Der September war leicht zu mild und deutlich zu nass. Durch einige Störungen von Tiefs über Norditalien und Frankreich was es sehr wechselhaft. Dadurch waren die Temperaturen anders wie die letzten Jahre schon früh eher gedämpft. Wäre die kräftige Vorderseite um den 20. September mit einem Sommertag nicht gewesen, wäre der Monat vermutlich sogar leicht zu kühl oder zumindest im Durchschnitt gelandet.
Der Monat war sehr verregnet, das zeigen alleine schon die 20 Niederschlagstage, an denen durchschnittlich 8,1mm gefallen sind. Der 13. Und 24. September stechen da besonders raus, mit 28,6mm und 32,4mm. Dabei sind im Hochgebirge erste nennenswerte Schneedecken zu sehen gewesen.
Wetterstation in 41334 Nettetal-Kaldenkirchen (Angabe ohne Gewähr)
Witterungsbericht Monat September 2025
Temperatur:
Temperatur-Monatsmittel 16,42 °C
die höchste Maximumtemperatur 26,7 °C am 7
die mittlere Maximumtemperatur 20,9 °C
die tiefste Minimumtemperatur 6,7 °C am 28
die mittlere Minimumtemperatur 12,5 °C
Meteorologische Tage:
Eistage Monat 0
Frosttage Monat 0
Kalte Tage Monat 0
Sommertage Monat 3
heiße Tage Monat 0
Luftfeuchte:
die mittlere Luftfeuchtigkeit 77 %
tiefste Luftfeuchte während des Monats 47 % am 2
höchste Luftfeuchte während des Monats 97 % am 10
Niederschlag:
Gesamt-Niederschlagsmenge des Monats 103,0 mm
Die höchste Niederschlagsmenge pro Tag 79,6 mm am 9
Anzahl der Tage mit Niederschlag (>=0.1mm) 12 Tage
Anzahl der Tage mit Niederschlag >=5mm 3 Tage
Anzahl der Tage mit Niederschlag >=10mm 1 Tage
Luftdruck:
Monatliches Luftdruckmittel(reduziert auf NN) 1016,9 hPa
Tiefster Luftdruck während des Monat 1003,0 hPa am 11
Höchster Luftdruck während des Monats 1027,8 hPa am 30
Sonnenschein:
Gesamtdauer der Sonnenstrahlung (Stunden) 79:35 Stunden
Frank Böttcher "Vorstand der Deutschen Meteorologischen Gesellschafft" sagt in einem Video: Wir können wirklich nicht mehr ausschließen, dass wir bis 2050 eine Erderwärmung von + 3 °C Globale Erderwärmung bekommen werden. Also neue Daten einer Studie belegen, dass wir das Ziel mit einer Begrenzung von 1,5 °C bis Ende des Jahrhunderts nicht eingehalten wird, sondern bis 2050 die globale Erderwärmung deutlich stärker ausfallen wird. Das klingt zwar wie ein Schock und die Hitzetage und Dürren werden dann im Laufe bis 2050 dann immer heftiger und schlimmer werden. Dann sind im Sommer Temperaturen bis zu 45 °C auch in Deutschland zu erwarten, was für Menschen die schon mit Kreislauf Problemen zu tun haben, nicht zu verkraften sein wird.
Die Daten aus den letzten 10 Jahren deuten darauf hin, dass es mit der Erderwärmung schneller als gedacht dann voran geht. Jetzt gibt es einen neuen Bericht dazu:
Globale Erwärmung beschleunigt sich in gefährlicher Weise ---
Zitat:Die Beobachtungslage (sowohl Luft als auch Ozean) zeigt, dass die Klimaentwicklung sogar schneller voranschreitet, als es das „WorstCase-Szenario“ des sechsten Sachstandsberichts der Vereinten Nationen (AR6 des IPCC) berechnet hat.
Die Deutsche Meteorologische Gesellschaft e. V. (DMG) und die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. (DPG) erwarten daher, dass es bereits bis 2050 zu einer Erwärmung um 3 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau kommen kann.
