(02.01.2020, 00:14)Micha schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Wir hatten heute Feinstaubwerte, die um 100% erhöht waren, obwohl es wenig Verkehr gab, normal nach Silvester.
Ich kann dazu nur sagen, das ich nicht dazu beigetragen habe, da ich keinen einzigen Böller gezündet habe und ja, das ist allein dem abbrennen von
Silvesterfeuerwerk zuzuschreiben.
Mein Rat: Seinlassen auch wenn es wehtut.
Komisch auch, das gerade in Sivesternächten der Nebel so vehement auftritt. Hatten wir in dem Ausmaß noch nicht hier diesen Winter.
Und dann rasen gleich 19 PKW ineinander , Hallo ? Sichtweite unter 5 Meter, da stelle ich mein Auto doch sofort irgendwo ab.
Ich kann mich noch erinneren, das in einer Silvesternacht das gleiche passierte, Auto sofort abstellen, das war auf einer Brücke über der B1 in Dortmund.
Es irritiert mich... in einem Artikel über Feinstaub gegen Thema A (Feuerwerk) meckern, Thema B (Autofahren) ist aber in Ordnung?!
Was genau macht Feinstaub denn?
Ich weiß, Die DUH sagt das zig-Tausend Menschen daran sterben... glaubt ihr das?!
Mich persönlich ermüden diese ganzen „Diskussionen“ zur political correctness ala Feinstaub, Klimawandel, Plastik etc.
Bitte nicht falsch verstehen, all diese Themen passieren, das ist mir auch klar.
Aber sobald man irgendwo hin kommt und etwas tut was auf die obigen drei Stichpunkte zurückzuführen ist, ist immer jemand da, der was „zu meckern“ hat. Ich bin es langsam sat zu den Themen immer wieder meine „Hosen runter zu lassen“.
Natürlich ist die Nebelneigung an Silvester hoch. FeinstaubPartikel - wassertröpfchen - verbinden sich miteinander- Nebel!
Das gleiche Phänomen gibts zur Osterzeit dann auch wieder. (Osterfeuer) dann kommen wieder alle an und erzählen einem, wie gefährlich Osterfeuer sind und man sie doch abschaffen solle. Mir persönlich egal, da ich da nicht hingehe.
Ich persönlich Feuer verhältnismäßig viel Feuerwerk ab. Dieses Jahr kamen dazu sogar Zuschauer von irgendwo her um sich das anzusehen.
Dafür bin ich, bzw meine vierköpfige Familie, an anderer Stelle „umweltschonender“ unterwegs. Trotz Arbeitsstätten in 30 und 10 km Entfernung, besitzen wir nur ein Auto. Heutzutage kein Selbstverständnis.
Wir kaufen sehr viel regionales. Milch zb. Nahezu immer von einer nahen Milchtankstelle. Obst und Gemüse wird beim Supermarkt um die Ecke alles regional angeboten (exotische Sachen mal außen vor)
Wir sind noch nie in den Urlaub geflogen. Wir haben noch nie eine Kreuzfahrt gemacht. Wir alle besitzen Fahrräder. Selbst der kleinste (4) hat es diesen Sommer gelernt. Radtouren ins grüne werden gerne und regelmäßig unternommen. (Zugegeben, im Sommer, Herbst häufiger als aktuell)
Aber ich kann verstehen wenn man zu all den Dingen, die ich aus meinem persönlichen Umfeld schildere, keinen Zugang hat. Nicht jeder Supermarkt bietet regional an. Nicht alle Menschen können sich aus logistischen Gründen nur ein Auto leisten... aber ich zeige nicht mit dem Finger auf Sie!
Und die vielen Idioten, die mit Feuerwerk hantieren und sich Körperteile wegsprengen? (Mit zugelassenem Deutschen Feuerwerk ist das nicht wirklich möglich, es handelt sich hauptsächlich um verbotene ausländische Produkte) Vielleicht sollte man die Altersstufe hochsetzen, die den Kauf bzw Besitz von solchem regelt? Von 18 auf 25! Das nützt aber wahrscheinlich auch nichts, wenn die jungen Heranwachsende nach Polen fahren und sich dort eindecken.
Ich weiß nicht ob ich auf weitere Kommentare reagiere, da mich die ganze Thematik wirklich nervt.
(Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein)