Hi Robbi
Hier ist das Laub auch schon relativ weit - und es liegt auch schon ähnlich viel unten wie bei dir.
Übrigens schöner Buchenwaldweg und nette Verfärbung an dem schlossartigen Gebäude.
Grüße
Snow
(30.09.2017, 11:01)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Mit der Blattverfärbung das kann ich wohl bestätigen:
Hat auch sein gutes, teilweise ist schon rascheln möglich:
wetteronline schrieb:Mitteltemperaturen steigen
Bald wird das Extreme normal
Was bisher als äußerst warmes Jahr in die Klimageschichte eingegangen ist, wird in Zukunft nur noch Durchschnitt sein. Ab dem Jahr 2021 gelten nämlich neue Mitteltemperaturen. Der Sprung nach oben ist dabei immens.
Die Temperaturen steigen stetig an: In den vergangenen knapp 30 Jahren lagen nur zwei Jahre unter dem Mittelwert von 1961 bis 1990. Der neue Referenzwert liegt ab dem Jahr 2021 rund ein Grad höher.
Nur noch drei Jahre fehlen, bis zur Vervollständigung einer neuen Klimareihe. Um die Abweichung der Jahrestemperaturen festzustellen, wird dann nicht mehr die bisher gültige Reihe der Jahre 1961 bis 1990 zurate gezogen, sondern die Jahre 1991 bis 2020. Auch wenn noch drei Jahre fehlen, so werden die Änderungen enorm: Was früher als extrem mild galt, wird schon in wenigen Jahren normal sein. Lag die Mitteltemperatur in den Jahren 1961 bis 1990 noch bei 8,2 Grad, so wird ab dem Jahr 2021 ein Wert von rund 9,2 Grad als Durchschnitt gelten.
Besonders in den Alpen wird die Erwärmung deutlich: Dort ziehen sich die Gletscher immer weiter zurück. Bild: dpa
Von 1900 bis Ende der 80iger Jahre war die Erwärmung dabei aber moderat und man bezeichnete Jahresmitteltemperaturen um oder leicht über 8 Grad bei uns als durchschnittlich. Zwischendurch ging der Trend sogar leicht bergab. Dies änderte sich danach aber schnell: Temperaturen von 9 Grad und mehr werden seither fast jährlich gemessen. Die einzige nennenswerte Ausnahme bildete das Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. mit im Durchschnitt 7,8 Grad. Spitzenreiter war das Jahr 2014 mit extremen 10,4 Grad. Zuletzt wurde es allerdings wieder etwas kühler.
Auch weltweit hält der Temperaturanstieg unvermindert an. Nach den Rekordjahren 2014, 2015 und 2016 gehört auch 2017 zu den wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Bild: dpa
Früher wurden Normperioden in Schritten von 30 Jahren berechnet. Nach der Reihe von 1961 bis 1990 wären also die Jahre 1991 bis 2020 in die Ermittlung neuer Referenzwerte eingeflossen. Wegen der enormen Temperaturzunahme der letzten 30 Jahre empfiehlt die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) aber die Reihen alle zehn Jahre zu aktualisieren. Dennoch gelten die 30-jährigen Werte oft noch als Referenz. Wir von WetterOnline verwenden dagegen bei Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. gleitende Mittel, die jährlich angepasst werden. So sind extreme Sprünge nicht möglich.
Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
registrieren oder
login.
Zitat:## Rekordniedrige Eisbedeckung ##
## Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. in Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. ##
Das arktische Jahr 2018 beginnt wieder einmal viel zu warm.
Auch wenn die exorbitant hohen Temperaturabweichungen während des El-Niño-Jahres 2016 zur Zeit nicht erreicht werden, blieben die Anomalien 2017 hoch und es zeigten sich nicht nur wie schon in den letzten Jahren üblich Auswirkungen im Sommer, sondern verstärkt auch im Winter.
Nach Auswertung der NASA lauten die global wärmsten Jahre seit 1881 nun: 2016, 2017, 2015, 2014 und 2010.
Eine nur leicht verzögerte Abkühlung im letzten Herbst ermöglichte ein vergleichsweise durchschnittliches Wiedergefrieren im arktischen Ozean, die Temperaturanomalien ab der zweiten Dezemberhälfte insbesondere in Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. und in der europäischen Arktis rund um Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.verlangsamten dann die Eiszunahme markant.
Dadurch sank die Meereisbedeckung an allen Tagen zwischen dem 31.12.2017 und 13.01.2018 auf den niedrigsten Stand aller Jahre seit Beginn der Satellitenbeobachtung 1979.
Vom 14.01. bis 20.01. wurde die Eisbedeckung von 2017 unterboten, seit dem 21.01. befindet sich das laufende Jahr wieder auf dem Tiefststand aller aufgezeichneten Jahre. Die aktuellen Prognosen zeigen eine über die gesamte Arktis gemittelte Temperaturabweichung von +3 bis +4 K über die nächsten 10 Tage. Daher ist in Bezug auf den aktuellen Stand und die letzten Jahre keine Änderung dieser Situation in Sicht.
