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Normale Version: Diskussionen rund um den Polarwirbel 2023/24
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Grüßt Euch!

Während es bei uns frühlingshaft mild ist, gibt es aktuell in NW-China eine extreme Kältewelle. Ausgelöst durch das Ost-Displacement des stratosphärischen Polarwirbels. Über 60-jährige Kälterekorde wurden pulverisiert. Hier ein Bericht dazu von India Today:

Zitat:China's Xinjiang region is facing an unprecedented cold spell, marking its harshest winter in over six decades. Temperatures plummeted to a staggering minus 52.3 degrees Celsius (minus 63.4 degrees Fahrenheit), breaking a 64-year-old record.

This extreme weather event occurred amid traffic disruptions following the Lunar New Year holiday, further complicating the situation for residents and travellers alike.

The sudden and dramatic temperature drop had immediate and tragic consequences for the region's wildlife. A significant number of waterfowl were caught off guard by the rapid onset of freezing temperatures, resulting in their instantaneous freezing in the lakes before they could escape. Additionally, footage emerged of wolves tunneling through the deep snow that blanketed Xinjiang.

The severe drop in temperature is part of a broader pattern of unusual weather phenomena affecting China, attributed to factors such as the weakening of the polar vortex, which allows cold air from the Arctic to move southward, and changes in global climate patterns.
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Auf der Seite gibt es auch ein Video, das zeigt, dass hunderte von Wasservögel auf den Seen festgefroren sind und verendeten. Ich weiß leider nicht, wie man das Video hier einbindet.

Ein weiterer Bericht (Teile des Gelben Meeres frieren zu) findet sich hier:
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Manchmal sollten wir demütig über den Tellerrand blicken, wenn wir hier über zu milde Luft jammern. Die Uiguren würden bestimmt gern mit uns tauschen.

Meinen Gruß!
(23.01.2024, 11:00)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Tja, was soll man sagen, es ist alles so gekommen, wie ich es hier im Thread angenommen hatte.
In Nordamerika ist auch die zweite Kältewelle am laufen und endet in den nächsten Tagen.
Bei uns hat es eine recht gute Winterwetter-Phase gegeben, die nun wieder abrupt geendet hat. Das Muster mit viel Wind, viel Niederschlag und raschem Wechsel im Wettergeschehen reißt nicht ab. Temperaturtechnisch war der Januar bis Ende der 2. Dekade mit rund minus 1,5°C zum Mittelwert für die Klimawandelzeiten erstaunlich winterlich geprägt. Jetzt geht es aber wieder rauf mit den Temperaturen und bis zum Monatsende wieder ins Plus...

Was folgt nun in den nächsten 2 Wochen?

Halten wir mal fest: das von mir angenommene erneute Displacement-Ost in der Stratosphäre in 10 hpa wird schon morgen Realität werden. Heute stellt sich das da oben nämlich entsprechend um. GFS berechnet für morgen das hier:



Und bis zum Ende der Berechnungen bleibt es bei diesem Displacement-Ost bei GFS, was man hier sehen kann für den 8. Februar 2024:



Und das bedeutet dann, es bleibt bei dem Muster: viel Wind, viel Niederschlag, rasche Wechsel der Wetterlagen. Leider liegen wir die ganze Zeit mehr auf der warmen Seite und somit dürfte es mit Schnee und größerem Frost bis zum 10. Februar wohl kaum etwas werden.

