Ja heute Abend gegen 17:30 zog hier ein sehr heftiges Gewitter durch, mit Starkregen und kleinem Hagel. Es hat ganz schön hier in den Gegend gerumst und weiter südlich tobte das Unwetter wohl noch heftiger. DWD hatte hier eine Unwetterwarnung mit Rot ausgegeben. Hier fielen 48 mm und der Regen nimmt kein Ende. Mal schauen was noch in der Nacht und bald noch nach kommt.
Geschrieben von: Wettertroll - 24.07.2025, 22:45 - Forum: Wetter
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Ja ich hatte im Netz nach gesehen, ob man die Niederschlagsintensität aus den Radarkarten berechnen lassen kann aus den Werten in der Angabe in dBZ in mm/h.
Leider nichts gefunden, oder beim DWD sind mal nicht übernehmbare Daten die man gebrauchen kann, verwenden.
Auf einer Seite fand ich was die verschiedenen Werte so an mm/h dann umgerechnet wird. (In Wswin, will ich da was basteln)
Ja jeder hat somit eine Wetterstation und kann Anhand der Radarkarten, wenn sie Live sind das vergleichen.
Vorläufig sind da Werte nur bis 56 vorhanden, wird weiter daran gearbeitet.
Ja nix mit großer Hitze was in einigen Medien angekündigt worden ist oder in einigen Modellen aufgetaucht sind, stellt sich bis Anfang August eine sehr wechselhafte Witterung ein. Gemäßigte Temperaturen und abwechselnde Abschnitte in den Sommerbereich (25 °C). Diese Wetterlage die sich aktuell in Süden einstellen wird, sieht nach einer Vb-Wetterlage mit hohen Niederschlagssummen aus.
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Zitat:Heute im Süden und Südwesten sowie im äußersten Norden vor allem nachmittags und abends örtlich markante Gewitter. Auf der Vorderseite des französischen Höhentiefs gelangt in die Südhälfte Deutschlands von Südwesten her eine zunehmend instabile Luftmasse und gebietsweise können dort 400 bis gut 1000 J/kg Cape generiert werden bei PPWs zwischen 25 und 31 mm. Ganz im Süden steht auch hochreichende Scherung zur Verfügung, so dass vor allem in Baden-Württemberg und in Südbayern mit
gebietsweise organisierter Gewittertätigkeit zu rechnen ist. Diese dürfte sich eventuell auch noch bis auf die mittleren Landesteile ausbreiten. Einzelne Unwetter können nicht ausgeschlossen werden, nach aktueller Lesart treten diese aber bei geringer Zuggeschwindigkeit örtlich eng begrenzt auf.
Freitag... Das Höhentief verlagert sich bis Tagesende zu den Westalpen und es verbleibt aber noch ein Höhentrog über dem Alpenvorland. Gleichzeitig wandert
ein vom Azorenhoch ausgehender Höhenkeil von Großbritannien zur Deutschen Bucht und der Bodenhochkeil schwenkt nach Nordwestdeutschland, wo die Schichtung
stabilisiert wird und im Tagesverlauf kaum noch Schauer fallen. Im großen Rest von Deutschland machen sich leichter Druck- und Potentialanstieg kaum bemerkbar,
da feuchte Luft mit PPWs zwischen 30 und 38 mm und Cape-ML-Werten zwischen 300 und 1000 J/Kg wetterbestimmend bleibt. So entwickeln sich im Tagesverlauf
neuerlich Schauer und einzelne Gewitter, die bei geringer bis mäßiger Zuggeschwindigkeit örtlich Starkregen bringen können. Lokale Starkregen-Unwetter
sind vor allem im Süden nicht ausgeschlossen, da dort die Zellen am langsamsten unterwegs sind. Auch Hagel oder Hagelansammlungen sind möglich. Von der Lausitz
bis nach Nordhessen scheint sich ein Minimum der Aktivität abzuzeichnen, wenn man die Modelle zusammenfasst. Allzu viel Sonnenanteile wird es nicht geben, in der Mitte und im nördlichen Süddeutschland meist 30 bis 40 Prozent, im Norden und im Alpenraum nur 10 bis 20 Prozent. Die Temperaturen liegen meist zwischen 20 Grad in Alpentälern und 27 bis 28 Grad örtlich in Sachsen. Der Wind weht abgesehen von Schauerböen nur schwach bis mäßig, an der Küste frisch aus Nordwest bis West.