Der gestrige Wert von knapp 13,2 Mio. km² Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. im Vergleich zu 15,6 Mio. km² am 22. Januar 1979 entspricht einer fehlenden Eisfläche, die fast sieben (!) Mal der Fläche Deutschlands entspricht.
Parallel dazu wurden die extremen Gegensätze zwischen dem warmen Westen und kalten Osten der Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. fortgesetzt. Das zwischenzeitliche Tauwetter brachte verbreitet neue Wärmerekorde in die USA und nach Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login., kurz nachdem einige Datums-Kälterekorde aufgestellt wurden, etwa zeitgleich erreichte die extreme Wärme in Alaska einen neuen Höhepunkt (Allzeit-Januarrekorde mit +19 °C in Greenwood/Kanada und Metlakatla/Alaska).
Nach einer erneut markanten Abkühlung in der zweiten Januardekade hat sich verbreitet milde Luft in den USA (Lower 48) durchgesetzt, ein extremer Kälteeinbruch ist im Januar dort nicht mehr zu erwarten.
Nach der Frostperiode kommt es erneut zu Überflutungen durch Eisstau, vorübergehend fällt im Norden Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login., in Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. und Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. wurden nach langer Pause während schwerer Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. drei Tornados der Stärke EF1 bis EF2 beobachtet.
Dafür sanken die 850 hPa-Temperaturen im Osten Sibiriens auf unter -40 °C, dieser Kältepol verlagert sich aktuell leicht ostwärts, daher wehen sehr kalte Luftmassen auf das Meer hinaus. Gestern gab es ungewöhnliche 23 cm Neuschnee in Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login., sogar mehrere Tage und Nächte in Folge fallen für dortige Verhältnisse sehr kalt aus. Über ganz #Japan, einschließlich der subtropischen Gebiete, liegen die 850 hPa-Temperaturen in den nächsten Tagen von Nord nach Süd bei -15 bis -5 °C.
Abbildungen:
- 850 hPa-Temperatur und Geopotential Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login., 24.01.2018, 06 UTC
Quelle: Wetter3
- Globale Temperaturanomalien 23.01.2018
Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
- Verlauf der Meereisbedeckung, Ausdehnung und Konzentration 2018
Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
[attachment=14347]
[attachment=14348]
[attachment=14349]
[attachment=14350]
Quelle: Wettergefahren Frühwarnung - Facebook
Ich antworte mal hier,
da passt er besser rein als ins Wetterforum.
(28.07.2018, 22:31)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Noch wär es aber zu früh - den Klimawandel deshalb völlig abzusagen - nur weil vielleicht heuer der 40-iger nicht ganz erreicht wird! Ich hoffe das stimmen wir überein - Herr Kollege aus NRW lg
Selbstverständlich gibt es einen menschengemachten Klimawandel. Ein gewisses Maß an Entkoppelung zu den Sonnenflecken sollte spätestens nach dem (noch aktuellen) schwachen SC24 in Kombination mit globalen Rekordtemperaturen klar sein. Der SC23 war alllerdings nicht schwach im Vergleich zum Durchschnitt 1749-2018. Ich habe übrigens eine Korrelation von knapp 90% vom CO² zum OHC herausgefunden. Die Rohdaten, die wir benutzen, sind ja nun dieselben. Da muss schon eine weitgehende Einigkeit unter uns beiden bei rauskommen, Herr Kollege aus OÖ. Ich hab mittlerweile gelernt, Grafiken zu erstellen. Die kann ich mal posten... LG
Einen nächsten Fingerzeig sollte der kommende el nino liefern, ob der wohl wieder für globale Rekordtemperaturen zu gebrauchen ist:
[
attachment=17694]
Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
registrieren oder
login.
(10.08.2018, 10:55)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Nur noch Kurz zu der Winter Sache: hier bei den Wetteronline Grafiken haben wir genau das, was bei vielen zu dieser Grundsatzdiskussion führt, ob man das neue oder alte Mittel verwendet. Meines Erachtens ist auch die Streuung die Wetteronline in den "Normalbereich" packt viel zu hoch,
Hi,
wetteronline hat seine neue Herangehensweise damals 2011 so begründet: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
registrieren oder
login.
Der Normalbereich wird mithilfe der Standardabweichung berechnet. @Frosty: Die Standardabweichung ist doch ein ziemlich seriöses und gängiges Maß zur Festlegung eines Normalbereichs, oder? Das sie die Standardabweichung benutzen, geht aus Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
registrieren oder
login. hervor. Das heißt nicht, dass ich den gesamten Inhalt des Artikels gut heiße.
(10.08.2018, 10:55)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.denn hier wird impliziert, dass ein Winter mit einer Abweichung von Plus 3 Grad normal sei, egal wie oft er vorkommt.