Einen weit entfernten Lichtblick für echtes Winterwetter mit Schnee und Frost sehe ich aber dann doch noch: zur Monatsmitte Februar, vermutlich schon ab etwa 10. Februar, sollte sich das Displacement-Ost in unsere Richtung hin verschieben und es sollte sich eine Wiederholung ergeben können zu der Konstellation, wie wir es gerade hinter uns haben: Kaltluft aus Skandinavien oder gar Russland und Hochdruck Großbritanien/Skandinavien. Da dürfte es noch einmal richtig kalt werden können mit Höhenwinden aus NW bis NO. Das erkennt man heute noch nicht in den Modellberechnungen, aber es wäre eine logische Folge der so lange andauernden Displacement-Ost-Lage. Der Polarwirbel wird in dieser Position nämlich nicht geschwächt und will irgendwann mit aller Macht zurück in seine angestammte Heimat wandern. Und genau das sollte um den 10. Februar beginnen. Damit einher geht dann wieder eine massive Verschiebung der polaren Kaltluftmassen. Betroffen wären wieder Nordamerika und Europa. Mal abwarten, ob das so kommt oder die ganze Geschichte in der Mildsuppe verbleibt...

Meinen Gruß!

Grüßt Euch!

Mal abgesehen von den tatsächlich enormen Schneemassen, die gerade Kärnten verzeichnen konnte, und ein paar magere Frostnächte hier und da, es ist bei der "Mildsuppe" geblieben und bleibt es auch weiterhin.

Und das, obwohl sich in der Stratosphäre tatsächlich die rasche Erwärmung (SSW) eingestellt hatte, wie ich es vermutet habe. Es reichte aber nur zum Minor Warming bisher und es gab auch nicht den von manchen Wetterseiten postulierten Polarwirbelsplit - was dann bedeutet, dass ich mit meiner Einschätzung aus dem ersten Beitrag im Thread dann doch richtig lag: statt Polarwirbelsplit ein Displacement Ost. Und dieses Displacement Ost hat sich auch wieder eingestellt und wird dafür sorgen, dass sich an unserem Wettermuster nicht viel ändern wird. Es geht also in die nächste Runde.

Trotzdem gibt es aber auch eine neue Nachricht, oder sagen wir mal eine neue Einschätzung von mir, was den stratosphärischen Polarwirbel angeht. Zum Monatswechsel steht nämlich schon die nächste rasche Erwärmung in der oberen Stratosphäre an. Und die wird den Polarwirbel diesmal in seiner Displacement-Ost-Position von oben nach unten hin extrem schwächen. Dergestallt, dass zur Monatsmitte März ganz oben in der Stratosphäre der Polarwirbel nahezu aufgelöst wird. Das wird sich bis in die 10 hpa-Ebene fortsetzen und unten in der untersten Stratosphäre und bei uns in der Wetterküche Troposphäre dafür sorgen, dass wir ein vorgezogenes Aprilwetter erwarten dürfen. In der Stratosphäre deutet sich damit ein sehr frühes Final-Warming an, was mit dem Zeitraum um die Monatsmitte März bedeuten dürfte, dass der Winter für uns fertig hat (abgesehen von kurzen Rückseiten und winterlichen Intermezzies). Wenn diese Einschätzung stimmen sollte - ich kann mich ja irren - dann kann der Frühling in der letzten Märzdekade durchstarten und schon Anfang April müssten wir mit ersten temperaturbedingten Sommertagen rechnen. Ist noch sehr weit weg, aber ein frühes Final Warming bring früh erste Wärmewellen zu uns und sorgt für eine explodierende Vegetation. Meist geht das mit mehr Hochdruck einher, also mit gedämpfter Niederschlagserwartung im April. Muss aber nicht so kommen, ich schätze heute die Wahrscheinlichkeit dafür auf über 50% mit der genannten Abfolge bis in den April hinein.

Wie auch immer, es war trotzdem ein ziemlich spannendes Polarwirbel-Winterhalbjahr bis jetzt. Ich vermute, dass auch die nächste Wintersaison einen ähnlich vitalen stratosphärischen Polarwirbel hervorbringen wird, ebenso die nachfolgenden 4-5 Jahre. Das bedeutet jedoch nicht, dass das gleiche Wettermuster entstehen wird. Wir werden im Oktober/November auf einige Parameter schauen müssen und können erst dann orakeln, wie der nächste Winter wahrscheinlich werden wird.

