Anders sieht es in meiner Gegend aus, also vom Bodensee bis an die Donau in 1,80 alles sehr trocken. Bemerkenswert sticht besonders der Nordosten dort heraus. Mal sehen wie sich die Lage in den nächsten Wochen so entwickelt.
Hier ganz im Westen NRWs war die Dürre nie wirklich vorbei, sie hat zwischen Januar-März höchstens eine Pause eingelegt. Sieht man auch schön am Pegel unseres kleinen Flüsschens Fleuth:
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Die anderen Flüsse und Bäche am Niederrhein sehen genau so aus und auch der Rhein steuert wieder auf Niedrigwasser zu. Die Böden sind auch wieder gut abgetrocknet bei der hohen Verdunstung der letzten Tage:
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Tiefer im Boden und beim Grundwasser sieht es auch nicht besser aus, da es von der letzten Dürre-Periode noch keine Erholung gab. Das sieht man auch gut beim Dürremonitor für den Boden bis 1,80m Tiefe, ich weiß gerade nur nicht wo man den findet.
Nach nun schon wieder fünf sehr trockenen Wochen mit sehr viel Sonne und häufigem Ostwind bleibt nur die Hoffnung, daß es Richtung Wochenende tatsächlich kippt. Wenn wir noch einen Mai wie letztes Jahr dranhängen, dann sieht es traurig aus. Die Heuernte dürfte auch dieses Jahr wieder sehr mager ausfallen, weil hierfür der Niederschlag im April maßgeblich ist. Wobei wir hier in Südthüringen noch gar nicht jammern dürfen, denn in Mittel- und Nordthüringen sieht es noch weit schlechter aus, weil dort auch im Winter fast kein Niederschlag gefallen ist. Ich frage mich immer noch, wie man damit als Hobbygärtner umgehen soll. Dieses Jahr hätte ich eigentlich Mitte März den ganzen Garten mulchen müssen, um die Feuchtigkeit zu halten. Nun ist da nur noch Staub, und ein Start in die Gartensaison ist unmöglich. Die Erdbeerpflanzen gieße ich schon seit letzter Woche, weil sie mit diesem Extremwetter nicht klarkommen. Ein paar neue Bäume habe ich aber richtigerweise im Januar gepflanzt, denn es ging wegen totaler Trockenheit bis Ende November nicht, und im Frühling geht es prinzipiell nicht mehr. Schwierige Zeiten...
Uns geht das Grundwasser aus
Zitat:Zwei Milliarden Menschen sind auf Grundwasser angewiesen. Doch das könnte im Klimawandel knapp werden.
In den kommenden 100 Jahren werden sich nur die Hälfte aller Grundwasservorkommen weltweit sich vollständig wieder auffüllen oder in ein Gleichgewicht zurückkehren. Die Folgen, so die Wissenschaftler, werden sich nur mit großer zeitlicher Verzögerung zeigen – und könnten dann niedrigen Pegelständen in Flüssen oder Austrocknung von Feuchtgebieten resultieren.
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In Pfreimd geht das Grundwasser zurück
Zitat:Die Stadt ruft deshalb zum sparsamen Umgang mit Trinkwasser auf. Auf Rasengießen sollte deshalb verzichtet werden.
Bereits jetzt zeichne sich wegen zu geringen Regens ein Rückgang der Grundwasserstände sowohl in der Quellfassung, als auch in den beiden Brunnen ab.
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Wenn so weiter geht, könnten andere Gemeinde dies auch raten mit dem Wasser sparsam umzugehen.
Zitat:Sinkender Grundwasserspiegel als Gefahr
Besonders die Natur leidet unter dem fallenden Grundwasserspiegel. Moore und Feuchtgebiete trocknen aus, Wälder sterben ab und die Ackerwirtschaft wird erheblich erschwert.
Aber auch uns Verbraucher trifft ein schrumpfendes Grundwasservolumen, da das Trinkwasser teurer werden kann und Brunnen versiegen können. In den Wintermonaten wird der Grundwasserspiegel wieder aufgefüllt, aber fehlt dieser Speicher - kann eine Dürre aufkommen. Ernteeinbußen oder sogar Ernteausfälle und Schäden an Kulturpflanzen sowie der restlichen Pflanzenwelt wären die Folge.
