Alpines Tal Südost auf runde 720m
Das ist hier langsam eine eingespielte Situation, wo man sich langsam die Haare raufen könnte, zumindest muss man sich echt zammenreißen!
Das war zuletzt ...
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Da hatte es ja wenigstens ganz oben für wenige Zentimeter gereicht. Unten erwarte ich ja schon garnix mehr.
Und aktuell wird über Deutchland ziehende ""Front"" -Kaltfront nehm ich schon nichtmal mehr in den Mund, verspricht man sich davon irgendwo auch wirklich effektvoll-bessere Dinge- wieder regelrecht vom Hochdruck gefressen. Also kommen wieder nur aller geringste, ja eigentlich nur noch kläglichste Minimalreste vom Niederschlag in alpin Südost an. Also wieder nix Neues und auf selbig Schiene wie zuletzt. Eigentlich sogar noch eine Stufe schlechter. Man kann ja nichtmal mehr auf normal reinrauschende KF`s hoffen, welche zumindest irgendwann wenigstens die letzten Rückseitenniederschläge als Schnee in die Täler drücken. Von anderen eventuellen Dingen z.B. Niederschlagsstärken drückende SFG`s schreib ich schon nix! Da träumt man schon nichtmal mehr von!
Okay, Kahlfrost im Boden ist ne absolut tolle Sache! Das hatten wir die ganzen letzten zig Jahre hier nimmer und wird absolut gebraucht. Nur muss der mal anhalten, nicht nach ein/zwei Nächten wieder den Boden verlassen und eventuell sollte mal gewichtig Schnee in brauchbarer Höhe drauffallen. Und das selbst wenigstens mal in den höchsten Lagen hier. Also ein typischer stattfindender Aufbau hin zu eventuellen Einwinterungsdingen. Aber man kann es drehen wie man will, es passt irgendwo nix zusammen. Das was sich nun abermals die kommenden Tage als frühwinterliche kälter Phase einstellen wird, wird die nun schon absehbare Warmphase wieder absolut komplett zerlegen. Somit kann man schon sagen, das ein danach evetuell neuerliches Kältetal zumindestens hier im alpinen Raum wieder bei fast Null anfängt. Das hat zumindest hier im Großeck bis aktuell mit einer typischen, gewichtigen und wirklich funktionierenden Einwinterung nix zutun. Und die Zeit ist mehr als reif dafür.
Und man muss gewichtig sagen, wäre es mal zu einer mehrere Tage liegenden gewichtigen Schneedecke bis ganz runter gekommen, ich bin mir sicher, hätten wir gebietsweise absolut knackige Werte für Eisblumen am Fenster gesehen. Die -20Grad wären gefallen! Aber es baut sich ja nix aufeinanderfolgend, speziell ineinandergreifende Szenario auf, denn allein die dafür brauchbare Fronten spielen nicht mit. Bis aktuell eine wie die andere nicht und so wie es bis aktuell hier passiert wird das nix. Nix geht ineinander über, es sind "nur" eigenständige Phasen. Gut das ich aktuell nicht großartig laufen kann!
Geschrieben von: Frosty Sam - 02.12.2016, 11:28 - Forum: Klima
- Antworten (22)
Würde auch mal das Eis der gesamten Antarktis ganz verschwinden, es würde sich der
Meeresspiegel um sage und schreiben 58 Meter erhöhen! Da wär dann nicht nur mehr
"Holland in Not"!
weil bei uns die Schneekatastrophe vor fast 11 Jahren stattfand, möchte ich wissen, wieviel Neuschnee bei euch damals im gesamten Winter gefallen ist.
Bei uns in Lohberg sind damals folgende Neuschneemengen gefallen:
- Im November: 25 cm Neuschnee
- Im Dezember: 120 cm Neuschnee.
- Im Januar: 50 cm Neuschnee.
- Februar: 100 cm Neuschnee, der nur in einer Woche gefallen ist.
- März: 50 cm Neuschnee.
- April: 30 cm Neuschnee.
Gesamt sind damals 375 cm Neuschnee gefallen.
Der erste Schnee fiel am 18 November und blieb dann dauerhaft liegen.
Die Rolle von Staub und Bakterien auf Gletscheroberflächen muss neu bewertet werden Große Veränderungen des "Ewigen Eises".
Es gibt offensichtlich einen Mechanismus, der das Eis stärker aufheizt als bisher gedacht!
Ruß und andere Staubteilchen regnen auf die Gletscher und Eisflächen weltweit ab.
Dann bilden sich unter den Staub- und Rußpartikeln kleine Flüssigkeitsfilme. Diese Oberflächen sind zerklüftet. Unter den Staubteilchen bilden sich diese kleinen Flüssigkeitsfilme. In diesem chemischen Substrat bilden sich Bakterienfilme aus, sogenannte Biofilme.
Dadurch, dass diese unsichtbaren Biofilme auf der Oberfläche der Gletscher sind, wird eine Menge Energie in den Biofilmen an dieser Stelle deponiert. Da diese Energie dort deponiert wird, schmelzen die Gletscher schneller! Das wiederum beschleunigt den Effekt der allgemeinen Erwärmung, messbar im langjährigen(30-jährigen) Mittel der globalen Temperaturen!
Biofilme kennen wir beispielsweise aus der Küche. Man sieht sie nicht, aber man kann sie spüren, wenn man mit der Hand darüber wischt.
Wenn wir das weiterspinnen...
...und mehr Wasser durch Schmelzvorgänge in die Atmosphäre gelangt, wird mehr und mehr von der rückgestrahlten Energie der Erdoberfläche in der Atmosphäre gespeichert, da die Wolken dank höherer globaler Temperatur und höherer Feuchte auch weiter in die Höhe schießen können und breiter werden können sowie die Wolkenbänder sich verändern.
Dumm nur, dass warmes Wasser auch mehr Platz braucht, Stichwort Meeresspiegel-Anstieg usw.usf.
Die ungute Dynamik, die uns noch bevorsteht, wollte ich damit mal aufzeigen.
Ein Artikel dazu, der das Thema etwas anders erklärt als ich:
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