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Normale Version: Längere kalte Wetterlage?
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(27.11.2017, 22:30)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.@leonidas hab mal gerade geguckt, du hast gut 20km bis Lennep. 20km sind es auch von mir zur 800m Region der Hunau, das kriege ich oft hin, per Bus, zeitweise Auto oder auch zu Fuß.

Hi Robbi


Wie hoch ist Lennep ?

So ähnlich wie bei dir daheim ?


Grüße 43
Snow
Na gut dann ist es dir halbwegs gelungen, deinen Wohnort zu verstecken. Big Grin
Nächstes Wochenende kannst du aber schonmal nen Ausflug planen.
(27.11.2017, 22:39)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Robbi
Wie hoch ist Lennep ?
So ähnlich wie bei dir daheim ?
Grüße 43
Snow

Ja, fast exakt Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(27.11.2017, 22:39)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(27.11.2017, 22:30)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.@leonidas hab mal gerade geguckt, du hast gut 20km bis Lennep. 20km sind es auch von mir zur 800m Region der Hunau, das kriege ich oft hin, per Bus, zeitweise Auto oder auch zu Fuß.

Hi Robbi


Wie hoch ist Lennep ?

So ähnlich wie bei dir daheim ?


Grüße 43
Snow

Ja ca 350m 


@Robbi Ne ne, ich wohne halt Am untersten Ende der Stadt Solingen, falls jemandem der Begriff ohligser heide etwas sagt: ungefähr dort nur höher gelegen. Und von da unten bis zum Ende von Remscheid zieht sich hin  Confused Big Grin


Okay ist vermerkt, Adventswochende wird die Tour noch mal gemacht. Aber wer weiß, vielleicht trifft mich ja doch mal ein schauer.
Angel

Lg
(27.11.2017, 22:50)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ja ca 350m

Ok. Smile



Zitat:@Robbi Ne ne, ich wohne halt Am untersten Ende der Stadt Solingen, falls jemandem der Begriff ohligser heide etwas sagt: ungefähr dort nur höher gelegen. Und von da unten bis zum Ende von Remscheid zieht sich hin  Confused Big Grin



Zitat:Okay ist vermerkt, Adventswochende wird die Tour noch mal gemacht. Aber wer weiß, vielleicht trifft mich ja doch mal ein schauer.

Angel


Lg
[/quote]

Oh aber nicht, dass dann wenn du gerade auf dem Weg nach Lennep bist bei dir daheim Smiley36 Smiley37 ein Hardcoreschneeschauer mit 10 cm in 1 Std. oder so trifft. Surprised 19 19


Lg Smile
Snow
Hahaha nach dem Motto wenn dan richtig  Big Grin Big Grin  
Würde ich aber mit offenen Armen empfangen Cool  

Lg
(27.11.2017, 20:34)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(27.11.2017, 20:11)Imhasch schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Kann dich verstehen geht mir genauso. Ich hoffe , dass ein kalter Dezember nicht gleich sein ganzes Pulver verschießt. Kann im Januar , Februar keine 20Grad plus brauchen

Hi Imhasch


Soll das heißen, dass es bei dir die letzten 5-6 Jahre nie mehr als 3 cm Schneehöhe gegeben hat ? Surprised Sadsmiley
Falls ja wäre das wirklich schlimm schneetechnisch.


Grüße 43
Snow

Mir ging es genauso, in meinem 260 Meter Flachland die letzten 5-6 Jahre!
Servus!

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Da aktuell für den Alpenrand Südost nur mal wieder die Reste der aktuellen Niederschläge überbleiben (aktuell auch gut so, da wir in recht milder Luft liegen und somit größere Waschungen unterhalb der 1400m ausbleiben / 1500m aktuell um +1Grad / somit Glück im Unglück) liegen meine Hoffnungen für hier auf entstehenden Balkantief (ich glaub das wäre dann eine Vc Benennung)...

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Schlussendlich könnte der Südostzipfel unter den Einfluss der Aufgleitniederschläge geraten. Ich rechne mit keinen wirklichen "Un"-Mengen, aber jeder Zentimeter zählt.

Grüße
(26.11.2017, 23:34)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(26.11.2017, 23:24)Norbert (WW 450m) schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Wow - das ist ja mal ne Ansage. 
Die 30-40 m Höhe haben allein in den letzten Jahren bei etwa 1,2 k  Anstieg nicht viel ausgemacht. Man darf in den westlichen Mittelgebirgen über all die Jahrzehnte bei entsprechender west - Nordwestanströmung die SFG bei rund 400m sehen. Bei der "Schneerhaltung" sind die Tiefen eh begünstigt.
Wer bis 2027 auf einer Höhe von rund 500m westen und 400 m Osten wohnt, wird nach wie vor etliche Schneewinter/ereignisse erleben. Und was danach ? ;-)

Grüß dich Norbert,

Dann schau dir mal bitte die Entwicklung der "Schneetageanzahl" an in deiner Höhe - die letzten
20 Jahre! Ich glaub nicht, daß du da noch irgendeine Konstanz raulesen kannst. Ich hab jeden-
falls die Beobachtung gemacht, wenn man die Anzahl der Schneetage vergleicht mit jenen von
vor 20 Jahren, daß man da sehr wohl schon um 300-400 Meter raufgehen muß, um jetzt
noch auf die ähnliche Anzahl zu kommen, als vor ca. 20 Jahren! Laut dieser Rechnung  der letzten
20 Jahre würde man also dann auf ca. 15-20 Meter gekommen sein pro Jahr, für diese unmittelbare
Vergangenheit.

Und so weiter gerechnet in die Zukunft bin ich eben auf meine 30-40 Meter im Schnitt pro Jahr
gekommen - da ja der Klimawandel auch ständig weiter steigt - und das nicht nur stetig sondern
nachweislich sogar noch immer exponentiell!

Klimaexperten gehen daher in ihrer Einschätzung bereits auch schon soweit, daß sie sagen, in 20-30 Jahren
wird Wintersport unter 1500 Meter kaum mehr möglich sein bzw. lohnenswert angeboten werden können!
Denn es wird darunter nur mehr Kurzzeitwinter geben, wenn seltene Ausnahmekonstellationen der GWL
mal vorübergehend eintreten!


Nichts zeigt leider deutlicher wohin die Reise geht - und wie rasant die Geschwindigkeit sich dazu auch
entwickelt - wie das dramatische Gletschersterben in unseren Alpen:


 
Und hier wird von den Gletschern der Schweiz gesprochen - da sind Berge weit jenseits der 4000 eingerechnet -
im Ösiland werden sie noch viel viel früher schon verschwunden sein!

Die Zugspitze (und somit ganz Deutschland) wird hingegen wahrscheinlich schon in 10 Jahren völlig eisfrei sein:


lg

Hai Frosty
komme aus diversen Gründen nicht dazu, umfangreich zu schreiben und rauszusuchen wie früher.
Aber das Thema Winterentwicklung in den westdeutschen Gebieten, speziell rheinische Schiefergebirge, war schon immer - seit 1970 etwa - mein Hauptaugenmerk.
Und deshalb vorab: keinesfalls kann ich dir zustimmen, das die Entwicklung der Schneetage oder gar Schneesummen oder Einzelhöhen in den letzten 20 Jahren abgenommen, bzws um ein vielfaches (exponentiell) abgenommen habe.

Per Augenschein kann ich die letzten 45 Jahre durch berufliche Reisetätigkeit einen subjektiven Eindruck pro Jahr bekommen, und natürlich hier im Westerwald "objektive" statistische werte für Bad Marienberg durch meine Wetterbücher Dreisbach 450m (1992 - 2007) und DWD Bad M.(550m)
Bereits während meines Studiums Anfang 80 hiess es nach einer Reihe Mildwinter, das eine "Klimaveränderung" bevorstehe, "erste Anzeichen bereits" , "in 20 -30 Jahren kein Winter mehr".
Eine Reihe von kalten oder normalen Wintern gab es seitdem bis ins tiefe Rheinland bei Düsseldorf und Köln, teilwise mit für diese Gegend netten Schneehöhen um 20 oder 30 cm.
Wer denkt, das "früher" in diesen Gebieten die Winter viel länger, kälter und schneereicher waren, der sollte das mal überprüfen. Oft sind es spezielle Ereignisse, die in den Köpfen der Menschen lang das Bild hoch halten.
Analog dazu nach der Reihe schneereicher Winter ab Mitte 90 bis zum 2001/2 hiess es hier bei älteren Menschen, es käme kleine Eiszeit, Winter wie früher ;-) etc