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weiß jemand was über den Verbleib von unserem Wettergucker?
Lt. Forum war er zuletzt Ende März aktiv.
Auf Mails hat er in den letzten Monaten leider nicht mehr reagiert (habe sein Private Adresse).
Zuletzt habe ich versucht über die Website Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. Kontakt aufzunehmen.
Leider auch ohne Erfolg.
Als ich letztens in der Heimat war fuhr ich mit dem Rad auf den 15km entfernten Oermter Berg (Grenze Kreis Kleve und Wesel nahe Rheurdt). Durch die sehr flache Landschaft reichte die geringe Höhe von 80m üNN bzw. rund 50m über das Umgebungsniveau aus um einen sehr guten Blick ins Ruhrgebiet zu geben. Und das trotz dem eher feucht warmen Wetter, da wäre bei einer trockenen Luftmasse sogar, was die Qualität der Sicht angeht, noch was rauszuholen gewesen.
Nun aber zu den Fotos:
Zuerst die Halde Norddeutschland, das ist die nächste markante Landmarke (7km). Im Hintergrund links ist der Fernmeldeturm Moers zu sehen:
Oben auf dem Gelände wird zur Zeit der Aufnahme nach dem Dong Open Air aufgeräumt:
Weiter weg liegt dann Duisburg (Moers liegt hinter der Halde) mit 21Km. Auch hier ist ein Fernmeldeturm, aber diesmal der aus Mühlheim an der Ruhr, zu sehen:
Ein Blick nach Duisburg-Mitte:
Etwas weiter südlich sieht man die Schornsteine vom Chempark Krefeld-Uerdingen (18km):
In der linken Mitte ist ganz am Horizont noch ein Fernmeldeturm zu sehen, ich habe mal nachgeschaut und es anscheinend der Fernmeldeturm in Witzhelden, das liegt schon im Bergischen! Das sind 60km Entfernung, hier eine vergrößerter Ausschnitt:
Noch etwas mehr Richtung Süden ist dann die Kirche von Uerdingen und einige Gebäude von Rheinhafen Uerdingen zu sehen, mittig im Hintergrund schaut der ARAG in 35Km Entfernung heraus, man sieht sogar das gelbe Logo oben links am Gebäude noch:
Wenn man in der Position verbleibt, aber den Zoom etwas zurückfährt kann man noch etwas sehen, vielleicht erkennt jemand den Turm auf der rechten Bildseite schon:
Hier nochmal in deutlich näher ran gezoomt und alles aus der Kamera und Wetterlage herausgeholt. Es ist der Düsseldorfer Fernsehturm in 35km Entfernung:
Die Gebäude am mittigen bis rechten Horizont ist gehören zu Velbert (44Km) im Vordergrund sind die Industrieanlagen Duisburg Hochfeld(20Km) zu sehen:
Nochmal etwas näher, der Fernsehturm von Velbert ist nun deutlich zu erkennen:
Auch gut zu erkennen sind die Hüttenwerke von Krupp-Mannesmann in Duisburg-Süd:
Auch interessant, in dem Bild sieht man wenn man es vergrößert einen Berg mit einem Gebäude extrem weit weg, eine Interpolation mit Google Earth legt nahe das es bei Remscheid ist, genauer gesagt der Stadtteil auf der Anhöhe, wo der Knubbel auf dem Berg vermutlich der Wasserturm und das Rathaus ist. Hier nochmal stark vergrößert ausgeschnitten, das sind dann rund 60Km Entfernung. Durch das atmosphärische flimmern sind genauere Konturen nicht mehr sichtbar, deswegen ist da nur noch ein Knubbel auf dem Berg. Hier liegt es vermutlich daran, da das das Objekt direkt hinter einer Industrieanlage liegt, da steigt warme Luft auf, was das flimmern verstärkt. Zumindest ist das meine Erklärung, warum der Turm in Witzhelden vorher nicht so verzerrt wird wie hier auf der selben Entfernung:
Zu guter Letzt noch der Blick grob gen Nordosten. Der Zechenturm in Kamp Lintfort und die Halde Pattberg fallen sofort auf, im Hintergrund ist aber auch die rund 30km entfernte Halde Haniel zu sehen im Grenzgebiet zwischen Oberhausen und Bottrop:
ich möchte mir ein Windmessgerät / Anemometer kaufen. So eines was man in der Hand hält, nicht für eine Wetterstation (habe mal eines beim Kaschuba von Wetteronline gesehen).
