16.06.2021, 13:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.06.2021, 13:49 von Wettertroll.)
Aktuell steigen die Temperaturen bis zum Sonntag auf gute 36° Celsius oder ein wenig mehr an. Dazu entwickelt sich ab dem Donnerstag eine starke Schwüle und es drohen ab Freitag die ersten Unwetter. Das bedeutet dass es schon ab dem Donnerstag die Luftmassen feuchter werden und dass die Gefahr von Gewittern deutlich ansteigt. Hochzoll sagt Uhrzeit in Deutschland für ein heißes Wetter aber es bleibt zunächst noch trocken, aber schon in den war Mittag Stunden können sich im Westen die ersten Unwetter bilden.
Ab dem Freitag mit der beginnenden ersten Hitzewelle im Jahr 2021, bleibt die Hitze vorläufig nicht ohne Folgen denn ab Freitag wird die Luft deutlich explosiv und am Abend holen schon das erste schwere Unwetter die aus Frankreich reinziehen nach Deutschland. In der Nacht auf der Donnerstag verstärkt sich die südwestliche Höhenströmung aus Westen wobei hier richtig feucht labile Luftmasse aus Frankreich in den Nachtstunden einen Einfluss auf den Westen und Südwesten nehmen werden.
Dies hat zur Folge dass in den Nachtstunden bereits schon kräftige Gewitter entstehen werden die sich zu einem größeren Gewitter Komplex vereinen können. Mit der zunehmenden feuchten Luftmassen geht die Temperatur wenn sie nach Stunden nicht arg viel weit zurück. Somit werden in diesem Jahr die ersten Tropennächte im Westen und im Norden erreicht. Am Donnerstag erreicht die Hitze einen vorläufigen Höhe. Mit bis zu 37 Grad das ist somit voll wer sich der heißeste Tag in diesem Jahr. Als einen weiteren Aspekt neben der Hitze nimmt auch die Feuchtigkeit der Luft Maße sollte ich weiter zu auf jeden Fall vorläufig im äußersten Westen des Landes. Wenn man sich die Frage stellt wie es mit den Gewittern in den nächsten Tagen aussieht muss man in der Nacht nach Ostfrankreich schauen wobei hier größere Gewitter Herne sich bilden werden, die dann im Laufe am nächsten Vormittag vermutlich zusammenfallen werden.
Wie schon weiter oben angesprochen drohen am Freitag schwere Unwetter mit großem Hagel und schweren Sturmböen, wie schon der Deutsche Wetterdienst auf seiner Homepage dies zitiert hat:
"an einer aus ausgewachsenen schwere Gewitter Lage führt kein Weg mehr vorbei wobei hier sehr ausgeprägte Signale sehr hohe Werte für Cape und Scherung vorhanden ist wie man es selten über Mitteleuropa sieht dies ist ein Signal für Superzellen die aufgrund der hohen Scherung auch größeren Hagel zustande bringen können. Wie auf den Karten der Wetterzentrale zeigen sich hebt werde weit über 2000 J/kg die bis jetzt aktuell bis 4600 J/kg in Süddeutschland laut dem GFS-Modell berechnet wird."
Ein Vergleich der Modellkarten aus dem Jahre 2013 bei dem Hagelunwetter am 28 Juni weist eine Ähnlichkeit mit dem heutigen Modell den 850 hPa auf. Durch die hohen bzw sehr hohen Cape - Werte sind zum 95% die Bildung von Superzellen im Süden und Südwesten sehr gegeben, das wahrscheinlich zu sehr großen Hagel führen könnte und Extreme Schäden verursachen könnte.
Cape-Werte:
GFSOPME00_88_11.png (Größe: 101,41 KB / Downloads: 402)
GFSOPME00_89_11.png (Größe: 96,21 KB / Downloads: 401)
GFSOPME00_110_11.png (Größe: 95,31 KB / Downloads: 402)
GFSOPME00_111_11.png (Größe: 101,39 KB / Downloads: 401)
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Markant sind Werte bei Ulm mit 4600 J/KG die das GFS-Modell berechnet. Kann sein dass die Werte zu hoch sind, aber denkbar dass es dort in der Gegend zu schweren Schäden kommen wird.
Jetzt noch ein Vergleich vom 850 hpa - Modell von 28.07.2013 und von der heutigen Lage. Die sind sehr identisch, auch damals war eine große Hitzewelle von bis zu 36 °C gemessen worden.
Karte fehlt oder muss noch gesucht werden.
