Bis zum Mittag immer wieder Schneefall in Form von Schauerstraßen. Selbige waren sehr punktuell. So gab es hier daheim gut 5cm Schneedecke und nur einen Kilometer weiter war es nur ganz dünn angezuckert. Im Schatten liegt Selbiger hier noch, sonnig taute es zumeist weg. Aber gegen 16Uhr stellte sich wieder leichter Frost ein. Am Boden war es im Schatten sogar schon gefroren. Takt sind es -1,5Grad mit teilweise sehr dichten Nebelfeldern. Es zeigt sich, die "gallische" Einwinterung (Tagesgang typisch) der Alpintalregion läuft und angesichts eines extrem überwärmten Jahres fast schon fantastisch. Denn man bedenke, ein Oktober war speziell auch hier im Tal angesichts kaum enden wollender Föhn gestützter Tage am Stück (ich hatte zeitnah berichtet) mit einem Rekord von +5,Zerquetschte (61-90) geendet! Daher - ein Träumchn wie es aktuell resp. sofort bei entsprechender Wetterlage sich zeigt. Und ich denke nicht, das ein wirklicher altlantischer Durchbruch in nächster Zeit kommt und diese laufende Phase kippt. Dafür haben wir zu viel Hochdruckdominanz, was schlussenlich einer klimatisch geänderten Persistenz geschuldet ist. Und die spielt schlussendlich fantastisch in die Winterhoffnungskarten. Selbst wenn die Strömumg bei Hochdruck von Südwest oder Süd kommen sollte. Wir kühlen selbst und schlussendlich machen wir wenn die möglichen Winterhoffnungszutaten damit selbst resp. unterstützen /Stützen unsere möglichen Hoffnungen damit deutlich. Wie ich schon einige Jahre schreibe, ich sehe in "nehmen wir´s selber in die Hand" noch die größten Chancen auf wirklichen Winter resp. eine der gewichtigsten Zutaten/Grundlagen gekoppelt an die Klimawandl - Persistenz. Und nun sind massiv gebeutelten Alpen großflächig dran.
Das in Form eines massiven Mittelmeerplayers. Auch das beschrieb ich vor Monaten schon als wichtige Zutat, welche bei solch Überhitzung nicht wirklich schlecht für mögliche Winterhoffnungen userer Regionen fungieren würde. Diese Player sind unter solch Umständen / Grundlagen fast schon eine Garantie. Wie immer vom Wettergucker gesagt, die Zukunft einer klimatischen Änderung sind die zunehmenden Kontraste zwischen den Stühlen der Großplayer Nord gegen Süd auch auf immer engeren Raum. (Ich sage nur - und wieder eine deutliche LMG erlebt). Und ja, wir werden bei solch engen Kisten nicht immer auf der übermilden Seite verbleiben. Und schon zeigte z.B. eine viel zu milde See, wass plötzlich bei brauchbarer Luftmasse Effekt-technisch aufschippern kann. Da wird der Klimawandel hin zu deutlich überwärmend plötzlich zur abschneienden Winterhoffnung. Übrigens gab es den Effekt heuer auch schon sehr deutlich am Bodensee (Niederschlagsmengen erzeugend). Aber Vieles davon pinselte ich ja schon an anderen Stellen ... Die Hoffnungen auf wirklich winterliche Phasen sterben auch / oder gerade auch im Klimawandel zuletzt. Da werden sich einige Leut in Zukunft noch wundern. Dabei bleibe ich! Besonders - gerade wenn es uns mit Übermild und seinen Folgen regelrecht zukachelt und plötzlich ...
Mörgens fing es zeitweilig kräftig an zu Flocken bei leichtem Dauerfrost ...
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