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Nicht traurig sein, der Eiswinter kommt  Tongue 
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(04.10.2016, 18:37)richie schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Nicht traurig sein, der Eiswinter kommt  Tongue 

Hi Richie


Die Frage wäre dabei nur woher die das jetzt schon wissen wollen. Blush Rolleyes 

Grüße Smile
Snow

Frosty Sam

(04.10.2016, 18:37)richie schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Nicht traurig sein, der Eiswinter kommt  Tongue 

Ist jetzt der Haslinger Sepp auch noch in die Wetterkartenbranche eingestiegen? 92

lg
(04.10.2016, 18:41)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(04.10.2016, 18:37)richie schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Nicht traurig sein, der Eiswinter kommt  Tongue 

Ist jetzt der Haslinger Sepp auch noch in die Wetterkartenbranche eingestiegen? 92

lg

LOL Den Eindruck könnte man fast bekommen. AngelBlush Angel
Und um nochmal Hoffnung zu verbreiten...

Ich hab mir mal die Winter nach einem mindestens 3k zu warmen September angeschaut. Ok, es waren alles Mildwinter, aber das ist ja nur die Durchschnittstemperatur über 3 Monate hinweg. Und siehe da, jeder sehr sehr warme September zog 2 Wintermonate mit einer deutschlandweiten Durchschnittstemperatur von höchstens 2,2°C nach sich. Der kältere der 2 Monate hatte sogar eine Durchschnittstemperatur von höchstens 1,1°C. Zum Vergleich: Durchschnittstemperatur der letzten 30 Winter in Deutschland: 1,32°C. Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(04.10.2016, 18:39)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(04.10.2016, 18:37)richie schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Nicht traurig sein, der Eiswinter kommt  Tongue 

Hi Richie


Die Frage wäre dabei nur woher die das jetzt schon wissen wollen. Blush Rolleyes 

Grüße Smile
Snow

Servus Snow!

Wohl ähnlich wie ich es z.B. auch meine. Es geht wohl über die Abfolge von Großwetterlagen. Guckt man sich das grob darüber an, würde dann igendwo im Januar zum Februar wieder eine ählich Sache wie im aktuellen Oktober folgen. Wäre da was dran ... oh, dann ziehe man sich besonders wieder im Osten warm an! Und ich bekäme ... Smiley53 30 Smiley34

Grüße
Kai Zorn macht uns Hoffnung mal sehen ob er Recht hat.

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hm 92 ab Anfang Oktober lange Hochdrucklage.............mal sehen ob es wirklich dazu führt....
(04.10.2016, 21:08)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Kai Zorn macht uns Hoffnung mal sehen ob er Recht hat.

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Hi Schwabenland und alle Wintervorausblicker Cool

Kai Zorn weiß auch nicht, was kommt. Er stochert in den Statistiken rum und sucht nach wenn-dann-Formeln. Doch so einfach funktioniert so ein Winter wohl nicht und die Natur macht dann schon mal, was wir Menschen gar nicht auf dem Notizblock hatten. Auch der Sepp mit seiner Königskerze spielt beim Winterlotto mit, mal gewinnt er, mal verliert er. Und auch die Langzeit- Vorausberechner-Wettermodelle sind kaum geeignet, hohe Trefferquoten zu erzielen. Unterm Strich habe ich noch keine wirklich gute Prognose für den nächsten Winter finden können. Ist wohl auch noch viel zu früh dafür. Obwohl - Gedankenpause - hatte nicht der KlimaAutist in 2010 geschrieben, dass in 6-8 Jahren eine Abkühlung beginnen sollte? Das würde ja genau passen vom Zeitfenster für den Winter 2016/2017. Doch woran machte er das fest? Gedankenpause zwei..

Hmm, ich versuche es mal aus dem Gedächtnis heraus, um seine Beiträge hier nicht zitieren zu müssen. Er sprach doch davon, dass sich eine mehr kontinentale Zirkulationsstruktur einstellen würde, die nicht nur den Feuchtehaushalt verändern würde, sondern auch die Temperatur allmählich sinken lassen würde. Wenn wir uns die Zirkulationsmuster der letzten Wochen oder sogar Monate anschauen, dann finden wir doch in der Tat eine für uns doch eher ungewöhnliche Abfolge von Strömungsmustern, die mehr und mehr kontinentale Züge angenommen haben. Und wie meinte KlimaAutist doch: die Hoch-Sommer werden insgesamt heißer und trockener. Könnte schon passen, oder? Frühling und Herbst sollen demnach feuchter werden, der Frühling später beginnen. Die Winter insgesamt länger, kühler aber mit nicht so viel Schnee in den Gebirgen. Vielleicht hat der Sepp ja sogar recht und es gibt kaum Schnee, aber dafür viel "Kahlfrost". Allerdings spricht dagegen, dass bei gestörter Zirkulation mehr Niederschlag aus dem Mittelmeerraum in die Alpen ziehen würde. Ich glaube, da hänge ich jetzt fest..