Nochmal ein Blick über den Tellerand zurück und nach vorne:

Zu warm waren die Luftmassen, die uns von SW ständig wieder geflutet haben. Nass, windig und warm, so das Fazit in Summe für die letzten Wochen. Der Wintertiger hatte bei uns im Februar nur noch Milchzähne... Der meteorologische Winter ist mit dem rekordwarmen Februar dann insgesamt auch wieder einmal viel zu mild ausgefallen. Schade, es gab eigentlich gute Voraussetzungen für einen halbwegs "normalen" Winter. Ich denke, die bereits erfolgte Klimaerwärmung lässt für anhaltendes Winterwetter immer weniger Spielraum. Es ist einfach viel zu viel Wärme in den Meeren und in den südlicheren Luftmassen der Atmosphäre. Sollte der Golfstrom wirklich abreißen, was von den Forschern inzwischen mehrheitlich angenommen wird (Hut ab vor "KlimaAutist"!), dann werden wir bei uns extreme Amplituden in kurzen Zeitspannen erwarten müssen. Eisige Kälte und Rekordwärme werden sich abwechseln und unsere Infrastruktur und unser Leben stark beanspruchen. Wir werden uns wohl darauf einstellen müssen...

So geht dieser Thread langsam dem Ende entgegen. Noch ein paar Updates, dann wird er Geschichte im Forum Wetterrunde.

Schönen Sonntag!
Ich hörte mal da späte Kälterückschläge gerne in Verbindung mit dem auflösen des Polarwirbels (sprich Final Warming) in Zusammenhang stehen. Macht für mich auch Sinn, ein schwächerer Polarwirbel erhöht die Chance auf meridionale Wetterlagen, also Ausbrüche von Kaltluft gen Süden Warmluft gen Norden. Im Sommer ist das wieder etwas anders, da ist die Westlage im Juli und August sogar auf Platz 1, aber meist die antizyklonale Version, also mit überwiegenden Hochdruck, da die Temperaturunterschiede wie im Winter fehlen (es ist wärmer am Pol als im Winter).

Ich sehe eher wieder eine erhöhte Gefahr einer Blümchenkiller-Wetterlage, also die Gefahr von Spätfrösten. Das sieht man auch gut in dieser Übersicht der Wetterlagenhäufigkeit der einzelnen Monate:

[Bild: 20240118-1.png]

Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Der April sticht da schon heraus, denn auf den ersten paar Plätzen sind fast nur Meridionale Wetterlagen.

TRM = Trog Mitteleuropa
TRW = Trog Westeuropa
HNFZ = Hoch Fernostskandi zyklonal
NWA = Nordwest antizyklonal

Ob der Platz 1 mit BM = Hochbrücke Mitteleuropa meridional ist, bin ich mir gerade nicht ganz sicher.

Im April findet auch öfters da Final Warming statt.

Das ist alles nur eine Überlegung aber ich sehe schon die Gefahr von ein paar Kaltlufteinbrüchen wenn man die nicht mehr brauch. Das würde auch zu den letzten Jahren passen.
Hi Mike


(25.02.2024, 14:01)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Das ist alles nur eine Überlegung aber ich sehe schon die Gefahr von ein paar Kaltlufteinbrüchen wenn man die nicht mehr brauch. Das würde auch zu den letzten Jahren passen.

Ja, das sehe ich genauso. Es hätte lieber einen gescheiten Winter, und ab Mitte März richtig Frühling geben sollen. Aber leider wollte es das ja nicht .... Rolleyes Sad 


