08.09.2019, 09:07
Und die ist anfangs auch noch windig.
Am Anfang der Mittelfrist sorgen nämlich die ex-Hurricanes Dorian und Gabrielle dafür, dass das Azorenhoch zu uns rein gedrückt wird. Ex-Dorian fungiert dabei als steuerndes Tiefdruckgebiet bei Island, das Ex-Gabrielle in sein Strömungsmuster aufnimmt und westwärts steuert. Die atlantischen Fronten verpassen uns aber nurnoch einen schlappen Streifschuss unter Hochdruckeinfluss:
ico_tkboden_na_060.png (Größe: 373,78 KB / Downloads: 178)
ico_tkboden_na_084.png (Größe: 362,01 KB / Downloads: 179)
ico_tkboden_na_108.png (Größe: 369,19 KB / Downloads: 178)
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Was Gabrielle bewirkt, ist ein Aufkeilen des Azorenhochs bzw. mithin die Advektion von erwärmter Polarluft. Die sorgt nächstes Wochenende unter Hochdruckeinfluss für recht kalte Nächte, zumindest in der Nordhälfte. Aber auch im Süden ist unter diesen Bedingungen zumindest Nachts ne ausgeprägte Inversion denkbar, dass sich die Kaltluft unter die warme Höhenluft schiebt, falls sich nicht auch dort die Kaltluft in 850hpa durchsetzt:
ECMOPEU00_168_2.png (Größe: 74,76 KB / Downloads: 178)
GEMOPEU00_174_2.png (Größe: 70,63 KB / Downloads: 178)
GFSOPEU00_153_2.png (Größe: 70,52 KB / Downloads: 177)
ICOOPEU00_174_2.png (Größe: 79,19 KB / Downloads: 176)
Sollte das aufgekeilte Azorenhoch durchschwenken, was ja durch die Corioliskraft durchaus nicht verwunderlich wäre, dann gibt's nochmal Hitze. GFS und EZ deuten sowas im UGKB an.
ECMOPEU00_240_2.png (Größe: 76,17 KB / Downloads: 175)
GFSOPEU00_336_2.png (Größe: 70,01 KB / Downloads: 175)
So sieht das in den Ensemblediagrammen aus: GEM mit spärlichen Niederschlägen für meine Gemeinde, Ort siehe Signatur. Anfang übernächste Woche wieder Erwärmung auf sommerliche Werte:
ens_image.php.png (Größe: 159,23 KB / Downloads: 174)
GFS grob mit dem selben Temperaturverlauf, mit noch weniger Niederschlag:
ens_image1.php.png (Größe: 134,63 KB / Downloads: 173)
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Sie hörten das Wort zum Sonntag.
LG
Am Anfang der Mittelfrist sorgen nämlich die ex-Hurricanes Dorian und Gabrielle dafür, dass das Azorenhoch zu uns rein gedrückt wird. Ex-Dorian fungiert dabei als steuerndes Tiefdruckgebiet bei Island, das Ex-Gabrielle in sein Strömungsmuster aufnimmt und westwärts steuert. Die atlantischen Fronten verpassen uns aber nurnoch einen schlappen Streifschuss unter Hochdruckeinfluss:
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Was Gabrielle bewirkt, ist ein Aufkeilen des Azorenhochs bzw. mithin die Advektion von erwärmter Polarluft. Die sorgt nächstes Wochenende unter Hochdruckeinfluss für recht kalte Nächte, zumindest in der Nordhälfte. Aber auch im Süden ist unter diesen Bedingungen zumindest Nachts ne ausgeprägte Inversion denkbar, dass sich die Kaltluft unter die warme Höhenluft schiebt, falls sich nicht auch dort die Kaltluft in 850hpa durchsetzt:
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GEMOPEU00_174_2.png (Größe: 70,63 KB / Downloads: 178)
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Sollte das aufgekeilte Azorenhoch durchschwenken, was ja durch die Corioliskraft durchaus nicht verwunderlich wäre, dann gibt's nochmal Hitze. GFS und EZ deuten sowas im UGKB an.
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GFS grob mit dem selben Temperaturverlauf, mit noch weniger Niederschlag:
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Wer mit dem Flugzeug fliegt, eine Kreuzfahrt unternimmt, Motorrad zum Hobby fährt, oder mit einem Wohnmobil in Urlaub fährt, hat den Ernst der Klimaerwärmung noch nicht begriffen. Man nimmt billigend in Kauf, dass heute geborene Kinder ihre letzten Jahre in einer Wüste leben.
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