(15.08.2017, 23:24)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.............und verbleibe nur noch beim Thema Vulkane, Naturkatastrophen und Erdbeben.
Hoffnung kaputt: Steht der 8. Mildwinter wirklich an wars das bei mir mit Wetter. März hat es schon mit zu warm werden vorgelegt, die Sonnenflecken wie 2006 (was danach folgte war der Mildwinter 2006/07 ohne Schnee), Haslinger Sepp legt nach:
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Hi Schwabenland,
dann will ich Dir mal Hoffnung schenken!
Der Winter 2017/18 steht nicht unter schlechten Sternen, auch wenn der Haslinger Sepp etwas anderes in den Königskerzen sehen will.
Die Serie der Mildwinter wird in diesem Winter mit erhöhter Wahrscheinlichkeit beendet, denn es gibt den für Winterfreunde erfreulichen Trend im ENSO-Gebiet, dass sich mindestens neutrale Bedingungen bis zum Winter halten werden oder sogar noch eine schwache La Nina entsteht. Neutrale Bedingungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass wir einen insgesamt unterkühlten Winter haben werden, La Nina-Bedingungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit für einen sogar sehr kalten Winter bei uns. Ob dann viel oder sogar wenig Schnee im Spiel ist, sei mal dahin gestellt.
Natürlich sagen uns die Klimaforscher, dass die kalten Winter bei uns abnehmen und die Mildwinter zunehmen. Das wird wohl auf lange Sicht auch so sein, aber das bedeutet ja auch nicht, dass es keine kalten Winter mehr geben wird. Also darf man ohne besondere Spekulatius-Portionen durchaus davon ausgehen, dass nun mindestens ein Kaltwinter ansteht, schon statistisch wäre er fällig, mit schwacher La Nina erst recht. Und dann darf man nicht ganz außer Acht lassen, dass sich in diesem Sommer die Bedingungen in der Arktis mal nicht so sehr schlecht entwickelt haben, so dass es schon jetzt dort wieder mit dem Frost beginnt und entsprechend nicht mehr all zu viel vom Gletschereis auf Grönland und an Meereis in der Arktis wegschmelzen wird. Das bedeutet mehr Kälteaufbau für den Winter als in den letzten Jahren. Ob das alles dann für einen Kaltwinter ausreicht, dass wird sich zeigen. Denn die Großwetterlagen spielen eine wichtige Rolle - insbesondere ab Mitte Dezember. Wenn die Zeit reifer ist, werde ich mich vielleicht mal in eine Prognose trauen, aber wirklich nur vielleicht. Denn die Mühe ist es meist nicht wert, da es so viele Faktoren gibt, die man nicht oder nicht ordentlich abschätzen kann.
Also nicht die Flinte ins Korn werfen. Man muss halt nur auf die richtigen Leute hören, dann klappt es auch mit der Hoffnung.
Gruß!