Wir sind zur Zeit in Kroatien, ca. 50 km nördlich von Zadar.
Die letzten Tage gab es oftmals NO Winde, die hier dann Bora heißen und echt lustig sind
Mein Neffe meinte dann, wäre ja schön zu wissen wie stark der Wind gerade ist...
Ich habe mal kurz beim Amazonas geschaut, die gibts dort ab 15€ bis 30€ so als grobe Orientierung.
Brauchen werde ich das selten, vielleicht 3 bis 4 mal im Jahr, ok, vielleicht wird es dann auch öfter genutzt wenn es da ist.
Neben den Naturwinden wäre ggf. Messung von Lüftungsanlage was, da könnte man schauen was Filtertausch etc. bringt. Das wäre ja eher geringer Luftstrom.
Könnt ihr da was empfehlen?
Was sollte das können? Böen klar, mittleren Wind über bestimmte Zeiteinheiten, welche Genauigkeit (bzw. was kann man den China Dingern glauben?)
hier will ich ein paar Kennzahlen zum Sommer 2025 aufführen, diese werde ich regelmäßig für meinen Standort anpassen und auch mit Daten von Duisburg-Baerl & Tönisvorst vergleichen.
Der Juni war deutlich zu warm und zu nass. Nur die erste Dekade war eher normal temperiert. Ab dem 10.06 drehte die Temperatur quasi frei bis zu ende. Vom 10.06 bis zum Monatsende gab es dann nur noch 3 Tage unter 25°C Höchsttemperatur! In diesem Zeitraum war der kühlste Tag der 16.06 mit 19°C Höchsttemperatur. Dazu kamen 4 Hitzetage, über 30°C ist hier auf 1250m eher selten. Nicht selten wird die Marke im kompletten Sommer nicht überschritten. Dann direkt 4-mal und das im statistisch kühlsten Sommermonat Juni, das ist schon besonders.
Der Niederschlag war quasi bis zum letzten Tag gerade so im Soll und durch wenige Gewitter war es auch relativ trocken. Mit dem Unwetter am letzten Junitag mit 58,5mm in wenigen Stunden, wurde der Monat noch zu nass.
Wetterstation in 41334 Nettetal-Kaldenkirchen (Angabe ohne Gewähr)
Witterungsbericht Monat Juni 2025
Temperatur:
Temperatur-Monatsmittel 20,43 °C
die höchste Maximumtemperatur 34,7 °C am 22
die mittlere Maximumtemperatur 25,2 °C
die tiefste Minimumtemperatur 9,4 °C am 9
die mittlere Minimumtemperatur 15,0 °C
Meteorologische Tage:
Eistage Monat 0
Frosttage Monat 0
Kalte Tage Monat 0
Sommertage Monat 14
heiße Tage Monat 6
Luftfeuchte:
die mittlere Luftfeuchtigkeit 68 %
tiefste Luftfeuchte während des Monats 29 % am 21
höchste Luftfeuchte während des Monats 96 % am 8
Niederschlag:
Gesamt-Niederschlagsmenge des Monats 40,2 mm
Die höchste Niederschlagsmenge pro Tag 20,8 mm am 8
Anzahl der Tage mit Niederschlag (>=0.1mm) 12 Tage
Anzahl der Tage mit Niederschlag >=5mm 1 Tage
Anzahl der Tage mit Niederschlag >=10mm 1 Tage
Luftdruck:
Monatliches Luftdruckmittel(reduziert auf NN) 1017,9 hPa
Tiefster Luftdruck während des Monat 1003,5 hPa am 6
Höchster Luftdruck während des Monats 1027,8 hPa am 16
Sonnenschein:
Gesamtdauer der Sonnenstrahlung (Stunden) 111:40 Stunden