Grüße 43
Snow
(25.02.2024, 11:23)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login....
Trotzdem gibt es aber auch eine neue Nachricht, oder sagen wir mal eine neue Einschätzung von mir, was den stratosphärischen Polarwirbel angeht. Zum Monatswechsel steht nämlich schon die nächste rasche Erwärmung in der oberen Stratosphäre an. Und die wird den Polarwirbel diesmal in seiner Displacement-Ost-Position von oben nach unten hin extrem schwächen. Dergestallt, dass zur Monatsmitte März ganz oben in der Stratosphäre der Polarwirbel nahezu aufgelöst wird. Das wird sich bis in die 10 hpa-Ebene fortsetzen und unten in der untersten Stratosphäre und bei uns in der Wetterküche Troposphäre dafür sorgen, dass wir ein vorgezogenes Aprilwetter erwarten dürfen. In der Stratosphäre deutet sich damit ein sehr frühes Final-Warming an, was mit dem Zeitraum um die Monatsmitte März bedeuten dürfte, dass der Winter für uns fertig hat (abgesehen von kurzen Rückseiten und winterlichen Intermezzies). Wenn diese Einschätzung stimmen sollte - ich kann mich ja irren - dann kann der Frühling in der letzten Märzdekade durchstarten und schon Anfang April müssten wir mit ersten temperaturbedingten Sommertagen rechnen. Ist noch sehr weit weg, aber ein frühes Final Warming bring früh erste Wärmewellen zu uns und sorgt für eine explodierende Vegetation. Meist geht das mit mehr Hochdruck einher, also mit gedämpfter Niederschlagserwartung im April. Muss aber nicht so kommen, ich schätze heute die Wahrscheinlichkeit dafür auf über 50% mit der genannten Abfolge bis in den April hinein.

Grüßt Euch!

Es ist so gekommen: der stratosphärische Polarwirbel ist extrem geschwächt worden bis weit runter in die 50 hpa-Ebene. Ganz oben in 01 hpa hält sich noch etwas die Wirbelfunktion, ist aber nach unten hin isoliert. Es ist das vorgezogene Final Warming!

Bei uns unten in der Wetterzone folgt nun eine echte Wärmewelle zu Ostern. Mal sehen, wie es weiter geht.
Meinen Gruß!
(28.03.2024, 08:53)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(25.02.2024, 11:23)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login....
Trotzdem gibt es aber auch eine neue Nachricht, oder sagen wir mal eine neue Einschätzung von mir, was den stratosphärischen Polarwirbel angeht. Zum Monatswechsel steht nämlich schon die nächste rasche Erwärmung in der oberen Stratosphäre an. Und die wird den Polarwirbel diesmal in seiner Displacement-Ost-Position von oben nach unten hin extrem schwächen. Dergestallt, dass zur Monatsmitte März ganz oben in der Stratosphäre der Polarwirbel nahezu aufgelöst wird. Das wird sich bis in die 10 hpa-Ebene fortsetzen und unten in der untersten Stratosphäre und bei uns in der Wetterküche Troposphäre dafür sorgen, dass wir ein vorgezogenes Aprilwetter erwarten dürfen. In der Stratosphäre deutet sich damit ein sehr frühes Final-Warming an, was mit dem Zeitraum um die Monatsmitte März bedeuten dürfte, dass der Winter für uns fertig hat (abgesehen von kurzen Rückseiten und winterlichen Intermezzies). Wenn diese Einschätzung stimmen sollte - ich kann mich ja irren - dann kann der Frühling in der letzten Märzdekade durchstarten und schon Anfang April müssten wir mit ersten temperaturbedingten Sommertagen rechnen. Ist noch sehr weit weg, aber ein frühes Final Warming bring früh erste Wärmewellen zu uns und sorgt für eine explodierende Vegetation. Meist geht das mit mehr Hochdruck einher, also mit gedämpfter Niederschlagserwartung im April. Muss aber nicht so kommen, ich schätze heute die Wahrscheinlichkeit dafür auf über 50% mit der genannten Abfolge bis in den April hinein.

Grüßt Euch!

Es ist so gekommen: der stratosphärische Polarwirbel ist extrem geschwächt worden bis weit runter in die 50 hpa-Ebene. Ganz oben in 01 hpa hält sich noch etwas die Wirbelfunktion, ist aber nach unten hin isoliert. Es ist das vorgezogene Final Warming!

Bei uns unten in der Wetterzone folgt nun eine echte Wärmewelle zu Ostern. Mal sehen, wie es weiter geht.
Meinen Gruß!

Grüßt Euch!

