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Normale Version: neue Hitzewelle ab 22. Juli bis Datum unbekannt
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Maria

(23.07.2019, 12:45)Toto aus Datteln schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.So würde ich das nicht sehen. Berücksichtigt man das Gesamtbild der Modelle, so geht es ab dem WE wohl in den normal sommerlichen Bereich. Weitere Hitze ist natürlich nicht ausgeschlossen und regionale Unterschiede müssen natürlich auch beachtet werden....

Hallo Toto, welches Wochenende meinst du da? Nicht das kommende sondern erst das darauffolgende denk ich mal. Größtenteils sagen die Wetterdienste doch noch heißes Wetter an für kommendes WE für Deutschland. Anders kommen kanns natürlich immer, wenn du das so rausliest aus den Läufen ist natürlich noch alles offen. 

Lg
Hallo,

Da es sich hier mal wieder um eine sich festigende Omegalage handeln könnte, steht die Wahrscheinlichkeit für Hitze nach dem Wochenende deutlich höher als für "normales" Wetter.

[attachment=24855]
©wetterzentrale.de


Ich habe in den letzten Wochen ehr still mitgelesen, der Juni war viel zu warm und der Juli wird zum Ende hin auch noch deutlich ins Plus rutschen- wie ich gesagt habe es gibt keine normalen Sommer mehr.

lg

Frosty Sam

(23.07.2019, 13:25)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hallo,

Da es sich hier mal wieder um eine sich festigende Omegalage handeln könnte, steht die Wahrscheinlichkeit für Hitze nach dem Wochenende deutlich höher als für "normales" Wetter.

Hi Leon,

Nach hoffentlch artet's nicht in eine "MEGA OMEGA-PERIODE" aus, für Gegenden wie WIEN z.B ....

[attachment=24856]

da wir ja in Zeiten wie diesen gut daran tun, in den Prognosen auch den KW immer ein klein wenig mit zu berücksichtigen
in unsrem Oberstübchen - sollte man sich vorsichtig vielleicht auch schon innerlich auf eine ungemütlichere Periode einstellen!

Knapp an die 35 Tagesmax durchgehend bis weit in die erweiterte Mittelfrist hinein, das hat schon was (im Mittel allerdings "nur"
um die 30)! Zumal die Realität bei solch Konstellationen immer noch kurzfristig 2,3 Grad drauflegen kann - wie die Erfahrungen
uns schon oft gelehrt haben.

(gilt eher nicht für Westdeutschland (denn da ist ein empfindlicher Knick im ENS zu erkennen ab dem WE (->Atlantikeinfluß)) - sondern für  weiter östlich)

lg

Toto aus Datteln

[Bild: eps_pluim_tt_06380.png]

Ich meine schon das kommende WE, allerdings im Verlauf gesehen. EZ hat für Sonntag im Westen keine Hitze mehr im Programm, der größte Teil von GFS auch nicht. Allerdings sieht der Rückgang weiter sommerliche Werte vor....

Dabei scheint der Westen sogar am längsten heiß zu bleiben.....auch eine Omegalage ist kein Garant für Hitze und macht sie in diesem Zusammenhang auch nicht wahrscheinlicher, denn die Luftmassen entscheiden.

Aktuell scheinen die Werte zum WE wieder zurück gehen zu wollen, verbleiben aber auf sommerlichen Niveau.

Gewitter sind hier und da auch drin, aber insgesamt bleibt der Sommer wohl hier....

Toto aus Datteln

(23.07.2019, 13:38)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(23.07.2019, 13:25)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hallo,

Da es sich hier mal wieder um eine sich festigende Omegalage handeln könnte, steht die Wahrscheinlichkeit für Hitze nach dem Wochenende deutlich höher als für "normales" Wetter.

Hi Leon,

Nach hoffentlch artet's nicht in eine "MEGA OMEGA-PERIODE" aus ....



da wir ja in Zeiten wie diesen gut daran tun, in den Prognosen auch den KW immer ein klein wenig mit zu berücksichtigen
in unsrem Oberstübchen - sollte man sich vorsichtig vielleicht auch schon innerlich auf eine ungemütlichere Periode einstellen!

