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Hi,
um es mal konkret zu machen, zum nächsten Wochenende berechnen EZ, GEM und GFS ne Umstellung auf Nordwest- bis Nordlage zumindest in Nordosteuropa, evtl reicht se bis zu uns rüber:

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Naja, Hauptsache es wird in Nordosteuropa wieder knackig kalt mit vorrückender Schneedecke und Dauerfrost. Denkbar bzw. garnicht so unwahrscheinlich wäre auch ein bodennahes Einfließen der Kaltluft aus Nord bis Nordost unter Hochdruckeinfluss bei uns. Die ENS für München zeigen nämlich im Mittel 850er um 0 mit wenig Niederschlag...

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... und gleichzeitig auch in 2m Temperaturen um 0°C (tags leicht drüber, nachts knapp drunter):

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Hätte ne schöne auskühlende Wirkung für den Boden zufolge.

(19.11.2016, 11:31)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hätte ne schöne auskühlende Wirkung für den Boden zufolge.

Meine Rede, wer braucht schon Schnee wenn der Boden warm ist.  Ich weiß ja warum ich auf kalt steh.

Lg

Da Robbi hier schon das neue ENS reingestellt hat, brauch ich es nicht mehr tun heute;-)

Diesmal zeigt es sich wieder eher von der positiven Seite für uns Winterfreunde, da wir -
ähnlich wie zum Start des Threads wieder 6 Läufe unter der -5 Grad-Grenze sehen zum
1. Dezember. Anschließend sehen wir einen verblüffenden Parallelverlauf mit dem 30-
jährigem Mittel (61-90) über mehrere Tage hinaus - allerdings bei doch recht großer
Streuung! Selbst der von mir gestern angesprochene leichte Knick nach oben - um den
3.Dezember rum - hat man voll im Programm;-)))


Die Streuung zeigt sich am 1.Dezember in einem Ausmaß von 15 Grad, +5 bis - 10
auf 850hpa also.

lg

(19.11.2016, 11:47)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Da Robbi hier schon das neue ENS reingestellt hat, brauch ich es nicht mehr tun heute;-) Diesmal zeigt es sich wieder eher von der positiven Seite für uns Winterfreunde, da wir -
ähnlich wie zum Start des Threads wieder 6 Läufe unter der -5 Grad-Grenze sehen zum
1. Dezember. Anschließend sehen wir einen verblüffenden Parallelverlauf mit dem 30-
jährigem Mittel (61-90) über mehrere Tage hinaus - allerdings bei doch recht großer
Streuung! Selbst der von mir gestern angesprochene leichte Knick nach oben - um den
3.Dezember rum - hat man voll im Programm;-))) Die Streuung zeigt sich am 1.Dezember in einem Ausmaß von 15 Grad, +5 bis - 1
auf 850hpa also. lg

In Südostdeutschland und Österreich ja, in Westdeutschland sieht es sogar ziemlich wahrscheinlich nach Höhenwarmluft von etwas über 0°C aus:

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Grund wäre das Tief über Südwesteuropa, das wirksam dagegen hält. Am Boden wären das aber trotzdem Tmin um 0 und Tmax um 5°C. Einziges Problem... @Schwabenland ... nein das sag ich jetzt nicht und ich bin auch nicht der Meinung, dass das ein Problem wäre.

Ich weiß schon was du sagen willst Robbi die sch..... Inversion mit Frostnebel genau am Stärksten am 27.11 und dann noch mit hauchdünne Anzuckerung , ja des kennen wir zur Genüge!

(20.11.2016, 00:20)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich weiß schon was du sagen willst Robbi die sch..... Inversion mit Frostnebel genau am Stärksten am 27.11 und dann noch mit hauchdünne Anzuckerung , ja des kennen wir zur Genüge!

 

Ich kenne ja keine (Frau), die so auf Kälte steht, gell, Schwabenland.

(20.11.2016, 00:20)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich weiß schon was du sagen willst Robbi die sch..... Inversion mit Frostnebel genau am Stärksten am 27.11 und dann noch mit hauchdünne Anzuckerung , ja des kennen wir zur Genüge!

Hm,
Niederschlag eher unwahrscheinlich. Und außerdem find ich's gut dass du nicht gerade die Flinte ins Korn schmeißt sondern weiter abwartest.

Wie gesagt, eine Regel wird auf jeden Fall gebrochen. Entweder es ist der 4. Mildwinter oder es ist der 1. Supermildseptember, der keinen Mildwinter nach sich zieht. Warum soll dann die Inversionsregel nicht auch falsch liegen diesmal?

