Geschrieben von: Wettertroll - 21.10.2023, 13:11 - Forum: Klima
- Keine Antworten
Anscheinend treibt das Franking in den USA wobei hier durch die Förderung des Erdgases eine ungehinderte Menge an Methan in die Umwelt und Atmosphäre gelangt.
Sowas haben wir hier auch nicht alle Tage.
Laut Vorhersagen zieht gerade eine Jahrhundert--Sturmflut auf. Zuletzt hat es solche Pegelstände wohl 1904 gegeben.
Ich habe den Garten zum Glück schon winterfertig, bin aber dennoch gespannt was da kommt....
Hier weitere Infos:
Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Gefühlte Temperatur derzeit tatsächlich nur knapp über 0°C.....
Leider kam der Nebel etwas zu früh, so dass es nicht ganz für Frost reichte...Tmin: 1,2°C um 5Uhr (nur übern Dach -0,3°C)
Takt: 2,4°C dichter Nebel - mal schauen wie lang der sich heute halten kann
In den Böhmerwaldtälern war es erwartungsgemäß frischer - allerdings war es dort andersrum. Bis 4Uhr dort bedeckt und kaum Abkühlung. Danach dann rascher Temperaturrückgang bis auf lokal -9°C
Die kommenden 2 Nächte nochmal Chancen auf den ersten Frost, dann zum Ende der Woche wieder knapp 20°C...größerer Regen ist weiterhin nicht in Sicht...neuer Schnee in den Mittelgebirgen ebenfalls nicht...
Gestern abend zogen ein paar schwache Schauer durch. Allerdings kam dabei nix messbares zusammen...
Seit 01.09 weiterhin nur 7mm - vielleicht klappts ja heute Nachmittag noch? Ansonsten werden für die nächsten 14 Tage weiterhin nur sehr wenig bis nix berechnet? Schaffen wir die 10mm auf 2 Monate?
06.10.2023 Alpiner Gletschersommer-Was ist die Steigerung von schlimm? Alle getätigten Hoffnungen im Keim erstickt!
= so die ganze Überschrift.
z.B. 2022
Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
2023
Tja, jede noch so vorsichtig geäußerte Hoffnung, hoffnungsvolle Vorhersage, hoffnungsvolle Wetterlage wird permanent im Keim erstickt. Jedes noch so kleine hoffnungsvoll angesagte Flöckchen vom Winde verweht resp. nimmer brauchbar gewandelt. Was wurde ich zum Thema wegen meiner mahnenden Worte und Vorhersagen zu WO-Zeiten an die Panikmacherfront verwiesen. Die Fakten sind mehr als deutlich, sie sind real und ganz einfach auf den Punkt gebracht krass. Das benenne ich deswegen so, weil selbst Fachleute die Hände übern Kopp zammschlagen und es kaum glauben, was nun Jahr für Jahr regelrecht um die Ohren fliegt. Und so auch 2023 ... was hatte man nach katastrophal 2022 für Hoffnungen gesetzt - es konnte ja kaum schlimmer kommen! Und - es kam schlimmer. Wie gesagt , da flattern selbst Fachleuten die Ohren. Und nein, das ist nicht übertrieben oder Panikmache. Das ist real - das ist der Zustand - das ist Fakt! Wie prügeln und weiterhin um irgendwelche Klimaziele von ...Grädlein. Ich kann es nicht oft genug wiederholen - den Alpen kacheln jetzt schon gesamt +2Gräder, gebietsweise um +2,5Gräder und ich behaupte an dieser Stelle regional wohl schon an die +3Grad um die Ohren ...
Und 2023 - wie gesagt, es sollte und konnte ja kaum schlimmer kommen ... wir wurden wieder eines Besseren belehrt und regelrecht vorgeführt.
Es flogen abermals traurige Daten wie auch neuerliche Rekorde um die Ohren. Ob Nuller Grenze, Temps auf Gipfeln, Temps in Tälern samt Gipfel, Abschmelzraten, Abschmelzhöhen und und und ... ein knallbuntes und Fakten gespicktes Potpourri quer durchs gesamte Thema.