Knapp an die 35 Tagesmax durchgehend bis weit in die erweiterte Mittelfrist hinein, das hat schon was (im Mittel allerdings "nur"
um die 30)! Zumal die Realität bei solch Konstellationen immer noch kurzfristig 2,3 Grad drauflegen kann - wie die Erfahrungen
uns schon oft gelehrt haben.

lg

Wohl ehr knapp über 30, wenn man das Mittel nimmt...ich möchte nochmal darauf aufmerksam machen, dass man auf den GFS-HL nicht mehr einfach pauschal aufschlagen kann...gerade im Sommer liegt er gerne zu hoch.....eigene Beobachtung...erscheint aber auf Grund seiner nahezu permanenten kurzfristigen Ausreißerposition sinnig....

Anmerkung...hinten raus haben wir natürlich den Zwischenlaufeffekt beim HL... da werden nicht die Tmax dargestellt....sondern 06 und 18 Uhr-Werte....
Na, da lag ich doch am 04.07. mit meiner "Prognose" ziemlich richtig:

"Ausblick: Da der Ablauf dem des letzten Jahres ähnelt, dürfte es im Juli sehr trocken bleiben, die nächste Hitze ist spätestens zu den Hundstagen möglich."

Und genau da sind wir jetzt angekommen. Ähnliche Abläufe führen zu ähnlichen Ergebnissen. Dann wage ich mal den nächsten Ausblick: Sommerlich warm bis heiß bis mindestens Mitte August bei weiter großer Trockenheit bzw. Dürre. Wir prüfen dann Mitte August, ob ich richtig lag.

Toto aus Datteln

(23.07.2019, 14:02)André B. schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Na, da lag ich doch am 04.07. mit meiner "Prognose" ziemlich richtig:

"Ausblick: Da der Ablauf dem des letzten Jahres ähnelt, dürfte es im Juli sehr trocken bleiben, die nächste Hitze ist spätestens zu den Hundstagen möglich."

Und genau da sind wir jetzt angekommen. Ähnliche Abläufe führen zu ähnlichen Ergebnissen. Dann wage ich mal den nächsten Ausblick: Sommerlich warm bis heiß bis mindestens Mitte August bei weiter großer Trockenheit bzw. Dürre. Wir prüfen dann Mitte August, ob ich richtig lag.
Das sehe ich auch so...Sommerlich mit Hitzeoptionen (die Option wird erstmal bis zum WE gezogen) wobei ich 2019 alleine gar keine Dürre sehe. Trockener Sommer bisher, aber alles im Rahmen...wenn die normalen Reserven da wären. Zum Problem wird das ganze mit der Trockenheit 2018, die zwar durch Januar und März gelindert wurde, aber die Speicher sind immer noch ganz schön leer und wenn man keine Reserven mehr hat, kann man auch keine nutzen....somit stellt der Sommer, der eigentlich kein Problem wäre(bisher), doch ein Problem dar....
Grüßt Euch!

Während wir in Nord-, Mittel- und Teilen Südeuropas mit einer derben Hitzeperiode zurecht kommen müssen, gibt es nordöstlich und östlich von uns eine markante Kälteperiode. Das Gebiet mit Kälteanomalien ist dabei erheblich größer als die der Hitzeanomalien. Und auch die Anomalien sind extrem: zwischen -10 und -20 Grad Temperaturanomalien werden berechnet. Das bedeutet im Extremfall sogar Schneefall und Bodenfrost, im Juli-Hochsommer! Vergleicht man das blaue Gebiet (Kälte) mit dem roten Gebiet (Hitze), dann merkt man erst, dass nicht etwa die ganze Welt gerade in Hitze verbrennt, sondern dass scheinbar das ganze Gefüge völlig aus dem Rahmen gefallen ist. Extrem an Extrem, da kann einem Angst und Bange werden, was gerade mit unserem Wetter passiert. Doch schaut selbst:

[attachment=24857]

Ich versuche mir vorzustellen, was an der Grenze zwischen den beiden Extremen in rot und blau abgehen wird. Eine Luftmassengrenze über tausende Kilometer mit Hitze auf der einen und Kälte auf der anderen Seite. Das wird nicht ohne Sturm abgehen, nicht ohne Riesenhagel und Extremregen oder Tornados...

Mein Laienverstand hüpft gerade und malt sich aus, was wie und wo und warum zu einer Katastrophe führen würde. Ich versuche es zu erklären:

Wenn man bedenkt, dass sich der Jetsream einmal von Sibirien aus entgegen dem Uhrzeigersinn genau in die Luftmassengrenze schiebt und zweitens auch noch von der anderen Seite her der andere Zweig des Jetstreams um das Hoch Skandinavien im Uhrzeigersinn herum bewegt und ebenfalls in die Luftmassengrenze einmündet, so kann man sich vorstellen, dass es an der Luftmassengrenze enorme Turbolenzen geben wird.

