In Schweden wurde heute die neue Mpox-Virusvariante als 1.Fall bestätigt worden. Die WHO hat angesichts der Ausbreitung bereits einen globalen Gesundheitsnotstand verkündet. Diese Virusvariante wurde zuerst in Afrika gemeldet und dort ausgebrochen.
Zitat:Im Laufe des Nachmittags wurde bestätigt, dass in Schweden ein Fall der schwereren Mpox-Variante, der sogenannten Klade I, aufgetreten ist", sagte Gesundheits- und Sozialminister Jakob Forssmed auf einer Pressekonferenz.
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Diese Person hatte sich in Afrika aufgehalten und hatte sich dort im dem Lande infiziert. Bei dem Mpox-Virus handelt es sich um Affenpocken, die in Affen festgestellt worden sind. Kann sein wie der Verlauf weiterverläuft, könnte eine neue Epidemie wieder entstehen, aber mehr wie und wo verbreitet dieser Virus auftritt ist ungewiss.
Ich habe seit 2017 eine Nexus Wetterstation, die bis heute gute Ergebnisse liefert. Leider ist mir in der alten Wohnung immer aufgefallen, dass der Windsensor und der Temperatur Sensor zu bestimmten Uhrzeiten, (Tags oder Nachts) ausgefallen sind.
Anscheinend waren dann die Probleme in der neuen Wohnung nicht mehr vorhanden, aber seit einigen Tagen kommt das wieder sehr häufig vor, besonders in der Nacht und am frühen Morgen gegen 05:00 Uhr. Auch am Tage kam das sehr oft vor. Was könnte die Ursache für die Störungen sein, irgend was verhindert das der Sensor Daten übermittelt an die BasisStation?
Ich habe neulich festgestellt, das sich das Layout für die unwetterzentrale.de massiv geändert hat.
Leider ist die alte Karte nicht mehr da.
Die neue fokussiert irgendwo in die Mitte Europas...lässt aber östlich Berlin einiges weg.
Verschieben der Ansicht ist nicht mehr möglich.
Eine Landkreisansicht gibt es nicht mehr.
Sämtliche Meldungen werden alle untereinander unter der Karte in ziemlich grausamen Layout angezeigt.
Eine örtliche Zuordnung zu einem Ort ist in der Überschrift nicht erkennbar
Bis gestern waren die Meldungen ausserdem alle in Englisch...jetzt allerdings auch in deutsch (nicht das Problem).
Unwetterzentrale.de war meines Wissens doch ursprünglich vom Kachelmann.
Der Link zu den Partnerseiten (u.a. auch Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.geht ins Leere.
Die haben die Domains wohl vertickt.
Hab dann mal ins Impressum geschaut und siehe da:
Zitat:MeteoGroup Nederland BV
Orteliuslaan 1000
Courtyard building
3528BD Utrecht
Das erklärt wohl auch die Kartenausrichtung.
Schade...viele Jahre genutzt...nun unbrauchbar.
Mal schauen ob sie noch was ändern.
....
wie warm war es in -2 cm Tiefe und in -5 cm Tiefe im Erdboden in einem Hochtal bei einem Moorgebiet meiner Gegend gestern, 11.8.24, um 15 Uhr bei einer 2 m Lufttemperatur von 28°.
Die Tmin. lag dort am Morgen bei 11°.
Ihr könnt bis am 18.8. um 19:00 Uhr - bitte in Zehntelgraden genau - tippen.
Ja was soll man heute deuten: eine Hitze die wohl noch nicht absehbar ist, wie hoch diese Werte dann ansteigen. Aktuell bei 33,4 °C leicht bewölkt und leichter Wind. Die Nacht könnte unangenehm werden, sehr feuchte Luftmassen dann in der Nacht. Ob es am Abend zu einem ersten Hitzegewitter langt, mal schauen.
Bei einigen Wetterportalen wie Kachelmannwetter wird schon ab dem Montag und besonders am Dienstag eine markante Unwetterlage mit Sturzfluten berechnet. Bei den Temperaturen die am Sonntag/Montag über 30 °C Marke anpeilen, ist das gut aus möglich. Aber wie in den vergangenen Gewitterlagen ist mal abzuwarten, was da rein kommen könnte.
