Ja am Samstag war ich noch ein Stück weiter im oberen Schmiechtal mit dem Rad unterwegs. Hatte dort an einer Blütenpracht lauter vieler Schmetterlinge gesichtet und noch einige Landschaftseindrücke von dort gesammelt. Ja am Wochenende wenn es wieder ein Stück wärmer wird, dann die 50 km anstreben. -
auch wenn die kommende Wasserschlacht bereits in den nächsten Stunden beginnt, will ich trotzdem noch einen Thread eröffnen.
In der zweiten Nachthälfte und besonders dann morgen tagsüber wird es im westlichen NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland zu teils ergiebigen Niederschlag kommen, teils gewittrig durchsetzt.
Besonders die Eifel / Hunsrück könnte hier die höchsten Mengen abbekommen.
Zitat:Im Laufe der Nacht im westlichen Baden-Württemberg, in der Süd- und Westpfalz sowie im Saarland von Frankreich und Belgien her neue Gewitter, insbesondere in der zweiten Nachthälfte mit erhöhter Starkregengefahr (siehe unten).
Am Dienstag zunächst in den vom Starkregen betroffenen Regionen sowie im Süden noch einzelne Gewitter, im Tagesverlauf abklingend.
Am Nachmittag und Abend dann im Nordosten (vor allem um die Elbe herum) einzelne Gewitter mit Starkregen um 20 l/m², kleinem Hagel und Böen 7-8 Bft. Vor allem zum Abend hin dort auch kleinräumig Unwetter bzgl. Starkregen möglich.
STARKREGEN/GEWITTER (teils UNWETTER):
In der Nacht zum Dienstag bis Dienstagvormittag in Rheinland-Pfalz, dem Saarland sowie Teilen von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württembergs aufkommender, teils mit Gewittern durchsetzter Regen. Dabei erhöhte Starkregengefahr. Erwartete Mengen regionsweise 30 bis 60 l/m², punktuell insbesondere in Verbindung mit Gewittern auch deutlich mehr!
Für diese Regionen wurde inzwischen eine Unwetterwarnung ausgegeben.
Extremes Unwetter mit Mengen bis 100 l/m² in 6 bis 9 Stunden sind am ehesten im südwestlichen Nordrhein-Westfalen (Raum Nordeifel, Hohes Venn) nicht ausgeschlossen. Bei Bedarf erfolgt kurzfristig eine entsprechende Hochstufung der Warnung.
Im Laufe des Tages nordostwärts ziehende Regenfälle mit nachlassender Intensität, nachmittags und abends im westlichen Niedersachsen sowie in Nordrhein-Westfalen aber noch immer kleinräumig Starkregen mit Mengen um 20 l/m² in einer bzw. um 30 l/m² in mehreren Stunden möglich.
Ich hatte kürzlich einen kleinen privaten Disput, in dem es um Erinnerungen an den Wettercharakter des Septembers ging, also insbesondere mit Blick auf Kindheits- und Jugenderinnerungen. *Meine* Erinnerung sagt, dass speziell im September die Erwärmungstendenz offensichtlich sei und der Monat früher (also 19070er/80er Jahre) eine überwiegend herbstliche Anmutung gehabt hätte, während er in den letzten Jahren weitgehend sommerlich daherkäme.
Meine Gesprächspartnerin erinnert den September schon immer eher sommerlich.
Das Gespräch hat mich nun motiviert, die entsprechende Datenlage mal abzugleichen: Ich habe also die Tmax-Daten meiner Lebensjahre betrachtet und jeweils die Anzahl der Tage mit Ü20 und Ü25°C gezählt, diese dann nach Lebensjahrzehnten gemittelt. Und aus lauter Neugier habe ich die entsprechenden Oktoberdaten gleich hinzugefügt.
Ergebnis:
Fazit: Ein bisschen haben wir beide recht, aber so groß wie in meiner Erinnerung ist die Differenz zu früher nicht.
In den 90ern waren die September relativ kalt, aber die Werte aus den 80ern sind relativ nahe an den heutigen.
Die Unterschiede in den einzelnen Jahren sind freilich sehr groß. Die Zahl der ü20-Tage reicht von 2 (1978, 1986) bzw. 3 (1990, 1996) bis zu 25 (2023) oder 26 (2016), oder sogar 28 (1982, 2006). Auffällig ist aber schon, dass es früher so alle 3-5 Jahre nur eine einstellige Zahl entsprechender Tage gab. Inzwischen sind die letzten sieben Jahre alle zweistellig gewesen (und für 2025 ist das auch sehr wahrscheinlich).
