21.11.2017, 11:48
Hm, wie wär's denn diesmal mit ner längeren kalten Wetterlage (jedenfalls im Nordwesten)?
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Knackpunkt für eine längere solche Wetterlage wird - nach unserer Nordwestlage um den Wochenwechsel - die Zugbahn dieses Atlantiktiefs sein, inwieweit es sich in den bestehenden Skandi- und Mitteleuropa-Trog eingliedert:
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Zwar wird es ohne... zumindest etwas mildere... Vorderseite nicht gehen (die nächsten beiden Karten). Aber wenn es östlich genug zieht (-> starker Jetstream bzw West-Ost-Zirkulation), dann setzt es sich über der Ostsee, östlich von den Bergen Norwegens fest und das regeneriert die Nordwest- bis Nordströmung (die letzten beiden Karten). Und das bei kalter Vorgeschichte. Bei 850hpa-Temperaturen von -6 bis -8°C in der nördlichen Mitte hätte ich mal Chancen auf liegenden Schnee. Und es würd sich die eine oder andere Schneeflocke ins Tiefland verirren.
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[attachment=11564]
[attachment=11565]
Ich schreibe aber bewusst im Konjunktiv (das hätte das und das zufolge und wenn und Fahrradkette....), denn GFS hat nach wie vor ne westlichere Tendenz als EZ, weshalb es schon die Nordwestlage vom kommenden Wochenende absagen wollte. Ok, die findet nun statt, wenn auch etwas milder weil eben westlicher. Aber das "Knackpunkt-Tief" würde eben auch westlicher reinkommen:
[attachment=11568]
[attachment=11569]
Seine Vorderseite würde kurzfristiges Tauwetter in sämtlichen Mittelgebirgen bringen und seine Kaltluft würde zunächst über die Biskaya herumgeholt. Das wäre auch Matsch unter 1000m:
[attachment=11570]
[attachment=11572]
Naja, beim 6er Hauptlauf schafft es das Tief anschließend noch mit letzter Kraft östlich von den Bergen Norwegens zu ziehen, dann würde die Kaltluft zurückkehren mit ner etwas längeren Vorderseite:
[attachment=11573]
[attachment=11574]
Der GFS0z-Hauptlauf war das kleine aber entscheidende Stück noch weiter westlich, das wäre garnix mehr außer viel Regen:
[attachment=11575]
[attachment=11576]
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Corioliskraft enttäusch mich nicht.
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Knackpunkt für eine längere solche Wetterlage wird - nach unserer Nordwestlage um den Wochenwechsel - die Zugbahn dieses Atlantiktiefs sein, inwieweit es sich in den bestehenden Skandi- und Mitteleuropa-Trog eingliedert:
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Zwar wird es ohne... zumindest etwas mildere... Vorderseite nicht gehen (die nächsten beiden Karten). Aber wenn es östlich genug zieht (-> starker Jetstream bzw West-Ost-Zirkulation), dann setzt es sich über der Ostsee, östlich von den Bergen Norwegens fest und das regeneriert die Nordwest- bis Nordströmung (die letzten beiden Karten). Und das bei kalter Vorgeschichte. Bei 850hpa-Temperaturen von -6 bis -8°C in der nördlichen Mitte hätte ich mal Chancen auf liegenden Schnee. Und es würd sich die eine oder andere Schneeflocke ins Tiefland verirren.
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Ich schreibe aber bewusst im Konjunktiv (das hätte das und das zufolge und wenn und Fahrradkette....), denn GFS hat nach wie vor ne westlichere Tendenz als EZ, weshalb es schon die Nordwestlage vom kommenden Wochenende absagen wollte. Ok, die findet nun statt, wenn auch etwas milder weil eben westlicher. Aber das "Knackpunkt-Tief" würde eben auch westlicher reinkommen:
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Seine Vorderseite würde kurzfristiges Tauwetter in sämtlichen Mittelgebirgen bringen und seine Kaltluft würde zunächst über die Biskaya herumgeholt. Das wäre auch Matsch unter 1000m:
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Naja, beim 6er Hauptlauf schafft es das Tief anschließend noch mit letzter Kraft östlich von den Bergen Norwegens zu ziehen, dann würde die Kaltluft zurückkehren mit ner etwas längeren Vorderseite:
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Der GFS0z-Hauptlauf war das kleine aber entscheidende Stück noch weiter westlich, das wäre garnix mehr außer viel Regen:
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Corioliskraft enttäusch mich nicht.
laut WO 
(wegen bekannter Gründe aus dem WO Mittelalter..)