Und nun noch ein Aspekt, der die ganze Geschichte noch explosiver machen dürfte: in Sibirien brennen gerade riesige Waldflächen. Der Rauch steigt bis in die oberste Troposphäre auf und wird vom Jetstream mitgerissen und dann ebenfalls in die Luftmassengrenze geführt (kann man auf Satellitenbildern deutlich erkennen). Das bedeutet Unmengen an Aerosolen. An Aerosolen kondensiert die Luftfeuchte, so dass überhaupt erst Niederschlag entstehen kann. Mehr Aerosole bedeutet mehr Potential für die Bildung von Wassertropfen bis hin zu extreme Niederschläge und Hagel. Wenn das man keine Zutaten für schlimmste Entwicklungen sind.

Während wir in West- und Mitteleuropa den Rauch aus den gewaltigen Waldbränden in Alaska/Kanada über den Atlantik zu uns geweht bekommen (mit dem Jetstream), geht nach Osteuropa bis Südosteuropa der Rauch aus den gewaltigen Bränden in Sibirien. Europa unter einer "Rauchglocke", einer explosiven Mischung bei jeder Luftmassengrenze in den nächsten 5-10 Tagen (siehe z.B. Frankreich demnächst)?
Ich behaupte mal, die Wettermodelle kennen keinen Rauch als Wetterfaktor, oder etwa doch? Wenn nicht, dann sollten wir auf die Modelle nicht viel geben, was Niederschläge angeht. Mit der ersten Entwicklung einer Luftmassengrenze würde alles danach über den Haufen geworfen werden, denn die Bedingungen ändern sich dann grundlegend. Wenn doch, dann mache ich mir unnötig Gedanken und verschwende meine Zeit mit solchen Szenarien.

Im Forum sind ja viel bessere Kartenleser und Wettermodell-Versteher als ich. Macht mir mal etwas Mut und erklärt mir mal, dass ich das viel zu schwarz sehe. Irgendwie komme ich gar nicht mehr zur Ruhe deswegen!

Meinen Gruß!
Am Donnerstag könnten sogar die 41 °C gekackt werden. 

Zitat:Am Donnerstag, dem wohl heißesten Tag der Woche, seien nach derzeitigen Berechnungen im Ruhrgebiet, im Raum Köln, an der Mosel und im Saarland sogar 41 Grad möglich, sagte DWD-Sprecher Andreas Friedrich. Im Rhein-Main-Gebiet seien mit erwarteten 40 Grad ebenfalls stationäre Hitzerekorde möglich. Der historische Hitzerekord von 40,3 Grad in Kitzingen könnte wackeln.

Nächtliche Temperaturen nicht unter 25 Grad
"Wenn die Vorhersagen eintreffen, würde diese Hitzewelle in die Geschichtsbücher eingehen", sagte Friedrich. "So etwas habe ich als Meteorologe noch nicht gesehen." Vor allem im Ruhrgebiet könnten die Tiefsttemperaturen in der Nacht zu Donnerstag nicht unter 25 Grad sinken.
Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Ob es hier heute die erste Tropennacht gibt , noch nicht sicher.
@Heinrich: Da hast du gar nicht so unrecht mit den Aerosolen, jetzt kommen noch Waldbrände in Portugal dazu und andere Extreme siehe hier:
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Wenn ich mich richtig erinnere war dieses Jahr einmal der Popocatepetl in Mexico einmal besonders hoch ausgebrochen....wenige Tage später versank ein Ort in dieser Gegend in Hagelmassen....soviel zu den Aerosolen. Sorgen darf man sich schon mal darüber machen. Warum denn so viel Kälte in Russland? Ist das eher Prognose für die nächste Woche oder der jetzige Ist Zustand? Denn ich lese da eher Prognose bis 30. Juli raus. Kann sich also noch ändern. Mal abwarten. Erst mal müssen wir diese Hitzeperiode rum bekommen ohne dass in Deutschland die Wälder brennen. Dann müssen wir mal schauen weiviel Baumbestände bis nächstes Jahr übrig bleiben nach 2 Jahre Dürre und Borkenkäfer die jeden Winter überleben und sich bei Hitze vermehren. Noch so ein milder Winter und die Borkenkäferseuche auf die letzten 2 Dürrejahre geht weiter seinen Gang, es müssen weiter Bäume gefällt werden bis der Wald kein Wald mehr ist. Langsam ist es nimmer spaßig!
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