Auffällig auch - aber nur als Beobachtung, nicht als wissenschaftliche Basis für einen Trend - in den Jahren mit besonders wenigen warmen Septembertagen folgten relativ oft außergewöhnlich strenge Winter. Von den "kältesten" acht Jahrgängen trifft das immerhin sechsmal zu.
Umgekehrt (viele warme Septembertage = nachfolgender Mildwinter) gibt es hingegen keine statsitischen Auffälligkeiten.
Soviel für heute als kleine Spielerei zum Wochenende (am vielleicht letzten Sommertag des Jahres...)
Der Sommer war zu warm und zu nass. Es ist dem wechselhaften und leicht zu kühlen Monat Juli zu verdanken, dass es kein weiterer Extremsommer geworden ist. Mit viel Regen und Schnee bis auf 2500m runter gab es genau zur Hochsommerzeit eine Sommerpause. Deswegen wird er vielen Leuten vermutlich auch als eher moderat und nass in Erinnerung bleiben. Dennoch hat der Sommer auch dieses Jahr wieder ansehnliche Statistiken vorzuweisen. Insgesamt sind hauptsächlich aus dem Juni und der zweiten Augustdekade 9 Hitzetage und 32 Sommertage verzeichnet worden. Das ist für 1250m Höhe schon ordentlich.
Vor allem durch den Juli und August ist der Sommer zu nass ausgefallen. Der Höchste Tagesniederschlag ist aber vom 30.06 von einem schweren Gewitter, wo wir selbst mit 58,5mm in rund 2h nur randweise betroffen waren. Sterzing und Ratschings sind mit teilweise etwas über 100mm in wenigen Stunden noch stärker betroffen gewesen mit Muren und überschwemmten Straßen.
Der August war zu warm und zu nass. Der August hatte eine sehr ausgeprägte Warmphase mit moderaten Temperaturen vorher und nachher. Vom 08.08 bis zum 19.08 war es besonders warm mit 5 Hitzetagen und 10 Sommertagen. Das ist durchaus beachtlich für die Höhenlage. Vor allem im letzten Monatsdrittel überwiegte das wechselhafte Wetter. Zwei Tiefs sorgten mit 49,1mm und 69,8mm an jeweils zwei Tagen für einen zu nassen Monat, nachdem es vorher eher trocken war. Abseits dessen war der Monat aber sonst recht ereignislos.
Wetterstation in 41334 Nettetal-Kaldenkirchen (Angabe ohne Gewähr)
Witterungsbericht Monat August 2025
Temperatur:
Temperatur-Monatsmittel 20,33 °C
die höchste Maximumtemperatur 33,2 °C am 13
die mittlere Maximumtemperatur 25,6 °C
die tiefste Minimumtemperatur 9,0 °C am 25
die mittlere Minimumtemperatur 14,9 °C
Meteorologische Tage:
Eistage Monat 0
Frosttage Monat 0
Kalte Tage Monat 0
Sommertage Monat 15
heiße Tage Monat 4
Luftfeuchte:
die mittlere Luftfeuchtigkeit 69 %
tiefste Luftfeuchte während des Monats 33 % am 26
höchste Luftfeuchte während des Monats 96 % am 1
Niederschlag:
Gesamt-Niederschlagsmenge des Monats 22,2 mm
Die höchste Niederschlagsmenge pro Tag 8,8 mm am 2
Anzahl der Tage mit Niederschlag (>=0.1mm) 11 Tage
Anzahl der Tage mit Niederschlag >=5mm 2 Tage
Anzahl der Tage mit Niederschlag >=10mm 0 Tage
Luftdruck:
Monatliches Luftdruckmittel(reduziert auf NN) 1016,6 hPa
Tiefster Luftdruck während des Monat 1000,3 hPa am 29
Höchster Luftdruck während des Monats 1028,8 hPa am 10
Sonnenschein:
Gesamtdauer der Sonnenstrahlung (Stunden) 107:50 Stunden
Ja heute habe ich mal wieder eine ausgedehnte Radtour gemacht, und was der ROX 4.0 an GPX Daten der Route aufgezeichnet hatte, ist in einen GPX Viewer mit Aufnahmen aus der Gegend die recht Auf-und Bergab ging. Werde noch die letzte auch mit einigen über 20 km einbinden. Ich denke mal ist gut zu sehen, wie die Landschaft dort an einem bestimmten Punkt so aussieht und man kann dann auch die Tour somit Anhand von Aufnahmen planen.-
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Ja heute habe ich an KM - Leistung noch eins drauf gelegt, nicht mal von der Tour erschöpft gewesen. Vorläufig wenn das Wetter mit macht, dann noch eine größere Runde auch dort wieder erkunden im dem schönen Schmiechtal und weitere Sehenswürdigkeiten im dem schwäbischen Ländle. -
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