Sagen wir mal 2,8k, Winter 07/08:
[
attachment=17847]
Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
registrieren oder
login.
Die Logik dahinter ist: Wenn es in den letzten 30 Jahren 13 Winter mit +1,8 bis +4,2k Abweichung gab, dann sind +2,8k solangsam mal grenzwertig normal. Dagegen ist ein Winter wie 02/03 mit -0,8k nicht (mehr) normal, weil es in den letzten 30 Jahren nur 6 Winter mit Negativabweichungen von -0,5k oder mehr gab.
(10.08.2018, 10:55)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Dabei ist doch bei z.B. Bernd Hussing oder wetterprognose-wettervorhersage.de der Normalbereich bei -0,5/0,5 Grad, was auch Sinn macht.
Das sind willkürliche Grenzwerte, die Standardabweichung orientiert sich an den tatsächlichen Abweichungen und ermittelt daraus einen Normalbereich.
(10.08.2018, 10:55)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Demnächst wenn das Mittel immer weiter ansteigt, wird dann der Normalbereich auch ansteigen und man kann praktisch immer sagen die Winter wären normal...
Der Normalbereich bleibt so, dass langfristig gesehen 68% der Werte sich darin befinden.
Hallöchen,
klar erscheint es nach 30, 40 oder auch 100 Jahren irgend wann mal normal wenn die Abweichungen immer so hoch sind, aber das macht es in der Ermittlung von tatsächlichen Geschehnissen und Veränderungen im Klima noch lange nicht richtig.
Hier ist meiner Meinung nach eine klare Einteilung vom "Ausgangsklima" (eine Zeitspanne in der der Einfluss des Menschen noch nicht ganz so spürbar war) und dem reinen Wetterstatistischen, wo man meinet Wegen auch immer das neuste Mittel nehmen kann, nötig.
Und ja ich weiß, bei dem Punkt gibts es Milliarden verschiedene Meinungen
lg
(11.08.2018, 11:14)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hallöchen, klar erscheint es nach 30, 40 oder auch 100 Jahren irgend wann mal normal wenn die Abweichungen immer so hoch sind, aber das macht es in der Ermittlung von tatsächlichen Geschehnissen und Veränderungen im Klima noch lange nicht richtig.
Hi,
klar, das ist auch nicht das Ziel, wenn man Abweichungen zum aktuellsten 30jährigen Mittel berechnet. Es geht darum, die Abweichungen mit dem "Gefühl der Menschen" halbwegs in Übereinstimmung zu bringen.
(11.08.2018, 11:14)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hier ist meiner Meinung nach eine klare Einteilung vom "Ausgangsklima" (eine Zeitspanne in der der Einfluss des Menschen noch nicht ganz so spürbar war) und dem reinen Wetterstatistischen, wo man meinet Wegen auch immer das neuste Mittel nehmen kann, nötig. Und ja ich weiß, bei dem Punkt gibts es Milliarden verschiedene Meinungen lg
Ja,
das würd ich unterschreiben.
Das aktuellste 30jährige Mittel und dazu das Mittel 61-90 zusätzlich erwähnen, das war der Einfluss des Menschen noch kaum spürbar.
Hi Leonidas
Ich stimme dir in allen Punkten voll zu.
Daher ist das auch eines der wenigen Themenbereiche bei dem ich mit dem Robbi nicht einer Meinung bin. (was aber keineswegs persönlich gemeint ist.
)
Ich meine, dass man ab dem Jahr 2021 dann 1961-90 immer mit 1991-20 vergleichen sollte, um die gravierende Änderung des Klimas zu verdeutlichen.
Grüße
Snow
(11.08.2018, 11:14)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hallöchen,
klar erscheint es nach 30, 40 oder auch 100 Jahren irgend wann mal normal wenn die Abweichungen immer so hoch sind, aber das macht es in der Ermittlung von tatsächlichen Geschehnissen und Veränderungen im Klima noch lange nicht richtig.
Hier ist meiner Meinung nach eine klare Einteilung vom "Ausgangsklima" (eine Zeitspanne in der der Einfluss des Menschen noch nicht ganz so spürbar war) und dem reinen Wetterstatistischen, wo man meinet Wegen auch immer das neuste Mittel nehmen kann, nötig.
Und ja ich weiß, bei dem Punkt gibts es Milliarden verschiedene Meinungen
lg
(12.08.2018, 20:47)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Leonidas Ich stimme dir in allen Punkten voll zu. Daher ist das auch eines der wenigen Themenbereiche bei dem ich mit dem Robbi nicht einer Meinung bin. (was aber keineswegs persönlich gemeint ist. ) Ich meine, dass man ab dem Jahr 2021 dann 1961-90 immer mit 1991-20 vergleichen sollte, um die gravierende Änderung des Klimas zu verdeutlichen.
Hi,
haste auch meinen letzten Beitrag gelesen? Ich habe durchaus nichts dagegen, weiterhin Abweichungen zu 61-90 mit zu erwähnen.