25.09.2023, 18:03
Dieses mal werde ich den Thread mal eröffnen, ich habe mich zwar bei weitem nicht so reingefuchst wie der Heinrich, aber dennoch fange ich mal direkt mit einem sehr interessanten Thema an.
Es wird um den Hunga Tonga Ausbruch gehen, der Anfang letztes Jahr stattfand. Dieser hat wohlmöglich weitreichende Folgen für den Polarwirbel, da eine unfassbar große Menge von Wasserdampf in die Atmosphäre gelangt ist, davon auch einiges in die Stratosphäre.
Der Fabian Ruhnau erklärt es ebenfalls gut am Anfang vom neuesten Kachelmann Video:
Das Diagramm was er benutzt zu der Wasserdampfkonzentration in der Stratosphäre auch hier nochmal in groß:
Man sieht eine normale Verteilung bis es seit dem Ausbruch vom Vulkan einen wahren Tsunami an Wasserdampf gegeben hat. Fabian Ruhnau kommentierte übrigens unter dem Video das die Auswirkungen noch in 5-10 Jahren zu spüren sein werden.
Wie es sich auswirkt ist unsicher, die Meinungen gehen da teilweise stark auseinander.
Zusätzlich kommt diesen Winter verstärkt auch der vermutlich stark ausfallende El Ninio dazu und wir haben eine beginnende QBO-Phase also eine Fase wo es vermehrt Ostwind gibt im Bereich des Polarwirbels, wenn ich das richtig verstehe.
Man sieht das in den oberen Bereichen der Ostwind sich schon durchgesetzt hat mit Tendenz zu der Verlagerung nach unten. Eine QBO-Phase alleine bringt nicht zwingend einen kühleren Winter aber was sich in Zusammenhang mit El Nino und den Auswirkungen des Ausbruchs ergibt, werden wir sehen. Es wird zumindest deutlich spannender als die letzten Jahre, alleine weil es bisher keine vergleichbare Lage gab.
Hier eine Vorhersage des Zonalwindes, aktuell verläuft alles nach Plan und der Polarwirbel erstarkt, wenn auch im Laufe des Oktobers einige Ausreißer nach unten zu sehen sind (unter 0 wäre Ostwind):
Das mal als eine erste Zusammenfassung des aktuellen Status zu dem Thema.
Es wird um den Hunga Tonga Ausbruch gehen, der Anfang letztes Jahr stattfand. Dieser hat wohlmöglich weitreichende Folgen für den Polarwirbel, da eine unfassbar große Menge von Wasserdampf in die Atmosphäre gelangt ist, davon auch einiges in die Stratosphäre.
Der Fabian Ruhnau erklärt es ebenfalls gut am Anfang vom neuesten Kachelmann Video:
Das Diagramm was er benutzt zu der Wasserdampfkonzentration in der Stratosphäre auch hier nochmal in groß:
Man sieht eine normale Verteilung bis es seit dem Ausbruch vom Vulkan einen wahren Tsunami an Wasserdampf gegeben hat. Fabian Ruhnau kommentierte übrigens unter dem Video das die Auswirkungen noch in 5-10 Jahren zu spüren sein werden.
Wie es sich auswirkt ist unsicher, die Meinungen gehen da teilweise stark auseinander.
Zusätzlich kommt diesen Winter verstärkt auch der vermutlich stark ausfallende El Ninio dazu und wir haben eine beginnende QBO-Phase also eine Fase wo es vermehrt Ostwind gibt im Bereich des Polarwirbels, wenn ich das richtig verstehe.
Man sieht das in den oberen Bereichen der Ostwind sich schon durchgesetzt hat mit Tendenz zu der Verlagerung nach unten. Eine QBO-Phase alleine bringt nicht zwingend einen kühleren Winter aber was sich in Zusammenhang mit El Nino und den Auswirkungen des Ausbruchs ergibt, werden wir sehen. Es wird zumindest deutlich spannender als die letzten Jahre, alleine weil es bisher keine vergleichbare Lage gab.
Hier eine Vorhersage des Zonalwindes, aktuell verläuft alles nach Plan und der Polarwirbel erstarkt, wenn auch im Laufe des Oktobers einige Ausreißer nach unten zu sehen sind (unter 0 wäre Ostwind):
Das mal als eine erste Zusammenfassung des aktuellen Status zu dem Thema.