Wetterforum Wetter-Runde

Normale Version: Die nächste Dürre droht
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7
Beim Bayerischen Bauernverband herrscht Alarmstimmung: Im Freistaat fehlt der Regen.

Da nun in dieser Jahreszeit die Pflanzen in das Wachstum übergehen, ist Wasser unbedingt erforderlich. Aber leider ist in den nächsten Tagen, sogar über einen längeren Zeitraum trockenes und warmes Wetter, sogar heißes Wetter angesagt. Zur Zeit ist in Bayern und anderen Landesteilen die Trockenheit dramatisch. Wegen der Dürre im Vergangenen Jahr, gibt es in tieferen Bodenschichten kein Wasser derzeit. Einige Bauern haben schon ihren Raps eingestampft, weil dieser nicht gut angewachsen ist. 

Leider ist in den nächsten Tagen über Ostern kein nennenswerter Niederschlag zu erwarten, es wird sogar nach den Feiertagen sogar noch wärmer. Auch geht bei den Bauern die Angst um, dass sich die Trockenheit wie im vergangenen Jahr 2018 wiederholen wird. Besonders in Nordbayern ist die Lage angespannt, wenig Niederschlag und viel Wind haben die oberen Bodenschichten ziemlich austrocknen lassen. Dramatisch könnte es werden, wenn es in den nächsten 10 Tagen nicht regnet. 

Bei den Wintergetreiden gibt es jetzt schon zunehmende Schäden. Bleibt es weiterhin so trocken, dann ist laut einem Fachmann das Sommergetreide in Gefahr. Somit wären dann Ernteausfälle über 50 % zu erwarten, im schlimmsten Fall sogar fast 80 %, wenn es in den kommenden Monaten noch wärmer oder länger andauernde Hitzewellen geben soll. 

In Unterfranken ist die Lage besonders heikel. Nach dem Dürrejahr 2018 wurden die Grundwasservorräte nicht aufgefüllt, es wurde auf einen nassen Winter spekuliert. Leider bleib dieser aus. Wenn es so weiter geht, mit den geringen Niederschlägen, die wahrscheinlich in diesem Jahr in ganz Deutschland zu erwarten sein könnten, dann wird das noch schlimmer werden, als im vergangenen Jahr 2018.

mehr steht aktuell hier: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.


Auch in Ostdeutschland wegen wenig Regen, führt die Trockenheit zu Problemen. Bereits treten Busch und Waldbrände jetzt schon aus. In vielen Regionen dort hat es kaum geregnet. 

weiteres darüber: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.





Neues DÜRRE-DRAMA IN 2019?



Nach Ostern könnte der Sommer Vollgas geben, möglicherweise sogar im Mai über 30 °C  möglich und weiterhin keine besonderen Niederschläge. Gewitter können im Südwesten und im Süden nach Ostern sich bilden, ob es wieder zu Unwettern kommen wird, ist nicht sicher. 



Es wird soweit kommen, dass die ersten Gemeinden und Städte das Wasser rationieren werden, b.z.w. ein Verbot von Gießen von Rasen oder Pflanzen im privaten Garten verbieten werden !
Und die Ganze Situation könnte sich in diesem Jahr noch dramatisch verschlimmern.  Angry
Du teilst meine Angst, genau die Angst, dass wie in Spanien dass Wasser in den Haushalten stundenweise abgestellt wird. Das wäre für mich eine Katastrophe. Vor allem wenn zum abgestellten Wasser dann noch Magen Darm Grippe ins Haus kommt....warum regnet es jetzt schon bald 2 Jahre zu wenig, das wird ja immer schlimmer. Drüben im WZ Forum sieht einer den nächsten Hitzesommer kommen, und das nach schon wieder zu trockenem Frühjahr. Es ist das erste Mal, dass ich als Sommerfan mich nicht auf einen heißen Sommer freue.
(18.04.2019, 22:03)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Du teilst meine Angst, genau die Angst, dass wie in Spanien dass Wasser in den Haushalten stundenweise abgestellt wird. Das wäre für mich eine Katastrophe. Vor allem wenn zum abgestellten Wasser dann noch Magen Darm Grippe ins Haus kommt....warum regnet es jetzt schon bald 2 Jahre zu wenig, das wird ja immer schlimmer. Drüben im WZ Forum sieht einer den nächsten Hitzesommer kommen, und das nach schon wieder zu trockenem Frühjahr. Es ist das erste Mal, dass ich als Sommerfan mich nicht auf einen heißen Sommer freue.

Die Angst ist berechtigt, dass dieses Jahr noch schlimmer werden könnte als 2018. Wie schon erwähnt, Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. - wenn das neue Wettermodel recht hat, wird es in diesem Jahr die Hitzewelle schon viel früher beginnen, als im Juni-Juli 2018. Dies könnte schon sich Mitte Mai mit Temperaturen über 30 °C ereignen, mit Trends zu etwas kühleren Phasen. Da wird man abwarten müssen, wie sich die Wetterlage entwickelt. Auf so hohe Temperaturen kann ich mich auch nicht anfreunden, besonders im Zimmer herrschen bei Außentemperaturen über 30 °C - unerträgliche Werte im Zimmer, das man kaum aushalten kann.
(18.04.2019, 22:20)Wettertroll schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Dies könnte schon sich Mitte Mai mit Temperaturen über 30 °C ereignen, mit Trends zu etwas kühleren Phasen.

30°C im Mai sind aber nichts ungewöhnliches mehr in Deutschland. Die gab es in den letzten 25 von 30 Jahren. Ok, ein überdurchschnittlich warmer Mai ist auch nichts ungewöhnliches mehr. Blushsmiley

Frosty Sam

Hi

Ich glaub ehrlich gesagt nicht so richtig an die flächendeckende Dürre heuer -
ist natürlich Spekulatius, denn von Langfristprognosen halt ich sehr wenig.

