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Neues Regentippspiel |
Geschrieben von: Wolfgang_Bayerwald - 14.09.2024, 07:00 - Forum: Schätz- und Rateecke
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Servus miteinander,
es ist jetzt schon ausgeartet mit dem Vb-Tief. Achtung! Nur sehr kurze Tippzeit!
Aktuell brachte das Vb-Tief schon über 150 mm seit Dauerregenbeginn.
Wieviel Regen wird es insgesamt bis Dienstag sein? Bitte die 150 mm mitrechnen.
Bitte nur in 5er Schritten tippen.
Mein Glasrohr, welches 150 mm packt, ist iwaganga.
Tippende ist Montagfrüh um 8 Uhr!
Viel Spaß beim Tippen.
Pegel Lohberg gleich MS3!
Mfg
Wolfgang Brandl
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Wie viel Schnee bringt das Vb- Tief hier in Pfitsch |
Geschrieben von: Mike97 - 13.09.2024, 19:20 - Forum: Schätz- und Rateecke
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Aktuell weißelt es an, also Schneeflecken haben wir damit schon, aber wie das dann morgen Abend aussieht, das kann ich selbst kaum vorstellen. Es ist eigentlich eine eher niederschlagsarme Wetterlage da Nordföhn, aber ein ungewöhnlich starkes Tief mit viel Wasser.
Also was wird da am Ende wohl runter kommen? Tippzeit bis morgen um 10Uhr Vormittags, da es ja schon Abend ist:
A: Es bleibt bei Schneeflecken (Föhn und Niederschlag halten sich die Waage)
B: 1-5cm
C: 6-10cm
D: 10-20cm
E: 20-50cm
F: über 50cm
Ich will ehrlich sein, ich selbst müsste absolut raten. Das Tief ist in seiner Stärke und Ortsfestigkeit (es zieht ja wirklich sehr behäbig) schon einmalig, also wirklich keinen Schimmer wie das hier ausgehen wird.
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Vb-Tief am Wochenende und länger bestehend - für eine Entwarnung zu früh? |
Geschrieben von: Wettertroll - 10.09.2024, 16:34 - Forum: Wetter
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Die bestehende Vb-Wetterlage am Wochenende bereitet einigen mächtige Bauchschmerzen da noch nicht sicher ist wie die Zugbahn des Vb-Tiefs sich verhalten wird oder wie die beiden Hochdruck Gebiete sich in den kommenden Tagen verhalten werden. Am Anfang wurden vom GFS-Modell enorme Niederschlagsmengen von 300 - 450 in BW und Bayern berechnet, aktuell wurde das Ganze ein wenig entschärft - mit doch noch erhöhten Niederschlagsmengen in Österreich und Chechenien berechnent.
Ja nun frägt man sich bei einigen Medienportalen die über das Wetter berichten, also eine zu frühe Berichterstattung von Weltuntergangs Stimmung, wie man da man nun umgehen soll: Das könnte bei den Leuten zu einer Historie oder unnötige Aufregung verursachen, wobei das Ganze dann nicht mehr in nachfolgenden dann ernst genommen wird. Klar könnte man jeden Tag über diese anstehende Wetterlage 5 oder mehr Videos darüber machen, da alles noch im Unsicheren Bereich das Ganze sich bewegt und noch keine genauen Vorhersagen darüber treffen kann. Wobei aktuell die Modelle jede 6 Stunden hin und her springen, kann bis zum Eintreffen des Ereignis das völlig anders dann eintreffen. Da hat es wenig Sinn genaueres über die bestehende Hochwasserlage die wahrscheinlich eintreten könnte, noch nicht viel aussagen, da man noch nicht genau weiß wie die Zugbahn des Vb-Tiefs sich entwickeln wird.
Ab Donnerstag bildet sich ein Langwellentrog aus über Skandinavien, wobei hier Luftmassen polarem Ursprung bis weit in den Mittelmeer Raum vorstößt und dort auf extreme hohe Wassertemperaturen gleitet, was dann am Freitag ein Kaltluft Tropfen sich vom Trog über der Schweiz abspaltet und darauf ein Genua-Tief (Vb-Tief) sich entwickelt das auf der Rückseite beider Druckgebilde (H - T) sich mit warmer Luft dann vollsaugen wird, was zu enormen Niederschlägen führen wird.