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Wassermangel künftig auch im Schwarzwald?
Zitat:Als Folge des Klimawandels droht im Südwesten nach Meinung von Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) künftig in einigen Regionen Wassermangel, darunter im Hochschwarzwald.
Wenn die Entwicklung sinkender Grundwasserspiegel sich aber so fortsetze, "werden wir auch in Baden-Württemberg mit Regionen mit Wasserknappheit rechnen müssen.
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Wir graben uns das Wasser schon lange ab. Wird Zeit, dass wir anfangen die Dinge beim Namen zu nennen und uns in den Dingen zu erkennen. Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein!
Beispiel: Versiegelung und Flächenverbrauch
Durch Flächenverbrauch für neue Häuser und Straßen, Parkplätze, Freizeiteinrichtungen, Flughäfen, Industrieanlagen verändern wir die Oberflächenbedingungen auf der Erde nachhaltig. Regenwasser wird kanalisiert und oberflächig abgeleitet, so dass all der Niederschlag in unseren bebauten Gebieten für die Grundwasserbildung fast gar nicht genutzt werden kann. Das Wasser, was in einigen Sammelbecken zusammenfließt, wo es versickern soll, ist durch unsere in die Umwelt abgegebenen Schadstoffe dann auch noch verschmutzt oder kontaminiert. Gleiches gilt für die in Regenwasserkanälen abgeführten Oberflächenwasser, die ohne jede Reinigung direkt in die Gräben, Bäche und Flüsse eigeleitet werden. Ein Großteil des Mikroplastiks wird über diesen Weg in die Flüsse und danach in die Meere geleitet.
Wir schreien nach mehr und mehr Wohnraum für aber eben nicht mehr werdende Einwohner. Wir wollen überall unsere Autobahnen und mehrspurigen Straßen, in Schrittentfernung die Parkplätze, überall Vergnügungsmeilen, Event-Paläste, Freizeitanlagen, Schneepisten, Seilbahnen, Surfstrände, Seglerparadiese. Man nennt das auch Wachstum. Wir wollen, wir brauchen, wir müssen. Na denn, pflastert die Erde zu, dann kann die Menschheit sich nach allem Wachstum-Glück im Finale gegenseitig vernaschen.
Beispiel: Landwirtschaft
Die Ackerflächen werden immer größer, die ehemals trennenden Hecken und Baumgruppen (Feldränder) wurden radikal weggeschnitten und umgepflügt und diese Entwicklung geht immer noch weiter. Vernässte Stellen in der Flur wurden trockengelegt, überall liegt schon Dränage, es wird bis direkt an die Feldwege herangeackert, Wildstreifen existieren kaum noch und werden immer weniger und schmaler. Die Gräben werden weiterhin noch tiefer ausgehoben, geackert wird bis an den Graben heran ohne jeden Abstand für auch nur einen Meter halbtotgespritztem "Grün"streifen. Und niemand staut die Gräben auf im Frühjahr, niemand kümmert sich um intelligentes Wassermanagement. Das konnten vor 500 bis 5.000 Jahren selbst die Inkas und Majas besser, die erst eine 50 jährige, echte Dürre den Garaus gemacht haben. Ach so, ja, Mais! Für Mais werden hunderttausende Hektar ab März bis zur Einsaat im Mai ohne jeden Bewuchs der Sonne, dem Wind und dem Regen ausgesetzt mit den Folgen, die wir überall erkennen könnten, wenn wir mal endlich mit offenen Augen durch die Gegend gehen würden. Der Boden weht weg, weil er in wenigen Tagen ohne Regen bereits so trocken ist, dass Flugsand entsteht und dann mit dem Wind der wertvollste Teil der Erdkrume davongeweht wird. Macht ja nichts, wir haben ja Kunstdünger, um das auszugleichen. Und wenn es den Humos schon zerstört hat, der das Wasser halten könnte, dann beregnen wir eben, zur Not ständig. Was