Ich glaub also eher, daß wir wieder mal einen Sommer erleben werden, an dem
manche Gegenden förmlich absaufen (vielleicht auch mal großflächig). Denn
rein von der Wahrschinlichkeit her, hatten wir die letzten Jahre recht viel
Glück in dieser Richtung. Was natürlich auch recht leicht passieren kann, daß
beides wieder gleichzeitig passiert - und das sogar örtlich recht nah beieinander!

An was ich jedenfalls von Jahr zu Jahr immer weniger glaub, daß ist ein
halbwegs "normaler" Sommer! Das Wetter-/Klimapendel schlägt immer
mehr aus in Richtung Extremes - entweder in die trockene oder nasse
Richtung hin.

Btw:
Die Waldbrandgefahr ist dennoch schon extrem groß für so zeitig im
Jahr. Speziell - da ist nomen wieder mal omen - Brandenburg ist wieder
"Brennpunkt" Nr. 1 diesbezüglich. Ich erinnere mich an einen Artikel
eines seriösen Wissenschaftlers, der nach der Brandkatastrophe
in Kalifornien gemeint hat, wenn's unglücklich läuft, dann ist ein Szenario
mit ähnlich großem Ausmaß auch jederzeit bei uns (z.B. eben in Branden-
burg eben) nicht ausgeschlossen.

Und wenn sich das bis zu den IRREN rumspricht, die immer mehr in diesem
Lande rumlaufen (siehe nur - geplante Zugattentate die nur knapp verhindert
werden konnten in letzter Zeit), dann wird auch da das Risiko von Jahr zu Jahr
ein noch zusätzlich immer größer werdendes!

Abschließend noch ein bisschen Galgenhumor dazu - denn schon in der Bibel
war "die Dürre" ja ein großes Thema - guckst du:

[attachment=23472]

lg
Ja Frosty neuerdings scheint sich nach Ostern ein Wärmerpeak abzuzeichnen, mit anschließenden Gewittern.
Also vielleicht bekommen wir tatsächlich mal wieder einen Unwetterreichen Sommer.
Würde mich nicht wundern wenn sich ab sofort Unwetter Sommer, mit Dürresommern abwechseln.

Zu kühle Sommer sind überhaupt nicht mehr Möglich.
Seit den 20 Jahren die ich auf dieser Erde Lebe, hat es keinen zu kühlen Sommer  gegeben.

lg
Das Problem bei Gewittern ist, das manche Gegend viele Gewitter abbekommen . Und andere Regionen vollkommen trocken bleiben.
Zitat:Einige Meteorologen gehen davon aus, dass die derzeitige Großwetterlage für die nächsten Wochen keine nennenswerten Niederschläge erwarten lässt und Wettermodelle auch die Tendenz zu einem erneuten Hitze-Sommer aufweisen.
Schaut man auf den Unteren Niederrhein muss man feststellen, dass nach dem Hitze-Sommer und auch zu trockenen Herbst 2018 viel zu wenig Niederschläge zu verzeichnen und auch die letzten Wochen zu trocken waren. Die Felder hier in der Region sind staubtrocken.

Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Gerade gefunden:

UN stuft Deutschland als anfällig für Wassermangel ein

Wie schon erwähnt, gab es im Jahr 2018 eine Dürre in ganz Deutschland, aber bei der Hitze brauchen die Nutztiere, wie Kühe oder andere Tierarten Wasser, also eine Abkühlung. Bereits im April 2018 kletterten die Temperaturen auf Rekordwerte. Bei einem Bauern oder möglicherweise kamen bei ein(em) Bauer(n) zu einem Wasserengpass. Der Bauer muss täglich 95 Milchkühe versorgen, die Nutztiere brauchen bei Hitze drei mal so viel Trinkwasser als sonst. Eine Kuh braucht 150 bis 180 Liter Wasser pro Tag. Und das bei 95 Kühen sind das am Tag = 14250 Liter. Das mal hochgerechnet auf alle Standorte in Deutschland mit Milchkühen, kann man sich leicht ausrechnen, was da für ein Wasserverbrauch zusammen kommt. 

Aber bei so einer Dürre, sind solche Wassermengen leider nicht einfach zu beschaffen. Der Hof wurde von einem Wasserwerk versorgt. Auch hatte es im Mai vergangenen Jahres dort einen Wasserengpass gegeben, der hat aber nichts mit dem Mangel an Grundwasser zu tun, aber der Grund sind die langen Wege bis zu den Haushalten, die dann ein Verbot geführt hatte, dass wegen der langen Trockenheit - eine Nutzung des Trinkwassers untersagt wurde.

Aber leider hat sich in diesem Jahr die Lage verschärft, indem in vielen Gebieten nicht ausreichend Grundwasser möglicherweise zur Verfügung stehen könnte, wenn sich dies alles in diesem Jahr wiederholen sollte.

Was wird - wenn Trockenheit zur Regel wird ?

Frosty Sam

Dafür haben wir im Ösiland Wasser im Überfluß Big Grin 

Also guter Tip - immer schön lieb sein zu uns und stets ein Leckerli dabei haben - für den Fall, daß mal zufällig ein Ösi euren Weg kreuzen sollte...

[attachment=23482]

... wer weiß für was das noch mal gut ist!

Obwohl - so gefährlich schaut's bei  euch auch noch nicht aus. Was sollen da erst die Spanier oder Griechen sagen!

[attachment=23483]

lg
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7