23.09.2016, 18:12
Datum: 13.9.2016
Ort: Deutschland
Kuriosität: Kreisligist verliert 0:43
Kreisligist verliert Spiel mit 0:43
In der Kreisliga Oberhausen kassiert der SV Vonderort II ein 0:43. Manch Spieler verlor die Lust und ging einfach nach Hause.
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OBERHAUSEN.Eine knappe Niederlage ist oft schwerer zu verdauen als eine richtige Klatsche. In der letzten Minute den entscheidenden Treffer zu kassieren, kann sich verheerend auf die Psyche eines jeden Fußballers auswirken, sei es in der Bundes- oder in der Kreisliga. Diese Gefahr bestand für die Kicker der zweiten Mannschaft des SV Vonderort, die in der Kreisliga C Oberhausen & Bottrop zu Hause sind, am vergangenen Wochenende nicht wirklich.
Denn als Sascha Jansen in der 89. Minute für den Gegner des SV, den Polizeisportverein Oberhausen, einnetzte, dürfte kein Zuschauer mehr vor Spannung auf seinen Fingernägeln herumgekaut haben. Jansens Tor markierte den 43:0-Endstand für den PSV Oberhausen. Jansen hatte allein an diesem Tag sieben Mal zugeschlagen, sein Teamkollege Valentin Afonso-Gil durfte gar elfmal jubeln.
Altherren-Spieler können Niederlage nicht verhindern
Gründe für die nicht wirklich knappe Niederlage lieferte der Vonderort-Funktionär Christian Schöer: „Wir hatten so wenige Leute, dass wir unsere Mannschaft mit Altherren-Spielern aufgefüllt haben“, haderte er nach der Niederlage. Ein weiterer Grund fällt wohl in die Kategorie „mangelnde Einstellung“: „Ein Spieler ist während des Spiels einfach heimgegangen“, sagte der leidgeprüfte Vonderort-Offizielle weiter. Ergebnis des ganzen Schlamassels: „Zur Halbzeit hatten wir nur noch acht Spieler auf dem Feld.“ Ein Pfeifkonzert dürfte den Spielern aber erspart geblieben sein: Schließlich verfolgten nur 23 Zuschauer das Spiel. Zwei Tore pro Zuschauer: Das wäre doch auch mal etwas für die Allianz Arena.
Einfach nach Hause gehen ist aber eine gute Idee.Wenn das nächste mal 150 Leute auf einmal was zu essen haben wollen, sag ich einfach: ich geh jetzt mal.
Lg
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Kuriosität: Kreisligist verliert 0:43
Kreisligist verliert Spiel mit 0:43
In der Kreisliga Oberhausen kassiert der SV Vonderort II ein 0:43. Manch Spieler verlor die Lust und ging einfach nach Hause.
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OBERHAUSEN.Eine knappe Niederlage ist oft schwerer zu verdauen als eine richtige Klatsche. In der letzten Minute den entscheidenden Treffer zu kassieren, kann sich verheerend auf die Psyche eines jeden Fußballers auswirken, sei es in der Bundes- oder in der Kreisliga. Diese Gefahr bestand für die Kicker der zweiten Mannschaft des SV Vonderort, die in der Kreisliga C Oberhausen & Bottrop zu Hause sind, am vergangenen Wochenende nicht wirklich.
Denn als Sascha Jansen in der 89. Minute für den Gegner des SV, den Polizeisportverein Oberhausen, einnetzte, dürfte kein Zuschauer mehr vor Spannung auf seinen Fingernägeln herumgekaut haben. Jansens Tor markierte den 43:0-Endstand für den PSV Oberhausen. Jansen hatte allein an diesem Tag sieben Mal zugeschlagen, sein Teamkollege Valentin Afonso-Gil durfte gar elfmal jubeln.
Altherren-Spieler können Niederlage nicht verhindern
Gründe für die nicht wirklich knappe Niederlage lieferte der Vonderort-Funktionär Christian Schöer: „Wir hatten so wenige Leute, dass wir unsere Mannschaft mit Altherren-Spielern aufgefüllt haben“, haderte er nach der Niederlage. Ein weiterer Grund fällt wohl in die Kategorie „mangelnde Einstellung“: „Ein Spieler ist während des Spiels einfach heimgegangen“, sagte der leidgeprüfte Vonderort-Offizielle weiter. Ergebnis des ganzen Schlamassels: „Zur Halbzeit hatten wir nur noch acht Spieler auf dem Feld.“ Ein Pfeifkonzert dürfte den Spielern aber erspart geblieben sein: Schließlich verfolgten nur 23 Zuschauer das Spiel. Zwei Tore pro Zuschauer: Das wäre doch auch mal etwas für die Allianz Arena.
Einfach nach Hause gehen ist aber eine gute Idee.Wenn das nächste mal 150 Leute auf einmal was zu essen haben wollen, sag ich einfach: ich geh jetzt mal.
Lg