Takt 1,0°C, Mix aus Schnee und Regen. Diese und letzte Nacht hat es die Schneefallgrenze auf rund 950-1000m heruntergedrückt, so dass es hier rund je nach Oberfläche 0,5-2cm Schnee gebracht hat.
Leider misst mein Schneehöhensensor aktuell nur über dunkle Erde (der Garten wird erst im Frühling gemacht, ist ja hier ein Neubau) somit ist der Boden da noch warm wegen der mittlerweile kräftigen Sonne am Tag davor. Somit konnte ich zwar endlich die Schneehöhe messen, das war aber nur im Millimeterbereich. Ab nächsten Winter wird aber über Rasen (oder Schneebrett) gemessen wie es sich gehört.
Ich habe die Niederschlagsrate in mm/h dazu gepackt, da sieht man gut wie es nur bei einer bestimmten Stärke des Niederschlages erst ansetzt, durch die Bodenwärmestrahlung. Zudem ist der Sensor bei der aktuell nicht ganz ebenen Oberfläche leicht am fluktuieren, da er einen gewissen Bereich abtastet (der Laser breitet sich Kegelförmig aus) und das Mittel davon bildet. Das wäre eigentlich nicht mal schlimm da Schnee eigentlich in cm gemessen wird, ich habe es damit sogar auf ein paar mm genau. Ist aber bei solchen knappen Schneelagen nicht ganz uninteressant. Nun aber das Diagramm:
1. Schneefall mit SH-Sensor.jpg (Größe: 66,14 KB / Downloads: 78)
Interessant ist auch das von ca. 6:30 bis 7Uhr beim Beginn des Niederschlages die Fluktuation abnimmt, da wird durch erstes leichtes anpappen des Schnees die Oberfläche ebener. Die Fluktuation sollte aber, wen dann nächsten Winter über kurz geschnittenen und ebenen Rasen (oder halt Schneebrett, obwohl ich da im Spätwinter das Problem durch aufheizen wegen Sonne sehe) gemessen wird, deutlich zurückgehen.
Wie dem auch sei, ich trage heute durch manuelle Messungen auf einer Wiese trotzdem 1cm ein. Nächste Nacht könnte es nochmals Schnee geben ich werde mal ein weißes Brett unter dem Sensor legen vielleicht ist die Fluktuation dann besser. Das sind alles Erfahrungswerte die ich für nächste Saison mitnehmen will.