Der Juli war deutlich zu mild und zu nass. Der Monat war geprägt von eher tiefem Luftdruck, somit war er durch die gleichzeitig meist warmen bis heißen Luftmassen sehr wechselhaft und gewittrig. Besonders stachen da die Gewitter am 07.07, 11.07 und 27.07 hervor. Diese zeichneten sich durch hohe Regenmengen aus, die in der näheren Region zu Murengängen und auch Sachschäden geführt haben. Hier am Stationsstandort ist es vergleichsweise glimpflich ausgegangen, aber es ist bis zu 40mm und das meist größtenteils innerhalb einer Stunde gefallen. Andere Orte wie Sterzing oder Freienfeld z.B. hatten teilweise bis zu 80mm in der Stunde. Mit 204,9mm erreichte der Juli die bisher höchste Monatsmenge seit Messbeginn vor etwas mehr als 2 Jahren.
Trotz der eher wechselhaften Lage, war die Temperatur meist auf einem hohen Niveau. Im Unterland gab es reihenweise Hitzetage, selbst Sterzing auf 940m hatte ein paar zu verzeichnen. Höhepunkt war die heißen Tage am Ende des Monats wo die Temperatur in Brixen auf knapp 600m auf 36,3°C stieg und auch hier auf 1400m auf 29°C. Das ist nur 2K von den bisherigen Rekorden entfernt.
Wetterstation in 41334 Nettetal-Kaldenkirchen (Angabe ohne Gewähr)
Witterungsbericht Monat Juli 2024
Temperatur:
Temperatur-Monatsmittel 20,02 °C
die höchste Maximumtemperatur 31,7 °C am 20
die mittlere Maximumtemperatur 24,5 °C
die tiefste Minimumtemperatur 10,7 °C am 3
die mittlere Minimumtemperatur 15,5 °C
Meteorologische Tage:
Eistage Monat 0
Frosttage Monat 0
Kalte Tage Monat 0
Sommertage Monat 15
heiße Tage Monat 3
Luftfeuchte:
die mittlere Luftfeuchtigkeit 74 %
tiefste Luftfeuchte während des Monats 41 % am 30
höchste Luftfeuchte während des Monats 96 % am 10
Niederschlag:
Gesamt-Niederschlagsmenge des Monats 49,8 mm
Die höchste Niederschlagsmenge pro Tag 19,2 mm am 12
Anzahl der Tage mit Niederschlag (>=0.1mm) 17 Tage
Anzahl der Tage mit Niederschlag >=5mm 1 Tage
Anzahl der Tage mit Niederschlag >=10mm 1 Tage
Luftdruck:
Monatliches Luftdruckmittel(reduziert auf NN) 1014,7 hPa
Tiefster Luftdruck während des Monat 1000,6 hPa am 6
Höchster Luftdruck während des Monats 1026,4 hPa am 28
Sonnenschein:
Gesamtdauer der Sonnenstrahlung (Stunden) 86:10 Stunden
Hat man es beobachtet über Nordostpolen und dem Baltikum?
Quer über Deutschland -von Südwest gen Nordost- wetterte eine (besonders auch gesamt gesehen) längere Frontenlinie zum vergangenen Wochenende teils kräftige Niederschläge ab. Regional kam da in einem Streifen quer über (grob) die Mitte einiges zusammen.
kr5dzagx.gif (Größe: 1,28 MB / Downloads: 91)
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Was ein Geschenk, ging es doch zumindest hier unten ohne großartiges Unwetter und heftigeres Ungemach einher.
Am gewählten Beobachtungspointe gab`s kaum Wind, keinen Regen und so schob es eine Gewitterlinie über die vor mir aufgebaute Wettertheaterbühne. Und ich bestens ausgesucht in der ersten Reihe stehend. Und eher selten so zu sehen, zimmerte es zumeist Erdblitz herunter. Aller 20/30/40 Sekunden krachte es zum Teil mächtig. Ab und an wummerte es extrem tieffrequent das es regelrecht durch den Magen ging. Und reichte das nicht, so gab es bei jeden der Blitze mehrere Bodeneinschläge im näheren Umkreis. Fast ausschließlich gab es regelrechte Blitzbündel bestehend aus mehreren Bodenblitzen. Das zumeist ein gaaaaaanz klein wenig zeitversetzt zwischen den einzelnen darin stattfindenden Blitzen.