juckt uns das Grundwasser der anderen. Wir schreien dann auch noch: DÜRRE, DÜRRE! Und die EU zahlt einen Extrabonus an Subventionen, damit alles so bleibt, wie es ist. Das alles nicht etwa für Lebensmittel, die unsere Menschenmägen füllen sollen, nein für das "grüne" Biogas oder für Rapsöl und Soja, für Börsenkurse und Spekulantengewinne, weil die Ernte wird bereits zuvor verwettet und verhökert an die, die nicht mal wissen, dass Brot nicht an Bäumen wächst. Wer weiß denn schon, dass unsere Lebensmittelpreise gar nicht mehr auf dem Feld mit Hände Arbeit gemacht werden und dass Landwirte ohne die EU-Subventionen längst kollektiv Pleite wären? Und wen juckt das schon, solange man alle Grundnahrungsmittel und das Kilo Fleisch zum Spottpries im Supermarkt kaufen kann? Was hat das alles mit dem Grundwasser zu tun und was mit dem scheiß Klimawandel, wenn ich günstig einkaufen will und ich mich freue, wenn ich jeden Tag auch mehrmals lecker Fleisch und Wurst haben kann oder was immer ich gerade haben will. Gönnt man mir das etwa nicht?
Es gäbe noch so viele Beispiele. Wir graben uns das Wasser seit langem ab und tun stets so, als wäre das Problem ein neues oder unbekanntes. Es gibt einfach nichts, was wir nicht verbrauchen oder zerstören würden. Wenn es dann mal ein paar Wochen oder Monate nicht regnet, dann jauchzen wir erst vor lauter Sommerfieber und dann schreien wir DÜRRE, DÜRRE oder auch KLIMAWANDEL, KLIMAWANDEL und meinen, damit wäre irgendetwas erklärt oder verbessert oder wenigstens mitgeheult, weil jeder zu den Guten zählen möchte. Und dann machen wir weiter wie gehabt, den Rest sollen Politiker machen oder die Klimabeauftragten. Nur nehmt uns nicht das Auto weg oder den Diesel oder die Flugreisen, auch nicht die Kreuzfahrten oder das billige Fleisch oder den ganzen Saus und Braus. Und kommt mir nicht mit Natur und zurückgeben müssen oder mit dem ganzen schlimmen Kram, den man sonst wo auf der Welt macht, wie den Amazonas Abholzen oder die Fischgründe Leerfangen oder Plastik und so. Damit habe ich ja nun wirklich nichts zu tun. Ich war da ja sogar noch nie, obwohl, schön wär es ja, einmal dahin zu fliegen. Mal anschauen, was die da schon alles kaputtgemacht haben und was noch übrig ist.
Versöhnlicher Abschlussversuch:
wir Menschen sind unglaublich im Erschaffen und Aufbauen. Wir Menschen könnten auch eine Renaturierung im riesigen Maßstab organisieren, finanzieren und umsetzen, es erschaffen und aufbauen! Wachstum Natur, ein Börsenknaller der Superlative und ein phenomenaler Spielplatz der Supermilliardäre, die zeigen wollen, wie gut sie (drauf) sind.
Die Düsteren Zeiten sehe ich schon länger mit der Dürre, letztes Jahr kam noch die Verschärfung. Und es geht gerade so weiter immer beginnend mit Frühjahrstrockenheit nach Mildwintern. Letztes Jahr war die Trockenheit im Sommer dazu gekommen, wie auch 2015. Und der Herbst ist schon 2011 einmal zu trocken gewesen, dann 2016, 2017,2018.......ach es wird immer schlimmer. Dann such ich mal die Gründe oder was ich denke woran es liegt, da hatte nämlich schon Klima Autist angeknüpft: Die Regenwaldabholzung am Amazonas für die Palmölindustrie, die uns in sämtlichen industriellen Lebensmitteln und Kosmetikas und Pflegemitteln aufgezwungen wird. Wo steht in den Produkten nicht Palmöl drin? Ja genau Palmöl steckt in Nutella, Suppen und Soßenpulvern, in Keksen, in Salzstängelchen, Shampooos, Dusch- und Schaumbad usw....
sogar in Körperlotion und Spülung für die Haare.
