01.10.2022, 17:54
Der September war zu nass und zu kühl. Dabei fing der Monat hier am Alpenhauptkamm deutlich zu mild an. Einige warme Tage kamen in der ersten Hälfte des Monats noch dazu. In den Haupttälern unter 600m wurde es sogar nochmals heiß. Unterbrochen wurde das gute Wetter nur durch Regenschauer am Abend und insgesamt 4 Gewittertreffer.
Ab dem Wochenende um den 17.09 änderte sich das schlagartig. Mit einem starken Nordföhn mit teils Sturmböen bis in die Täler wurde es deutlich kühler. An meiner Station gab es an diesem Tag eine stürmische Böe von 62Km/h, stellenwiese dürfte es aber auch hier im Pfitschertal mehr gegeben haben. Kurz vor den Föhndurchbruch gab es eine Kaltfront samt Niederschlag der bis hier auf 1400m in Schnee überging, aber erst ab etwa 1600-1700m eine Schneedecke brachte. Nachfolgend gab es zudem die ersten Fröste mit bis zu -1,9°C. Im Talgrund bei St Jakob wurden einmal sogar -3,7°C gemessen, dass ist dort immerhin das 4. kälteste Monatsminimum für September seit 2011 dort.
Die gesamte zweite Septemberhälfte war sehr kühl und sehr wechselhaft mit viel Regen und vor allem nachts auch mal Schneefall. Für eine Schneedecke hat es auf dieser Höhe, im Gegensatz zur Alpenordseite, nicht geklappt. Dennoch hat es die zweite Monatshälfte geschafft die Abweichung noch ins Minus zu drehen.
Die Auswertung ist jetzt zweispaltig, da der Platz eng wird langsam. Ich habe jetzt zusätzlich nämlich auch die Sonnenstunden, die ich von dem Wetterprogramm WsWin errechnen lasse. Man muss nur ein Grenzwert der Strahlungsstärke angeben und schon zählt das Programm, sobald es über diesen Wert geht, die Sonnenstunden. St Jakob hat nur ca. 10-15 Stunden mehr insgesamt, also scheint das jetzt gut zu passen, da wir mit sinkendem Sonnenstand auch eher im Bergschatten sind am Abend.
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Diagramme:
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Die gesamte zweite Septemberhälfte war sehr kühl und sehr wechselhaft mit viel Regen und vor allem nachts auch mal Schneefall. Für eine Schneedecke hat es auf dieser Höhe, im Gegensatz zur Alpenordseite, nicht geklappt. Dennoch hat es die zweite Monatshälfte geschafft die Abweichung noch ins Minus zu drehen.
Die Auswertung ist jetzt zweispaltig, da der Platz eng wird langsam. Ich habe jetzt zusätzlich nämlich auch die Sonnenstunden, die ich von dem Wetterprogramm WsWin errechnen lasse. Man muss nur ein Grenzwert der Strahlungsstärke angeben und schon zählt das Programm, sobald es über diesen Wert geht, die Sonnenstunden. St Jakob hat nur ca. 10-15 Stunden mehr insgesamt, also scheint das jetzt gut zu passen, da wir mit sinkendem Sonnenstand auch eher im Bergschatten sind am Abend.
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Schmuders (Wipptal), Südtirol (1250m)
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