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Normale Version: Der Juni 2020 - ein feuchter Geselle?
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Hier wird der Juli wohl deutlich zu trocken abschließen...

Die Stationen in der näheren Umgebung kommen auf 35-65% auf der Eichstätter Alb und auf 45 bis 85% in und um Regensburg.
Somit bleiben hier weiterhin nur Februar und Juni im bzw. über dem Mittel. Der Rest war teils deutlich zu trocken...

Nach 7 von 12 Monaten stehen wir aktuell zwischen 40 und 60% des Niederschlags in der Region.
Auch hier, obwohl der Monat nasser war als die Monate davor, ist ein erreichen des Monatssolls nicht mehr in Sicht. Zudem fiel etwas weniger als die Hälfte des Niederschlags am ersten Tag.

Verbreitet wurden nur 60-70% des Solls erreicht, am Südlichen Niederrhein auch nur 40-50%.
Grüßt Euch!

Nun muss ich dann doch schon wieder anknüpfen an den letzten Beitrag:

Heinrich schrieb:Jetzt fragt sich, wie es wohl weitergehen wird. Und da verlassen ich mich wieder auf die Beobachtungen aus der Natur. Den entscheidenden Hinweis habe ich aber schon vor Wochen am 09. Juli gegeben:

Zitat:Die große Brennnessel (Urtica Dioica) blüht immer noch... Wenn dann ab Anfang August sich ein zu erwartender Azorenhoch-Ableger für mindestens 5 Tage breit macht, ...

Und im Hitzethread hatte ich das von mir erwartete Geschehen letzte Woche schon genauer betrachtet:

Zitat:Zum Ende der ersten Dekade ( also etwa in 15 Tagen) steht ein Hitzehoch an. Wenn ich das richtig einschätze, wird sich das Azorenhoch zu uns gesellen und uns für eine gute Weile gut einheizen...

Inzwischen muss ich noch etwas detaillierter werden. Es mehren sich nämlich die Anzeichen, dass wir mindestens einmal in den nächsten 2-3 Wochen sehr starken Niederschlag bekommen werden, der die Teiche um mindestens kurze Zeit 10-15 cm ansteigen lassen wird...

Denn den starken Niederschlag gab es gestern schon. 23 Liter in kurzer Zeit. Der Teich ist um 9 cm angestiegen, dann übergelaufen und damit ist das "Ereignis" dann wohl auch schon abgehakt. In Lüchow waren es nur 13 Liter, in Zernien und Penkefitz praktisch nichts. Bei Gartow (ganz im Osten des Landkreises waren es dafür mehr als 25 Liter). Man kann es auch "Glück" nennen, dass mein Wohnort getroffen wurde.

Und nun kommt die angekündigte Hitzewelle auch noch mit mindestens 5 Tagen am Stück. Das Azorenhoch streckt seine Fühler zu uns aus. Ab Donnerstag, 6. August, geht es an oder über die 30 Gradmarke bei uns. Nun kann ich nur hoffen, dass die Hitze möglichst bald wenigstens unterbrochen wird, vielleicht über Gewitter oder eine Tiefdruckstörung. Leider gibt es derzeit keine verwertbaren Anzeichen aus der Natur, die mir für eine brauchbare Prognose über die nächsten 14 Tage helfen könnte. Es beginnt (wie jedes Jahr Anfang August) die Zeit, in der ich anhand der Naturbeobachtungen keine verlässliche Prognose machen kann. Erst ab 15/20. August könnten sich wieder genug (mir bekannte) Beobachtungen angesammelt haben für einen neuen Vorstoß.

Also schwitzen und durch!

Meinen Gruß!
Das ist feucht ...

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Grüße
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