850_18062021.png (Größe: 72,14 KB / Downloads: 400)
Quelle: Wetterzentrale.de
Bildmaterial über die aktuelle Gewitterbildung wahrscheinlich in einem extra Beitrag. Also hoffentlich wird das nicht so schlimm, denke das könnte das schlimmste Unwetter in Deutschland werden, wenn man mehr weiß wie sich die Lage entwickeln wird.
Ab dem Freitag mit der beginnenden ersten Hitzewelle im Jahr 2021, bleibt die Hitze vorläufig nicht ohne Folgen denn ab Freitag wird die Luft deutlich explosiv und am Abend holen schon das erste schwere Unwetter die aus Frankreich reinziehen nach Deutschland. In der Nacht auf der Donnerstag verstärkt sich die südwestliche Höhenströmung aus Westen wobei hier richtig feucht labile Luftmasse aus Frankreich in den Nachtstunden einen Einfluss auf den Westen und Südwesten nehmen werden.
Dies hat zur Folge dass in den Nachtstunden bereits schon kräftige Gewitter entstehen werden die sich zu einem größeren Gewitter Komplex vereinen können. Mit der zunehmenden feuchten Luftmassen geht die Temperatur wenn sie nach Stunden nicht arg viel weit zurück. Somit werden in diesem Jahr die ersten Tropennächte im Westen und im Norden erreicht. Am Donnerstag erreicht die Hitze einen vorläufigen Höhe. Mit bis zu 37 Grad das ist somit voll wer sich der heißeste Tag in diesem Jahr. Als einen weiteren Aspekt neben der Hitze nimmt auch die Feuchtigkeit der Luft Maße sollte ich weiter zu auf jeden Fall vorläufig im äußersten Westen des Landes. Wenn man sich die Frage stellt wie es mit den Gewittern in den nächsten Tagen aussieht muss man in der Nacht nach Ostfrankreich schauen wobei hier größere Gewitter Herne sich bilden werden, die dann im Laufe am nächsten Vormittag vermutlich zusammenfallen werden.
Wie schon weiter oben angesprochen drohen am Freitag schwere Unwetter mit großem Hagel und schweren Sturmböen, wie schon der Deutsche Wetterdienst auf seiner Homepage dies zitiert hat:
"an einer aus ausgewachsenen schwere Gewitter Lage führt kein Weg mehr vorbei wobei hier sehr ausgeprägte Signale sehr hohe Werte für Cape und Scherung vorhanden ist wie man es selten über Mitteleuropa sieht dies ist ein Signal für Superzellen die aufgrund der hohen Scherung auch größeren Hagel zustande bringen können. Wie auf den Karten der Wetterzentrale zeigen sich hebt werde weit über 2000 J/kg die bis jetzt aktuell bis 4600 J/kg in Süddeutschland laut dem GFS-Modell berechnet wird."
Ein Vergleich der Modellkarten aus dem Jahre 2013 bei dem Hagelunwetter am 28 Juni weist eine Ähnlichkeit mit dem heutigen Modell den 850 hPa auf. Durch die hohen bzw sehr hohen Cape - Werte sind zum 95% die Bildung von Superzellen im Süden und Südwesten sehr gegeben, das wahrscheinlich zu sehr großen Hagel führen könnte und Extreme Schäden verursachen könnte.
Cape-Werte:
GFSOPME00_88_11.png (Größe: 101,41 KB / Downloads: 402)
GFSOPME00_89_11.png (Größe: 96,21 KB / Downloads: 401)
GFSOPME00_110_11.png (Größe: 95,31 KB / Downloads: 402)
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Markant sind Werte bei Ulm mit 4600 J/KG die das GFS-Modell berechnet. Kann sein dass die Werte zu hoch sind, aber denkbar dass es dort in der Gegend zu schweren Schäden kommen wird.
Jetzt noch ein Vergleich vom 850 hpa - Modell von 28.07.2013 und von der heutigen Lage. Die sind sehr identisch, auch damals war eine große Hitzewelle von bis zu 36 °C gemessen worden.
Karte fehlt oder muss noch gesucht werden.
850_18062021.png (Größe: 72,14 KB / Downloads: 400)
Quelle: Wetterzentrale.de
Bildmaterial über die aktuelle Gewitterbildung wahrscheinlich in einem extra Beitrag. Also hoffentlich wird das nicht so schlimm, denke das könnte das schlimmste Unwetter in Deutschland werden, wenn man mehr weiß wie sich die Lage entwickeln wird.
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Jeden Tag ist immer gutes Wetter.
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