@Heinrich: Ja und die Bebauung trägt auch dazu bei, dass es den Grundwasserspiegel nicht auffüllen kann wenn es mal weniger regnet und zu Überschwemmungen führt wenn es zu viel regnet.
Lösungen wären: Alternativen die die Palmölindustrie ersetzen, Schulungen wie man mit Dürre und Unwetter fertig wird und besser mit Notzeiten um gehen kann. z.B. passende Agrarpflanzen die für Dürre geeignet sind anbauen bis wieder ein anderer Klimaabschnitt ansteht, dann wieder auf andere Pflanzen setzen wenn wieder Nässe und Kälte anstehen.
Dass es zu trocken ist, merkt man seit Jahren, denn ich sammle gerne Pilze, seit 2015 war es aprubt vorbei mit der Pilzschwämme, nun habe ich keine Ernteerfolge (nur für Eigenbedarf) mehr, und das viele Jahre, seit dem tröstet mich nicht mal der Herbst vor dem nächsten öden schneearmen Mildwinter.
Servus in die Runde!
Grundlegend bevorzuge ich noch zumeist das Wort "Trockenheit" mit verschiedensten Abstufungen. Das ändert aber nichts am Tatbestand z.B. auf -und ausbauender und ausgebauter, gebietsweise auch dramatischeren Wassermangel-/Niederschlagsmangelfakten. Und das vom Trinkwasser bis hin zum z.B. absterben von Vegetation. Das sind ganz klare auftretende Fakten, welche selbst7 gerade auch in unseren Breiten nicht schönzureden sind. Das benenne ich aber aus dem Grund so, weil meiner Meinung nach die Dinge wie sie sich bis aktuell hier bei uns zeigen allumfassend durchaus noch deutlich weiter ausbaubar sind. Und wichtig dabei ist, die vielen sich darin zeigenden Einzelszenarien beeinflussen sich untereinander teils massiv. Und das weil es schlussendlich einen großen allumfassender Kreislauf darstellt. Grundlegend ist in meinem Konstrukt der Begriff Dürre mit seinen einzelnen Abstufungen schon vertreten, ist aber als aller oberste zu erreichende "End"- Stufe eingepflegt. Somit würde eine extreme, wenn nicht sogar eine katastrophale Dürre als mögliche Endbenennung zählen. In den letzten 15Jahren gab es für meine Region hier erst ein Benennung meinerseits, wo ich einen Dürre ähnlichen Zustand aufzeigte. Und das war ausgerechnet 2013, im Sommer nach der Jahrhundertflut Ende Mai/Anfan Juni. Selbige stellte hier im alpinen Tal die meisten Niederschlagsmengen im gesamten Szenario. Unter unseren kleinen Staulagen Ostseite gesichert (gemessen auf rund 760m) über 650l / 5Tagen und da sind die Messbecher mehrfach übergelaufen. Man kann sich also ausrechnen, welche Mengen erst mitten in den Staulagen selber (bis um die 1800m) gefallen sein müssen. Und nur wenige Wochen später schipperten wir allumfassend in ein Dürre ähnliches Szenario mit fast unglaublich anmutenden Ergebnissen. Man sieht also das selbst solche Niederschlagskracher im alpinen Lände kein Garant für ausreichend Wasser im gesamten Jahr sind. Es kommt noch immer darauf an, z.B. wie brauchbar solche Mengen aufgeboten werden. Selbst im Jahre 2018 wo viele Leute zu mir sagten "was habt ihr denn, bei euch regnet es doch immer und immer wieder" gab es 2massivere Trockenphasen. Mit den Niederschlagsphasen zusammen also in 12Monaten ein regelrechtes Kontrastprogamm welches zusammen gesehen gravierende Auswirkungen hatte. Dazu die Tage mehr ...
Aktuell zählt für die Großregion hier ...
