08.09.2017, 07:03
Schweres Erdbeben vor Küste Mexikos
Ein schweres Erdbeben der Stärke 8,0 hat sich vor der Pazifikküste Mexikos ereignet. Die Erdstöße vor dem Bundesstaat Chiapas im Süden des Landes waren gestern Abend (Ortszeit) auch in der etwa 700 Kilometer entfernten Hauptstadt Mexiko-Stadt sowie in den Bundesstaaten Puebla, Veracruz und Guerrero zu spüren.
Angaben über Schäden oder Opfer sowie die betroffenen Gebiete waren zunächst nicht bekannt. Mexikos Innenminister Miguel Angel Osorio Chong rief das Nationale Notfallkomitee zusammen, um die weiteren Schritte zu koordinieren.
Tsunami-Warnung ausgegeben
Das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum gab eine vorläufige Tsunami-Warnung aus. Gefährlich hohe Wellen könnten auch entlang der Küsten von Guatemala, El Salvador, Costa Rica, Nicaragua bis nach Ecuador entstehen, hieß es.
Das Beben sei in einer Tiefe von 33 Kilometern registriert worden, teilte das Tsunami-Warnzentrum mit. Das Helmholtz-Zentrum in Potsdam gab die Tiefe des Bebens zunächst mit 50 Kilometern an. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte lag das Zentrum 96 Kilometer südwestlich von Pijijiapan.
Die betroffene Region liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, der immer wieder von heftigen Erdbeben erschüttert wird. Im Golf von Mexiko ist derzeit zudem der Hurrikan „Katia“ unterwegs. Eine Hurrikan-Warnung sei für Teile des Staats Veracruz ausgegeben worden, berichtete der Wettersender Hurricane News. Im Osten Mexikos könnte es am Freitag und am Wochenende zu heftigem Regen und Sturmböen kommen.
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Ein schweres Erdbeben der Stärke 8,0 hat sich vor der Pazifikküste Mexikos ereignet. Die Erdstöße vor dem Bundesstaat Chiapas im Süden des Landes waren gestern Abend (Ortszeit) auch in der etwa 700 Kilometer entfernten Hauptstadt Mexiko-Stadt sowie in den Bundesstaaten Puebla, Veracruz und Guerrero zu spüren.
Angaben über Schäden oder Opfer sowie die betroffenen Gebiete waren zunächst nicht bekannt. Mexikos Innenminister Miguel Angel Osorio Chong rief das Nationale Notfallkomitee zusammen, um die weiteren Schritte zu koordinieren.
Tsunami-Warnung ausgegeben
Das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum gab eine vorläufige Tsunami-Warnung aus. Gefährlich hohe Wellen könnten auch entlang der Küsten von Guatemala, El Salvador, Costa Rica, Nicaragua bis nach Ecuador entstehen, hieß es.
Das Beben sei in einer Tiefe von 33 Kilometern registriert worden, teilte das Tsunami-Warnzentrum mit. Das Helmholtz-Zentrum in Potsdam gab die Tiefe des Bebens zunächst mit 50 Kilometern an. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte lag das Zentrum 96 Kilometer südwestlich von Pijijiapan.
Die betroffene Region liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, der immer wieder von heftigen Erdbeben erschüttert wird. Im Golf von Mexiko ist derzeit zudem der Hurrikan „Katia“ unterwegs. Eine Hurrikan-Warnung sei für Teile des Staats Veracruz ausgegeben worden, berichtete der Wettersender Hurricane News. Im Osten Mexikos könnte es am Freitag und am Wochenende zu heftigem Regen und Sturmböen kommen.
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