Bei meiner Recherche - damals handschriftliche Abschreibung aus den Wetterbüchern des DWD Bad Marienberg - war ich 1992 sehr erstaunt, das entgegen dem Ruf " Westerwald Wind so kalt " oder "kommst du auf den westerwald, da ist 7 Monat Winter und 5 Monat kalt " (Spruch um 1600) bis in die 70ger Jahre KEINE gravierend durchgängig schneereichen oder kältere Winter aufzeichnen konnte. Also: auch die "Spitzen" waren in den späteren Jahren,ab 1995 grösser. Höchste Schneehöhe rund 90 cm an Weihnacht 2001 , in anderen Wintern 45, 50, 60, gar 70 cm hoch. Die Tage mit Schneedecke an diesen Wintern ab den 90gern bis jetzt immer wieder mal 90 - 110 Tage ! und bis auf die "Mildwinterausreisser, die es in allen Dekaden aller Jahrhunderte gab , oft genug 30 - 60 Tage Schneedecke.
Schriftliche Aufzeichnungen, z.B.  von örtlichen Lehrern hier , 1820 - 1900, decken sich im Amt Marienberg mit heutigen Beobachtungen. Es gab singulär heftige Ausreisser nach oben : Schneehöhen bis zu 3 Meter, 1963 wohl nochmal rund 1m, 
aber auch damals die ganze Palette von "ausgefallenen Wintern" mit kaum 10 Tage Schneefall !

DAs eine Klimaveränderung im Gange ist, und besonders im Bereich der Hochgebirge, Gletscher, Arktis wahrnehmbar ist, scheint aber nicht die schon früh und im Zeitalter der besonderen Geldmacherei medienlautstark skizzierten Dramaturgien für unsere Breiten zu bedeuten.

Deswegen sagte ich auch : wow ! ...
Also: der Abgesang auf den Mittelgebirgswinter ,der in den 80/90gern begonnen wurde, hat sich in der Form nicht bestätigt. Ganz im Gegenteil finden in den letzten 20 Jahren Winter oberhalb etwa 400m, erst recht ab 600m, wieder schneeereignisreiche Winter häufiger statt . Richtig, milde Winter bringen mehr NS als kalte, trockene !

Und da ist Beobachtung, Wahrnehmung die, das sich bei "ähnlichen wetterlagen" also Tief über SW, W oder NW , die SFG in den Hauptwintermonaten Nov - März die SFG  sehr oft nach wie vor bei 400 - 500 m liegt !
Das deckt sich mit fast 80 Jahre langer Beobachtung aus meinem bäuerlichen Familienhintergrund bei Jakobsberg/Beverungen.
Schon als Kind , wenn s dort nasse Flocken auf 3 -350m gab, wurde mir gesagt, das es "richtigen Winter" nur ab 400m im Solling gegenüber oder im Harz gäb.
Auch da hat sich nach den Befragungen meiner Grossväter,Onkel etc nicht wirklich was geändert, das die Annahme zuliess, das man um "Schneewinter" zu erleben, jetzt in den nächsten Jahren nicht nur 40 m, sondern gar um 500m höher auf 1000m ziehen solle.

Deshalb: ich behaupte, das in den nächsten 10 Jahren keine gravierende ansteigende SFG zu erwarten ist, und das es im durchschnittlichen Rahmen bleiben wird: SFG oft bei 400 -500m, damit 5 durchschnittliche Winter mit Schneehöhen von 30-50 cm über 3-6 Wochen, 3 mildere und weniger schneereiche Winter mit Spitzen nach unten bei 15 Schneedeckentagen, 2 kältere,schneereichere Winter mit Schneedecken um 100 Tage und Höhen bis zu 50 oder gar 70 cm.

Für das Jahr 2028 sollten wir dann mal resumieren ;-)  allerbeste winterliche Grüsse, norbert
DWD 10 tage nicht so berauschend:


10-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Freitag, 01.12.2017 bis Freitag, 08.12.2017
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Dienstag, 28.11.2017, 13:10 Uhr

Zunächst noch frühwinterlich kalt, von Samstag zu Sonntag von Nordwesten her zögernd milder.