Durch diese Abspaltung des Kaltluft Tropfen entsteht ein Cat-Off-Tief, im weiteren Verlauf ist noch recht unsicher wo dann die Zugbahn verlaufen wird. Aber da über Russland ein weiteres Hochdruck Gebiet vorhanden ist, wird wohl diese Lage für einen längeren Zeitraum mit enormen Niederschlägen anhalten, da das Vb-Tief im Europäischen Raum wohl eiern wird und für Unruhe sorgen wird.
Was man aus den folgenden Karten beobachten wird, wird da nicht viel Bewegung in die Suppe kommen, somit ist die Hochwassergefahr in Deutschland noch nicht gebannt, wobei die Modelle bis zum Wochenende wieder mit diesen Mengen von 300 bis 500 Liter drin haben könnten. Der Kaltluft Tropfen der sich bereits am Freitag entstehen wird, verhält sich wie ein Fett Tropfen der in der Suppe hin und her gleitet und nicht genau weiß wo hin er nun soll. Deswegen sind für diese Lage ein erhöhtes Augenmerk zu richten und die Lage zu beobachten.
An den Alpen wird starker Schneefall erwartet, bei den Temperaturen in 850 hpa mit 0 °C und somit Winterausrüstung empfohlen. Wenn also das Vb-Tief eingeklemmt wird, kann das schnell zu einer Katastrophe führen mit enormen Niederschlagsmengen.
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Umfrage zur Regensumme |
Geschrieben von: Wolfgang_Bayerwald - 08.09.2024, 05:49 - Forum: Schätz- und Rateecke
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Servus miteinander,
was da Richtung Wochenende momentan gerechnet wird, wird mir Angst und Bang.
Jetzt kommt meine Frage: 20 mm sind am Dienstag gefallen.
Wie hoch ist die Gesamtregensumme bis zum Ende der Dauerregenlage sein?
Viel Spaß beim Tippen.
ACHTUNG! Nur kurze Tippzeit.
Mfg
Wolfgang Brandl
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Käseabbau gefunden |
Geschrieben von: Wettertroll - 06.09.2024, 22:56 - Forum: Tägliche Kuriositäten
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Der Prozess des Käseabbaus ist eine faszinierende und zugleich herausfordernde Kunstform, die oft mit intensiven Gerüchen verbunden ist. Ein besonders markantes Beispiel hierfür ist der sogenannte Stinkerkäse, dessen Aroma so extrem ist, dass es bis zu zehn Meter weit wahrnehmbar ist. Der Geruch erinnert manchmal an die Füße eines Bauern, was auf die natürlichen und rustikalen Herstellungsprozesse zurückzuführen ist, die bei der Erstellung solcher Käsesorten eine Rolle spielen. Interessanterweise gilt: Je länger der Käse stinkt, desto besser wird er von Kennern geschätzt. In der Welt des Käses ist es weit verbreitet, dass alles, was stark riecht, von hoher Qualität ist und als schmackhaft gilt. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass sogar die Hosen von Käseliebhabern nach diesem markanten Duft riechen, was als Zeichen ihrer Leidenschaft für guten Käse interpretiert wird. Letztlich ist ein guter Käse nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Erlebnis für die Sinne, und das charakteristische, kräftige Aroma ist ein unverzichtbarer Teil dieser Erfahrung.
Der Abbau von Käse, insbesondere wenn es sich um so genannte Stinkerkäse handelt, ist ein faszinierender Prozess, der nicht nur die Sinne herausfordert, sondern auch die Geschmacksnerven verwöhnt. Diese Käsesorten, die oft einen extrem intensiven Geruch entwickeln, können schon aus einer Entfernung von bis zu zehn Metern wahrgenommen werden. Es ist fast so, als ob sie eine eigene Aura aus verführerischem Aroma entfalten, die die Luft erfüllt und die Neugier der Passanten weckt. Interessanterweise gilt die Regel: Je länger der Käse stinkt, desto besser ist er. Diese Überzeugung zeigt, dass die Intensität des Geruchs oft mit der Qualität des Käses korreliert. Alles, was stark riecht, hat einen besonderen Stellenwert in der Welt des Käses, und selbst die Hosen, die nach Käse duften, zeugen von der tiefen Verbundenheit zu diesen geschmackvollen Delikatessen. Ein wirklich guter Käse muss richtig stark stinken; dieser unverwechselbare Duft zieht Kenner und Liebhaber und Tiere gleichermaßen an und sorgt dafür, dass der Käse nicht nur ein Lebensmittel, sondern ein Erlebnis ist, das alle Sinne anspricht.