So sah dann schlussendlich jedes der fast ausschließlich stattfindenden Blitzbündel aus ... Blitzbündel.png (Größe: 237,88 KB / Downloads: 93)
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So kam es angesichts der Nähe zum Glück nicht oft zu Überbelichtungen bei den Aufnahmen, da ich immer per Hand auslöse und so zumeist die ersten Einschläge bildlich im Kasten hatte. Klar, bei 50mm an Objektiv hätte ich eh nicht alle aufs Buidl bekommen. Und wäre das so gewesen, bei der Nähe und mehreren hellen Erdblitzen zur fast gleichen Zeit, die Überbelichtung wäre perfekt und der Ärger darüber groß.
Somit, zwar nicht alle Blitze erwischt, aber so passte es ganz gut.
Anfangs in die benannter Frontlinie eingelagert, bildete sich ein Teiltief "Kristi" aus, welches sich dann im nördlichen Teil besagter Linie komplett zum eigenständigen Tiefdruckgebiet mauserte.
3sgjkzf2.gif (Größe: 356,72 KB / Downloads: 93)
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Selbiges zeigte dann Nordöstlich von uns eine grundlegend fantastische eingedrehte Zeichnung und war für diese Jahresphase eine durchaus kräftige Kandidatin. Über Teilen Nordostpolen, besonders aber über den baltischen Staaten entwickelte es sich zum Sturmtief. "Kirsti" bildete sogar für eine gewisse Zeit ein Auge aus.
Wahrscheinlich grundlegend sehr begünstigt wurde diese kräftige Tiedruckbildung durch die hohen Wassertemperaturen der Ostsee in dieser Region. Ja im Mittelmeer würde man jetzt von einem sogenannten "Medicane" sprechen.
Wie nennt man es dann in dieser Region??? Baldicane??? Ostseeicane??? Tja, wie gesagt, solch deutlich ausgebildetes Kaliber ja fast einem Medicane nahe, sieht man da oben auch nicht alle Tage um diese Jahresphase. Somit muss es einfach einen extra aufzeigenden Beitrag bekommen.
Noch zu den abwetternden Fakten ...
- anfänglich, wie übrigens auch "Medicane" typisch, zum Teil kräftige Gewitter bevor sich dann dieser ausgeprägte Tiefdruckwirbel bildete
- flächig summiert zum Teil sehr hohe Niederschlagsmengen mit gebietsweisen Monatsrekorden
- flächig voller Sturm, örtlich orkanartig, regional auch Orkanböen
- die Zeichnung deutlich und steht einem "Medicane" in nichts nach
Zitat:Von Sonntag bis Montag sei in Lettland knapp das Anderthalbfache der durchschnittlichen Regenmenge im Juli gefallen, teilte der meteorologische Dienst des Landes mit. Quelle unter:https://rp-online.de/
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Noch ein Wort zum Samstag davor. Der war hier bis jetzt mit Abstand der unangenehmste Tag in der aktuellen Sommersaison. Temperaturen bis 34Grad bei unerträglicher Schwüle. Die verantwortliche und vorherrschende Warmluft war bis in größere Höhen ausgeprägt. Somit nicht wirklich große Kontraste zwischen unten und oben. Südwestlich wurde diese stabile Luftschichtung nur durch hohe Alpengipfel, also orografisch ausgelöste einzelne Gewitterzellen geknackt. Aber selbst die bekamen nicht wirklich abgreifbare Energie geliefert. Die warme Pampe war einfach zu mächtig. Selbige Gewitterzellen bildeten Wolkenteppiche aus, welche dann zudem die einzige noch mögliche Energie liefernde Einstrahlung unterbanden. Es war aber gerade so viel Nahrung vorhanden, dass die wenigen Gewitter in Form eines leichten Niederschlaggebietes leicht wummernd durch Tirol schipperten. Das machte den Nachmittag und Abend noch unerträglicher. So war es komplett bedeckt bei um die 30Grad. Was ein ausgesprochen hässliches Sommerwetter an dem Tag.