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Wenn das so kommen wird, was bedeuten dann +3 °C an globaler Erderwärmung?:
Zunahme der Wetterextreme um über 150 %, von Unwettern mit unvorstellbarer Zerstörungskraft, länger andauernde Hitzewellen, im Sommer bis zu 45 oder 50 Grad in Deutschland, Stürme über 150 km/h und weitere Extreme der noch unbekannten Art. Das ist auf jeden Fall ein großer Schock, dies wird dann auch so Eintreffen weil eine der Maßnahmen gegen den Klimawandel und ihren Auswirkungen nichts bis jetzt verstärkt unternommen wird. Es sind immer noch viel zu viele Autos unterwegs, wobei man nachdenken kann ob man für einige Dinge besser auf das Rad umzusteigen eine Überlegung wäre dies als Ziel für andere Aufgaben in Betracht zu ziehen ist.
Laut dem neuesten Bericht - erwärmt sich die Luft schon in den kommenden Jahren schneller als erwartet. Und bis 2025 ist das nicht mehr lange, also schon 25 Jahre die noch vor einem liegen. Hier dann was gegen die drastische Erderwärmung was zu unternehmen, sind drastische Maßnahmen erforderlich, denke mal ob sich das sich noch verhindern lassen wird, ist fraglich. Auch wenn die Globale Erderwärmung bis 2050 stark zunehmen wird, das sind auch Folgen für die Weltmeere - die sich dann auch viel stärker erwärmen werden.
Was man in Jahr 2025 beobachten konnte, das Mittelmeer war so extrem warm wie lange noch nicht gewesen. Also es muss jetzt sofort gehandelt werden, sonst steigt die Temperatur nach 2050 über +5 °C dann an. Was für Folgen das haben wird, weiß ja wohl dann auch jeder!! Das ist nicht der erste Bericht der das schon erwähnt hatte, sondern Berichte aus früheren Jahren haben das schon erwähnt, aber wird in der heutigen Zeit einfach ignoriert und nichts dagegen unternommen!!
Die Temperaturen und Hitzewellen, die in regelmäßigen Abständen neue Rekorde brechen, die Ozeane sind so warm wie noch nie wie Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Ursache dafür dass es somit wärmer wird, ist ja auf erster Hand klar: Die weltweiten Emissionen an CO² die steigen immer noch stark an. Aktuell sind Werte von 425 ppm gemessen worden. Also wenn mehr Treibhausgase in der Luft sind, desto wärmer wird es. Weil wir erst 2045 Klimaneutral werden wollen, aber warum geht das alles nun viel schneller?
Um das zu klären ist nicht einfach. Eine Möglichkeit sind weniger Wolken und eine saubere Luft. Vorläufig hört sich das gut an, aber weniger Ererosole bedeuten dann auch, dass mehr Strahlungswärme auf die Erde kommt, die bringt eine Menge Eis zu schmelzen an den Polkappen. Wenn aber dabei mehr Eis und Schnee schmelzen, zu Rückkopplungseffekten führen. Dunklere Flächen die vom Eis und Schnee befreit wurden durch eine Strahlungswärme der Sonne, dass dann zu mehr Wasser in den Ozeanen wird, nimmt dann dazu mehr Strahlungswärme auf. Ist dann die Luft wärmer nimmt diese dann mehr Feuchtigkeit auf. Der Wasserdampf der aus der Erwärmung entsteht, wirkt als Treibhausgas. Somit kommen bis jetzt immer Treibhausgase in die Atmosphäre. Bisher nahmen die Meere mächtig an Wärme auf, aber diese Funktion wird wohl in den nächsten Jahren dann auch viel schwächer werden.
Und dann kann es in Betracht kommen, dass diese Systeme viel sensibler werden auf die Erderwärmung und die Treibhausgase. Das bedeutet dass wir an den Kipp Punkten schneller erreicht wird, als wir uns das dachten, könnte der Permafrost dann wohl viel stärker auftauen und weitere schädliche Treibhausgase in die Atmosphäre entweichen, oder die Strömungen im Atlantik könnten dann völlig versagen, was dann schlimme Folgen mit sich bringen wird.
