Heute Nacht waren es dauerhaft über 10 Grad teilweise 12 Grad. Das in der Nacht im Winter! Einfach grausam. So wie es aussieht, wird es immer Januar mild bleiben. In meiner Region hat es dieses Jahr noch keine Temperatur unter 0 Grad gegeben. Auch Nachts nicht. (Dänische Grenze)
Generell kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass dieser Winter so weiter verläuft. Da muss noch eine kalte Phase kommen. Bin gespannt wie der Sommer wird. Wenn es jetzt schon so abgeht. Dann könnte wieder ein Jahr 2018 kommen.
Die letzte kalte Serie von Wintern hat 2013 geendet seit dem eigentlich im Flachland! keine Normalität.
Ps: Der Klassiker wäre eigentlich im Februar und März ein Ausschlag in die andere Richtung, direkt ins Extreme. Wahrscheinlich mit eisigen Temperaturen und massig Schnee.
mal ne doofe Frage: was ist eigentlich dieses Schnee ;-)
Lange rede kurzer Sinn: hier gabs genau nix - nicht mal ne Flocke in der Luft
Dieses Schnee ist bei uns fast seltener geworden als Gold. Vielleicht sollte man direkt drin investieren. Schaut euch mal im Thread "Diskussion über den Polarwirbel" die letzten Beiträge von Heinrich an. Die stimmen mich sehr positiv ein auf das was "wahrscheinlich" kommen wird. Schnee und Frost für ALLE (Das nordwestliche Tiefland lasse ich mal außen vor, da hab ich keinerlei Ahnung von)
Das Kind in mir erwacht
Gruß Dasse
(14.01.2020, 20:39)Oldenburger schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich weiß noch die Winter von früher!
Naja, etwas vorsichtig sollte man mit solchen Verallgemeinerungen doch sein. Ja, heute ist das Durchschnittsniveau der Temperatur höher und ein Grad mehr macht gerade im Winter einen großen Unterschied. Schnee, Frost und extreme Kälte wird also weniger wahrscheinlich und wenn sie auftreten sind auch die Extreme weniger extrem als früher...
Dennoch gab es auch schon früher - etwa in den 70er Jahren - jahrelang bescheidene bis nahezu ausgefallene Winter. Jedenfalls im norddeutschen Tiefland. In den 60ern (vor meiner Zeit) wars genau andersrum. Die Temperaturrekorde von 1962/63 wurden bis heute nicht mehr erreicht, die Schneehöhen von 69/70 (jedenfalls in weiten Teilen des Tieflandes) auch nicht. Meine frühen Kindheitsjahre in den 70ern waren dagegen recht mild und schneearm. Die Daten von 74/75 sind fast vergleichbar mit denen vom Totalausfall 2006/07.
Dann kam der Winter 78/79 mit dem flächendeckenden Schnee-, Eis-, Sturmchaos zu Silvester. Bis heute eine prägende Erinnerung für alle, die das erlebt haben, besonders an der Ostsee.
In den Folgejahren unterschiedlich intensive Winter, aber immer mit richtigen Schnee- und Frostphasen. Höhepunkt dieser Zeit 1985/86 und vor allem 86/87. Der kälteste Winter, den ich erlebt habe, strenger Frost und Schnee bis tief in den März hinein. Danach folgten jahrelang echte Mildwinter, u.a. auch im Wendejahr 89/90.
Der letzte knackige - und vor allem sehr schneereiche - Winter war 2010/11. Das ist also fast ein Jahrzehnt her. Trotz aller Mildphasen von früher - an einen so langen Zeitraum ohne echten Winter kann ich mich nicht erinnern.
Genau deswegen meine Signatur, der sonst so zuverlässige überfällige Kaltwinter nach 8 Jahren im Plus fällt auf einmal aus in Zeitreihe der Lufttemperatur.
(15.01.2020, 08:37)administrator schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.mal ne doofe Frage: was ist eigentlich dieses Schnee ;-)
Servus Chef`e!
Na das hier
...
Letztes Jahr um diese Zeit hier auf -und ausbauend in Rekordzeit, regionalen Rekordmengen und Rekordhöhen (zumeist Zeit und Jahresphase bezogen). Auf 720m immerhin 202cm in dieser Phase und das sgar mit Wechselphasen mit Regen und Tauwetter. Gesamt in gut drei Wochen unterhalb unserer Staulagen um 800mm Niederschlag in der Niederschlag ärmsten Zeit vom Jahr. Das suchst in Chroniken und findest es nicht. Oben in der Region östlich bei den Staulagen vor der üblichen Setzung bis zu 450cm an Schneelage. Die dortigen Berghütten mussten mit Sonden und GPS gesucht werden. Diese Massen (samt zweier weiterer deutlichen Niederschlag -kurz-Phasen, wo weitere Rekorde zu vermelden waren) verhalfen auch schlussendlich zum Jahresniederschlag 2019 um regional unterschiedliche 2200 bis 2500 (Tal unten), Staulagen wohl um, wohl eher über die 3000mm. Damit haben wir das 61-90ger Mittel z.B. der offiziellen Station Stein mit 2199mm (2200mm) punktgenau getroffen. Ach, ich wollte doch Schnee zeigen ...
Das sind alles sehr sehr schön anmutende Bilder. Ich bin aaaaaaaabsoluter Schneefan und je Höhe desto ... aber das was da erlebend passierte braucht kein Mensch.
[
attachment=28014][
attachment=28015][
attachment=28016][
attachment=28017][
attachment=28018][
attachment=28019][
attachment=28020]
Tja, da ist der Garten drunter und der Abstieg auf`m Hosenboden ...
[
attachment=28021][
attachment=28022][
attachment=28023][
attachment=28024][
attachment=28025][
attachment=28026][
attachment=28027][
attachment=28028]
Ist das wirklich Schnee oder hat da jemand viel Styropor entsorgt?
Muss man sagen: "oh! Es styroport" oder "oh! Es schneit?"
Blüten des Klimawandels...
Das stimmt.
Die Wetterlage, wie im Januar 2019 braucht wirklich kein Mensch, da sie den wenigsten Schnee bringt
Danke Gucker...ich hab mir die Tage auch meine Bilder angeschaut..so anders wie diesen Januar.
Aber mir war schon letztes Jahr klar: einfach nur genießen (soweit es nicht lebensgefährlich war), denn es könnte sein, sowas direkt vor der Tür
wird wohl eher nicht mehr geben (bzw. unwahrscheinlich).
[
attachment=28044]
(vom 10.01.19 - auf knapp um 600m schon nicht uninteressant wenig).
Für Interessierte hier nochmal meine Fahrt Anfang Februar zum Seegatterl ab ca. Chiemgau Arena (grade in diesen Tagen wieder Biathlon Weltcup dort).
Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
registrieren oder
login.