(16.11.2016, 21:11)XDJul aus Ratingen schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login....Oliver,

... Bis jetzt sieht es wirklich nicht nach einem baldigen Wintereinbruch aus.

...
MfG
Julian

Hallo,

der Streifschuss des osteuropäischen Langwellentroges, vor allem für den Nordosten, ab 28.11. mit eindrehender vorrübergehender Nordost- Ostlage, bringt wieder kühlere Temperaturen mit sich.

Aber dieses kühle Tal passt sehr gut weiterhin im Meridionalen Rhythmus.
Diesen Zyklus hatte ich ja an anderer Stelle angeführt.

Die aktuelle milde Phase ist die positive Anomalie und das Tal zum 28.11. die negative Anomalie.

Zum Nikolaus "müsste" es wieder hoch gehen - demnach habe ich den aktuellen GFS 12z mit eingezeichnet und dieser stützt weiterhin diesen Zyklus.


Standort Leipzig


Die Dateipflege hat auch einen kleinen Nachteil, dass die Grafik immer länger wird mit fortgeschrittener Zeit
Aber hier wäre der Link zur vollständigen Grafik:
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Bisher hatte GFS immer einen anhaltenden Negativtrend ab 28.11. gerechnet., was einen Bruch der Zirkulations- und Temperaturanomalie bedeutet hätte.
Seit kurzem rückt GFS vom den kalten Trend in seiner Rechnung ab und zum 5.12. wären bei mir (Leipzig) wieder bis 8 °C drin.
Nikolaus dürfte zumindest hier mit dem Fahrrad kommen dürfen. Bei mir wedelt immer schnell eine "milde" Vorderseite. Winterwetter ist erst einmal in weiter Ferne.


Ein wenig tun mir die Hochlagen der Mittelgebirge leid, hatten sie doch frühzeitig die Skilifts und Schneekanonen angeworfen, was sich schnell aber wieder mit der milden Wetterphase erledigt hat.
Da frage ich mich "schauen die keine Modelle an" - die Wettervorhersagen haben wohl falsch gelegen, da der Winterhype ausgebrochen war, obwohl zweistellige Temps und milde Nächte anstanden.


Nun gut - die trocken kühle Nordostlage zum Monatsende passt im meridionalen Muster.
Hier rückt ein nordatlantischer Hochdruck weiter ostwärts, zapft kurzzeitig kalte Luftmassen an für Deutschland, während im Westen wieder mildere Luft heran transportiert wird.



Der Jahresgang bei mir in Leipzig sieht so aus:


Standort Leipzig
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Die positive Anomalie für Ende November passt so gar nicht in eine winterliche Entwicklung.
Den kalten Streifschuss zum Monatsende (Tal) habe ich mit eingezeichnet, wie auch die leichte positive Anomalie von GFS 12z zum Nikolaus hin.

Ich warte auch auf Anzeichen, wann dieses Anomaliemuster mal gebrochen wird.
Die letzten Jahre konnte ich das aber auch von Sommer bis Winter in diesem Rhythmus so beobachten.


Spinne ich diesen Zyklus weiter, hätten wir zum Nikolaus und zu Weihnachten eine positive (warme) Anomalie... und zu Silvester eine kühlere Phase wieder, während zur Monatsmitte zuvor vorab eine kühlere Phase dazwischen läge



MfG, Oliver

Danke für deine Mühen Oligei!

Hier z.B. im Südosten erlebt man ebenso einen Streifschuss des Kaltlufteinbruchs über Osteuropa, sollte für ein paar Tage infolge für frühwinterliche Höchstwerte zwischen 3 und 6°C sowie veritable Nachtfröste sorgen, der Boden könnte so also imho auskühlen

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Danach ist bei großen Spread alles offen, kann sein dass deine vermutete wärmere Phase auch etwas früher oder später eintritt, ich vage ob des Zeitraums mal keine Prognose, sieh z.B. EZ 12z von heute

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Übrigens würde das :

(21.11.2016, 19:16)oligei schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Spinne ich diesen Zyklus weiter, hätten wir zum Nikolaus und zu Weihnachten eine positive (warme) Anomalie... und zu Silvester eine kühlere Phase wieder, während zur Monatsmitte zuvor vorab eine kühlere Phase dazwischen läge Angel

Perfekt zu den Singularitäten "Nikolaus- Weihnachtstauwetter" passen. (Sofern es da dann auch was zu tauen gäbe....)

Und es würde hervorragend zum Supermildwintermuster passen vor allem wenn es so um den ca. 27 November hin wieder ein Dauerfrosttag gibt.