Vorhersage für Deutschland bis Dienstag, 05.12.2017,

Am Freitag fallen im Süden und Osten bei überwiegend stärkerer Bewölkung vereinzelt Schneeregen- oder Schneeschauer. In Staulagen schneit es teils auch längere Zeit. Ansonsten kommt es bei wechselnder, nach Nordwesten und Westen zu teils auch geringer Bewölkung nur selten zu Schauern. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 0 bis 5 Grad, im Alpenvorland sowie oberhalb von etwa 500 Metern herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht schwach aus Nordwest bis Nord.
In der Nacht zum Samstag klingen die Niederschläge weitgehend ab und die Wolken lockern gebietsweise stärker auf. Lediglich im Mittelgebirgsraum und dort vor allem in Nordstaulagen sowie Richtung Alpen halten sich dichtere Wolkenfelder und es schneit mitunter noch etwas. In der zweiten Nachthälfte verdichtet sich im Nordwesten die Bewölkung wieder und ausgangs der Nacht kann es vom Emsland bis nach Schleswig-Holstein etwas regnen oder schneien. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 0 Grad an der Küste und bis -7 Grad im Süden. Im Alpenvorland sind über Schnee Tiefsttemperaturen bis -11 Grad möglich. Frostfrei bleibt es lediglich auf den Nordseeinseln.

Am Samstag kommt es in Teilen der Nordwesthälfte Deutschlands zu leichtem Schneefall, später zu Regen, wobei noch unsicher ist, wie weit die Niederschläge südostwärts vorankommen. Am Alpenrand fällt vormittags noch Schnee, ab der 2. Tageshälfte bleibt es trocken. Die Temperaturen steigen auf 1 bis 4 Grad, im Süden und Südosten stellenweise nur um 0 Grad. Der Wind weht an den Küsten mäßig bis frisch aus West, sonst ist es schwachwindig.
In der Nacht zu Sonntag ist es stark bewölkt, in der Südwesthälfte Deutschland sowie im Erzgebirge gibt es Niederschläge, nach Süden zu als Schnee, später teilweise Schneeregen, nach Norden hin Regen. Die Tiefstwerte der Temperaturen liegen im Norden und in der Mitte zwischen 1 und -3 Grad, im Süden zwischen -3 und -7 Grad.

Am Sonntag schneit es im Süden und Südosten sowie in Teilen Sachsens, sonst fällt bei starker Bewölkung gelegentlich etwas Regen, besonders nach Westen hin. Der wind frischt in der Nordosthälfte deutlich auf und kommt aus West bis Nordwest. Die Temperaturen steigen auf 2 bis 5 Grad, im Süden verharren sie weiterhin bei Werten um 0 Grad.
In der Nacht zu Montag bleibt es stark bewölkt, im Süden und Südosten fällt vereinzelt noch Schnee oder Schneeregen, sonst ist es oftmals niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte liegen zwischen plus 1 Grad an den Küsten und -6 Grad an den Alpen.

Am Montag ist es häufig bewölkt, nur vereinzelt gibt es Regen, im Nordosten wird es dagegen im Tagesverlauf teilweise heiter. Im Südosten kommt es bei dichter Bewölkung zu zeitweiligem Schneefall. Es weht ein mäßiger bis frischer Nordwestwind, im Norden und Osten Deutschland sind stürmische Böen möglich. Die Temperaturen steigen auf 3 bis 6 Grad, im Südosten auf Werte um plus 1 Grad.
In der Nacht zu Dienstag ist es im Nordwesten und Norden stark bewölkt, sonst lockert die Bewölkung auf. Die Temperaturen gehen auf Werte um 1 grad im Norden, sonst auf 0 bis -5 Grad zurück.

Am Dienstag gibt es im Norden und Osten dichte Wolken, es fällt aber nur wenig Regen oder Schneeregen, im Südosten fällt noch etwas Schnee. Sonst ist es wolkig mit Aufheiterungen und trocken. Die Temperaturen erreichen 2 bis 7 Grad. Der Wind weht im Norden mäßig bis frisch aus west, nach süden hin ist es schwachwindig.


Trendprognose für Deutschland,
von Mittwoch, 06.12.2017 bis Freitag, 08.12.2017,

Es bleibt bis Donnerstag voraussichtlich niederschlagsfrei, dabei steigen die Temperaturen an, am Freitag ist im äußersten Westen und Südwesten Regen möglich.


Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. R. Hering-Zieringer
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