Und so schlackert man mit den Ohren, traut seinen Augen kaum, was uns an einem / bis zu einem 06.10. geboten wird. Wobei, es verwundert eigentlich nicht wirklich. Bis zum heutigen 06.10.2023 bruzzzzzelt es selbst ganz weit oben noch fleißig ewiges Eis dahin. Kaum eine Flocke liegt brauchbar da = machen wir es kurz, der absolut wichtige alpine Gletschersommer wird selbst bis in den Herbst hinein als abermals katastrophal eingestuft werden müssen. Er zieht mit dem derzeitigen Rekordgletschersommer 2003 gleich. Etwaige Auswertungen werden gerade getätigt und hier und da schon veröffentlicht.
Paar Bilder und nochmal der Hinweis = 06.10.2023 Gletscherregionen ...
An einem 06.10.2023 liegen viele Gletscherregionen ohne abdeckenden Neuschnee da, also das blanke Eis. Und somit taut es aktuell fleißig weiter. Es ist schlussendlich und faktisch fast nicht zu fassen, aber es ist so. Übrigens schlimm dabei ist, es ist so wie im letzten Jahr. Also das zweite Jahr IN FOLGE. Und nochmals - selbst Fachleuten schlackern angesichts dieser Tatsachen die Ohren ...
Bei Interesse geht`s auf die Seite und zippt Euch die Jahre durch. Hier stellvertretend ...
zpfn1v2k.gif (Größe: 1,98 MB / Downloads: 125)
Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Wetterstation in 41334 Nettetal-Kaldenkirchen (Angabe ohne Gewähr)
Witterungsbericht Monat September 2023
Temperatur:
Temperatur-Monatsmittel 19,19 °C
die höchste Maximumtemperatur 31,5 °C am 10
die mittlere Maximumtemperatur 24,2 °C
die tiefste Minimumtemperatur 8,4 °C am 24
die mittlere Minimumtemperatur 14,3 °C
Meteorologische Tage:
Eistage Monat 0
Frosttage Monat 0
Kalte Tage Monat 0
Sommertage Monat 12
heiße Tage Monat 3
Luftfeuchte:
die mittlere Luftfeuchtigkeit 78 %
tiefste Luftfeuchte während des Monats 41 % am 6
höchste Luftfeuchte während des Monats 97 % am 12
Niederschlag:
Gesamt-Niederschlagsmenge des Monats 70,6 mm
Die höchste Niederschlagsmenge pro Tag 26,2 mm am 12
Anzahl der Tage mit Niederschlag (>=0.1mm) 8 Tage
Anzahl der Tage mit Niederschlag >=5mm 4 Tage
Anzahl der Tage mit Niederschlag >=10mm 3 Tage
Luftdruck:
Monatliches Luftdruckmittel(reduziert auf NN) 1016,6 hPa
Tiefster Luftdruck während des Monat 995,7 hPa am 21
Höchster Luftdruck während des Monats 1029,0 hPa am 3
Sonnenschein:
Gesamtdauer der Sonnenstrahlung (Stunden) 122:25 Stunden
Der September war deutlich zu warm und zu nass. Wie auch in andren Teilen Mittel und Westeuropas war es eher ein Sommermonat als der erste Herbstmonat. Die Mitteltemperatur ist nur 1K unter der des Julis als im Mittel wärmster Monat im Jahr. Mit extremen 8 Sommertagen und einen neuen Temperaturrekord für dem September an der offiziellen Station Pfitsch/St Jakob mit 25,5°C (alt 24,7°C im Jahr 2013) stellte sich der September auch hier rekordverdächtig dar.
Der Niederschlag war zwar überdurchschnittlich, verteilte sich aber nur an 8 Tagen. Alleine 108,9mm fielen nur an 3 Tagen. Ursächlich waren hier zwei Genuatiefs in einem sonst hochdruckgeprägten Monat. Dort konnte sich ein guter Südstau einstellen mit 5-10mm/h über Stunden hinweg. Die Flusspegel waren vor allem am 22.09 an den ersten Hochwasserschwellen. Schwerpunkt war aber vor allem der Westen und Norden Südtirols. Im Osten, da vor allem im oberen Pustertal waren teils nur Monatsmengen von 25mm.