26.06.2023, 17:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.2023, 17:40 von frozen fog.)
Servus zusammen,
wie vor ein paar Tagen im Wochenthread angekündigt, folgt nun ein kleiner Bildbeitrag zur Zugspitzwanderung.
Der Wanderweg war zwar nur 9,6km lang, allerdings gab's ordentlich Höhenmeter. Start am Eibsee auf 980m, Ziel die Zugspitze mit ca. 2960m = 1980 Höhenmeter.
Insgesamt haben wir 8 Std. für die Wanderung gebraucht. Dies aber inklusive einer längeren Pause (45 Min.) und vielen kleinen Pausen im letzten 4tel der Tour.
Aber fangen wir mal mit ein paar Bildern an:
Zuerst der Blick von einem kleinen See bei Garmisch auf die Zugspitzregion.
Der Start verlief zwischen bzw. teilweise durch die Wälder.
Die Steigung zu Beginn der Tour war moderat, da hat man in manchem Mittelgebirge mehr zu kämpfen. Allerdings ging es durchweg bergauf und der Steigungsgrad nahm durchgehend zu.
Nach ca. 300 Höhenmetern konnte man zum ersten mal den Eibsee von oben erkennen.
Weitere ca. 100 Höhenmeter höher kam die Ländergrenze Deutschland - Österreich.
Meine bisherige Maximalhöhe von 1496m haben wir mittlerweile auch überschritten und es kam zu langsam zu einer weiteren Grenze, der Baumgrenze (naja sagen wir zumindest mal, der Wald wurde langsam lichter).
Die ersten Schneereste haben wir auch langsam erreicht (Höhenlage ca. 1750m). Eventuell gab es auch tiefer einzelne Schneereste, diese Haufen waren aber die ersten die wir wahrgenommen haben.
Mittagspause gab es dann auf einer Hütte die erst am Vortag eröffnet hatte auf 2216m (Wiener Neustädter Hütte).
Nach einer Stärkung und dem verlassen der Hütte wurde dann schnell klar, dass es doch ziemlich kalt draußen war, was man während der Anstregung nicht bekommen hatte, so waren es nur 4°C an der Hütte trotz strahlendem Sonnenschein. Frisch eingecremt und mit viel Motivation ging es an das letzte 4tel der Strecke.
Ordentlich Schnee direkt neben der Hütte. Und genau da mussten wir auch weiter hoch.
Let's go:
Blick zurück zur Hütte:
Die Phase war geprägt von vielen kleinen Pausen (ca. alle 50 - 75 Höhenmeter).
Die letzten 50 Höhenmeter.
Blick von fast ganz oben.
Hier in Richtung Schneefernerregion.
Noch waren die Gletscherregionen schneebedeckt. Allerdings gab es am Tag zuvor auch noch etwas Neuschnee in der Region.
Blick von gaaaaanz oben zum Eibsee (wo alles begann).
Blick vom Monitor im Innenbereich auf uns beide am Gipfelkreuz.
Zusammenfassung:
Die anstrengensten 10km in meinem Leben es hat sich aber gelohnt.
An diesem Tag hat alles gepasst. Unser Zeitfenster war nämlich genau auf diesen einen Tag beschränkt, da der Kollege nur an diesem Tag Zeit hatte, somit waren wir auf stabiles Wetter genau an diesem Tag angewiesen und es hat perfekt geklappt.
Oben angekommen hatte es übrigens genau 0°C.
Für mich eine Tour die ich jederzeit wieder machen würde, allerdings nicht allein. Das Gelände war durchaus anspruchvoll und sollte keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden!
Liebe Grüße wieder vom Niederrhein.
wie vor ein paar Tagen im Wochenthread angekündigt, folgt nun ein kleiner Bildbeitrag zur Zugspitzwanderung.
Der Wanderweg war zwar nur 9,6km lang, allerdings gab's ordentlich Höhenmeter. Start am Eibsee auf 980m, Ziel die Zugspitze mit ca. 2960m = 1980 Höhenmeter.
Insgesamt haben wir 8 Std. für die Wanderung gebraucht. Dies aber inklusive einer längeren Pause (45 Min.) und vielen kleinen Pausen im letzten 4tel der Tour.
Aber fangen wir mal mit ein paar Bildern an:
Zuerst der Blick von einem kleinen See bei Garmisch auf die Zugspitzregion.
Der Start verlief zwischen bzw. teilweise durch die Wälder.
Die Steigung zu Beginn der Tour war moderat, da hat man in manchem Mittelgebirge mehr zu kämpfen. Allerdings ging es durchweg bergauf und der Steigungsgrad nahm durchgehend zu.
Nach ca. 300 Höhenmetern konnte man zum ersten mal den Eibsee von oben erkennen.
Weitere ca. 100 Höhenmeter höher kam die Ländergrenze Deutschland - Österreich.
Meine bisherige Maximalhöhe von 1496m haben wir mittlerweile auch überschritten und es kam zu langsam zu einer weiteren Grenze, der Baumgrenze (naja sagen wir zumindest mal, der Wald wurde langsam lichter).
Die ersten Schneereste haben wir auch langsam erreicht (Höhenlage ca. 1750m). Eventuell gab es auch tiefer einzelne Schneereste, diese Haufen waren aber die ersten die wir wahrgenommen haben.
Mittagspause gab es dann auf einer Hütte die erst am Vortag eröffnet hatte auf 2216m (Wiener Neustädter Hütte).
Nach einer Stärkung und dem verlassen der Hütte wurde dann schnell klar, dass es doch ziemlich kalt draußen war, was man während der Anstregung nicht bekommen hatte, so waren es nur 4°C an der Hütte trotz strahlendem Sonnenschein. Frisch eingecremt und mit viel Motivation ging es an das letzte 4tel der Strecke.
Ordentlich Schnee direkt neben der Hütte. Und genau da mussten wir auch weiter hoch.
Let's go:
Blick zurück zur Hütte:
Die Phase war geprägt von vielen kleinen Pausen (ca. alle 50 - 75 Höhenmeter).
Die letzten 50 Höhenmeter.
Blick von fast ganz oben.
Hier in Richtung Schneefernerregion.
Noch waren die Gletscherregionen schneebedeckt. Allerdings gab es am Tag zuvor auch noch etwas Neuschnee in der Region.
Blick von gaaaaanz oben zum Eibsee (wo alles begann).
Blick vom Monitor im Innenbereich auf uns beide am Gipfelkreuz.
Zusammenfassung:
Die anstrengensten 10km in meinem Leben es hat sich aber gelohnt.
An diesem Tag hat alles gepasst. Unser Zeitfenster war nämlich genau auf diesen einen Tag beschränkt, da der Kollege nur an diesem Tag Zeit hatte, somit waren wir auf stabiles Wetter genau an diesem Tag angewiesen und es hat perfekt geklappt.
Oben angekommen hatte es übrigens genau 0°C.
Für mich eine Tour die ich jederzeit wieder machen würde, allerdings nicht allein. Das Gelände war durchaus anspruchvoll und sollte keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden!
Liebe Grüße wieder vom Niederrhein.
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