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37. KW 2024 schreibt turbulente Wettergeschichte |
Geschrieben von: Heinrich - 06.09.2024, 17:05 - Forum: Wetter
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Grüßt Euch!
Nach langer Zeit mal wieder etwas Wetteraussichten von mir. Ich habe es auf "wichtig" gesetzt, aber nicht weil ich mich selbst wichtig machen möchte.
Worum geht es? Was ist denn so wichtig?
In der nächsten Woche ab Montag 09.09.2024 bis zum Wochenende hin wird wettertechnisch alles auf den Kopf gestellt, was wir aktuell haben.
So wird die Hochdruck-Dominanz mit der aktuellen Hitzewelle abrupt beendet. In kurzer Zeit gehen die Temperaturen in den Keller auf nur noch Werte, die herbstlich bezeichnet werden müssen. Der Übergang mit Temperatursturz um 10 Grad binnen weniger Stunden oder sogar Minuten wird turbulent mit einer 1a-Luftmassengrenze quer über Deutschland, grob in Nord-Süd-Richtung verlaufend. Dabei kommt es an der Temperaturgrenze großräumig zu heftigen und lange anhaltenden Aufgleitniederschlägen mit Regenmengen innerhalb von 24-36 h zwischen 40 und bis zu 100 Liter/m²: betroffen wird von Montag bis Dienstag hauptsächlich die Osthälfte Deutschlands sein, eventuell aber zunächst ohne Ostbayern(?). Das Spektakel wird begleitet von heftigen Gewittern mit potentem Unwetterpotential. Auch Strumböen dürften eingelagert sein und mit Hagel ist dann auch zu rechnen. Bei "trockenem Fuß" sind sogar stärkere Tornados möglich. Also aufpassen und nicht auf die leichte Schulder nehmen, was da auf uns zu kommt!
Überall außerhalb der Stark- und Dauerregenzone wird es postfrontal (also westlich der Luftmassengrenze) deutlich kühler (Höchstwerte zwischen nur noch 15 und 20°C sind da wahrscheinlich). Das impliziert mit der zu erwartenden Höhenkaltluft von minus 25 bis zu minus 32°C in 500 hpa (kälter geht es kaum noch in der 1. und 2. Septemberdekade) überall starrke Regenschauer und auch Gewitter, die bis in den Unwetterbereich ausarten können.
Das oben genannte leitet dann die Zufuhr von (für die Jahreszeit) sehr kalte Luftmassen ein, die in 850 hpa an der 0°-Grenze schrammen dürften. Und diese Luftmasse wird via Nordföhn bis in die Alpen gepustet, was dort den ersten kräftigen Schneefall der Saison auslösen wird. Wenn ich das richtig beurteile könnte sich eine Schneedecke bis auf 1.500 Meter Höhe ausbilden und Schneefall bis runter auf 1.000 Meter sollte möglich sein. Das wäre dann die große weiße Überraschung - auch wenn das natürlich nur ein Intermezzo sein kann im September.
