde und dann auch noch so deutlich. Visuell waren sie auch nur wenig schwächer.
Kematen mit dem Hauptkamm im Rücken und darüber das Polarlicht:
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Selbst aus meinem Fenster waren die Polarlichter gut zu sehen, zeitweise waren auch diese typischen Streifen (Beamer nennt man sie meist) gut zu sehen:
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Violettes Alpenglühen und selbst direkt über mir und etwas darüber hinaus sind fotografische Polarlichter sichtbar gewesen. Extrem für so weit südlich:
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Als ich gestern abend nach Hause kam, habe ich viele Meldungen von kräftigen Polarlichtern am Freitag abend 10.05.24 gelesen.
Also die Vorhersage geschaut und dann schlußendlich los noch um 1 Uhr morgens los gefahren.
Da ich in einer Großstadt wohne, weg von hier. Wollte schon immer mal im Harz Sterne gucken, also hin da. Da sollten auch weniger Lichtquellen sein und die größeren Städte weiter weg. Richtung Funkmast ist Bad Harzburg in 17km und Braunschweig in 60km Entfernung, weiter westlich Goslar in 20km Entfernung.
Leider keines gesehen. Auch auf den Fotos ist meiner Meinung nach nichts zu sehen. Es ist gerade zum Schluß ein violetter Schleier zu sehen, kann sein das es Polarlicht ist oder Effekte durch die Lichverschmutzung bzw. die sich langsam dem Horizont nähernde Sonne.
Die Fotos wurden zwischen 2 und 3 Uhr MESZ aufgenommen, Kamera war noch auf Winterzeit. Und ich Dämel hatte erst nicht die Kamera richtig eingestellt, kein Weitwinkel etc... 2 Standorte, zw. St. Andreasberg und Clausthal-Zellerfeld, Daten sind im Exif der Bilder enthalten.
Es war sehr windig, so kamen kleine Verwacklungen zu Stande, wenn ich das Kameraband nicht festgehalten hatte und der Kamera bissel Windschutz gegeben hatte.
Erstmal die Vorhersage und nachträglich, die Messungen vom Magnetfeld, dann die Bilder von toten Bäumen.
Leider haben wir wohl die hohe Aktivität verpaßt, wir sind kurz nach 3 Uhr MESZ (1 Uhr UTC) zurück, und danach war die Chance wohl wesentlich höher.
Aber ich wollte noch halbwegs munter und ohne Unfall heim kommen...
Quellen:
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Ja gestern hat ein Sonnensturm die Erde erreicht und bis zu den Alpen gigantische Polarlichter ausgelöst: Ich war in den Alpen und habe das Spektakel mit dem bloßem Auge dort live gesehen: Was für ein Polarlicht dort, so was wird man nicht all Tage zu Gesicht bekommen.
mehr davon: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Der April war zu mild und sehr nass. Das könnte man zumindest anhand der Abweichung titulieren. Dennoch war das einer, von der Wechselhaftigkeit her, der beeindruckendsten Monate der letzten Jahre. So begann der Monat sogar schon teilweise sommerlich mit dem Finale kurz von Monatsmitte mit bis knapp 30°C im Unterland (auf 200-300m) und einer Rekordtemperatur von 23,1°C hier in Kematen bzw. 22,9°C an der offiziellen Station im Nachbarort St Jakob. Die offizielle Station hatte ihren bisherigen Rekord um 0,8K übertroffen, der sehr wahrscheinlich am Monatsende aufgestellt wurde. Das in einem Frühlingsmonat der Temperaturhöchstrekord in der ersten Hälfte recht deutlich gebrochen wurde, ist ebenfalls eine Erwähnung wert! Unterbrochen wurde diese Witterungsphase mit einem Tief, das einen starken eintägigen Wettersturz auslöste. So gab es nur 2 Tage nach gemessenen knapp 20°C gut 3cm Neuschnee und nur 3 Tage später wieder 22°C!
Ab der Monatsmitte kam es dann nochmal zu einer ausgeprägten knapp zweiwöchigen Troglage wo wiederholt Schneefälle bis teils auf 700m in Südtirol (anderswo in den Alpen auch deutlich tiefer) fielen. Durch den Nordföhn wurden höhere Niederschläge vermieden, aber vor allem kräftige Schneegraupelschauer schafften es regelmäßig mit vorübergehenden anweißen über den Hauptkamm ins Pfitschertal. Wie erwähnt war auch der Wind durch den Nordföhn in dieser Wetterlage fast omnipräsent, teilweise auch recht kräftig mit stürmischen Böen. In freien und prädestinierten Lagen wird vermutlich auch eine Sturmböe dabei gewesen sein. Am Ende der Lage gab es mit einschlafen des Nordföhns teilweise Luftfrost bis auf rund 500m und hier im Tal nochmals mäßigen Frost. Bodenfrost wird bis an die tiefsten Stellen Südtirols (um 220m) ein Thema gewesen sein, sehr zum Ärger der Bauern, die mit Frostberegnung versuchten Schäden zu vermeiden, dass meines Wissens nach aber zumindest hier in Südtirol meist geglückt ist. Erst die letzten Apriltage erholten sich wieder auf Normalniveau bzw. landete der letzte Tag auch wieder ein gutes Stück darüber.