Da die Prognosen von KlimaAutist (fast) immer auf den Punkt genau zugetroffen haben, sollte es sich lohnen, in dieses Thema nochmal tiefer einzusteigen.

Nun denn, schauen wir doch erst einmal, was der Oktober so auf die Beine stellt. Ich habe ja so meine Vermutungen, was den November angeht: zugefrorene Teiche um den 20. November in Norddeutschland (dann ziehe ich nämlich um in ein Haus mit großem Teich auf dem Grundstück). Das jedenfalls wäre ein ziemlich sicheres Signal, dass man Statistiken auch in die Tonne hauen kann. Denn ein so kalter November sollte statistisch nicht kommen. Um aber einen zugefrorenen Teich am 20.11.2016 zu realisieren, muss es zuvor schon ordentlich abgekühlt haben und es muss mindestens einmal eine Schneedecke vorhanden gewesen sein bis zum 20. November. Man berichtete mir: dick zugefrorene Teiche um den 20. November gab es letztmalig vor etwa 15 Jahren. Man hätte da Eiswürfel mit einem Hammer mühsam aus dem Teich herausgeschlagen für die Longdrinks. Idea

Ich werde mir die Sache aber noch genauer anschauen und dann vielleicht ja etwas finden, worauf man achten könnte..

Schönen Abend!
(05.10.2016, 17:26)Wetterleuchte schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich werde mir die Sache aber noch genauer anschauen und dann vielleicht ja etwas finden, worauf man achten könnte..

Schönen Abend!

Eine Aussage geht mir nicht aus dem Sinn:

"Meine Klima-Prognose für Mitteleuropa aus diesen Beobachtungen:

Da Frösche zwischen 5 und 10 Jahren benötigen, um Verhaltensweisen an die nachfolgenden Generationen nachhaltig zu übertragen, muss mit einer massiven Abkühlung in Mitteleuropa in 2 bis 7 Jahren gerechnet werden. Diese Abkühlung wird nachhaltigen Charakter haben, da ansonsten für die Frösche keine entsprechende Verhaltensänderung notwenig gewesen wäre. Ich gehe davon aus, dass diese nächste Phase dann mindestens 10 Jahre andauern wird, eher deulich länger. Es ist demnach damit zu rechnen, dass in der Zeit von März bis Juni die Temperaturen um 3 bis sogar 5°C durchschnittlich fallen werden. Ausserdem ist damit zu rechnen, dass die Sonnenscheindauer in diesen Monaten deutlich abnehmen wird, was auf überwiegend nördliche Winde schließen läßt mit polaren Luftvorstößen."

Nun habe ich keine Ahnung, wie sich die Frösche in den Jahren seit 2010 verhalten haben. Auch denke ich, dass Frösche allein nicht das Problem lösen können, ähnlich wie die Königskerze oder Zugvögel allein oder Ameisen und Bienen etc.. Aber so einfach meinte es KlimaAutist ja auch nicht. Er sprach von Formeln, die wir aus der Natur und mit der Natur im Kontext mathematisch zusammenstellen könnten. Ein spannender Gedanke jedenfalls. Vermutlich hatte er schon seine Formeln und seine "Lösungen" aus den Gleichungen oder Wahrscheinlichkeitsrechnungen. Warum 2-7 Jahre, warum nicht einfach 5-10 Jahre, was doch auf den ersten Blick logisch erscheint. Sollte er mit seinen 2-7 Jahren richtig liegen, dann wäre es nun im 6. Jahr ganz nah dran am Ereignis oder es hätte bereits begonnen. Das beschäftigt mich, weil seine knappen, leicht verständlichen Aussagen ganz oft nur verbaler Ausdruck waren von langen Überlegungen und Analysen, die zu einem Ergebnis führten. Und er nannte dann zunächst nur das Ergebnis und nicht den Arbeitsweg, der dahin führte..

Was ich (wir) versuchen könnte(n), um festzustellen, ob wir am Beginn einer entsprechenden Veränderung sind, ist, die diversen Anomalien in Temperaturen, Niederschlag, Sonnenschein und Druckverhältnisse, Jetstream etc. der Nordhalbkugel und in Mitteleuropa mal genauer anzuschauen und zu analysieren, ob Veränderungen zu finden sind, die ein beginnendes kontinentaleres Zirkulationsmuster schon darstellen könnten. Ob das dann weiter hilft, weiß ich aber auch nicht. Vielleicht ja doch?

So, gute Nacht. Ich gehe heute früh schlafen.
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