Doch das war es wahrscheinlich noch nicht. Die KW 37 hat eventuell noch eine Überraschung parat: bedingt durch den kalten Nordföhn, der auch die Alpen erreichen wird, entwickelt sich über den Alpen - respektive südlich der Alpen eine kräftige Luftmassengrenze, die dafür sorgt, dass sich das berüchtigte Genuatief entwickeln könnte. Das sollte man sich für Freitag den 13. (schwarzer Freitag???) notieren! Denn aus dieser Konstellation sollte sich nach meinem Dafürhalten eine kräftige Zyklonese (also Tiefdruck) entwickeln, die anschließend ein Leetief nördlich der Alpen triggert, wodurch erneut eine Dauerregenlage via vb-Tief ausgelöst werden könnte. Die sehr feuchte und sehr warme Luft aus dem Mittelmeer trifft dann auf die weiterhin einströmende Kaltluft aus dem Norden. Das verheißt erneut eine Stark- und Dauerregenlage. Hier wäre das östliche Bayern definitiv erstes Zielgebiet. Treffen die Niederschläge wieder dort auf, wo es zuvor schon mächtig geregnet hatte in der Woche, dann dürfte das Thema Hochwasser plötzlich auf die Agenda kommen. Und das macht das Thema dann auch endgültig "wichtig", finde ich. Natürlich ist veiles noch mit Fragezeichen behaftet. Ich sehe auch nur, was ich sehen kann, die Zukunft liegt aber immer hinter einem Nebel...
Für uns im Wendland (östlichstes Niedersachsen) sind Regenmengen zwischen 10 und knapp 100 Liter möglich am Montag und Dienstag. Eine große Spanne, die schon zeigt, dass selbst 3 Tage vor dem Ereignis die Modellwelt noch reichlich uneins ist für mein Gebiet.
Kartenmaterial wäre noch zu ergänzen. Vielleicht hat jemand Zeit und Lust dafür. Ich selbst bin leider aktuell viel zu sehr in den Beruf eingebunden. Da bleibt kaum noch Reservezeit für die Hobbies.
Ich hoffe, der Text war verständlich genug. Sonst bitte gern nachfragen.
Meinen Gruß und allen ein schönes Wochenende!
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Prognosen könnten stark daneben liegen was den Klimawandel betrifft |
Geschrieben von: Wettertroll - 02.09.2024, 12:33 - Forum: Klima
- Keine Antworten
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Eine neue Studie niederländischer Forscher stellt bisherige Prognosen zur Klimaentwicklung aufgrund der durch den Menschen in die Atmosphäre eingebrachten Treibhausgase infrage !!
Es besteht also die Möglichkeit, dass die Zunahme der globalen Durchschnittstemperatur deutlich stärker sein könnte als bisher angenommen. Die von dem Geochemiker Professor Jaap Sinninghe Damsté von der Universität Utrecht geleitete Studie basiert auf der Analyse eines Bohrkerns aus Meeresbodensedimenten vor der kalifornischen Küste. Die Studie wurde von Forschern aus Bristol und vom NIOZ-Institut geleitet. Die Daten deuten darauf hin, dass die Konzentration von Kohlendioxid in den vergangenen 15 Mio. Jahren von ca. 650 ppm auf 280 ppm kurz vor dem Beginn der Industrialisierung zurückging. Die Kohlendioxidkonzentration ist infolge der starken Verbrennung fossiler Rohstoffe seither wieder auf mehr als 400 ppm angestiegen. Während der Zeit des starken Abfalls von Kohlendioxid gab es in der Erde mehrere Kaltzeiten.
Professor Damsté warnt davor, dass die Ergebnisse der Forschung verdeutlichen könnten, was geschehen könnte, wenn die CO2-Emissionen weiter stark steigen. Er glaubt, dass die Auswirkungen der CO2-Emissionen auf die Temperatur stärker sein könnten, als bisher angenommen. Besonders die Schätzungen des Weltklimarates, die eher konservativ sind, müssten daher behoben werden. Allerdings zeigen einige aktuelle Klimamodelle ähnliche dramatische Szenarien wie die neue Studie: Wenn sich der Kohlendioxidgehalt der Luft verdoppelt, könnten die globalen Temperaturen bis zum Ende des Jahrhunderts um 7 bis 14 Grad steigen. Diese Vorhersagen sind deutlich höher als das bisherige Worst-Case-Szenario, bei dem eine Temperaturerhöhung von 4 bis 6 Grad zu erwarten war.
Also liegen wir mit der globalen Durchschnittstemperatur doch nicht schon um mehr als 1,5 bis 2 Grad aktuell, sondern schon viel mehr - wobei Berechnungen der Klimamodelle völlig falsch liegen, was schlimme Folgen jetzt schon auf unser Klima erwartet wird und hat.
mehr dazu:
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