Die Oster-Wärme hat noch nicht ganz die 25 Grad Marke geknackt, es wurden "nur" 24,9 Grad als Top-Temps in Deutschland.
Wäre auch zu früh gewesen, denn nach meiner Einschätzung sollte es "erst" Anfang April den ersten Sommertag geben. Und wie es ausschaut, wird das am Samstag auch der Fall sein - mit der recht wahrscheinlichen Option für Dekaden-Rekorde für die erste April-Dekade. Daran sieht man schon, dass meine Einschätzung vom 25. Februar doch sehr mutig war bezüglich der Temperaturen und des genannten Zeitraums für diese Temperaturen. Aber so geht es, wenn es ein so frühes Final Warming gibt. Was dann noch fehlt zu meinen Einschätzungen ist der dominante Hochdruck im April. Wie es aussieht arbeiten die Modelle ja schon an einem solchen Szenario. Das würde dann bedeuten, dass die Niederschläge nachlassen und sich vielleicht sogar für längere Zeit ganz verziehen. Hoffentlich führt das nicht zu einer neuen Dürrephase.

Mal abwarten, wie es schlussendlich kommen wird. Ich denke mit dem Polarwirbel und diesem Thread hat sich die Saison erledigt. Die Sommerphase wird gerade eingeleitet.

Meinen Gruß!
Hallo Heinrich,

vielen Dank für Deine immer wieder hochinteressanten Einschätzungen zum Polarwirbel, die eine erstaunliche Genauigkeit haben. Ich denke noch gerne an die "Abschiedsrunde" Deiner legitimen Vorgängerin "Wetterleuchte" im Jahr 2018 zurück, als sie weit im Voraus einen heftig kalten März prognostizierte, der dann tatsächlich kam und alles übertraf, was ich jemals an einem Frühlingsanfang an Kälte erlebt hatte. Dieses Jahr haben wir nun schon seit Ende Januar permanent milde Temperaturen, mit der Folge, dass gestern bei uns die Kirschblüte so früh wie nie begann. Hoffen wir mal, dass Deine Vermutung zu einer Dürrephase dieses Jahr nicht eintrifft, wobei der März teilweise schon sehr trocken war. Ich freue mich auf eine neue Polarwirbelrunde ab Herbst!

Gruß André
(04.04.2024, 06:40)André B. schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hallo Heinrich,
vielen Dank für Deine immer wieder hochinteressanten Einschätzungen zum Polarwirbel, die eine erstaunliche Genauigkeit haben. Ich denke noch gerne an die "Abschiedsrunde" Deiner legitimen Vorgängerin "Wetterleuchte" im Jahr 2018 zurück, als sie weit im Voraus einen heftig kalten März prognostizierte, der dann tatsächlich kam und alles übertraf, was ich jemals an einem Frühlingsanfang an Kälte erlebt hatte.

Hi, war 2013 bei dir nicht (wesentlich) kälter? 

2018:

[attachment=48650]


2013:  Cool


[attachment=48651]

Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Stimmt grundsätzlich, aber 2018 hatten wir um den 20.03. herum -10°C und Orkan aus Ost. Da habe ich sogar die Salatpflanzen im Gewächshaus nochmal ausgegraben und ins Haus geholt.
(04.04.2024, 12:09)André B. schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Stimmt grundsätzlich, aber 2018 hatten wir um den 20.03. herum -10°C und Orkan aus Ost. Da habe ich sogar die Salatpflanzen im Gewächshaus nochmal ausgegraben und ins Haus geholt.

Orkan aus Ost? Das ist abseits der Küsten und Gipfel das erste mal das ich von Orkan aus östlichen Richtungen höre. Beim durchschauen der Karten von Kachelmann und MT-Wetter konnte ich nicht ansatzweise solche Böen für den ganzen Monat finden. Nur die Stationen Feldberg, Zugspitze, Brocken hatten im gesamten Monat eine max. Böe mit Bft12. Sicher das du 2018 meinst?
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