Was man in den letzten Jahren beobachten konnte, erwärmt sich Europa am stärksten als die anderen Regionen auf der Erde. Es kommt wahrscheinlich schlimmer als am das vor einigen Jahren noch gedacht hatte, aber das belegen die neuen Forschungsergebnisse. Also wird man sich in den kommenden Jahren mit den schlimmsten zu rechnen müssen. Ob das auch wie der Bericht das beschreibt ist noch abzuwarten, aber wenn es so weiter geht und nichts dagegen unternommen wird, tritt das bis 2050 dann schon ein.
Eine Erderwärmung bis 2050 um +3 °C bedeuten, Hitzewellen werden häufiger und extremer (statt 38 °C im Jahr 2025) dann auf 45 ° C im Sommer in Deutschland. Das sind dann +7 Grad mehr als heute und länger. Jetzt werden schon bei auftretenden Hitzewellen für viele Menschen lebensbedrohlich. Es ist kaum vorstellbar was bei einer Temperatur von 45 °C mit dem Körper der Menschen genau dann vorgehen wird. Auf jeden Fall wird das zu Zuständen kommen, wobei der Mensch bei solchen Temperaturen nicht lange überleben wird. Was das dann für die Landwirtschaft bedeuten könnte, weiß man noch nicht genau was dann da vorgeht.
Nacht war recht frisch. Um 1Uhr lockerte der Hochnebel auf und die Temperatur ging nach unten. TMin lag bei 3,3°C - weiter nördlich gab es durch längeres aufklaren den ersten Luftfrost!
Ja am Samstag war ich noch ein Stück weiter im oberen Schmiechtal mit dem Rad unterwegs. Hatte dort an einer Blütenpracht lauter vieler Schmetterlinge gesichtet und noch einige Landschaftseindrücke von dort gesammelt. Ja am Wochenende wenn es wieder ein Stück wärmer wird, dann die 50 km anstreben. -
auch wenn die kommende Wasserschlacht bereits in den nächsten Stunden beginnt, will ich trotzdem noch einen Thread eröffnen.
In der zweiten Nachthälfte und besonders dann morgen tagsüber wird es im westlichen NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland zu teils ergiebigen Niederschlag kommen, teils gewittrig durchsetzt.
Besonders die Eifel / Hunsrück könnte hier die höchsten Mengen abbekommen.
Zitat:Im Laufe der Nacht im westlichen Baden-Württemberg, in der Süd- und Westpfalz sowie im Saarland von Frankreich und Belgien her neue Gewitter, insbesondere in der zweiten Nachthälfte mit erhöhter Starkregengefahr (siehe unten).
Am Dienstag zunächst in den vom Starkregen betroffenen Regionen sowie im Süden noch einzelne Gewitter, im Tagesverlauf abklingend.
Am Nachmittag und Abend dann im Nordosten (vor allem um die Elbe herum) einzelne Gewitter mit Starkregen um 20 l/m², kleinem Hagel und Böen 7-8 Bft. Vor allem zum Abend hin dort auch kleinräumig Unwetter bzgl. Starkregen möglich.
STARKREGEN/GEWITTER (teils UNWETTER):
In der Nacht zum Dienstag bis Dienstagvormittag in Rheinland-Pfalz, dem Saarland sowie Teilen von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württembergs aufkommender, teils mit Gewittern durchsetzter Regen. Dabei erhöhte Starkregengefahr. Erwartete Mengen regionsweise 30 bis 60 l/m², punktuell insbesondere in Verbindung mit Gewittern auch deutlich mehr!
Für diese Regionen wurde inzwischen eine Unwetterwarnung ausgegeben.
Extremes Unwetter mit Mengen bis 100 l/m² in 6 bis 9 Stunden sind am ehesten im südwestlichen Nordrhein-Westfalen (Raum Nordeifel, Hohes Venn) nicht ausgeschlossen. Bei Bedarf erfolgt kurzfristig eine entsprechende Hochstufung der Warnung.
Im Laufe des Tages nordostwärts ziehende Regenfälle mit nachlassender Intensität, nachmittags und abends im westlichen Niedersachsen sowie in Nordrhein-Westfalen aber noch immer kleinräumig Starkregen mit Mengen um 20 l/m² in einer bzw. um 30 l/m² in mehreren Stunden möglich.