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Nicht nur wie dort im Beitrag gezeigt für die Südseiten ja eh schon die letzten Tage betreffed, wurde nun flächig für das gesamte Tal die Waldbrandwarnstufe 5 ausgerufen. Also wieder im Frühjahr eine ausgesprochen trockene Angelegenheit, was sich besonders in den letzten Jahren immer wieder so zeigt. Und ja, die Kontraste auf engsten Raum könne in der Region wie hier oft genug massiv sein. Führt unser einzig abführender Wildfluss die Prien gespeist von den geschützt liegenden Hochregionen, welche noch von den Rekordschneemengen 30.12.18 - 15.01.19 zehren kontinuierlich gut Wasser ab (alle Bilder vom Ostermontag),
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so sehen die Zuflüsse benannter-aufgezeigter Südseiten und der Berngseiten, welche vor Klärchen und Wind nicht geschützt liegen so aus ...
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Grüße
Hallo!
Den Vorrednern ist nichts hinzu zu fügen.... nebenher betreibe ich noch Wassersport auf der Weser, seit vielen Jahren. Bis vor ca. 5 Jahren gab es eigentlich wie seit gefühlten ewigen Zeiten das Maiwasser, also eine kleine durch viel Niederschlag ausgelöste Wasserwelle, die auch die Grundwasserspiegel entsprechend anstiegen lies und man sich bis Juli eigentlich keine Gedanken über den Wasserstand machen musste. Und heute? Die Pegel zeigen unaufhörlich in nur eine Richtung, nach unten. und das seit einigen Jahren. Klar, es hat im Frühjahr ein wenig geregnet, aber letztendlich von der Menge her für einen hohlen Zahn.....
Hinzu kommt noch das unflexible Verhalten von Staatsbediensteten, die z.B. den Raum für die Schneeschmelze im Bereich des Edersees gemäß Erlass freihalten.... weil, es könnte ja sein, dass .... ( das heist, dass der Edersee im Winter Mengen an Wasser ablässt, was man mit gesundem Menschenverstand eigentlich für den Sommer hätte sparen können....weil kein oder wenig Schnee gefallen ist)
Jeder normale Mensch sieht die riesige Schneemenge im Sauerland bzw. des Einzuggebietes, die in den letzten Jahren halt einfach nicht mehr da war. Aber egal, Vorschrift ist Vorschrift....
Vielleicht ist Wasser schlicht nicht sooo wichtig, hört auf den gängigen Wetterberichten im Radio und Fernsehen: toll, Sommer Sonne Sonnenschein.... schönes Wetter, der eingehende Tenor ist überall gleich...
Ich schätze mal, dass in nicht allzu langer Zeit sich da doch die Meinung vielleicht ändern wird. Aber erst, wenn kein Wasser mehr aus der Dusche kommt....
Ändern können wir nix, nur scheint auch keinem die Zeichen wirklich zu interessieren....
Gruß
Michael
Ich bin nun auch wieder da, einige User hier wussten ja, dass ich zu Ostern wieder ne Radtour* gemacht habe. Die Trockenheit ist im Nordosten so extrem, dass sowohl Rapsfelder, als auch Getreidefelder bewässert wurden - das waren auch keine Einzelfälle sondern zog sich über die gesamte Tour von Zuhause bis nach Rügen. Feuchte Stellen habe ich keine gehabt, dafür aber Bereiche mit unpassierbaren Sandpisten. Staubteufel gabs auch genug - die oberen Schichten sind schlicht: Knochentrocken
Selbst der Wasserstand der Elbe ist dann doch spürbar/sichtbar gefallen.
*Reisebericht folgt, sobald fertig
Auch hier in Baden Württemberg ist es schlimm, wenn ein Gewitter kommen soll biegt es über die Rheinebene ab, der Rest bekommt den Staubsturm. Ich war heute in Illingen, dort gibt es schon tote Karpfen in einem Waldsee, und der Bach neben dem Wasserspielplatz im Ort selber sieht auch ekelerregend gekippt aus. Grüße von den dümpeligen Stinkbrühen! Regnet immer noch kaum, ein Minigewitter um ca. 20 Uhr machte bei uns die Straßen mal nass, das ist aber immer noch zu wenig Regen.